CH185194A - Rechenmaschine mit Druckwerk. - Google Patents

Rechenmaschine mit Druckwerk.

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CH185194A
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Wanderer-Werke Vorm Wi Akt-Ges
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Wanderer Werke Vorm Winklhofer
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Description


  Rechenmaschine mit Druckwerk.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Re  chenmaschine mit Druckwerk und in Abhän  gigkeit von der Bewegung des Papierwagens  schaltbaren Zählwerken und besteht darin,  dass zur Schaltung beliebiger Zählwerke in  der jeweiligen     ,Schreibspalte    eine     selbsttätig     in Abhängigkeit von der     .Stellung    des Pa  pierwagens bewegte Steuervorrichtung und  eine von Hand     bedienbare        Einstellvorrich-          tung    vorgesehen sind, die derart     miteinander     in Verbindung stehen,

   dass durch     Betätigen     der von Hand     bedienbaren    Einstellvorrich  tung die Steuervorrichtung     mittels    Zwischen  glieder selbsttätig unwirksam gemacht wird.  Hierdurch     wird    erreicht, dass die in der Ma  sebine vorhandenen Zählwerke in     vielseitiger     Weise verwendet werden können.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in den Zeichnungen  veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 den für beide Ausführungsbei  spiele zutreffenden Schaltplan einer elektri-    sehen     Wähleinrichtung    für die Zählwerke,  wobei jedoch derselbe auf     neun    Zählwerke  beschränkt ist,       Fig.    2 eine Seitenansicht, teilweise im  Schnitt des     Spulentragorganes    für eine mit  elektrischen Kupplungsgliedern ausgerüsteten       Zählwerktrommel    mit achtzehn Zählwerken  eines ersten Ausführungsbeispiels,       Fig.    3 einen Schnitt durch das Spulen  tragorgan nach Linie 3-3 in     Fig.    2,

         Fig.    4 einen Schnitt     durch    die Zählwerk  trommel dieses ersten Ausführungsbeispiels  nach Linie 4-4 in     Fig.    5,       Fig.    5 einen Schnitt durch die Zählwerk  trommel nach Linie 5-5 in     Fig.    4,       Fig.    6 eine Ansicht dieser     Zählwerktrom-          mel    von der     Steuerseite    aus bei abgenom  mener     Steuerung,          Fig.   <B>7</B> eine Ansicht der     Steuerungsseite     dieser     Zählwerktrommel,

            Fig.    8 eine     Antriebgruppe    für die Zähl  werkräder der     Trommel,              Fig.    9 eine     Seitenansicht    zu     Fig.    8,       Fig.    10     eine        Teilansicht    der     Wagenreiter-          platte    -   des ersten Ausführungsbeispiels,       Fig.    11 eine Ansicht des zugehörigen     Wa-          genkontakthalters,

            Fig.    12 eine Seitenansicht der in den       Fig.    10 und 11 dargestellten Teile,       Fig.    13     einen    Grundriss eines Zählwerkes   in     vergrössertem        Massstabe,          Fig.    14 eine Seitenansicht -zu     Fig.    13,       Fig.    15 einen Schnitt durch eine Mag  netspule mit den     Anschlussteilen    in stark  vergrössertem     Massstabe,          Fig.    16 einen Schnitt durch die Zähl  werke eines zweiten Ausführungsbeispiels  mit addierenden und subtrahierenden Zähl-   werken,   Fig.

   17 eine Seitenansicht auf die Zähl  werke der     Rechenmaschine    nach     Fig.    16 von  der     Steuerseite    aus bei abgenommener Steue  rung, -     -          Fig.    1,8 eine Seitenansicht auf die Steue  rung der in     Fig.    16,<B>17</B> dargestellten Zähl  werke,       Fig.    19     bis    21 einen     ,Schalter    zum Pa  rallelschalters     zweier        Zählwerkpaare    in einem       Querschnitt        utd    zwei     Schaltstellungen,

            Fig.    22 einen     Querschnitt    durch eine  Schalteinrichtung für die Wähltasten nach  Linie 222,2 in     Fig.    23, bei dem die vor  der     Schnittlinie    liegenden Teile in strich  punktierten     Linien    eingezeichnet sind,       Fig.    23 einen Grundriss zu     Fig.    22,       Fig.    24 eine teilweise Seitenansicht zu       Fig.    23,       Fig.    25 eine Seitenansicht einer Typen  stange und eines Querzählwerkes. -    <I>I.

   Die</I>     Schaltung   <I>der</I>     elektrischen     <I>-</I>     Wähleinrichtung          Fig.    1     stellt    einen :Schaltplan einer elek  trischen     Wähleinrichtung    für -neun Zähl  werke dar, die sowohl durch Wähltasten la  bis     1i,    als auch in Abhängigkeit von der Be  wegung des Papierwagens 10     mittels    Kon  takte     38a    bis     .38i    ausgewählt werden.

   Das  Auswählen -der Zählwerke geschieht mit  Hilfe von     Magnetspulen-        lla    bis     11i.    Die    Stromzuführung erfolgt durch die Leitungen  22 und 23.     Leitung    22 führt zu einem       Hauptschalter    24 und von dort zu einer     ,Sam-          melleitung    40 für die Magnetspulen 11 i,     111i,          11g,        11f,    11e, die durch die Schalter     1?d,     12e,     12b,        12a    auch für die Magnetspulen     11d,          11e,

          11b,        lla    verlängert werden kann. Von  den     Magnetspulen    fliesst der Strom durch die       in.        Fig.    1 unten gezeichneten Leitungen ent  weder- über die     Kontakte    38a bis 38i die  Leitung 39, den Umschalter 25, die Leitung  239     ung    den Schalter 244 oder über     Kon-          täkte        2a    bis '.2i, die Leitung 42, den Um  schalter 25, die Leitung 239 und den Schal  ter     244    zum zweiten Zuleitungsdraht 23.

   Der  Hauptschalter 24 wird     bei-jedem    Kurbelhub       bezw.-    bei jedem -Arbeitsgang einer elektrisch  angetriebenen Maschine zu einem bestimm  ten Zeitpunktgeschlossen und während einer  bestimmten Zeit geschlossen gehalten. Die       Antriebeinrichtung    für ;den Schalter 24 ist in       Fig.    1 wie -folgt     angedeutet.     



  Von einem Motor     wird    über ein Getriebe  die Welle 26 mit dem Kurbelarm<B>217</B> ge  dreht. Der     Kurbelarm   <B>27</B> greift an einer  Stange 28 an, die einem     Kurbelarm    -29 und  damit der     Hauptwelle    30 der an ihren Um  risslinien     ,35    erkennbaren Rechenmaschine  eine     Schwingbewegung    von     etwa   <B>60'</B> erteilt.  Auf der     Hauptwelle    30 sitzt ein weiterer  Kurbelarm 31, der eine Schaltstange 32 ver  schiebt, deren Ende an einem um .den Zapfen  34 drehbaren Lenker 33     aasgelenkt    ist.

   Mit  der Schaltstange - 32 ist ,der     ,Schalter    24 so  verbunden, dass an einer bestimmten Stelle  des     Hubes    der Kontakt geschlossen wird       und.    bis zu. einem bestimmten Punkt des       Rückwärtshubes    geschlossen bleibt. Durch  Schliessendes Hauptschalters 24     werden    die  von :dem Papierwagen oder von den     Wähl-          tasten    vor dem Maschinengang eingestellten       Wählglieder    - wirksam gemacht, so dass die  Betätigung ;der durch die     Kontakte    einge  stellten Teile für das Auswählen der Zähl  werke. zu Beginn eines jeden Maschinen  ganges erfolgt.  



  Das Auswählen eines Zählwerkes durch  ,den     Papierwagen    geschieht in .der Weise,.     .dass         am Papierwagen auswechselbar und einstell  bar angebrachte, vorzugsweise aus Fiber  oder andern Isolierstoffen hergestellte Rol  len 36 auf Kontaktträger 37 einwirken,  durch die die Kontakte 38 betätigt werden  können. Sämtliche     Kontakte    3,8 stehen auf  ,der Seite der Kontaktträger 37 mit der Lei  tung 39 in Verbindung. Diese führt ent  weder über den     .Schalter    25 und den Schal  ter 244 oder allein über den Schalter 244  zur Zuleitung 23.

   Wird, wie in     Fig:    1 der  zur Magnetspule     11f    gehörige Wagenkon  takt     38f    geschlossen, so fliesst nach dem  Schliessen des Hauptschalters 24 ein Strom  von 22 über 24, 40,     11f,    38f, 37, 39, 25, 239,  2,44 nach 23 und bewegt den zur Magnet  spule 11 f gehörenden festen Kern derart, dass  das dem     eingestellten    Wagenkontakt ent  sprechende Zählwerk ausgewählt wird.  



  Das Auswählen eines Zählwerkes durch  eine der Wähltasten 1a bis     1i    geschieht in  folgender Weise. Beim Niederdrücken einer  beliebigen dieser     Wähltasten    wird zunächst  die Umschaltschiene 41 nach rechts     (Fig.        .l)     verschoben und dadurch der Umschalter 25       derart    betätigt, dass die zu dem Kontakt  träger 37 führende Leitung 3,9 von der Zu  leitung 23 abgeschaltet und dafür die Lei  tung 42 an die Zuleitung 23 angeschaltet  wird.

   Hierdurch werden sämtliche Wagen  kontakte     3$    unwirksam gemacht, und die  Wahl eines Zählwerkes durch die Wähltasten  kann völlig unbehindert und unabhängig  davon erfolgen, welches Zählwerk durch den  Papierwagen 10 in der betreffenden Stellung  eingerückt würde.

       Bei    der Abwärtsbewegung  der Wähltasten     werden,die    Kontakte     2a    bis  2i betätigt, die einerseits durch die Sammel  leitung-     @42    über den     Umschalter    25 an die  Zuleitung 23 angeschlossen sind und ander  seits in     entsprechender    Weise     wie    die Wa  genkontakte 3,8 mit den Magnetspulen 11a  bis     lli    in Verbindung stehen.

   Wird zum  Beispiel die Taste     1e    gedrückt, so wird durch  den ihr zugehörigen Kontakt 2e die Magnet  spule     11e    angeschaltet, während gleichzeitig  die in     Fig.    1 durch den Wagenkontakt 38       angeschaltete        Magnetspule    38f durch die Um-         schaltung    des     Schalters    25, das heisst durch  die Abschaltung der Leitung 39,     wirkungs-@     lös gemacht wird.

   Die Wahl durch :die     Wähl-          tasten    hat also den Vorrang vor der Wahl  durch den Wagen, was für die Bedienung  der Maschine den besonderen Vorteil mit sich  bringt, jedes- Zählwerk ganz nach Belieben       bedienen    zu können, ohne jemals durch hie       Wagenstellung    gehindert zu sein.  



  Es     können    auch verschiedene Zählwerke  zu Gruppen vereinigt und aus diesen Grup  pen nach Wahl, selbsttätig oder von Hand,  einzelne Zählwerke nach     bestimmten    Ge  sichtspunkten zur Wirkung     gebracht    -wer  den.

   Zum Beispiel sind nach     Fig.    1 die     deal     Magnetspulen     11a,        11b    zugeordneten Zähl  werke -durch     Pärallelschälten        mittels    einer  leitenden     Verbindung        18ab    und die den Mag  netspulen 11c;     11d    zugeordneten Zählwerke  durch eine leitende Verbindung     18cd    zu je  einer Gruppe zusammengefasst.

   Diese Grup  pen können von der     Leitung    40 durch Ab  schalten -der     Verbindungen    12a, 12b, 12e, 12d  getrennt     wenden.    Ferner sind die     -Magnet-          spulen.        11a,    11b,     11c,        11d    über     Schalter-14a,     14b, 114e, 14d an einen     Umschalter    46 ange  schlossen, der mit der Leitung 40 verbünden  ist.

   Dieser Umschalter 46 wird durch einen  Hebel 44 verstellt, der von Hand oder     seAst-          tätig,    zum Beispiel in Abhängigkeit von  der     Art,des        Zählwerkinhaltes    eines Querzähl  werkes     70,6        (Fig.    2,5) verstellbar ist.

   In  seiner     Additionsstellung    gemäss     Fig.    1 -ist  durch entsprechende     Kontakte    des     Schalters     46 die     Leitung    40 mit den Magnetspulen       11b,        lld        verbunden.    Wird in dieser     Addi-          tionstellung    in einer     bestimmten    Stellung des  Papierwagens 10 selbsttätig ein Kontakt 38a,  38b oder in einer     beliebigen-        Papierwagen-          stellung        mittels    Wähltasten la,

       1b    ein Kon  takt     2a,    2b geschlossen; so wird das der  Magnetspule     11b    zugeordnete Zählwerk zur  Aufnahme eines in der     Maschine    eingestellten  oder etwa in einem     addierenden-    und sub  trahierenden Querzählwerk     70'6    vorhandenen  positiven Betrages selbsttätig eingeschaltet.  Durch Schliessen eines der Kontakte 38c, 38d  oder 2c, 2d wird     bei    gleicher     Stellung    des      Hebels 44 das von der Magnetspule 11d ge  steuerte Zählwerk ebenfalls zur     Aufnahme          eines    positiven Betrages eingeschaltet.

   Da  gegen können bei     Subtraktionsstellung    des  Querzählwerkes 706 bei der der Hebel 44 die  in     Fig.    1 mit einem Minuszeichen versehene  Stellung einnimmt, in der der obere linke  und der untere rechte Kontakt     (Fig.        7.)    des  Schalters 46 geschlossen sind, nur Werte in  die den Magnetspulen 11a, 11c zugeordneten  Zählwerke gelangen. Hierdurch werden also  durch den Papierwagen oder durch Wähl  tasten von einem     Zählwerkpaar    jeweils die  der Stellung des Hebels 44 entsprechenden  Zählwerke     selbsttätig    wirksam gemacht.

   Ein  richtungen dieser Art sind von besonderem  Vorteil für Buchungsarbeiten bei Banken und       Geschäftsbetrieben,    bei denen es erwünscht  ist, die Salden entsprechend ihrem positiven  oder negativen Wert getrennt voneinander in  verschiedenen Zählwerken aufzuspeichern  und diese Salden entweder selbsttätig in be  stimmten Spalten oder nach Wahl in belie  bigen     .Spalten    eines     Schreibblattes    zum Ab  druck zu bringen.

   Die in den Zählwerken  einer Gruppe aufgespeicherten Summen     köh-          nen    in Abhängigkeit von der     Päpierwagen-          bewegung    in einer     zugehörigen    Spalte selbst  tätig oder in beliebigen Spalten nach Wahl       abgedruckt    und in ein addierendes und sub  trahierendes Querzählwerk 706 zur Feststel  lung der Gruppendifferenz übertragen wer  den.  



