DE966780C - Schaltungsanordnung zum Kurzwellenempfang mit einem UEberlagerungsempfaenger, der mindestens fuer den Mittelwellen-, Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Empfang eingerichtet ist - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Kurzwellenempfang mit einem UEberlagerungsempfaenger, der mindestens fuer den Mittelwellen-, Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Empfang eingerichtet ist

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DE966780C
DE966780C DET5695A DET0005695A DE966780C DE 966780 C DE966780 C DE 966780C DE T5695 A DET5695 A DE T5695A DE T0005695 A DET0005695 A DE T0005695A DE 966780 C DE966780 C DE 966780C
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DE
Germany
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wave
short
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shortwave
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Expired
Application number
DET5695A
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English (en)
Inventor
Rudolf Sittner
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 5. SEPTEMBER 1957
T Sops Villa/2I^
Überlagerungsempfänger für den Rundfunkempfang arbeiten bekanntlich beim Lang-, Mittel- und Kurzwellenempfang mit einer niedrigen Zwischenfrequenz von etwa 470 kHz. Beim Ultrakurzwellen-Empfang (UKW-Empfang) wird dagegen eine hohe Zwischenfrequenz von 10,7 MHz verwendet, weil die Oszillatorfrequenz zur Vermeidung von Schwierigkeiten in der Mischstufe einen genügend großen Abstand von der Empfangsfrequenz haben muß und weil wegen des großen Frequenzhubes eine große Bandbreite erforderlich ist. Es ist ferner bekannt, beim UKW-Empfang dieselben Röhren wie beim Mittelwellen-Empfang zu verwenden. Ein derartiger Empfänger wird bei der Erfindung vorausgesetzt.
Die Erfindung ermöglicht, beim Kurzwellen-Empfang (KW-Empfang) eine höhere Verstärkung und eine größere Spiegelfrequenzselektion ohne Erhöhung des Aufwandes zu erzielen. Erfindungsgemäß wird beim KW-Empfang die Empfangsfrequenz zunächst unter Verwendung derselben Mischröhre wie beim UKW-Empfang in die hohe, an sich nur für den UKW-Empfang bestimmte Zwischenfrequenz umgewandelt, die durch min-
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destens einen Teil der beim UKW-Empfang verwendeten Zwischenfrequenzfilter geleitet wird. Diese Zwischenfrequenz wird dann in der auch beim Mittelwellen-Empfang (MW-Empfang) verwendeten Mischstufe in die niedrige Zwischenfrequenz umgewandelt.
Es ist bekannt, einen UKW-FM-Empfänger durch Vorschaltung eines Transponierungsvorsatzes für Mittelwellenempfang verwendbar zu machen.
ίο Dieser Vorsatz enthält zwei Mischstufen und benutzt zwei Zwischenfrequenzen: 455 kHz und 42,45 MHz. Im ersten ZF-Verstärker (455 kHz) wird die für den Mittelwellenempfang erforderliche höhere Selektion erreicht. Die zweite ZF ist durch
ig die Eingangsfrequenz des UKW-FM-Empfängers gegeben und wird nach Umwandlung der AM in FM dem UKW-Empfänger zugeführt.
Bei der Erfindung werden zwar ebenfalls UKW-Teile für den Empfang von längeren Wellen benutzt, jedoch nicht der FM-Demodulator, sondern der bereits vorhandene AM-Demodulator, so daß keine Umwandlung von AM in FM erforderlich -ist. Ferner werden keine zusätzlichen Mischstufen benötigt, weil die beiden im Empfänger bereits vor-
handenen Mischstufen, nämlich die für den UKW-Empfang und die für den Mittelwellen- und Langwellen-Empfang, gleichzeitig für den Kurzwellen-Empfang ausgenutzt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung hat ferner den Vorteil, daß
eine höhere Spiegelfrequenzselektion erreicht wird, weil die erste Zwischenfrequenz die höhere ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der als Beispiel dienenden Abbildungen näher erklärt.
Abb. ι gibt zunächst eine Übersicht über die in dem Empfänger verwendeten Röhren.
