DE88046C - - Google Patents

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DE88046C
DE88046C DENDAT88046D DE88046DA DE88046C DE 88046 C DE88046 C DE 88046C DE NDAT88046 D DENDAT88046 D DE NDAT88046D DE 88046D A DE88046D A DE 88046DA DE 88046 C DE88046 C DE 88046C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Doppelrahmen zum Aufspannen von Malleinwand, Zeichenpapier, Stoff für Stickereien und dergl., in welchem der aufzuspannende Stoff festgehalten und bis zu dem erforderlichen Grade der Spannung nach allen Richtungen hin gleichmä'fsig gespannt werden kann.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Hinteransicht des Doppelrahmens, Fig. 2 einen Längsschnitt nach x-x der Fig. 1, Fig. 3 eine Hinteransicht des verstellbaren Rahmens in zusammengeschobenem Zustande, Fig. 4 eine gleiche Ansicht wie Fig. 3 in aus einander gezogenem Zustande, Fig. 5 einen Schnitt nach y-y der Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt nach %-% der Fig. 1; Fig. 7 bis 10 sind Einzelheiten.
Der Doppelrahmen besteht aus zwei auf einander liegenden Rahmen, von denen der eine aus vier von einander losen Seiten α und b besteht, während der andere einen festen Rahmen c bildet.
Die Ecken der losen Theile α und b sind an den Stellen, wo dieselben zusammenstofsen, ausgeschrägt und ist diese Abschrägung, wie aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich, zur besseren Führung und zur Erhöhung der Festigkeit des Rahmens auf die halbe Rahmendicke beschränkt. Jeder Rahmentheil α und b ist an der Vorderseite gegen die Mitte abgeschrägt TO" 0 C
6 und
An der Rückseite besitzt
derselbe Längsnuthen d. Aufserdem trägt jeder Theil an der Rückseite einen oder mehrere Schraubenbolzen e, deren Kopf in dem Rahmentheil vollständig versenkt ist.
An dem festen Rahmen c sind Längsschlitze f, durch welche die Bolzen e hindurchreichen. In den Seiten des Rahmens c sind aufserdem noch senkrecht zu den Seiten stehende Bohrungen zur Aufnahme der Schraubenbolzen g, deren Kopf hakenförmig ausgebildet ist und mit diesem Haken die Theile α und b des verstellbaren Rahmens umgreift, vorgesehen.
Zum Gebrauch werden die Theile α und b auf die aufzuspannende Malleinwand i gelegt. Hierauf werden die Enden der Leinwand umgeschlagen und über die Schraubenbolzen e gesteckt.
Hierauf werden in die Nuthen d Stäbe h (Fig. 6) eingelegt, um hierdurch die Leinwand in diese Nuthen einzudrücken und durch die wiederholte Krümmung fester zu halten. Sodann wird der Rahmen c aufgelegt und mit Muttern mit Unterlagsscheiben so fest auf dem Rahmen a b angeschraubt, dafs die Theile α und b gerade noch nach auswärts gezogen werden können. Endlich werden die Haken g eingesetzt. Zur Spannung der Leinwand werden sodann die Muttern der Haken g angezogen. Diese Haken, welche, wie bereits erwähnt und aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, die.Theile α und b erfassen, ziehen dieselben nach auswärts. Durch das Auswärtsziehen der Theile b wird die Leinwand der Breite nach gespannt, während durch das Auswärtsziehen der Theile a die Leinwand der Länge un^d Breite nach ge-
spannt wird, indem die Theile α in dem Mafse, als sie selbst nach auswärts gezogen werden, infolge der eigenthümlich geschnittenen Ecken der Theile α und b auch die Theile b nach auswärts drücken (Fig. 4). Genügt die Länge der Bolzen nicht, so kann man durch Unterlegen die Gröfse der Spannung erhöhen. Wie ersichtlich, kann die Spannung immer dort vorgenommen werden, wo sie gerade erforderlich ist.
Nachdem die Leinwand gespannt ist, werden die Rahmen α b und c mittelst der Schrauben e fest an einander geprefst, so dafs dadurch, so wie die Stäbe h in den Nuthen, die Leinwand in dem Rahmen festgehalten ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    - Ein verstellbarer Mal- oder Zeichenrahmen, gekennzeichnet durch zwei auf einander schräubbare, die Leinwand zwischen sich festklemmende Rahmen, von denen der eine (ab) aus losen Theilen besteht, der andere (c) jedoch fest ist, mit in dem Rahmen (c) befindlichen hakenförmigen Schrauben (g), welche die losen Theile (a und b) erfassen und bei Anziehen der Mutter infolge der schrägen Ecken dieser Theile derart nach abwärts ziehen, dafs, wenn der Theil (a) nach auswärts gezogen wird,:er hierdurch den Theil (b) ebenfalls nach auswärts drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634162A1 (fr) * 1988-07-18 1990-01-19 Roustit Daniel Elements constitutifs de chassis a cles, procede de fabrication des dits elements et chassis a cles obtenu avec ces elements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634162A1 (fr) * 1988-07-18 1990-01-19 Roustit Daniel Elements constitutifs de chassis a cles, procede de fabrication des dits elements et chassis a cles obtenu avec ces elements

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