CH185301A - Uberlagerungsempfangsschaltung. - Google Patents

Uberlagerungsempfangsschaltung.

Info

Publication number
CH185301A
CH185301A CH185301DA CH185301A CH 185301 A CH185301 A CH 185301A CH 185301D A CH185301D A CH 185301DA CH 185301 A CH185301 A CH 185301A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vibrations
frequency
received
local
receiving circuit
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
America Radio Corporation Of
Original Assignee
Rca Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rca Corp filed Critical Rca Corp
Publication of CH185301A publication Critical patent/CH185301A/de

Links

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description


  Überlager     ungsempfangssehaltung.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Überlagerungsempfangsschaltung    für sehr  kurze Wellen, zum Beispiel 10 bis 75     m-          Wellen,    bei der eine     Mehrgitterröhre    als  Mischröhre angewendet wird.

   Bei Überlage  rungsempfangsschaltungen für lange Wellen  wird die     Frequenz    des     örtlichen        Oszillators     häufig grösser als die Frequenz der zu emp  fangenden Schwingungen gewählt, damit ein  günstiges Verhältnis zwischen der höchsten  und der niedrigsten Frequenz erhalten wird,  die vom örtlichen     Oszillator    erzeugt werden  müssen, um den gewünschten Wellenlängen  bereich zu bestreichen.  



  Werden bei einer mit einer Mehrgitter  röhre versehenen     Überlagerungsempfangs-          schaltuno,    für sehr kurze Wellen die empfan  genen     .Schwingungen    einem abgestimmten  Kreis zugeführt, der mit einem der Gitter  dieser Röhre     verbunden!    .ist, während die  Schwingungen des örtlichen     Oszillators     einem mit einem     andern    Gitter verbundenen  abgestimmten Kreis zugeführt werden, so    machen sich besondere Übelstände geltend,  wenn, wie bei     Empfangsschaltungen    für  lange Wellen üblich ist, die Frequenz des  örtlichen     Oszillators    grösser ist als die Fre  quenz .der,

   zu empfangenden Schwingungen  gewählt wird. Der abgestimmte Kreis, dem  die Schwingungen des örtlichen     Oszillators     zugeführt werden     und    der auf die     Frequenz     dieser Schwingungen abgestimmt ist, bildet  in diesem Fall nämlich eine induktive Im  pedanz für die empfangenen     Schwingungen.     Infolge der zwischen den beiden genannten  Gittern bestehenden Kopplung führt diese  induktive Impedanz eine     Dämpfung    des ab  gestimmten     greises    herbei, dem die emp  fangenen     Schwingungen    zugeführt werden,  was eine Herabsetzung des Selektivität, so  wie der Lautstärke der Empfangsschaltung  zur Folge hat.

   Bei einer mit     einer    Mehr  gitterröhre versehenen.-     Überlagerungsemp-.          fangsschaltung    für sehr kurze Wellen, bei  der die empfangenen Schwingungen einem  auf die Frequenz dieser Schwingungen abge-           stimmten        iSchwingungskreis    zugeführt wer  den, der mit einem der Gitter der     Mehrgitter-          _    röhre verbunden ist, während die örtlichen       Schwingungen        einen    auf die Frequenz der       örtlichen        ,

  Schwingungen    abgestimmten und       mit-einem    andern Gitter der     Mehrgitterröhre          verbundenen    Schwingungskreis erregen, das  heisst in diesem Kreis erzeugt     bezw.    diesem       greis    zugeführt werden, wird der genannte  Übelstand     erfindungsgemäss    dadurch besei  tigt,     dass    die Frequenz der örtlichen Schwin  gungen kleiner als die Frequenz der empfan  genen. Schwingungen: gewählt wird.

   Der abge  stimmte     greis,    dem die örtlichen Schwingun  gen zugeführt werden, bildet. in diesem Fall  nämlich eine     kapazitive    Impedanz für die  empfangenen :Schwingungen, wodurch statt  einer     Dämpfung    eine     Entdämpfung        des        ab-          gestimmten        greises,    dem die empfangenen       Schwingungen    zugeführt werden, erhalten  wird, so     dassi    .die Selektivität, sowie die Laut  stärke der Empfangsschaltung erhöht wer  den.  



  Die Erfindung ist sowohl anwendbar an       Empfangsschaltungen,    bei denen die ört  lichen     Schwingungen    von einem besonderen       Oszillator    erzeugt werden, als auch an Emp  fangsschaltungen, bei denen die örtlichen       Schwingungen    von der     Mehrgitterröhre     selbst erzeugt werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein     Aus-          führungsbeispiel    des Gegenstandes der Er  findung.  



  -Die dargestellte Empfangsschaltung weist       eine        thermionische    Röhre     B    auf, in der eine  An-ade A, eine Kathode     K    und fünf Gitter,  1, 2, 3, 4, 5 angeordnet     sind.    Die     Gitter    3  und 5     sind        'Schirmgitter;    die empfangenen       Schwingungen    werden dem abgestimmten       greis        g,.    aufgedrückt, der mit dem Gitter 4       verbunden    ist.