Abb. 2 zeigt schematisch die bekannte Anordnung der einzelnen Stufen beim Mittel- und Langwellenempfang (M, L). Die empfangenen Schwingungen werden zunächst in der Vorstufe V
verstärkt und der Mischstufe M2 mit zugehörigem Oszillator O2 zugeführt. Der Eingangskreis der Vorstufe V und der Oszillator O2 werden, wie angedeutet, durch je einen Drehkondensator abgestimmt. Die Vorstufe V arbeitet in diesem Bei-
spiel im Anodenkreis aperiodisch, jedoch kann eine Abstimmung durch einen zusätzlichen Drehkondensator vorgenommen werden. Die in der Mischstufe M2 gewonnene Zwischenfrequenz von 470 kHz wird der Zwischenfrequenzstufe Z2 zu-
geführt. Dann folgt der Demodulator DAM für amplidudenmodulierte Schwingungen und dann die Niederfrequenzstufe N und die Endstufe E.
Abb. 3 zeigt die bekannte Anordnung der einzelnen Stufen beim UKW-Empfang. Auf die Vorstufe V folgt hier eine selbstschwingende Mischstufe MO unter Verwendung einer Triode. Diese liefert die hohe Zwischenfrequenz von 10,7 MHz, die zunächst im Hexodensystem einer Triode-Hexode in der Zwischenfrequenzstufe Z2 verstärkt wird. Es folgt dann ein Demodulator PfA1 für frequenzmodulierte Schwingungen, und anschließend folgen dieselben Stufen wie in Abb. 2.
Abb. 4 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Schaltung beim KW-Empfang. Während, bisher auf die Vorstufe V sogleich die Mischstufe M2 mit abstimmbarem Oszillator folgte, wird erfindungsgemäß die kurze Welle zunächst in der Mischstufe MO in die auch beim UKW-Empfang verwendete hohe Zwischenfrequenz von 10,7 MHz umgewandelt und diese dann durch wenigstens einen Teil der beim UKW-Empfang verwendeten Zwischenfrequenzfilter geleitet. Sie wird dann in der Mischstufe M2 mit zugehörigem fest abgestimmtem Oszillator O2 in die niedrige Zwischenfrequenz von 470 kHz umgewandelt.
Auf diese Weise wird die zweite Röhre in Abb. 1, nämlich die Triode, auch beim KW-Empfang ausgenutzt, so daß die Verstärkung entsprechend höher wird. Wegen der Umwandlung in die hohe Zwischenfrequenz wird eine höhere Spiegelselektion erreicht. An sich ist dies bei Empfängern mit doppelter Überlagerung bekannt. Demgegenüber liegt die Erfindung darin, die erwähnten, beim UKW-Empfang benutzten Teile auch beim KW-Empfang zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung zum Kurzwellenempfang mit einem Überlagerungsempfänger, der mindestens für den Mittelwellen-, Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Empfang eingerichtet ist und der beim Mittelwellen- und Kurzwellen-Empfang mit einer niedrigen Zwischenfrequenz (470 kHz) und beim Ultrakurzwellen-Empfang mit einer hohen Zwischenfrequenz (10,7 MHz) arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kurzwellen-Empfang (Abb. 4) die Empfangsfrequenz zunächst unter Verwendung derselben Mischröhre (AfO) wie beim Ultrakurzwellen-Empfang (Abb. 3) in die hohe Zwischenfrequenz umgewandelt wjrd, die durch mindestens einen Teil der beim Ultrakurzwellen-Empfang verwendeten Zwischenfrequenzfilter geleitet wird, und daß dann diese Zwischenfrequenz in der auch beim Mittelwellen-Empfang (Abb. 2) verwendeten Mischstufe (M2) in die niedrige Zwischenfrequenz umgewandelt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 194 604,
    194605, 194606;
    USA-Patentschrift Nr. 2 433 093;
    britische Patentschrift Nr. 279 808;
    Lehrbuch der Funkempfangstechnik von P i t s ch, 1948, S. 354, 355 und 365;
    Einführung in die Funktechnik von Benz, 1950, S. 430;
    Radiotechnik-Radioamateur, 1951, Heft 11,
    S. 474. J·20
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709662/716 8.5T
DET5695A 1952-02-03 1952-02-03 Schaltungsanordnung zum Kurzwellenempfang mit einem UEberlagerungsempfaenger, der mindestens fuer den Mittelwellen-, Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Empfang eingerichtet ist Expired DE966780C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622594A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-09 Motorola Inc Elektronischer rundfunkempfaenger

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