       ,Statt    die Verbindungen     18ab    oder     18cd     zu schliessen,     können@auch    zwei Kontakte 38a,  38b oder 38c, 38d geschlossen werden. Dies       kann    beispielsweise durch Setzen zweier     Reiter     oder eines     besonders    breiten     Reiters    auf einer       Reiterplatte    des Papierwagens geschehen,  der die beiden Kontakte     -38a,    38b oder die  beiden Kontakte<B>38e,

  </B> 38d mit der     Leitung    39       verbindet.    Oder es     kann    mit gleicher Wir  kung auch eine Verbindung der beiden Kon  takte 2a,<I>2b</I> oder 2e,<I>2d</I> hergestellt werden.  



  Auch ist diese     Einrichtung    nicht auf das  Auswählen von Gruppen von nur zwei Zähl  werken     beschränkt,    das vorzugsweise zum       selbsttätigen        Trennen    positiver     und    negativer    Salden     Verwendung    findet. Eine derartige  Einrichtung ist auch     anwendbar    auf das Aus  wählen beliebig grosser Gruppen von Zähl  werken und auf beliebig     viele    solcher Zähl  werkgruppen, aus denen jeweils bestimmte  Zählwerke durch     Schalteinrichtungen    selbst  tätig weiter ausgewählt und zur     Wirkung     gebracht werden.

      Die Gruppenschaltung von Zählwerken,  .die gemäss     Fig..1    zum Trennen von Werten  einer     Spalte    nach     positiven    und negativen  Beträgen mittels des Hebels 44 dient, kann  durch eine Umschalteinrichtung unwirksam  gemacht werden. Dies geschieht     in    der  Weise,     dass    die Schalter<I>14a, 14b,</I> 14e,<I>14d</I>  und die Verbindungen     18ab,        18ed    geöffnet       und,die    Schalter 12a, 12b, 12e, 12d geschlos  sen werden.

   Hierdurch ist die Zuleitung zu  dem Umschalter 46 wirkungslos, und die  Zählwerke, die den Magnetspulen 11a bis     11.d     entsprechen, sind wie die übrigen Zählwerke  wählbar. Dass die Gruppenwahl für die Sal  dentrennung und damit auch in gleicher  Weise das Auswählen beliebig     vieler    Zähl  werke und beliebig     vieler    Zählwerkgruppen,  aus denen durch Schalteinrichtungen jeweils  bestimmte Zählwerke und Zählwerkgruppen  selbsttätig weiter ausgewählt und zur Wir  kung gebracht werden, abgestellt werden  kann und diese Gruppenzählwerke ganz oder  teilweise für andere Arbeiten, beispielsweise  für die übliche Kolonnenarbeit, zur Ver  fügung stehen,

   ist für die     Ausnutzbarkeit     einer     Maschine    von grossem Vorteil.  



  Die einen Teile der     Kontakte    2a bis 2d  sind in     Fig.    1 um ihre Drehpunkte derart       verschwenkt,    dass bei Betätigung der Wähl  tasten la bis 1d keine Schliessung dieser Kon  takte zustande kommt. Dies hat im vorlie  genden Falle den Zweck, die Tastenwahl der  jenigen Zählwerke     zu    verhindern, die zur  Trennung von positiven und negativen     Posten     in bestimmten Spalten geschaltet sind.

   Wie       Fig.    1 zeigt, können auch die einen Teile  der andern     Kontakte    2e bis 2i einzeln oder  insgesamt um ihren     Drehpunkt    gedreht und  damit für die Betätigung ihrer zugehörigen      Wähltasten     1e    bis     1i    wirkungslos gemacht  werden. Durch Umlegen des     :Schalters    244  kann ferner die Verbindung der Zuleitung  23 mit der     Leitung    42 vollständig unter  brochen werden, so dass hierdurch die ge  samte Tastenwahl abgeschaltet ist und :die  Zählwerke nur durch .den Papierwagen aus  gewählt werden können.

   Der Schalter 244  und einzelne oder sämtliche der Kontakte 2a  bis 2i können verschliessbar angeordnet sein,  so     :dass    ihre Betätigung durch das die Ma  schine bedienende Personal nicht möglich ist.  



       Bei    der     Zählwerkwahl    durch die Tasten  la bis     1i    wird in an sich bekannter Weise  beim Niederdrücken der Taste auch ein be  sonderes Zeichen abgedruckt, durch welches  das gewählte Zählwerk gekennzeichnet ist,  während bei der     Zählwerkwahl    durch den  Papierwagen kein Zeichen zum Abdruck  kommt. Dieses Abdrucken der Zeichen er  folgt zweckmässig durch einen Typenträger,  der in gleicher Weise mit der     Wähltasten-          reihe    in Verbindung stehen kann, wie die  üblichen Typenträger mit den Betragstasten  reihen.

   Es kann nun der Fall eintreten, dass  man zwar die Wahl des Zählwerkes selbst  tätig vom Wagen aus vornehmen will, aber  trotzdem die Möglichkeit haben will, durch  Tastendruck ein beliebiges dieser Zeichen  zum Abdruck zu bringen. In diesem Falle ist  es zweckmässig, :die Tastenwahl abzuschalten,  damit nicht durch :den Tastendruck unter       Au-,:schaltung    der Wagenwahl ein anderes  Zählwerk eingedrückt wird, :dem das Zeichen,  dessen Abdruck man wünscht, für gewöhn  lich zugehört.

   Um dies zu verhindern, kann  der Umschalter 25 derart unwirksam ge  macht werden, dass er beim Niederdrücken  einer Taste und bei eintretender Verschie  bung :der Schiene 41     _die    Zuleitung 23 nicht  -von der Leitung 39 ab- und an die Leitung       .12    anschaltet, sondern :die Verbindung mit  der     Leitung    39 und :die Trennung von der  Leitung 42 bestehen lässt. Dies kann sowohl  durch eine mechanische Haltevorrichtung des  Umschalters 25, wie auch durch eine elek  trische Umgehungsschaltung erreicht werden.  In beiden Fällen kann diese Sonderschaltung    des Umschalters 25 von der Betätigung eines  Schlosses durch einen besonderen Schlüssel  abhängig gemacht werden.  



       II.   <I>Die</I>     Zählwerktrommel     Die     Fig.    2 bis 15 beziehen sich auf eine       Speicherwerkmaschine,    bei der     ausser    :den für       Addition    und Subtraktion geeigneten Quer  zählwerk 706     (Fig.    25) achtzehn nur addie  rende Zählwerke in einer ortsfesten Trommel  angeordnet sind, und zwar sind die Zähl  werke 50     (Fig.    4, 5, 13, 14) mit auf ihren  Achsen 51 sitzenden     Führungsstücken    49 in  radialen Schlitzen von Seitenplatten 53, 54       (Fig.    4) geführt.

   Die Führungsstücke 49  sind mit     Schrauben    69 auf die Achsen 51       (Fig.    13, 14)     aufgeklemmt    und besitzen  innerhalb der Seitenplatten 53,     @54    runde, mit  Hohlkehlen versehene Bunde 57     (Fig.    4, 13),  in die sich Zugfedern     :55        einlegen,    die an  Bolzen     ä6    aufgehängt sind und die Zähl  werke im allgemeinen von -der     Trommelmitte     weg nach aussen ziehen, so     :dass    ihre Zahn  räder 58 mit den     ,Sperr-    und Richtschienen  59     (Fig.    5) in Eingriff gehalten werden.

   Da  die Bunde 57 über :die rechteckigen Teile der  Führungsstücke 49 vorstehen, sichern sie  gleichzeitig :die     Zählwerkachsen    51 gegen  seitliches Verschieben.  



  Die Zählwerke werden durch zentral ge  lagerte, allen Zählwerken gemeinschaftlich  zugehörige     Antriebzahnräder    60     (Fig.        :8,    9)  und zur Zehnerschaltung benutzte Nocken  räder     :61    betätigt. Die Räder 60 und 61     sind     auf einer Hülse 19,5 lose drehbar gelagert.  Die Hülse<B>195</B> ist     zwischen    zwei .Seiten  platten 19.6, 197 mittels der durchgehenden  Achse 198 und zweier Muttern 199 festge  spannt. Auf :die Seitenplatten 196,<B>197</B> sind  Befestigungsansätze 2,40 aufgeschraubt.

    Durch ebenfalls angeschraubte Führungs  kämme 241 werden sämtliche Räder 60, 61       abstandhaltig    geführt und die Platten 196,  <B>197</B> seitlich gegeneinander versteift. Die in       Fig.    8 und 9 dargestellten Teile bilden eine  geschlossene     Einbaugruppe,    :die in einfacher  Weise in die     Zählwerktrommel    eingebracht  und auch aus ihr entfernt werden kann.      Die Zählwerke 50 werden mit den zuge  hörigen     Zahnrädern    60 und     Nockenrädern    61  in folgender Weise in Eingriff gebracht.

   An  den Platten 53 und 54 sind für jedes Zähl  werk     Einschwenkhebel    62, 63     (Fig.    5, 13, 14)  um Achsen 64 drehbar gelagert. Diese Ein  schwenkhebel besitzen an ihren     untern    Enden  Schrägflächen 65, welche mit auf den Enden  der     Zählwerkachsen    befindlichen Rollen 6,6  derart     zusammenwirken    können, dass beim       Verschwenken    der Hebel 6'.2 und 63 die Zähl  werke durch Druck der Schrägflächen 65  auf die Rollen 66 in Eingriff mit den Zahn  rädern 60 gebracht werden.

   Damit die an  den Führungsstücken 49 vorstehenden  Schrauben 69 nicht beider     Einrückbewegung     anstossen, sind in ,den     Seitenplatten    196, 197       Aussparungen    242     (Fig.    9) vorgesehen, die  beim Einschwenken eines Zählwerkes vor  stehende Teile aufnehmen.  



  Um ein Zählwerk einschwenken zu kön  nen, müssen die Hebel 62, 63 mit einem Ein  rückrad 67     (Fig.    4,-6, 7) gekuppelt werden.       Dies    geschieht durch die Elektromagnete       lla    bis 11r     (Fig.    2). Die Zurückführung der       Hebel        6!2,    63 erfolgt durch Federn 68     (Fig.    4,  13), die an den Achsen 64 und der     Seiten-          platte    5:4 angreifen.

   Die Kupplung der Ein  schwenkhebel 62, 63     mit    dem     Einrückrad     67     durch,die        Magnete    11a bis 11r geschieht  in folgender Weise. In jeder Magnetspule ist  ein     Eisenkern    70     (Fig.    3, 15) geführt, der       mit    einem Kern 7-1 aus nichtmagnetischem  Material, vorzugsweise aus     Aluminium,    ver  schraubt ist.

   Durch die Zusammensetzung  des Kernes aus einem magnetischen und  einem nichtmagnetischen Stoff     wird    erreicht,  dass bei der Erregung des     Magnetes    die Be  wegung des Einziehens des Eisenkernes 70  in die Bewegung des     Ausschiebens    des Alu  miniumkernes 71 unmittelbar umgewandelt       wird.    Der     Aluminiumkern    71 besitzt an       seinem    vordern Ende einen Bund     72-,    mit dem  er, wenn er aus der Spule     herausgeschoben          wird,    gegen einen Kupplungsstift 73     (Fig.    4,  13) drückt.

   Der     Kupplungsstift    73 geht  durch eine Bohrung im Hebel 63, durch    Aussparungen in den Platten 54     und    53 und  durch eine Bohrung im Hebel 62 längsver  schiebbar hindurch und kann mit Aussparun  gen 74     (Fig.    6, 7) im     Einrückrad    67 in Ein  griff gebracht werden. In seiner unwirk  samen Stellung wird er durch eine schwache  Feder 75     (Fig.    4, 13) gehalten.

   Mit der Er  regung eines     Magnetes    in, der bei der Er  läuterung der Schaltung .der elektrischen       Wähleinrichtung        angegebenen    Weise     wird     der Aluminiumkern 71 vorgeschoben und  bringt mit seinem Bund 72 den Kupplungs  stift 73 entgegen .dem Druck der Feder 75  mit einer     Aussparung        7'4    in dem     Einrückrad     67 in Eingriff, so dass die     mit    dem Kupp  lungsstift 73 in Verbindung     stehenden    Hebel  62,     6-3    der Bewegung des     Einrückrades    67 fol  gen müssen.

   Das     Einrückrad    67     wird    der  art bewegt,     @dass    die Zählwerke in dem für  die verschiedenen     Maschinengangarten,    wie  Addition,     Summeziehen    oder Zwischen  summeziehen, jeweils richtigen     Zeitpunkt    des  Maschinenganges in und ausser Eingriff sind.

         Addition     Da im Ausführungsbeispiel .gemäss     Fig.    2  bis 15 beim     Addieren    die Zählwerke während  der zweiten     Hälfte    des Arbeitsganges der  Maschine in Eingriff sein müssen, führt das       Einrückrad    67 zu     Beginn,der    zweiten     Hälfte     des Arbeitsganges der     Maschine    eine       Schwingbewegung    aus und nimmt den von  einer Magnetspule vorgeschobenen     .Stift    7.3  mit, wodurch die zugehörigen Hebel 62, 63  mit ihren Schrägflächen 6.5 ein Zählwerk  einrücken.

   Die Bewegung des     Einrückrades     67 geht von einer Schubstange 76     (Fig.    7)  aus, die vom Antrieb der Maschine aus be  tätigt wird. Die     Schubstange    76 ist mit einer  Schaltscheibe 77 gelenkig verbunden, welche  um einen Bolzen 78 drehbar ist und eine       Schwingbewegung    von etwa 65       ausführt.     Der Bolzen 7.8 ist an einer     Platte    79 ange  bracht, die parallel zu den     .Seitenplatten    53  und 54 angeordnet ist. Auf der     Platte    79  ist mittels Bolzen 80, 81, 47 ein Anker 82  in Schlitzen 83, 84, 48 geführt.

   Durch Fe  dern 85, 86 wird der Anker 82 in bezug auf           Fig.    7 nach links gezogen, so     .dass    die Schlitze  83, 84, 48 an den Bolzen 80, 81, 47 an  liegen. Auf dem Anker 82 ist eine Klinke  87 um einen     Bolzen;    188 ,drehbar befestigt und  wird durch eine Feder 89 in ihrer Normal  stellung gehalten. Während der ersten  Hälfte des Arbeitsganges der     Maschine     schwingt     die,Schaltscheibe    77 im Uhrzeiger  sinne     (Fig.    7).