   Dieses     Gitter    wird von einem       Widerstand        R,    der einen Teil eines Strom  kreises zur     selbsttätigen        Lautstärkeregelung          (AYR)        bildet,    auf ein negatives Potential       gebracht.    Die Gitter 1     und    2 bilden zusam  men mit der Kathode     K    eine Triode, die als         Oszillator    geschaltet ist, so dass in dem  Schwingungskreis     K2    die örtlichen Schwin  gungen unterhalten werden.

   Der Anoden  strom wird über ein auf die Zwischenfre  quenz     abgestimmtes,    aus den Kreisen     Kg     und     K4        bestehendes    Bandfilter einem     Zwi-          schenfrequenzverstärker        MFV    zugeführt. Die  Frequenz der     örtlichen    Schwingungen     ist     kleiner als die Frequenz der empfangenen  Schwingungen gewählt, so dass die Kreise  der Gitter 1 und 2 für .die Frequenz der  empfangenen Schwingungen eine     kapazitive     Impedanz darstellen.  



  Ist .die Selbstinduktion L mit dem Kreis  sehr lose gekoppelt, so besteht die Mög  lichkeit, dass, trotzdem der     greis    des Gitters  2 für die     empfangenen;    Schwingungen eine  induktive Impedanz bildet; aber diese Im  pedanz, sowie die von ihr verursachte Dämp  fung sind jedenfalls sehr viel geringer als     es     der Fall sein würde, wenn die Frequenz der  örtlichen     Schwingungen    grösser als die Fre  quenz der     empfangenen    Schwingungen ge  wählt wäre, so dass auch in diesem Fall  durch die     Erfindung    eine grosse     Verbesse-          rung    erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlagerungsempfangssehaltung für sehr kurze Wellen, die eine Mehrgitterröhre auf weist und bei der die empfangenen Schwin gungen einem auf die Frequenz dieser Schwingungen abgestimmten .Schwingungs kreis zugeführt werden, der mit einem der Gitter der Mehrgitterröhre verbunden ist,
    während die örtlichen Schwingungen einen auf die Frequenz der örtlichen Schwingun gen abgestimmten und mit einem andern Gitter der Mehrgitterröhre verbundenen Schwingungskreis erregen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Frequenz der örtlichen Schwingungen kleiner als die Frequenz der empfangenen Schwingungen ist.
CH185301D 1934-10-20 1935-10-16 Uberlagerungsempfangsschaltung. CH185301A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US185301XA 1934-10-20 1934-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH185301A true CH185301A (de) 1936-07-15

Family

ID=21788404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH185301D CH185301A (de) 1934-10-20 1935-10-16 Uberlagerungsempfangsschaltung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH185301A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE648679C (de) Schaltung fuer UEberlagerungsempfaenger
CH185301A (de) Uberlagerungsempfangsschaltung.
AT160674B (de) Überlagerungsempfangsschaltung.
DE668337C (de) Filteranordnung mit steigender oder fallender Frequenzkennlinie
DE685379C (de) UEberlagerungsempfaenger, enthaltend eine selbstschwingende Mischroehre mit mehreren hintereinanderliegenden Gittern
DE723384C (de) Empfaenger fuer frequenzmodulierte Wellen
DE703107C (de) UEber einen Bereich abstimmbarer Empfaenger mit einer Rueckkopplungsanordnung
DE704872C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung eines UEberlagerungsempfaengers
DE624090C (de) Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer oertlich erzeugten Welle ueberlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird
DE703273C (de) UEberlagerungsempfaenger
DE726217C (de) Empfaenger mit Abstimmanzeiger
DE804813C (de) Schaltung zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen
CH194604A (de) Uberlagerungsempfänger.
AT167597B (de) Pendelrückkopplungsempfänger
DE806865C (de) Pendelrueckkopplungsempfaenger
DE966780C (de) Schaltungsanordnung zum Kurzwellenempfang mit einem UEberlagerungsempfaenger, der mindestens fuer den Mittelwellen-, Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Empfang eingerichtet ist
AT143774B (de) Radioempfangsschaltung.
DE969474C (de) UEberlagerungsempfaenger fuer frequenzmodulierte Schwingungen
DE575427C (de) UEberlagerungsempfaenger mit einem Gegentaktgleichrichter im Eingangskreis
DE951639C (de) Eingangsschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger
DE655293C (de) Zwischenfrequenzempfaenger mit geeichter Skala fuer den Empfang nicht toenender Telegraphie
DE672618C (de) Schaltung zum Empfang bzw. zur Verstaerkung modulierter Hochfrequenzschwingungen
DE564600C (de) UEberlagerungsempfaenger mit zwei oertlichen Schwingungserzeugern
DE1116281B (de) Rauscharme Eingangsschaltung eines UEberlagerungsempfaengers
DE933814C (de) Selbstschwingende Mischschaltung