CH185891A - Tragfläche für Sitz- und Liegemöbel. - Google Patents

Description

  Tragfläche für Sitz- und     Liegemöbel.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Tragfläche für Sitz- und Liegemöbel.  



  Man hat schon Sitz- und Liegeflächen  hergestellt, indem man zum Beispiel zwi  schen den Rahmen ganze Federnetze spannte,  oder indem man     Gurtennetze    mittels Federn  in die Rahmen einhängte und auf diese die  eigentlichen Tragflächen auflegte. Diese Art  der Herstellung erfordert jedoch dicke, ge  polsterte Tragflächen,     ansonst    man die Fe  dern und     Gurtennetze    unangenehm verspürt.  Man hat auch schon die Liegeflächen derart  hergestellt,     dass    man an den eigentlichen  Tragflächen nahe an deren Enden Ösen an  brachte, in diese dann das eine Ende von       Schraubenfedern    einhängte und das andere  Ende an den Rahmen befestigte.

   Auf diese  Weise kann man jedoch ziemlich viel von  der Breite des Rahmens nicht ausnützen,  überdies eignet sieh diese Art des Ein  hängens nicht für     Wohnmöbel,    da die  Federn sichtbar sind.  



  Durch Verwendung der erfindungsge  mässen Tragfläche lassen sieh die angeführ-         ten    Nachteile beheben. Auf der Unterseite  der Tragfläche sind in einigem Abstand     voh     ihrem Rande     Einhängevorrichtungen    befe  stigt. Diese können zum Beispiel gelochte  Plättehen, -kleine Haken und dergleichen  sein. An diesen werden dann die Flächen  vermittels Federn in die Rahme<B>*</B> n einge  hängt. Die Federn werden dabei durch den  Randteil der Tragfläche     überdeekt.     



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigen, wie eine  Tragfläche in einen aus     L-Profil    gebildeten  Rahmen eingehängt wird.     R    ist der     Rall-          men,    L der Stoff der Tragfläche. Daran sind  auf der Unterseite in einigem Abstand vom  Rande gelochte Plättehen P durch. Nieten<B>N</B>  angenietet, welche als     Einhängevorrichtung     dienen.<B>An</B> ihnen ist die Fläche in den Rah  men eingehängt, indem in jedes Plättehen P  bei<B>A</B> das eine Ende einer     Stablieder    F ein  gehängt wird, während das andere Ende der  Feder F bei B am Rahmen befestigt wird.

        Bei aufgehängter Tragfläche überdeckt der  Randteil die Federn F.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt, wie an einem Stahlrohr  stuhl eine Tragfläche aufgehängt werden  kann. L ist ein starker Stoff.<B>An</B>     die-          seu    sind auf der Unterseite Plättchen P  angenietet, au welchen die Fläche mittels  Federn F in die den Rahmen bildenden  Rohre<B>B</B> eingehängt ist. Der Stoff der Sitz  fläche ist aussen um die Rohre herumgelegt,  so     dass    die Federn F nach oben vollständig  verdeckt sind. Die Enden des Stoffes werden  durch schwache Federn<B>f,</B> -welche auf der  einen Seite ebenfalls in die Plättehen P ein  gehängt sind, nach innen gezogen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Tragfläche für Sitz- und Liegemöbel, welche vermittelst Federn an Rahmenteilen des Möbels aufhängbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass sie auf ihrer Unterseite Ein- hängevorrichtungen für die Federn aufweist, die in einigem Abstand vom Rande der Trag fläche angeordnet sind, derart, dass bei auf gehängter Tragfläche der Randteil der letz teren die Federn überdeckt.

   UNTERANSPRMEE: <B>1.</B> Tragfläche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängevorrich- tungen gelochte Plättchen sind, die an den Stoff der Tragfläche angenietet sind. 2. Tragfläche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängevorrich- tungen kleine Haken sind, die an den Stoff der Tragfläche angenietet sind.