   Dabei drückt ein mit der  Schaltscheibe 77 befestigter Bolzen 90 die  Klinke 87 entgegen der     Wirkung,der    Feder  89 zurück, um schliesslich gegen Ende seiner       Bewegung    an einer Nase 43 der Klinke 87       entlangzugleiten.    Zu Beginn     des    Rückwärts  ganges schwingt die Schaltscheibe 77 zurück  und der Bolzen 90 legt     ,sich    in ,die Rast 91  der Klinke 87 ein, so     dass    er diese und damit  den Anker 82 nach rechts rückt. Auf der  Platte 79 ist eine Sperrklinke 92 für den  Anker 82 um den Zapfen 93 drehbar ge  lagert.     ,Sie    besitzt einen rückwärtigen     Arm     94 mit einem Anschlagbolzen 95.

   An ihrem  vordern Ende trägt sie einen Bolzen 96, der  mit einem Kurvenstück 97 der Schaltscheibe  77 zusammenarbeitet. Eine Feder 98 ist be  strebt, die Klinke 92 in eine solche Stellung  zu ziehen,     ,dass    der Bolzen<B>96</B> an dem. kurven  förmigen Rand der Schaltscheibe 77 anliegt.  



  Wenn der Anker 82 durch den in der  Rast 91 der Klinke 87 angelangten Bolzen  90     beim    Zurückgehen -der Schaltscheibe 77  nach rechts gedrückt wird,     greift,die    Klinke  92 hinter einen Zahn 99 des Ankers 82 und  hält diesen in seiner vorgeschobenen Stellung  fest. Wenn die Klinke 87 ihre durch den  Anschlag 107 begrenzte Endlage erreicht hat,  gleitet der Bolzen 90 aus der Rast 91 ab. Die  Klinke 87 geht darauf unter der Wirkung  der Feder 89 in ihre Ruhestellung zurück.  Der Anker wird durch die Klinke 92 noch in  seiner vorgeschobenen Stellung gehalten.

    Schliesslich wirkt aber die Kurve 97 der  Schaltscheibe- 77 auf den Bolzen 96 der  Klinke 92 und löst diese entgegen der Wir  kung der Feder 98 aus ihrem Eingriff mit  dem Zahn 99 des Ankers 82, so dass auch  dieser unter der Wirkung seiner Federn 85,    86 in seine Ausgangsstellung zurückgehen  kann.  



  Während der Anker 82 sich nach rechts       bewegt,    betätigt er     mittels    einer an seinem.  rechten untern Ende ;drehbar 'befestigten  Rolle 100 eine Kurvenscheibe<B>101,</B> , 'die um  den Bolzen 102 drehbar gelagert ist. Die Kur  venscheibe 101 wird dabei im     Uhrzeigersinne     gedreht und zwingt dadurch eine an einem  zweiarmigen     Hebel    103 sitzende Rolle 104,  auf ihrem kurvenförmigen Rand abzurollen.

    Hierdurch wird ;der auf dem Bolzen 105  drehbar     gelagerte    Hebel 103     verschwenkt    und       teilt    diese Schwenkbewegung mittels einer an  seinem andern Ende     angelenkten    Schub  stange 10-6 dem     Einrückrad        Q67    mit, das bei  seiner Drehung diejenigen Hebel 62, 63, mit       denen    es durch einen Kupplungsstift 73 ver  bunden wurde,     verschwenkt,    so dass die  Schrägflächen     65,der    Hebel 62, 63, ein Zähl  werk 50 in die     Eingriffstellung    radial nach  innen verschieben.  



  Die Rückführung des     Einrückrades    67  erfolgt durch eine nicht dargestellte Feder.  Die     Rückführung    der Hebel<B>62,-63</B> geschieht  durch Federn 68,     und,das    betreffende Zähl  werk      & 0    wird von seinen Federn 55 ausser  Eingriff mit den     Antriebrädern    60 und in  Eingriff mit der Sperr- und Richtschiene 59  gezogen.  



  Um -zu verhindern,     dass    das     Einrückrad    67  zu schnell     .zurückschwingt    und das in Ein  griff befindliche Zählwerk     ,zurückgeführt     wird, bevor eine etwa über alle Zählräder  eines Werkes     laufende    Zehnerschaltung be  endet ist, ist die Kurvenscheibe 101 mit  einer Bremse verbunden. An der Kurven  scheibe 101 ist eine Kolbenstange 707 an  gelenkt, deren Kolben in einem Bremszylin  der 108 hin- und hergehen kann.

   An dem  untern Ende des Bremszylinders 108 ist     ein     Ventil mit einem gefederten Stössel 109 an  geordnet, durch dessen Auslösung eine grosse       Durchflussöffnung    freigegeben werden kann,  so dass die Bremsung ganz oder     teilweise    auf  gehoben wird.

   Hiervon wird beim Summe  ziehen Gebrauch gemacht, wie weiter unten  beschrieben     ist.         <I>Nichtaddition</I>  Wenn weder während der ersten noch  während der zweiten Hälfte des Arbeits  ganges der Maschine ein Zählwerk eingerückt  werden     ,soll,    wird eine Verschiebung des  Ankers     82,    dadurch verhindert,     dass    die  Klinke 187 völlig aus der Bahn des Bolzens  90 entfernt     wird.    Zu diesem Zwecke kann  durch einen Anschlagreiter 11     (Fig.    7) des  Papierwagens der zweiarmige Hebel 112,  113; der unter der Wirkung einer Zugfeder  237 steht, um die Drehachse 114     verschwenkt     werden.

   Hierbei wird mittels einer Zugstange  115 eine     mehrarmige    Klinke 116 gedreht,  die um einen Bolzen 117 auf der Platte 79  drehbar :gelagert ist. Die gleiche -Schwenk  bewegung kann aber auch von     einer    Stange  156 aus bewirkt werden, die ebenfalls an der       Klinke    116 befestigt ist und     mit    einer     nicht     dargestellten     Nichtaddiertaste    in Verbindung  steht. Ein Arm der Klinke 116 trägt     einen     Bolzen 118, der. in einen Schlitz 119 einer  Schubstange 1,20 eingreift.

   Das andere Ende  der Schubstange 120 ist bei 121 an einem       mehrarmigen    Hebel 122,     123,    aasgelenkt, der  um einen Bolzen 124     verschwenkt    werden  kann.  



  Am untern Ende des Hebelarmes 123 ist  ein Schieber 12,6 aasgelenkt, der mit einem  Schlitz 127 auf einem Bolzen 1,28 geführt  ist. Die Vorderkante des Schiebers 12,6 wirkt  auf einen Bolzen 129 der Klinke 87. . Bei  -der oben beschriebenen     Verschwenkung    der  Klinke 116     wird    über die Zwischenglieder  118 bis 12.6 durch Einwirkung auf den Bol  zen 129 die Klinke 87 um ihren Bolzen 88  derart     verschwenkt,    dass die Rast 91 aus der  Bahn des Bolzens 90 der Schaltscheibe 77  entfernt wird. Die     Schwingbewegung    der  Schaltscheibe 77 bleibt deshalb wirkungslos.

    Im übrigen wird auch beim     Setzen    eines       Nichtadditionsreiters    die     Sümmenzieheinrich-          tung    in an sich     bekannter-Weise    gesperrt.

           Summeziehen          Beim    Ziehen einer Endsumme müssen  im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    2 bis 15  die Zählwerke während der ersten     Hälfte    des         Arbeitsganges    der     '.Maschine    in Eingriff sein  und vor Beginn der zweiten     Hälfte    des Ar  beitsganges     ausser    Eingriff kommen, das heisst  in ihrer Nullstellung bleiben.

   Der Anker       82,    muss     also    schon bei Beginn der Rechts  drehung der     Schaltscheibe    77 nach rechts  verschoben werden, und während ihres Zu  rückschwingens nach links darf die Klinke 87  vom Bolzen 90 nicht beeinflusst werden. Zum  Antrieb des Ankers 82 während der ersten  Hälfte der Schwingbewegung der Schalt  scheibe 77 dient ein Bolzen<B>130,</B> der wie der  Bolzen 90 auf der Schaltscheibe 77     befestigt     ist und mit einer auf dem Anker 82 um den  Zapfen 131 drehbar gelagerten Klinke 132       zusammenarbeiten    kann, die der Klinke 87  spiegelgleich ist.

      Zur Durchführung eines     Summenziehvor-          ganges    wird die Klinke     1312    mit ihrer Nase       133    und ihrer Rast 134 in folgender     Weise     in die Bahn des     Bolzens    130     verschwenkt.     Durch Drücken der     .Summentaste,    wie auch  der     Zwischensummentaste    wird ein Schieber  135 in     Längsrichtung    nach links verschoben,  und zwar beim     .Summeziehen    um den vollen,

    beim     Zwischensummeziehen    um den halben  Betrag seiner     Verschiebbarkeit.    Der Schie  ber 135 ist mit     .Schlitzen    136 auf Bolzen  137 geführt und steht an seinem einen Ende  über einen Lenker 138 mit einem Hebel 139  in Verbindung. Beim Drücken auf die Sum  mentaste wird dem Hebel 139 eine grosse  Schwenkbewegung mitgeteilt und hierdurch  der     Schieber    135 um seinen vollen Betrag  nach links verschoben. Hierbei entfernt sich  ein Ansatz 140 des Schiebers 135 von einem  Bolzen 141 der Klinke 132, so dass sich diese  unter dem Zug einer an ihr angreifenden  Feder 142 um 131 dreht     und    in die Bahn des  Zapfens 130 gelangt.

   Bei der Verschiebung  des Schiebers 135 nach links wirkt ferner  ein auf ihm befestigter Zapfen 143 auf den  Hebelarm 122 ein und     verschwenkt    diesen  um 124 entgegen dem     Uhrzeigersinne,    so dass,  in derselben Weise wie<B>-</B>oben     unter        "Nicht-          ad@diHon"        beschrieben,    die     Klinke    87 aus der  Bahn des Zapfens 90 ausgeschwenkt     wird.         Hierbei gelangt der Hebelarm l2'3 soweit  nach rechts,     .dass    er mit dem Bolzen 95 des  Armes 94 der um 93 schwenkbaren Klinke  92' in     Berührung    kommt und die Klinke 92  somit gegen Einbaken hinter :

  dem Zahn 99  des Ankers 82 sperrt. Beginnt nun die  Schaltscheibe 77 ihre Drehung, so schiebt der  Bolzen 130 die Klinke 132 und damit den  Anker 82 nach rechts, so dass das ausgewählte  Zählwerk während der ersten Hälfte des Ma  schinenganges in Eingriff ist. Am Ende der  ersten     Hälfte    des Arbeitsganges der Ma  schine überschreitet der Bolzen     13;0    die  Klinke     13'2    und der Anker 8:2 schnappt zu  rück, da die Klinke 92 am Einfallen in den  Zahn 99 gehindert war. Dieses Zurück  schnappen des Ankers 82 muss schnell ge  schehen, damit nicht beim Beginn des Rück  wärtsganges die untere Klinke 87 erfasst wird  und der in der Maschine befindliche Wert  wieder in das Zählwerk aufgenommen wird.

    In diesem Fall wird die Dämpfung des An  kerrückganges durch hie Verzögerungsein  richtung 707, 108 aufgehoben. Zu diesem  Zweck ist ein um 10'2 drehbarer, zweiarmiger  Hebel 243, 144 angeordnet. Das gabelför  mige Ende des     Hebelarmes    243     umgreift     einen auf dem Schieber 135 sitzenden Zap  fen 145. Bei der Verschiebung des Schiebers  135 wird also der Hebel 243, 144 entgegen  dem     Uhrzeigersinne        verschvvenkt.    Das untere  Ende des Hebelarmes 144 :drückt dabei mit  einer     Abwinklung    gegen :den Ventilstössel  1.09 und stellt eine Verbindung :des Brems  zylinders 108 mit der Aussenluft her, so dass  die Bremsung aufgehoben wird.  



  Während des ganzen     Summeziehvorgan-          ges        wird.    der Schieber 135 in seiner nach  links geschobenen Stellung festgehalten. Dies  geschieht mittels eines     Sperrwinkels    146, der  mit einem Schlitz 147 auf einem Bolzen 148  geführt und von einer Feder 149 nach oben  gezogen     wind.    Diesem Federzuge kann er in  der Ruhestellung der .Schaltscheibe 77 jedoch  nicht folgen, da er mit seinem untern Ende  an :dem Arm 150 eines zweiarmigen Hebels  <B>150,</B> 151     angelenkt    ist, dessen Arm 151 sich  auf einen Stift 152 der Schaltscheibe 77    stützt.

   Sobald die     Schaltscheibe    7 7 ihre     Be-          wegung    beginnt, entfernt sich der Stift 152  vom Arm 151, so dass nunmehr der Winkel  146 dem Zuge seiner Feder 149 nachgeben  und hinter einen Ansatz 153 des Schiebers  135 greifen kann. Bei der Rückbewegung  der     Schaltscheibe    77 schlägt der     Stift    152  wieder gegen den Arm 151 und löst dadurch  die Sperre. Der     Schieber   <B>135</B> wird dann  durch seine Feder 1:54 in seine Ruhestellung  nach rechts     zurückgeführt.     



       Zwisehensummeziehen     Beim     Ziehen    einer Zwischensumme muss  das in Eingriff gebrachte Zählwerk nach dem  Abdruck der     .Summe    in Eingriff bleiben, so       dass    es von seiner Nullstellung wieder in die  ursprüngliche Zahlenstellung zurückgeführt  wird.

   Die notwendigen Einstellbewegungen  des Schaltgestänges werden wieder durch eine  Längsverschiebung des Schiebers 135 be  wirkt, die jetzt :durch eine     Zwischensummen-          ta:ste    erfolgt, aber nur etwa halb so gross ist  wie beim     Summeziehen.    Diese halbe Ver  schiebung genügt zur Freigabe der Klinke  l32', die auch beim     Endsummeziehen    ge  steuert wird, so dass diese wie beim Summe  ziehen in die Bahn .des Bolzens 130 gelangt.

    Währenddes Arbeitens :der Maschine hinter  greift der Sperrwinkel 146 den     Ansatz    194  des Schiebers 135 in derselben Weise wie den  Ansatz 153 nach :der vollen Verschiebung  beim     Summeziehen.    Da der Zapfen 14.3 bei  dem     geringen    Hub des Schiebers     1.35    ,den  Hebel 1'22,     1,23    nicht erreicht, wird die  Klinke 92' nicht am Einfallen gehindert.

   Das  ausgewählte Zählwerk ist also wie beim       Summeziehen    auf der ersten Hälfte des Ar  beitsganges der Maschine in Eingriff, jedoch  fällt wie beim Addieren die Klinke 92 ein  und hält den Anker 8:2 auch während der  zweiten Hälfte des     Arbeitsganges    in seiner  nach rechts vorgeschobenen     .Stellung.    Hier  durch bleibt :das ausgewählte Zählwerk wie  beim Addieren in Eingriff, bis die Kurve 97  auf den Bolzen 96 drückt und die Klinke  92 auslöst, so     dass    der Anker 8<B>2</B> in seine  Grundstellung zurückgehen kann. Der Hebel      144,     2;43    wird beim Ziehen von Zwischen  summen nicht so weit     verschwenkt,    dass das  vom .Stössel 109 gesteuerte Ventil geöffnet  wird.

    



  Bei einer bestimmten Bedienungsart der  Maschine, wenn nämlich der Wagen, nachdem  er mehrere Summenspalten durchlaufen hat,  in eine     Nichtaddierspalte    springt, und hier  bei die Summentaste aus Bequemlichkeit oder  versehentlich gedrückt gehalten wird, kann  es vorkommen, dass in der     Nichtaddierspalte     eine Reihe Neunen abgedruckt wird, weil  beim     Drücken    der Summentaste die Sperrung  für die Zahnbogen gelöst wurde. Um     flies     zu verhindern, muss der Wagen,     wenn    er von  einer Summen- in eine     Nichtaddierspalte     springt, auch wenn die Summentaste ge  drückt bleibt, die -Sperrung für die Zahn  bogen wieder in Wirksamkeit setzen.

   Hierzu  dient die an der Klinke 1116 bei 155 aasge  lenkte Stange     11'56.    Wenn beim Auftreffen       des    Wagenreiters 111 auf den Hebel 112, .113  die Klinke 116 mittels der Zugstange 115       verschwenkt        wird,        wird    die     Stange    156, die  bei 1.57 an einem auf einem Bolzen 158 ,dreh  baren     Kurbelarm   <B>159</B> angreift,     nach    rechts  verschoben und rückt hierbei     mittels    nicht  dargestellter     Zwischenglieder    die Sperre für  die Zahnbogen wieder ein.

       Ist,die    Summen  taste beim Springen des Wagens     in    eine       Nichtaddierspalte    nichtgedrückt, so wird die       Summezieheinrichtungdadurch        gesperrt,    dass  beim     Verschwenken    der Klinke 116 diese  eine     unter        Federwirkung    stehende Klinke       44,8    vor die Nase 238 des Summenschiebers  135 .schiebt     (Fig.    7).  



       III.   <I>Die</I>     Zehnerschaltung     Der     Antrieb    der     Zahlenwertübertragungs-          zahnräder    -60 wird von den Typenstangen  160     (Fig:    5) abgeleitet,- die ihrerseits von  den     Zahnbogen    161     angetrieben    werden.

   Die  Typenstangen 160 sind an ihrem untern Ende       mit        Zahnstangen    162 verbunden, die sich  gegenüber den Typenstangen um einen ge  wissen     Betrag        längsverschieben@können    und  durch Federn 163, 164, die zwischen     An-          sätzen,der        Typenstangen    und ,der Zahnstan-    gen eingehängt :sind, nach unten gedrückt  werden. Die Zahnstangen 16:2 stehen mit  ihrem untern Ende über     Zwischenräder        16e5     mit den Zahnrädern     -6,0    in Antriebsverbin  dung.

   Das Ganze kann auch derart ausge  bildet sein,     dass    die Zahnstangen unmittelbar  mit den Antriebszahnrädern in Verbindung  stehen.      Die Zahnräder     5e    der Zählwerke 50 be  sitzen     Zehnerschaltd;aumen    166     (Fig.    13),  welche mit     entsprechenden    Nasen 167       (Fig.    9) von gemeinsamen     Nockenrädern    oder       Zehnerübertragungsrädern    6<B>,</B>1 zusammen  wirken.

   Jedes     Zehnerübertragungsrad    6,1 be  sitzt eine Verzahnung 168; mit der es in die  Verzahnung des Hebelarmes 169 eines     drei-          armigen    Hebels 169, 170, 171     (Fig.    5) ein  greift und bei deren Betätigung     idie    Weiter  bewegung der Zahnstange 16,2 der nächst  höheren     Zahlenstelle    um einen Schaltschritt  bewirkt.  



  Durch Federn 173     (Fig.    5) an den Armen  170 werden die dreiarmigen Hebel ständig  im     Gegenzeigersinne        (Fig.    5) beeinflusst, so  .dass sich diese in ihrer Ruhestellung gegen  einen     Anschlag    174 anlegen können. Hierbei  befinden sich     Abwinklungen    der obern Arme  171     unterhalb    von Ansätzen     i181    der Zahn-.       stangen    1:62 der jeweils höheren     Wertstelle     und halten diese entgegen der Wirkung der  Federn     1,63-,    1164     in,der    in     Fig.    5 dargestell  ten Lage.

   Bei einer Verdrehung eines drei  armigen Hebels 170 im     Uhrzeigersinne          (Fig.    5) entgegen der     Wirkung    seiner Feder  173 kommt die     Abwinklung    171 ausser Be  reich     ides    Ansatzes 181 der     Zahnstange    162  der nächsthöheren     Wertstelle,    so dass diese  unter dem Zug ihrer Federn 163, 164 sich  um die Grösse einer Zahnteilung nach unten  bewegen kann.

   Zur     ,Sicherung    der ausge  schwenkten Lage des Hebels 169, 170, 171  dient eine Stufe 175, in die unter der Wir  kung einer Feder 179 eine     Abwinklung    eines  Hebelarmes 177     eintritt.    Zur     Entsperrung     und Rückführung (der dreiarmigen Hebel  16-9, 170, 171 in die Ruhestellung ist eine  vom Maschinengang betätigte Steuervorrich-           tung    angeordnet, im Ausführungsbeispiel ge  mäss     Fig.    2     bis    15 eine abgeflachte Welle  180, die     'bei    ihrer Drehung den Hebel 176,

    177 entgegen der Wirkung der Feder 179  ausschwenkt und der Feder 173 durch Frei  gabe der     Stufe    175 die Möglichkeit zur  Rückführung der dreiarmigen Hebel 169,  170, 171 und der mit diesen     zwangläufig          mittels    der Verzahnung 168 verbundenen       Nockenträger        :61    gibt.

   Die     Verbindung    der  Hebelarme 169 mit der     Zählwerktrommel     durch die lose eingreifenden Zähne hat den  Vorteil, dass die     Zählwerktrommel    beim Zu  sammenbau der Maschine und bei Instand  setzungen leicht von :dem übrigen Teil der  Maschine getrennt und ebenso leicht wieder  daran     befestigt    werden kann.  



  Ein Rechenvorgang mit     Zehnerschaltung     in den zur Aufspeicherung von Zahlen die  nenden Zählwerken 50 geht nunmehr in fol  gender Weise vor sich.  



  Beim     Vorwärtsgang    der Rechenmaschine  werden die     Zahnstangen    162, die sieh auf  Schienen 184, 185 in Schlitzen. führen, den       eingestellten    Zahlenwerten entsprechend :an  gehoben, wodurch unter Vermittlung der  Zwischenräder 165 die mit diesen in Ein  griff befindlichen     Zahlenwertübertragungs-          räder    oder     Antriebzahnrä:der    60     entsprechend.     verdreht werden. Beim Addieren erfolgt vor  Beginn des Rückwärtsganges     das    Einschwen  ken des in der oben beschriebenen Weise ge  wählten Zählwerkes.

   Bei der Rückdrehung  der     Antriebzahnräder    60 werden :dann die       Zahlenwerte    in die betreffenden Zählwerke  50     übertragen.     



  Wird dabei von einem Zahlenrädchen die       Zehnergrenze    überschritten, so     arbeitet    .sein       Zehnerschaltdaumen    166 mit der in seinem  Wege     stehenden    Nase 167     (Fig.    9) des     Zeh-          nerübertragungsrades    oder     Nockenrades    61  der nächst höheren Stelle zusammen und  dreht dieses um einen     bestimmten    Betrag.

    Der :durch die Verzahnung<B>168</B> mit dem  Rad 6<B>1</B> verbundene Hebel 169, 170, 171  wird dadurch entgegen dem Zuge der Feder  173     verschwenkt.    Die     Abwinklung    des He  belarmes 176 greift hierbei über die     -Stufe       175 und hält :den Hebel 169, 170, 171 in der       verschwenkten    Stellung fest. Wenn sieh  darauf die Typenstange 160 und damit die  Zahnstange     1i62    ,der nächsthöheren Wertstelle  wieder senkt, geht nunmehr deren Ansatz  1,81 an :der     Abwinklung    des Armes 171  vorbei.

   Um den Betrag der zusätzlichen       Senkung    dreht die Zahnstange<B>162</B>     ,das    Zwi  schenrad     1165    dieser höheren Wertstelle, eben  so das zugehörige     Zahlenwertübertragungs-          rad    60 und durch dieses -das zugehörige Zähl  werksrädchen, das sich auf diese Weise um  eine Einheit     weiterbewegt.     



  Die Rückführung der bei einer     Zehner-          Schaltung    verstellten Teile geschieht während  des nächsten Kurbelhubes, und zwar in fol  gender Weise.  



  Ein auf der Schaltscheibe 77     (Fig.    7)  angebrachter     .Stift    152 trifft bei der Vor  wärtsschwingung gegen :den Hebelarm 186  des um den Bolzen     1-28    drehbar gelagerten  zweiarmigen Hebels 186, 187 auf und     erteilt     diesem eine Drehung im     Gegenzeigers-inne          (Fig.    7). An dem Arm 187 dieses Hebels  ist eine     .Schubstange    18,8     angelenkt,    die an  einem auf der Welle 180 befestigten Kurbel  arm 189 angreift und diesem ebenfalls eine  Drehung im     Gegenzeigersinne    mitteilt.

   Durch  die Schwenkbewegung der abgeflachten  Welle 180     (Fig.    5) wird die Rückstellung  des zweiarmigen Hebels 177, 176 entgegen  der Wirkung der Feder 179     bewirkt.    Hier  durch wird die Stufe 175 freigegeben und  der dreiarmige Hebel 169, 170, 171, sowie das       zwangläufig    mit ihm verbundene     Nockenrad     61     nunmehr    unter der Wirkung der Feder  173 in seine Ausgangsstellung zurückge  bracht. Die Rückführung der abgeflachten  Welle 1,80     und,des    mit ihr verbundenen Ge  stänges wird nach dem Rückgang ;des     Stiftes     15,2 durch eine an der Schubstange     1:8:8    an  greifende Feder 190 bewerkstelligt.  



  Die     Betätigung,der    Summentaste und der       Zwisehensummentaste    für die Trommelzähl  werke     wird    verhindert, wenn noch nicht alle  Hebel     169-,        1170,    171 in ihrer Ruhestellung  sind.

   Hierzu ist an dem Arm 144     (Fig.    7)      des zweiarmigen Hebels     '243,        144,    :der beim       Drücken    der Summentaste, sowie der     Zwi-          sehensummentaste    vom Schieber 135 betätigt  wird, an einem Zapfen 191 eine     ,Schubstange     192 aasgelenkt, die an einem auf :der Welle  1$2     befestigten    Kurbelarm 193 angreift.

   Auf  der Welle 182 ist eine     Abfühlschien     183       (Fig.    5) befestigt, die nur dann eine Dre  hung entgegen :dem Uhrzeiger ausführen  kann, wenn die dreiarmigen     :Hebel    169, 170,  171 eine Stellung nach     Fig.    5     einnehmen.     Ist jedoch einer dieser Hebel durch eine  Zehnerschaltung     ausgeschwenkt,    so stellt sieh  dessen Arm 170 in den Weg -der     Abfühl-          schiene   <B>183</B> und verhindert eine Bewegung  der Teile 182, 193, 192, 144,     2,43    und damit  die Betätigung der     Summentaeten.    Erst nach  dem alle verstellten Zehnerschalthebel 169,  170,

   171 mittels eines Leerzuges in ihre  Ruhelage zurückgebracht sind, kann die  Summen-     bezw.        Zwisehensummentaste    be  tätigt werden, da :dann die     Fühlschiene    183  keinen Widerstand mehr findet.

      IV.     Anordnung   <I>der</I>     elektrischen        Anschluss-          und        Steuerteile     Die von den     Wagenkontakten        3,8a    bis     38i          (Fig.    1) und den Tastenkontakten     2a    bis 2i  zu den     Magnetspulen    lila bis     11i    führenden  Leitungen werden nicht     einzeln        zu    ihren  Magnetspulen geführt,

       sondern    als besondere       Anschlussgruppen    auf besonderen Anschluss  ringen aus     Isolierstoff    vereinigt, vergleiche       Fig.    2., 3 und 15. Die von den Tasten kom  menden Leitungen sind an einen     Anschluss-          ring    2,00, die von dem Wagen     kommenden     an einen     Anschlussring        201.    geführt.

   An :den       Anschlussstellen    sind in (die     Anschlussringe     2,00 und 201 Naben 2,02     bezw.    203 aus Me  tall und gleichzeitig die dazugehörigen       Kabelschuhe        20'4,    205     aufgenietet.    Die     Kabel     werden in ihre Schuhe in     ider    üblichen Weise  eingelötet.- Sie bleiben dann im- allgemeinen  mit den     Anschlussringen    :

  dauernd vereinigt,  so dass     Fehlanschlüsse    nicht mehr     vorkommen     können und das     Anbringen    und Abnehmen  beim Zusammenbau der Maschine und bei  Instandsetzungen ausserordentlich einfach ist.    Die     Anschlussringe    200 und 201 werden mit  ihren     Naben    2:012,     2-03    auf Bolzen 206 :aufge  schoben, die an -der     .Spulentragplatte    2071 mit  tels Muttern 208, 209: befestigt sind und auf       ,diesen    Bolzen durch     Muttern    210 festge  klemmt.

   Nach dem Lösen dieser Muttern las  sen sich somit     die    Ringe 200 und     2,01    mit  sämtlichen Anschlüssen je einer Gruppe ge  schlossen abnehmen.     Hieraus    ergibt sich  auch der     Vorteil,    eine Maschine in sehr ein  facher     Weise    und unter     Verwendung    der nor  malen Teile entweder nur für Tastenwahl  oder nur für Wagenwahl nach Wunsch des  Käufers einzurichten.

   Der eine der beiden       Anschlussringe    wird dann mit sämtlichen an  ihm     befestigten        Kabeln    einfach weggelassen  und kann bei     etwaigem    :späteren Ausbau der  Maschine     jederzeit    leicht eingebaut werden.  



  Die aus einem festen Isolierstoff beste  hende     Spulentragplatte        2'07    ist auf Ansätze  2111     (Fig.    3) der     Trommelseitenwand    54 mit  tels Schrauben 2:12     aufgeschraubt    und     nimmt     :die     Köpfe    ,der     Spulenrahmen    213 auf,. die  auf :der andern Seite in einem Ring 214 ge  lagert sind, der ebenso     wie    die     Platte    2.0,7  aus     einem,    festen Isolierstoff besteht und mit  dieser durch     :

  Stehbolzen    215 mit Schrauben  216 und     Muttern    2117     abstandhaltig    verbun  den ist, Die einen Enden sämtlicher Spulen  wicklungen sind über Verbindungsstreifen       21.8    an eine gemeinschaftliche Sammelschiene  219 geführt, die im     innern    :des Ringes 214       aufgeklemmt    ist. Auf ,der andern     Seite    endet  :die     Wicklung    jeder Spule in einem     Ab-          leitungsstreifen    2:20, der mit je einem wei  teren Ableitungsstreifen 22,1 verlötet ist.

    Sämtliche Ableitungsstreifen 221 sind mit  tels :der     Muttern    2:09 auf je     einen    der Bolzen  20:6     (Fig.    15)     bezw.        3,82        (Fig.    19)     aufge-          klemmt    und auf diese Weise mit :den An  schlussringen 200 und 20,1 verbunden.

   Die  Tragplatte 207 bildet zusammen mit dem  Ring     '214,    :den     Magnetspulen        lla    bis l     1r    und  .den zugehörigen     Verbindungs-    und Anschluss  teilen einen in sich geschlossenen     .Spulen-          körper,    der durch einfaches     Lösen,der        Schrau-          ben-2112    mit allen :daran befestigten Teilen      als Ganzes an die     Maschine    angebaut und  von ihr entfernt werden kann.  



  Die Kontakte 38     (Fig.    11, 12) für die  Wagenwahl sind auf einem     ebenfalls    als  Ganzes anbaubaren Kontaktträger vereinigt.  Die     Kontaktfedern    222 sind     wechselseitig     zungenartig     ineinandergreifend    in sehr ge  ringem Abstand voneinander auf einem aus  Blech gebogenen Gehäuse     2.23        aufgenietet.     Gegen Abfedern von ihrer     Unterlage    sind sie  durch mit ihnen     aufgenietete    Deckbleche 224,  225 gesichert.

   Zum     Zusammenwirken    mit  den vom     Wagen    getragenen Rollen 36 be  sitzen sie federnd vorspringende     Ausbiegun-          gen,    und an     ihren    freien Enden tragen sie  die Kontakte 38. Sämtliche Kontaktfedern       ..@22        stehen    mit dem Gehäuse     2123    in leitender  Verbindung. Das Gehäuse steht mit einer  gemeinschaftlichen     Stromführungsleitung    22,6  in Verbindung.

   In das Gehäuse ist eine  Platte 2127 .aus Isolierstoff eingelegt, auf wel  cher sich die einen     Teile,der    Kontakte 38 be  finden, die zusammen mit den Kabelschuhen  228     aufgenietet    sind. Die Platte 227 stellt  also ein geschlossenes     Anschlussglied    für  sämtliche Kabel dar.

   Die     Platte        2,2.7        ist    mit  dem Gehäuse     223    durch Schrauben     232          (Fig.    12) verbunden, auf welche Abstand  rollen '2:33 aufgeschoben sind, die die Platte  227 und damit die genannten Teile der     Kon-          takte    38 in geeigneter Entfernung von der  Vorderwand des Gehäuses<B>223</B> und damit von  den Kontaktfedern     2222    halten. Die Platte  227 ist ihrerseits durch Schrauben 230 an  einem Winkel     229    angeschraubt.

   An Stelle  von     Muttern    sind auf der     Innenseite    der  Platte<B>22,7</B> Schienen     23,1        (Fig.    12) angeord  net, die zur Aufnahme der Schrauben     230     mit Gewinde versehen sind. Der Winkel 229  wird mittels     Schrauben        233'        (Fig.    7) auf die  Deckplatte     t234    der     Zählwerktrommel    auf  geschraubt. Dieser Winkel     2,2,9    stellt mit  allen an ihm angebrachten Teilen eine ge  schlossene, an die Maschine leicht anzu  bauende Baugruppe dar.  



  Die Rollen 3,6 sind drehbar an Rollen  trägern oder Reitern     23,8'    gelagert, die mit  tels Schrauben     -237'    oder anderer Befesti-         gungsglieder    in Bohrungen 236     einer    Reiter  platte 235     befestigt    sind. Die     Reiterplatte     235 ist beispielsweise aus Aluminium ge  zogen und an entsprechenden Ansätzen des  Papierwagens 10     leicht    abnehmbar ange  bracht.

   Die     Bohrungen    23,6 sind vorzugs  weise in soviel waagrechten Reihen überein  arider angeordnet, wie Kontaktfedern 22,2  zum     Einschalten    von Zählwerken vorhanden  sind.     Jede,der    waagrechten Reihen von Boh  rungen 236 dient demnach zum Einschalten  eines bestimmten Zählwerkes. Die Abstände  der Bohrungen 236 voneinander innerhalb  der waagrechten Reihen entsprechen     zweck-          mässig,den    Abständen der Typenstangen 160  voneinander oder einem Vielfachen hiervon.

    Dies hat den     Vorteil,    dass die Rollenträger  238' je nach ihrer     Einstellung    mit ihren Rol  len 36 an jeder beliebigen Stellung des Pa  pierwagens auf die Kontaktfedern 2,22 ein  wirken und Zählwerke 50 einschalten können.  



  Auf der     Reiterplatte        .235    können Bezeich  nungen angebracht sein, die die Zugehörig  keit der einzelnen Bohrungen     23,6    einerseits  zu !den Zählwerken und anderseits zu ihrer  waagrechten Entfernung, zum Beispiel vom       Beginn    einer     Schreibzeile    angeben. Hier  durch wird ein Umsetzen der Rollen 36 sehr  vereinfacht, wenn es gilt, eine Rolle auf ein  anderes Zählwerk oder eine andere beliebige  Spalte einzustellen. Die Reiterplatte 235 mit  allen auf ihr befestigten Rollen stellt     ein     geschlossenes Ganzes für sich dar und ist  leicht am     Papierwagen    zu befestigen und  leicht zu entfernen.

   Selbstverständlich kann  auch die Anordnung so getroffen sein,     dass     die     Kontakte    von einem besonderen Wagen,  getrennt von dem eigentlichen Papierwagen,  gesteuert werden oder dass die     Reiterplatte     ortsfest und die Kontakte auf einem Wagen  angebracht sind.  



  <I>V.</I>     Zählwerke   <I>für Addition und</I>     Subtraktion     :In den     Fig.    16, 17 und 18 ist ein wei  teres     Ausführungsbeispiel    dargestellt, bei  der .die Zählwerke auch zum     Subtrahieren     eingerichtet sind. Da die     Fig.    16,     1'7,    18 in  vielen Teilen den     Fig.    5, 6, 7 entsprechen,-      sind die in beiden     Ausführungsformen    über  einanderstimmenden Teile mit den gleichen  Bezugszeichen versehen worden.  



  Gemäss     Fig.    16 sind zwei     Reihen    von  Zählwerken 50 vorhanden. Bei dieser Anord  nung in geraden Reihen hintereinander sind  an ihrer Oberseite und Unterseite verzahnte  Zahnstangen 2511 vorgesehen, die zur Über  tragung von     Zahlenwerten    in .die Zählwerke  50 dienen. Für jede Wertstelle der Zähl  werke ist auch eine     Nockenstange    2,52 für die       Zehnerübertragung    vorgesehen.

   Die Zahn  stangen 2151 und     Nockenstangen        2.52    sind ab  wechselnd nebeneinander angeordnet und mit  Schlitzen     2;53        auf    Rollen 254 in ihrer     Längs-          richtung    verschiebbar geführt.  



  Die Zählwerke 5<B>0</B> sind in Schlitzen 52  von     Seitenplatten    2:50 in entsprechender  Weise wie     in.    den Schlitzen der     Seitenplatten     53, 54 der vorher beschriebenen Zählwerk  trommel verschiebbar und werden durch     Ver-          schwenken.    der Hebel     @62,    63 in der für das       Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    2 bis 15 be  schriebenen Weise mit den     Antriebzahnstan-          gen    25,1 in Eingriff gebracht.  



  Die     Bewegung,der    Hebel -62, 63 wird von  einem     Antriebrahmen   <B>255</B> (Fix. 17) abge  leitet, der bei jedem     Arbeitsgang    der Ma  schine durch unten näher     beschriebene    Mittel  hin- und herbewegt wird. Die Hebel 62, 63  werden durch Magnetspulen mit dem An  triebrahmen<B>255</B> 5     in    entsprechender Weise ge  kuppelt, wie bei der     Zählwerktrommel    mit  dem     Einrückrad    67. Die Zurückführung der  Hebel 62, 63 erfolgt wie bei dem Ausfüh  rungsbeispiel     nach        Fig.    2 bis 15 durch Fe  dern, die auf den Achsen 64 angeordnet sind.  



  Die Steuerteile für Addition, Nichtaddi  tion, Summe und     Zwischensumme    bleiben die  gleichen wie bei dem     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    2 bis 15. Die entsprechende An  triebbewegung des Rahmens 255     wird    von  der mit dem     Anker    82 (Fix. 18) verbundenen  Kurvenscheibe 101     in.    folgender Weise ab  geleitet. Auf der     Grundplatte    256 für die       Steuerungsteile    ist     mittels    eines Zapfens 257  ein Hebel 258 ,drehbar gelagert, an dem eine  Rolle 259 befestigt ist, die an der Kurven-    Scheibe 101 anliegt.

   Am untern Ende des  Hebels<B>1.269</B> ist ein Bolzen 260 vorgesehen,  auf dem eine Schubstange 261 gelagert ist,  die an dem Rahmen 255 .angreift und die       Bewegung,der    Kurvenscheibe 101 so auf den  Rahmen     2)55    überträgt. Die Rückführung  des Rahmens 255 in seine Ausgangsstellung  erfolgt durch eine nicht dargestellte Feder.  



  In den beiden     Ausführungsbeispielen    ist  ein     gemeinsames        Einrückglied    67     bezw.    2:55  für sämtliche Zählwerke vorhanden, :durch  das die gewählten Zählwerke zu verschie  denen Zeiten des Maschinenganges     eingerückt     werden können, je nach der Rechenart, .die in  dem jeweiligen Maschinengang erfolgen soll.

    Es können natürlich auch jedes Zählwerk  oder mehrere Zählwerke, einzeln oder in  Gruppen mit besonderen     Einrückgliedern     versehen .sein, wodurch sich besonders bei  Maschinen mit getrennter     Zehnerschaltung     für einige oder alle Zählwerke eine grosse  Unabhängigkeit in der Verwendung der Zähl  werke durch die -weiter vorn beschriebenen  Wähleinrichtungen ergibt.  



       VI.   <I>Antrieb der</I>     Zählwerke        für   <I>Addition</I>  <I>und</I>     Subtraktion     Der Antrieb der     Zahnstangen    251 1 wird  von den Typenstangen 160 (Fix. 16) ab  geleitet. Diese sind an ihrem untern Ende  mit     doppelseitig    verzahnten Zahnstangen  2,62 verbunden, die sich gegenüber den  Typenstangen um einen bestimmten Betrag  in Längsrichtung verschieben, ausserdem aber  auch seitlich verstellt werden können. Durch  Federn 263, 264, die zwischen Ansätzen. der       Typenstangen   <B>160</B> und der Zahnstangen     2,62     eingehängt sind, werden die     letzteren    nach  unten gedrückt.

   Die Zahnstangen 262 sind in  Schlitzen 265, 2:66 auf mit     Rollen,    versehenen  Führungsstangen 267, 268 geführt. Diese  Stangen sind (Fix. 18) exzentrisch in einem  Hebel 269     bezw.    in einer Scheibe 270 ein  gesetzt, so     @dass        eine,        Verschwenkung    der     Teile     269, 270 die seitliche Verschiebung der Stan  gen 267,     2e68    und damit auch der Zahnstan  gen 262 (Fix. 16, 17) bewirkt.

   Die Zahn  stangen     262,    kommen hierdurch entweder mit      den     Zwischenrädern    271 oder den gegenüber  liegenden Zwischenrädern 272 in Eingriff  und übertragen ihre senkrechte Bewegung  über die jeweilig     gekuppelten        Zwischenräder     auf die     Antriebzahnstangen    2:51, die also ent  weder nach rechts oder nach links verschoben  werden. Es ist grundsätzlich gleichgültig,  welche der beiden Bewegungen für Addition  und welche für Subtraktion benutzt wird.

    Im vorliegenden Falle ist die Bewegung über  das Zahnrad     272,    die beim     Abwärtsgang    der  Zahnstangen 262' eine Verschiebung der  Zahnstangen 2:51 nach links bewirkt, für die  Addition und die Bewegung über das Zahn  rad 271 für die Subtraktion benutzt. Die       Verschwenkung    der Teile .2:69, 270     (Fig.    18),  zwecks seitlicher Verschiebung der Zahnstan  gen 262 geschieht in folgender Weise.

   Durch  einen nicht     dargestellten        Addition-Subtrak-          tionumschalthebel    für die Zählwerke 50 wird  mittels einer Schubstange der um 273 dreh  bar gelagerte     Winkelhebel    274, 275 aus der  in     Fig.    18 gezeichneten     .Subtraktionstellung     entgegen dem     Uhrzeigersinne    gedreht.     Sein     Arm 275 ist gegabelt     und@-umgreift    einen  Bolzen     2'76    einer Schubstange 277.

   Die  Schubstange 277 ist bei 278 mit dem Hebel  2,69 und bei     279,    mit der     Scheibe    270 ge  lenkig verbunden und steht unter der Wir  kung einer an ihrem untern Ende angreifen  den Zugfeder     2-80.    Bei der     Verschwenkung     des Winkelhebels 2:74, 2:75 wird die Schub  stange 277 nach abwärts bewegt und dreht  die Teile<B>269</B> und 270 derart, dass ,die exzen  trisch angebrachten Stangen 267, 268 seit  lich wandern und die Zahnstangen     2;62    mit  den rechten Zwischenrädern     2!72    in Eingriff  bringen.

           VII.        Zehnerschaltung   <I>der</I>     Zählwerke   <I>für</I>  <I>Addition und</I>     Subtraktion     Für Subtraktion und Addition sind zwei  getrennte     Zehnerschalteinrichtungen    vorge  sehen, welche beim Umlegen des     Addition-          Subtraktionshebels    wechselweise in und ausser  Wirkung gesetzt werden, und von denen die  für Addition vorgesehene auch beim Summe  ziehen benutzt wird.

   In den Zeichnungen ist    die untere, bei     Subtraktion        wirksame        Zehner-          schaltung        in.    Arbeitsstellung. Beim Vorwärts  gang der Maschine werden die Zahnstangen  262 den     eingestellten    Zahlenwerten entspre  chend angehoben und verschieben unter Ver  mittlung der Zwischenräder '271 die     Zahlen-          wertübertragungszahnstangen    251 nach links.  Am Ende dieser Bewegung wird das aus  gewählte Zählwerk in Eingriff gebracht. Bei  der nun folgenden Rückbewegung der Zahn  stangen werden die     Zählwerkrädehen    gedreht  und so die Zahlenwerte in die Zählwerke  übertragen.

   Wird dabei von einem Zahlen  rädchen die Zehnergrenze     überschritten,    so  arbeitet sein     Zehnerschaltdaumen        :116!6    mit der  in seinem Wege     stehenden    Nase 281     (Fig.        1e)     der     betreffenden        Nockenstange    252 zusammen  und verschiebt diese um einen bestimmten       Betrag        nach    rechts.  



  Die     Nockenstangen    252 besitzen an ihrem  hintern Ende Ansätze     2182i        (Fig.    16)     mit    Na  sen 283,     2184..    Um 1285 sind dreiarmige Halte  klinken     ;286,        2(87,    288 drehbar gelagert. An  dem Arm 286 greift eine Feder 289 an: Der  Arm     2'86    hat an seinem     obern    Ende     eine    Ab  winklung, gegen die sich die Nase 284     stützt.     Die zweiarmigen     Zehnerschaltklinken    290,       2e91    sind um     292,drehbar    gelagert.

   An jedem  der Arme 290 greift eine Zugfeder 2,93 an.  Eine     Abwinkelung    am Ende des Armes 290  greift in eine Stufe des Armes 288 ein. Gegen  eine     Abwinklung    am Ende jedes Armes     2,91     stützt .sich ein Ansatz 294 je einer Zahn  stange 2151.  



  Jede     Nockenstange        25$        verschwenkt     durch einen     Zehnerschaltnocken    166 bei ihrer       Reehtsbewegung    mit ihrer Nase 284 die ihr       zugeordnete    dreiarmige     Halteklinke        2,8,6,    287,  28,8 im     Uhrzeigersinne,    so dass :

  die .zugehörige       Zehnerschaltklinke    290, 291 freigegeben wird  und unter Wirkung ihrer Feder 293     ver-          schwenkt        wird.    Der Arm 29.1 gibt dadurch  den Ansatz .294 der     Zahnstange    2-51 des  nächst höheren Zahlenwertes frei, so dass diese  sich am Ende der     Abwärtsbewegung    der  Zahnstangen 262 unter Wirkung der Federn  263, 264 über das Zwischenrad 271 um einen       Schaltschritt    weiter nach rechts bewegen      kann. Auf diese Weise wird das Zahlen  rädchen nächst höherer Ordnung um eine  Stelle weitergedreht.  



  Die Zahnstangen 251 werden bei der  Rückbewegung der Typenträger     1'ö0    während  des nächsten Maschinenganges wieder in ihre  Ursprungsstellung zurückgeführt. Die Rück  führung der übrigen Teile erfolgt ebenfalls  beim     nächsten    Kurbelhub, und zwar durch       Verschwenken    einer abgeflachten Schiene 295  im     Uhrzeigersinne.    Diese Schiene führt alle  frei     gewordenen        Zehnerschaltklinken    290,  291 in ihre Ursprungsstellung zurück, so dass  sich die Arme 288 der Halteklinken     unter     dem Zuge der Federn 2,

  89 wieder einhaken  können und die Arme 286 wieder die Nocken  schienen 252 an ihren Nasen '284     zwangläufig     zurückführen. Als Endanschlag für die     Nok-          kenschienen    2152 dient eine abgeflachte,     ver-          schwenkbare    Schiene 296.

      Die die Rückführung der Klinken ein  leitende Schwenkbewegung der     _drehbar    ge  lagerten Schiene 295 geschieht wie folgt: Auf  der Schiene 295 ist ein Hebel 297     (Fig.    17)  befestigt, an dessen einem Ende eine Feder  298 angreift und an dessen anderem Ende  sich ein Bolzen 299 befindet.     Auf    dem  Ende der     ,Schiene    295 und auf dem Ende  einer entsprechenden Schiene 300 der obern  Zehnerschaltung ist ein Schaltschieber 301  durch Schlitze 302, 30.3 längsverschiebbar  geführt. An .dem Schaltschieber 301 ist bei  304 ein zweiarmiger Hebel 305, 30,6 drehbar  gelagert. Das Ende des Armes 306 ist haken  förmig. Das Ende des Armes 305 stützt sich  in der gezeichneten Stellung auf den Bolzen  299.

   Der Arm 305 wird in dieser Stellung  durch eine Feder 311 an einen Anschlagstift  312 des .Schaltschiebers<B>301</B> gezogen. Auf  dem Schaltschieber 301 ist ferner ein Füh  rungsstift 307 befestigt, der in einen Schlitz  des Armes 30,8     (Fig.    18) eines um 309     ver-          schwenkbaren,    zweiarmigen Hebels 308, 310  eingreift.

   Der Arm 310 ragt in die Bahn  eines auf der Schaltscheibe 77 befestigten  Stiftes<B>313.</B> Beim     Vorwärtsgang    der Schalt  scheibe 77 in     Uhrzeigerrichtung    stösst der    Stift 313 gegen den Arm     3,1,0,        verschwenkt     den Hebel 310, 3,08 und schiebt den Schalt  schieber 301 mit dem Arm 305 nach ab  wärts, so dass der letztere gegen den Bolzen  299 drückt und den Hebel 297 und damit die  Schiene 295 im     Uhrzeigersinne        verschwenkt.     Dieses Gestänge wird nach Wiederfreigabe  des Armes 310-     mittels    einer am .Schaltschie  ber 301 angreifenden Feder 314 zurückge  führt,  Die Scheibe 2170     (Fig.    18)

       wird    in ihren  Stellungen durch mehrere Sperrungen fest  gehalten. In der gezeichneten Stellung für  Subtraktion ist bei Ruhestellung aller Teile  nur eine Klinke 31,5 wirksam, die bei<B>316</B>  an einer     zweiarmigen.    Klinke     ,317,    318 dreh  bar befestigt und durch     eine    Feder 319 gegen  den mit     Stufen    versehenen Rand der Scheibe  270 gedrückt wird. Die     Klinke    317, 318  ist um einen Zapfen 32<B>0</B> drehbar gelagert.  An dem Arm 317 ist eine Feder 321 be  festigt,     unter    deren Wirkung .der Arm 318  sich gegen den Bolzen 260 legt.

   Während  des Arbeitsganges der Maschine     verschwenkt     die     Kurvenschibe    101 den Hebel 258 und  drückt den Bolzen 260 gegen den Arm 318.  Hierdurch wird die Klinke 315 aus dem Be  reich der Scheibe 270 geschwenkt, so dass sich  die Klinke     unter    Wirkung der Feder 319  umlegt und aus der untern Endstufe der  Scheibe 270 herausgeht.

       Gleichzeitig    wird  aber die Scheibe 270 durch einen zwei  armigen Hebel     32.2,    3'23 festgehalten, der um  den     Zapfen    257 drehbar gelagert ist und     mit     seiner     Abwinklung    am Arme 32.3 unter  Wirkung einer Feder 324 gemäss     Fig.        1-8     in eine obere     Aussparung        .3,21'    der Scheibe  270 eingreift. In der Ruhestellung ist der  Arm 323 am Einfallen dadurch gehindert,  dass der andere Arm 322 durch einen auf  dem Winkel 146 sitzenden     Stift    325 festge  halten wird.

   Der Winkel 146 bewegt sich  aber unter dem Zuge seiner Feder 149 nach  aufwärts, sobald beim Beginn des Maschinen  ganges der Bolzen 90 der .Scheibe 77 sich  von dem Arm 151 entfernt. Mit .dem Winkel  146 geht auch .der Stift 32.5 nach oben, so  dass der Arm 323 in die Aussparung<B>321'</B> ein-      fallen kann. Am Ende des Maschinenganges  wird durch das Anschlagen des Stiftes 90  der Winkel 146 wieder     gesenkt    und damit der  Arm     3'23    wieder ausgehoben.

   Da die Klinke  315 durch Anschlagen des Bolzens 260 an  den Arm 318 schon zu Beginn des Maschinen  ganges gelöst wurde, ist die Scheibe 270 nun  mehr, also am Ende des Maschinenganges,  frei drehbar und wird     unter    dem Zuge der  Feder     2'80    im     Uhrzeigersinne    gedreht. Dies  bedeutet, dass die     Subtraktionszehnerschal-          tung    ausgerückt und die     Additionzehner-          cchaltung    in Arbeitsstellung gebracht wird.  Diese Anordnung ist deswegen getroffen,  weil das Arbeiten der Zählwerke auf Addi  tion als Regel und auf Subtraktion als Aus  nahme angesehen wird.

   Wenn die Subtrak  tionstaste gedrückt wurde, wird mithin nur  ein einziger Arbeitsgang mit der Zehner  schalteinrichtung für Subtraktion ausgeführt,  wonach alle Teile sich     selbsttätig    wieder auf  Addition umschalten. Wird nochmalige Sub  traktion gewünscht, so muss bei dem darge  stellten Ausführungsbeispiel die     Subtrak-          tiontaste    nochmals gedrückt werden.

      Nach der Drehung der Scheibe 270 im       Uhrzeigersinne    in die Additionsstellung  ruht die Klinke 315 in der .Stufe 326 des  Scheibenumfanges, während die     Abwink-          lung    des Armes 323 der obern Anfangs  stufe 327 der .Scheibe 270     gegenübersteht    und  hierdurch bereit ist, beim Beginn des Ma  schinenganges einzufallen und die Scheibe       ?'70    während des Additionsganges sicher fest  zuhalten.

      Die Umschaltung der     Zehnerschalteinrich-          tung    von der in     Fig.    18 dargestellten Sub  traktionsstellung auf Addition wird durch  Drehung der Scheibe 270 im     Uhrzeigersinne     mittels einer bei 3,28 an ihr     angelenkten     Schubstange     329    bewirkt, welche an dem  einen Arm 330 eines zweiarmigen Hebels  330, 331 angreift.

   Dieser Hebel ist auf der  abgeflachten     verschwenkbaren    Schiene 332       befestigt.        Mittels    der durch die Schubstange       829    vermittelten     Verschwenkung    der Schiene  332     werden    alle     Halteklinken    '286, 2,87, 288    ausgeschwenkt     (Fig.    1-6), so dass sämtliche       Zehnersch,altklinken    290, 29,1 freigegeben  werden, dem Zuge der Federn 293 folgen  und nicht mehr im Wege der Ansätze 2,94  der Zahnstangen 2151 stehen.

   Am Ende des       Hebelarmes    33,1     (Fig.    17, 18) ist eine Schub  stange 333     angelenkt,    die an einem auf der  abgeflachten Schiene 296 sitzenden Hebelarm  334 angreift.. Die Schiene 296     (Fig.    16) wird       infolgedessen    gleichzeitig mit der Schiene  332     verschwenkt.    Sie dient dann nicht mehr  als Anschlag für die Nasen     28-4        (Fig.    16),  sondern nunmehr als Anschlag für die Nasen       2183,    der     Nockenstangen    252, die ja bei einer  Zehnerübertragung für     Addition    im umge  kehrten Sinne arbeiten.

   Die Umschaltbewe  gung wird von der .Schiene 296 durch einen  auf dieser befestigten Arm 335     (Fig.    18)       weitergeleitet.    An -dem Arm 335 ist eine  Schubstange 33,6     angelenkt,    die an einem auf  einer abgeflachten Schiene     33'8    befestigten  weiteren Arm 337 angreift. Auch die Schiene  338 wird somit gleichzeitig mit den Schienen  290 und 332     verschwenkt.    Auf ihr ist noch  ein Arm 339 mit einem     Schubstift    340 be  festigt.

   Bei der     Verschwenkung    der Schiene  338 legt sich der     Schubstift    340 gegen den  Rücken des hakenförmigen Armes 306, so  dass das Hakenmaul über den Stift 341 ge  drückt wird, der auf dem einen Ende eines  auf der abgeflachten .Schiene 30-0 sitzenden  Hebels 342 befestigt ist. Am andern Arm  dieses Hebels greift eine Feder 3,43 an, die  bestrebt ist, den Hebel 342 gegen einen  Anschlagbolzen     344    zudrücken.  



  Beim Beginn des Arbeitsganges der Ma  schine setzt sofort die Klarschaltung der       obern        Zehnerschalteinrichtung    ein. Beim  Auflegendes hakenförmigen Armes 306 auf  den Stift 341 wird der Arm     3,0-5    nach aussen  geschwenkt, so     dass    er nicht mehr auf den  Bolzen 29,9     einwirken    kann.

   Wird jetzt der  Schaltschieber 30i1 durch .den Arm 308     (Fig.     18) nach abwärts geschoben, so dreht er  mittels des an ihm befestigten Hakens 306  den Querhebel 342 und damit die Schiene  300     (Fig.    16) im     Uhrzeigersinne.    Hierdurch  werden die obern zweiarmigen Zehnerschalt-           klinken    345, 346     (Fig.    16), die auf     einer     Welle 347 drehbar gelagert sind, in ihre Be  reitschaftsstellung geführt.

   Hierbei bildet  die     Abwinklung    des Armes 346 die Begren  zung für den Rückgang der Zahnstangen  2'51, und die Arme 348 der dreiarmigen       Halteklinken        3448,    349, 350, die auf einer  Achse 351 drehbar gelagert sind, können  hinter die     Abwinklung    am Ende der     Arme     345 fassen, da -die Schiene 338 den Armen  349 nicht mehr im Wege steht. An den Ar  men 345 der     Zehnerschaltklinken    greifen  Federn 352     und    an den Armen 3-50 der     Halte-          klinken    Federn 353 an.

      Da die obere     Zehnersehalteinrichtung     ausser bei der Addition auch beim Summe  ziehen benützt wird, ist sie mit einer der     Ab-          fühlschiene    183 in     Fig.    -5 entsprechenden     Ab-          fühlschiene    354     (Fig.    16) versehen, die auf  der drehbaren Achse 355 fest .angeordnet ist,  so dass sie     verschwenkt        wird,    wenn die Achse  355     verschwenkt    wird. Die     Abfühlschiene     354' dient den gleichen Zwecken, wie sie oben  für die Schiene 183 ausführlich beschrieben  wurden.

   Die Schwenkbewegung der Achse  355 der     Abfühlschiene    354 wird von dem       Summenschieber    135     (Fig.    18) in entspre  chender Weise wie die     Verschwenkung    der       Abfühlschiene    183     abgeleitet.    An einen  Endansatz des Summenschiebers 135 ist eine  Schubstange 356 aasgelenkt, die mit einem  auf der Achse 35,5 befestigten Arm 357 ver  bunden ist.

   Der Schieber 135 kann also nur  dann verschoben     bezw.    die Summen- oder       Zwischensummentasten    können nur dann be  tätigt werden, wenn der     Abfühlschiene    3,54  keine Arme 350 mehr im Wege     stehen,    wenn  also alle     Zehnerschalt-        und        Halteklinken    in  ihre     :Grundstellung    zurückgeführt sind.  



  Die Zurückführung aller zu der     obern          Zehnerschalteinrichtung    gehörigen Teile ge  schieht sinngemäss in derselben Weise wie  bei der     untern        Zehnerschalteinrichtung    für       Subtraktion.       Die     beiden    Ausführungsbeispiele beziehen  sich auf Maschinenarten mit verhältnismässig  einfachen Zählwerken.

           VIII.        Abstellung   <I>der</I>     selbsttätigen          Saldentrennung     Damit die von den Magnetspulen     lla    bis       lld    gesteuerten Zählwerke sowohl auf Tren  nung der Salden nach positiven und nega  tiven Beträgen, als auch derart     gesehaltet     werden können, dass sie wie die übrigen von  den Magnetspulen     hle    bis 1:1i     gesteuerten     Zählwerke arbeiten, ist ein Schalter ange  ordnet, der in     Fig.    19' bis 21     dargestellt    ist.  



  Mit     Zuleitungen        13a,        1,3b,   <B>13,e,</B> 13d, die  den     Leitungen    entsprechen, die von dem Um  schalter 46     (Fig.    1) zu den     Magnetspulen          11a,    11b,     11e,        lld    führen, stehen Kontakt  federn 14a,     14b,    14e, 14d in Verbindung, von  denen     mit        strichpunktierten    Linien angedeu  tete Leistungsdrähte     15a,    15b, 15c, 15d zu  Kontaktfedern 16a,     16b,        1,6e,    16d gehen.  Diese .

   Kontaktfedern liegen auf     Kontakt-          stücken.        2-19a,        ,2.19b,    219e; 219d auf, die in       Verlängerung    der Sammelschiene 219 auf  einer kreisringförmigen     Platte    214 ange  bracht sind, aber keine leitende Verbindung  untereinander haben. Jedes dieser Kontakt  stücke steht mit einem Ende 381 einer Mag  netspule in.     Verbindung.    Das andere Ende  jeder Spule ist wie bei den vorher beschrie  benen Zählwerken mit je einem Ableitungs  streifen 221 verlötet.

   Jeder der vier Ablei  tungsstreifen 221 ist     mittels    einer     Mutter    208  auf einen Bolzen     382        aufgeklemmt,    der länger  als die in     Fig.    15 dargestellten Bolzen 206  ist. Die Bolzen 3,82 haben zunächst, wie der  Bolzen 206,     Verbindungen    zu den Leitungen  auf den     Ringen    200, 201, von denen diese  Leitungen zu den Tasten -und Papierwagen  kontakten führen. Ausserdem sind die Bolzen  3,82 je mit einem auf ihm festgeklemmten  Kontaktplättchen "17a,<I>17b, 17e,</I> 17d leitend  verbunden.  



  Auf einer festen     Platte    384, die aus einem  Isolierstoff hergestellt ist, ist ein Bolzen 385  befestigt. Auf dem Bolzen 385 ist eine       Hülse,386    drehbar angeordnet, mit der zwei       Scheiben    387 und 388 aus Isolierstoff fest  verbunden sind.

   Von diesen trägt die kreis  förmige Scheibe 387     Kontaktfedern    14a,  14b,<I>14e,</I>     14d,    sowie     zwei    Plättchen     18ab,              18cd.    In     Fig.    20 stellt das Plättchen     18ab     durch Aufliegen auf den Kontaktplättchen       17a,    17b, die mit den Magnetspulen     11a,        llb     verbunden sind, eine Parallelschaltung der  Magnetspulen und der ihnen zugeordneten  Zählwerke her, und das Plättchen     18cd    be  wirkt durch Aufliegen auf den Kontakt  plättchen<I>17c,

   17d</I> in gleicher Weise eine  Parallelschaltung der Magnetspulen     11c,        lld     und der diesen zugeordneten Zählwerke. An  der linken Seite in     Fig.    20 und 21 weist die  Scheibe 387 eine Aussparung 389 auf, in die  ein auf der Platte 3:84     befestigter    Stift 390  hineinragt und nur eine kleine Drehbewe  gung der Scheibe 387 zulässt. Die andere auf  der drehbaren Hülse 38,6 befestigte Platte  388 trägt die Kontaktfedern 16a,     16b,    16c,  16d.  



  Die um den Bolzen 38.5 drehbaren Teile  werden im folgenden als Schalterorgan 391  bezeichnet. Die     :Schalterstellung    nach     Fig.    20,  bei der der Stift 390 an dem     obern    Teil der  Aussparung 3,89 anliegt,     entspricht    der Schal  tung, die in     Fig.    1 dargestellt ist. Die Mag  netspulen     11a,        llb    und     11c,    11d sind hierbei  durch die     Plättchen        18ab,        1-8cd    paarweise  parallelgeschaltet.

   Durch Verbinden der von  dem Umschalter 46 kommenden Leitungen  13a, 13b, 13c,     13d    mit den Kontaktstücken  219a, 2:19b,<B>219e,</B> 219d ist die gleiche Ver  bindung hergestellt, die in     Fig.    1 durch  Schliessen der Schalter 14a, 14b, 14c, 14d er  reicht ist. Eine Verbindung der Magnet-.

    spulen mit der der Sammelleitung 40 in       Fig.    1 entsprechenden Sammelschiene 2,19 ist  nicht vorhanden.     Bei    dieser Stellung des       Schalterorganes    391 und der in     F'ig.    1 gezeich  neten Einstellung des Hebels 44 auf Addi  tion können hierdurch nur die den Magnet  spulen     11b    oder     lld    zugeordneten Zählwerke  gewählt werden, die in diesem Falle zur Auf  speicherung der positiven Beträge bestimmt  sind.

   Wird jedoch bei gleicher     .Stellung    'des  Schalterorganes 391 der Hebel 44 auf :Sub  traktion umgelegt, so können nur die den  Magnetspulen 11a und 11c zugeordneten  Zählwerke ausgewählt     werden,    die auf diese  Weise auf Sammeln der negativen Beträge    eingestellt sind. Das Auswählen der Zähl  werke selbst erfolgt durch Schliessender Kon  takte am Papierwagen oder an den hierfür       bestimmten        Wähltasten    und wird wirksam,  wenn der Hauptschalter     '2'4    bei Beginn des       Maschinenganges    geschlossen wird.  



  Wird das Schalterorgan 391 in seine Lage       nac1L        Fig.    21 gedreht, bei der der Stift 390  an dem untern Teil der Aussparung     3.8!9    an  liegt, so verlassen die Kontaktfedern<I>14a, 14b,</I>  14e,<B>12</B> ihre     Berührungsstellen    mit den Zu  leitungen 13a, 13b,<B>13e,</B> 13d zu dem Um  schalter 46.

   Die Kontaktfedern     16a,16b,16c,     16d dienen jetzt zum Überbrücken von je  zwei Kontaktstücken<I>219a,</I> 219b,<B>219e,</B> 219d  und des letzten     ,Stückes        und    der Sammel  schiene 219, so dass eine     Verbindung    des  einen Pols einer jeden Magnetspule mit der  Sammelschiene<B>2119</B> hergestellt ist, die der       Leitung    40 in     Fig.    1     entspricht.    Die Plätt  chen     18ab,        18cd    -sind jetzt so eingestellt, dass  ,

  das     Plättchen        1-8ab    nur auf einem Kontakt  plättchen 17b und das     Plättchen        .1.8cd    auf  dem Kontaktplättchen 17d     aufliegt.    Die  Zählwerke sind also nicht mehr in Gruppen  parallel geschaltet, sondern liegen wie die  übrigen Zählwerke mit einem Pol an der ge  meinschaftlichen     Sammelleitung    und sind wie  diese durch den Papierwagen oder durch  Wähltasten nur mehr einzeln wählbar.  



  Es können natürlich auch mehrere Schal  ter wie der beschriebene eingebaut werden  und auch solche     Schalter,    die Gruppen von  drei und mehr Zählwerken abtrennen, von  denen durch eine     zweite        Schalteinrichtung     wieder einzelne oder mehrere Zählwerke für       bestimmte    Zwecke selbsttätig oder von Hand  ausgewählt werden können.  



  Wenn -die Maschine auf Wunsch eines  Kunden nicht mit der Einrichtung     ausge-          stattet        werden    soll, nach der einige oder       sämtliche    Zählwerke gruppenweise zum Tren  nen verschiedenartiger Rechnungsbeträge     in     der Lage sind,     :so        wird    das Schalterorgan  391 fortgelassen, und die     Kontaktstücke    219a,       2,1.9b,    219c, 219d werden durch feste oder  lösbare Verbindungen mit der Sammelschiene  219 verbunden. Die Maschine ist auf diese      Weise jederzeit zum späteren Einbau eines  solchen     Schalterorganes    vorgesehen.  



  IX.     Sicherung        gegen   <I>gleichzeitige</I>     Betätigung     <I>mehrerer</I>     Wähltasten     Besonders bei Maschinen mit gemein  samer     Zehnerschaltung    ist es zweckmässig,       Sperrungen    anzubringen, durch die verhin  dert     wird,    dass nicht zwei Zählwerke zu glei  cher Zeit gewählt werden können.

   Wenn bei  spielsweise 1,8 Wähltasten vorhanden sind,  ,die 18 Zählwerken     (Fig.    2) zugeordnet sind  und hierfür zweckmässig zwei Reihen von       Wähltasten    vorgesehen sind, so muss beim  Drücken einer     Taste    in einer Tastenreihe  sowohl diese, als auch die zweite Tasten  reihe gegen weiteres Herabdrücken von Ta  sten gesperrt sein.

   Die Sperrung der     Wähl-          tasten    in der Reihe der herabgedrückten  Taste erfolgt in bekannter Weise durch eine  sogenannte     Kugelsperrung,    bei der eine     Reihe     von Kugeln derart angeordnet ist, dass sie  beim     Auseinanderdrücken    soviel Spielraum  gibt, wie der Stärke     eines    Tastenschaftes  entspricht. Die Sperrung der zweiten Tasten  reihe erfolgt im vorliegenden Ausführungs  beispiel durch Schieber unterhalb der Tasten  schäfte, durch die auch die Kontakte für die       elektrische        Wähleinrichtung    geschlossen wer  den.

   Die     Wirkungsweise    der Sperreinrich  tung ist folgende.  



  In     Fig.    22 sind die     untern        Enden    von  Tastenschäften 400 und 40-1 dargestellt, die  in zwei verschiedenen Tastenreihen liegen.  Durch diese Tastenschäfte von Wähltasten  werden in nicht dargestellter, bekannter  Weise     Typenstangen    ausgelöst, die zum Ab  drucken eines einem Zählwerk entsprechen  den     Zeichens    verwendet werden.

   Rechtwink  lig zu und unterhalb von den     Tastenschäften     400, 401 sind Schieber     402#,    403 angebracht,       die    in einer obern Platte 404 und in einer       untern        Platte    405 geführt     sind.    An einer  Seite jedes Schiebers     402"        40,3    sind Federn  409     (Fig.    24) angebracht, die die Schieber  ständig in die obere Anlagestellung zu ziehen  suchen.

   Auf der Achse 40.6 sind Hebel 407  befestigt, die eine Stange 408     tragen.    Die    Stange     40,8    kann beim Herabdrücken eines  Schiebers 402 durch die     Abschrägung        410     desselben seitlich     verschwenkt    werden, so dass  sie sich unter die Ansätze     41;1    der'     .Schieber     403 legt. Hierdurch wird beim Abwärts  drücken eines     Tastenschaftes    400 die Betäti  gung sämtlicher     Wähltasten    in der gegen  überliegenden Tastenreihe 401 verhindert.

   In  gleicher Weise wird auch beim Abwärts  drücken eines     Wähltastenschaftes    401 die       Wähltastenreihe    400     gesperrt.       <I>X.</I>     Abstellung   <I>der</I>     Tastenwahl     Die Schieber 402, 403 sind an ihren un  tern Enden mit     Aussparungen    versehen, in  die sich Bolzen 412, 413 von vorzugsweise aus  Isolierstoffen     hergestellten;        Hebeln    414 legen,  die bei 415, 41.6 drehbar sind.

   Unter jeder       Wähltaste    ist ein solcher Hebel 414 ange  ordnet, der durch einen auf ihm befestigten  Metallstreifen 417 mit einer zu einer Magnet  spule führenden, in     Fig.    2!2 bis 24 nicht  dargestellten     Leitung    verbunden ist und  durch eine     ,Schraube    41,8 mit einer Kontakt  spitze 419     zusammenwirken    kann, wenn  durch     Betätigung    einer     Wähltaste    ein Hebel  414 nach unten gedrückt wird.

   Die Kontakt  spitzen 41,9 sind auf     Kontaktträgern    420,  421 angebracht, die auf Zapfen 422, 423       (Fig.    23) mit Scharnieren gelagert sind und  durch Federn 424 im allgemeinen bis zu  einem Anschlag     -42i6    nach oben gezogen wer  den. Von den Kontaktträgern 420, 421 füh  ren zwei     Leitungen    447 zu einer Blattfeder  4127, die einen Kontakt 445     trägt.     



  Um -die Achse 428     (Fig.    23, 24) ist eine       Platte    42,5 drehbar, die entgegen der nach  oben wirkenden Feder 429 durch     Stifte    430,  431 nach unten gedrückt werden kann. Die       Stifte    430, 43-1 sind auf einem Bügel 43.2  angebracht, der beim     Verschwenken    der  Achse 406 infolge     Herabdrückens    einer       Wähltaste    in der linken oder rechten     Wähl-          tastenreihe    nach rechts oder links ausge  schwungen wird.

   Hierbei drückt entweder  der     .Stift    431 oder der Stift 430 auf die  Platte     42!5,    wodurch diese von dem Kontakt  439 abgedrückt wird, der über die     Leitung         39 Verbindung zu den     Papierwagenkontak-          ten    38     (Fig.    1) hat. Durch die Abwärts  bewegung,der Platte 425 wird der Kontakt  442 geschlossen, der die Verbindung mit der  Leitung 42     (Fig.    1)     herstellt.     



  Die     Platte    425 entspricht dem strom  führenden Teil des Schalters 25 in     Fig.    1.  Sie wird durch Betätigung einer der     Wähl-          tasten    von dem zum     Papierwagen    10 führen  den Kontakt 439 der Leitung 39 in     Fig.        1_     gelöst. Dies geschieht im vorliegenden Fall  durch     Verschwenken    der Achse 406, des  Bügels 432 und Niederdrücken der Platte 425       mittels    der Stifte 430, 431.

   Hierdurch kann  der Strom von 425 über den Kontakt 442 zu  den Kontaktträgern 420,     49,1    und von dort  über diejenige Kontaktspitze 419 fliessen, die  bei Betätigung einer der     Wähltasten        mittels     des     IZetallstreifens    417 des zugehörigen He  bels 414 die Verbindung mit der Magnetspule  des gewählten Zählwerkes herstellt.  



  Im Ausführungsbeispiel liegen alle Kon  takte 419 auf zwei Kontaktträgern 420, 421,  von denen jeder einen seitlichen Ansatz 433  hat. Diese Ansätze 433 liegen vor Schräg  flächen 434 eines Riegels 435, der mittels  zweier     .Schlitze    436, 437 geführt ist     (Fig.    23)  und eine Aussparung 438     aufweist.    Diese  Aussparung     43'8    liegt im Bereich des Fingers  440 eines     Sicherheitschlosses    441. Durch den  Schlüssel des     Sicherheitschlosses    kann der  Finger 440 im Sinne des in     Fig.    23 einge  zeichneten Pfeils gedreht werden.

   In seiner  um<B>180,</B> gedrehten Stellung legt er sich in  die Aussparung 438 des Riegels 435 hinein  und     verschwenkt    das Sperrglied 443 im     Ge-          genzeigersinne    entgegen der Wirkung einer  Feder     444.    Hierdurch wird der Stift 445 des  Riegels 435 freigegeben, der in     Fig.        23    durch  einen der beiden Anschläge des im Sperr  glied 443 vorgesehenen Schlitzes 446 gesperrt  ist, und der Riegel 435 beim Weiterdrehen  des Fingers 440 verschoben.

   In der untern       Endlage    des Riegels 435 wird durch den Fin  ger 440 das Sperrglied 443 wieder freige  geben, es folgt dem Zuge der Feder 444 und  sperrt mittels des andern Anschlages in dem  Schlitz 446 den Stift 445 gegen weitere    Bewegung. Bei der     Bewegung    .des Riegels  435 drückt der Riegel ,die Ansätze 433     mit-          tels    .der Schrägflächen 434 nach unten, wo  durch die Kontaktträger     -420,    42,1 entgegen  der Wirkung ihrer Federn 424 abwärts ge  drückt werden.

   Die Grösse der Abwärtsbewe  gung der     Kontaktträger    420, 421 ist so be  messen, dass durch die     Schrauben    418 beim  Herunterdrücken einer     Wähltaste        keine    Be  rührung mehr mit den Kontaktspitzen 419  erfolgen kann. Durch Verschieben des Rie  gels 435 können     damit    sämtliche Tasten  kontakte abgeschaltet     und    die Zählwerke nur  noch durch die Bewegung .des     Papierwagens     ausgewählt werden. Durch Drehung des  Schlüssels in dem Sicherheitsschloss 44.1 in  umgekehrter Drehrichtung kann die     Tasten-          wähleinrichtung    wieder wirksam gemacht  werden.  



  Die Einrichtung zum     Abschalten    der  Wähltasten kann auch .so eingerichtet werden,  dass der Riegel zwei Aussparungen aufweist  und die Ansätze auf den     Kontaktträgern    der  art versetzt sind, dass sie nacheinander ge  schaltet werden. Auf diese Weise könnte zum  Beispiel der linke     Kontaktträger    bei der  ersten Umdrehung des     Schlüssels    und der  rechte     Kontaktträger    bei einer zweiten  Schlüsselumdrehung     verschwenkt    werden..

   In  diesem Falle würden .zum Beispiel eine Hälfte  der Wähltasten für das Auswählen von Zähl  werken dadurch unwirksam gemacht, dass  man den Schlüssel nur einmal in dem Sicher  heitsschloss dreht, während durch zweimalige  Umdrehung alle Wähltasten ausgeschaltet  würden. Das Ganze könnte aber auch derart  ausgebildet sein,     dass    auch einzelne Kontakt  spitzen und beliebige     Gruppen    von Kontakt  spitzen für sich abschaltbar und verschliess  bar werden,     wie    dies beispielsweise in     Fig.    1  durch Umlegen der     vier    ersten     Kontakte    2a  bis<I>2d</I>     angedeutet    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit Druckwerk und in Abhängigkeit von der Bewegung .des Papier wagens schaltbaren Zählwerken, .dadurch ge kennzeichnet, dass zur Schaltung beliebiger Zählwerke (50) in der jeweiligen .Schreib spalte eine selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des Papierwagens (10) bewegte Steuervorrichtung und eine von Hand be- dienbare Einstellvorrichtung vorgesehen sind, die derart miteinander in Verbindung stehen,
    dass durch Betätigen der von Hand bedien baren Einstellvorrichtung die Steuervorrich tung mittels Zwischenglieder selbsttätig un wirksam gemacht wird. UNTERANSPRttCHE: 1. Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zählwerken (50) zugeordneten Einstell glieder (la bis 1i) der von Hand bedien baren Einstellvorrichtung bei ihrer Be tätigung auf einen gemeinsamen Um schalter (25) wirken, der die wechselweise Verbindung der Steuervorrichtung (2ä5) und der von Hand bedienbaren Einstell vorrichtung mit den Zählwerken (50)
    her stellt. 2. Rechenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Einstell glied (la bis 1i) -durch eine verschliess bare Sperrvorrichtung (440) unwirksam gemacht werden kann.
    3. Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dassdurch die im Unteranspruch 1 genannte Sperrvorrich tung Verbindungsglieder zwischen den Einstellgliedern (1a bis 1i) und den Zähl werken (50) in wirksame und unwirk same Stellungen einstellbar sind. 4.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und en Unteransprüchen 1 bis 3, da Uurch gekennzeichnet, dass durch die Be tätigung von Wähltasten (la bis 1i), auch wenn die Verbindung dieser Wähl- tasten (la bis 1i) durch Abschalten von Verbindungsgliedern mit den ihnen - zu geordneten Zählwerken (50) unterbrochen ist, ein Zeichen zum Abdruck gebracht wird, das den den Wähltasten zugeord nete, Zählwerken (50) entspricht.
    5. Rechenmaschine nach Patentanspruch und. den Unteransprüchen 1 bis 4, da- ,durch gekennzeichnet, dass eine beliebige Anzahl von Gruppen von Zählwerken (50) mittels Zwischenglieder (14a, 14b, 14e,<I>14d)</I> derart mit einer Schalteinrich- tung (46) verbunden sind, dass innerhalb dieser Gruppen mittels der in Abhängig keit von .der .Stellung des Papierwagens (10) bewegten Steuervorrichtung oder durch die von Hand bedienbare Einstell vorrichtung jeweils bestimmte Zählwerke (50)
    selbsttätig .schaltbar sind. 6. Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis ,5, da ,durch gekennzeichnet, .dass die Gruppen ,der Zählwerke (50) mittels mindestens einer Umschaltvorrichtung .derart auflös bar sind, dass die Zählwerke (50) be liebig vieler. dieser Gruppen selbsttätig einzeln in Abhängigkeit von der Steuer vorrichtung oder von Hand durch die einzelnen Wähltasten (la bis 1i) schalt bar und von der im Unteranspruch 5 genannten Schalteinrichtung (4,6) unab hängig sind. 7.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass auf einem ab nehmbaren und auswechselbaren Träger (235) Anschlagglieder<B>(</B>36) derart be liebig einstellbar sind, dass in jeder Stel lung des Papierwagens (10) mindestens ein beliebig auswählbares Zählwerk (50) selbsttätig zur Wirkung gebracht wird. B.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch ,und .den Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die mittels der Steuervorrichtung selbsttätig oder durch die von Hand bedienbare Einstellvorrich tung herzustellende Verbindung zu den Zählwerken (50) mittels durch die An triebsorgane der Maschine betätigter Übertragungsglieder bewirkt wird. 9.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuervorrichtung bezw. durch die von Hand bedienbare Einstellvorrichtung Kupplungsglieder (73) mit einem zu ver schiedenen Zeitpunkten des Maschinen ganges betätigten Einrückorgan (67, 2,55) in Eingriff gebracht werden, um die Zählwerke (50) in ihre Antriebglieder (60, 61; 251, 2:62;) einzurücken. 10.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ar beitsbewegung der Kupplungsglieder (73) durch Elektromagnete bewirkt wird. 11. Rechenmaschine nach Patentanspruch" und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise der im Unteranspruch 10 angeführten Elektromagnete wahl weise durch die Steuervorrichtung und durch ,die von Hand bedienbare Einstell vorrichtung schaltbar sind. 12.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und R bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einschaltung beliebiger Zählwerke (50) durch die von Hand bedienbare Ein stellvorrichtung etwa von der Steuervor richtung eingeschaltete Stromkreise selbst tätig ausgeschaltet werden. 13.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein in jeder Magnetspule befindlicher Kern aus einem magnetischen (70) und einem nicht magnetischen Teil (71) zusammen gesetzt ist, das Ganze derart, dass bei Erregung einer Magnetspule die Einzieh- bewegung des magnetischen Teils (70) des zugehörigen Kernes unmittelbar in eine Ausschubbewegung des nicht mag netischen Teils (71) dieses Kernes um gewandelt wird, durch die ein Kupp lungsglied (73) eingerückt wird. 14.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis -6 und 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspulen mit einem aus zwei Seiten platten (207, 214) und Abstandgliedern gebildeten Spulentragorgan eine ge schlossen abnehmbare Baugruppe bilden. 1.5.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen @1 bis 6 und -8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden von Leitungen, die zu den Wa genkontakten (38a bis 38i) ünd den Ta stenkontakten<I>(2a</I> bis 2i) führen, auf getrennten Anschlussteilen (200, 201) zu sammengefasst sind, von denen jeder als geschlossenes Bauglied an das Spulen tragorgan angebaut ist: 16.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6' und 8 bis 1.5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählwerke in ,Schlitzen von Seiten platten geführt und durch auf ihre Ach sen einwirkende Schrägflächen (65) zwangläufig, entgegen der Wirkung von Rückführfedern (5.5), eingerückt werden. 17.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8 bis<B>16,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder als Stifte (73) aus gebildet sind, die durch Zählwerkein- schwenkhebel (6'2, 63) hindurchgeführt sind und bei ihrer Verschiebung in Aus sparungen des Einrückorganes (67, 255) eingreifen. 18. Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebzahnräder (60) und,die zur Zeh nerschaltung dienenden Nockenräder (61) eine leicht ein- und ausbaubare Bau gruppe bilden. 19.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8 bis 1@8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Nockenrad (61) mit einem zugehörigen Zehnerschalthalthebel (169, 170, 171) zwangläufig, jedoch leicht lösbar, mittels einer Verzahnung (168) derart verbun den ist, dass es .bei [der Rückführung des zugehörigen Zehnerschalthebels mit zurückgeführt wird. 20.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Subtraktion in den Zählwerken (50) durch Bewegung von Zählwerkantrieb- zahngliedern (251) in der bei Addition entgegengesetzten Bewegungsrichtung er folgt, wobei die Antriebrichtung der Zählwerkantriebzahnglieder (251) durch seitliches Verschieben von an den Typen trägern (160) befestigten, mit zwei Ver zahnungen versehenen Zahnstangen (262) gewechselt wird, die über je ein Zwi schenrad (271, 272)
    mit einer der beiden Verzahnungen die Zählwerkantriebzahn- glieder (251) antreiben. 21. Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, 8 bis 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verschiebung der an den Typenträgern (160) angeordneten Zahn stangen (262) durch Verdrehen von Tei len (269, 270) erfolgt, an denen Füh rungsstangen (2!67, 268) für .die Zahn stangen (262) exzentrisch befestigt sind. 22.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, 8 bis 17, 20 und '21, dadurch gekennzeichnet, dass ein der die exzentrisch befestigten Führungsstangen<B>(267</B> 268) tragender Teil als Rastenscheibe (270) ausgebil det ist, an der eine nur während des Stillstandes der Maschine wirkende Sperrklinke (315) angreift, die während des Maschinenganges unwirksam gemacht und durch .den Eingriff eines beim Be- ginn:
    des Maschinenganges ausgelösten iSperrorganes (323) ersetzt wird, das am Ende des Maschinenganges wieder aus gehoben wird, das Ganze derart, dass, wenn die Ruhestellung eine Subtraktion stellung war, die dann freigegebene Ka stenscheibe (270) unter der Wirkung einer an ihr angreifenden Feder (280) selbsttätig in die Additionstellung zu rückgedreht wird, in der die nun wäh rend der Ruhestellung wirkende Sperr klinke (315) wieder in Eingriff gelangt.
    23. Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, 8 bis 17 und 20 bis 22, dadurch gekennzeich- ,net, dass mehreren addierenden und sub trahierenden Zählwerken zwei gemein schaftliche Zehnerschalteinrichtungen zu geordnet sind, von denen jeweils nur die eine zur Ausführung von Additions- zehnerschaltungen oder die andere zur Ausführung von Subtraktionszehner- schaltungen einschaltbar ist. 24.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, 8 bis 17, @20 bis, 23, ,dadurch gekenn zeichnet dass die Zeb.nerschalteinrich- tungen mit Hilfe verstellbarer Zwi schenglieder derart beeinflusst wer den können, dass die jeweils wirksame Zehnerschalteinrichtung ausgerückt und die andere unter,dem Einfluss von durch den Maschinengang betätigten Getriebe teilen in ihre Arbeitsstellung gebracht wird, wobei gleichzeitig eine als An schlag für die Rückführbewegung der Nockenstangen (252) dienende Schiene (296)
    verschwenkt wird, welche Schiene mit Ansätzen (283, 284) der Noeken- stangen (2ä12) zur Begrenzung von deren Rückführbewegung zusammenwirkt. 25.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, 8 bis 17 und 20 bis 24, dadurch gekenuzeich- net, dass die Rückführung der Zehner schaltklinken (2,90y/291, 345/346) in ihre Ruhelage durch einen Schaltschieber (301) erfolgt, der mit einem von der Schaltscheibe (77) betätigten Zwischen hebel (30,8, 310) in Antriebverbindung steht und an dem ein zweiarmiger Hebel (305, 306) angelenkt ist,
    der die Ver- drehungder Rückführschienen (295, 300) für die Zehnerschaltklinkenbewirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062963B (de) * 1953-11-13 1959-08-06 Exacta Continental Bueromaschi Elektromagnetische Zaehlwerkswaehltrommelsteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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