CH185084A - Vorrichtung zum Befeuchten der von einem Heizkörper erwärmten Luft. - Google Patents

Vorrichtung zum Befeuchten der von einem Heizkörper erwärmten Luft.

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CH185084A
CH185084A CH185084DA CH185084A CH 185084 A CH185084 A CH 185084A CH 185084D A CH185084D A CH 185084DA CH 185084 A CH185084 A CH 185084A
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radiator
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water
heated
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Engler Otto
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Engler Otto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/008Details related to central heating radiators
    • F24D19/0082Humidifiers for radiators

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum Befeuchten der von einem Heizkörper erwärmten Luft.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Vorrichtung    zum     Befeuchten    der von  einem     Heizkörper    erwärmten Luft, .dadurch  gekennzeichnet, dass der Heizkörper wenig  stens zum Teil von einem Gehäuse mit einer       Üffnung    für den Zutritt von Frischluft um  geben ist, dass über dem Heizkörper und bei  seinem untern Teil je ein     Wasserbehälter     vorhanden ist, dass die beiden Behälter durch  einen     hygroskopischen    Körper von relativ  grosser Oberfläche miteinander verbunden  sind,

   welcher das Wasser vom     obern    in den       untern        Behälter        transportiert    und längs wel  chem die Heissluft nach oben strömt, und  dass die Austrittsgeschwindigkeit der so be  feuchteten warmen Luft durch mindestens  zwei Schikanen im obern Teil des Gehäuses  verringert wird.  



  Der Heizkörper kann beispielsweise mit  tels Heisswasser, Elektrizität, Gas oder Heiss  luft geheizt werden.  



  Der     hygroskopische    Körper, welcher das  Wasser vom     obern.    in den     untern    Behälter    transportiert, kann     beispielsweise    aus Tuch  bestehen.  



  Zweckmässig ist der     Frischluftzutritt          znm    hygroskopischen Körper mittels einer  Klappe regulierbar.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    ist auf dem beiliegenden Zeich  nungsblatt dargestellt:       Fig.    1 zeigt die     Vorrichtung    im Aufriss,  die rechte Hälfte im     Schnitt;          Fig.    2 zeigt die Vorrichtung im Grund  riss, die rechte Hälfte     geschnitten    nach der  Linie     a-b        in.        Fig.    3;       Fig.    3 zeigt die     Seitenansicht    im Schnitt.

    1 ist     ein        Heizkörper,        beispielsweise    ein       Warmwasserradiator    mit den Zu- und Ab  laufstutzen 2, 3 für das Heisswasser. 4     ist     ein Wasserbehälter, welcher über dem Heiz  körper angeordnet ist mit einem     Ablaufhahn     5 und     einem        Einlaufstutzen    6.

   12     ist        ein          Gehäuse    aus Blech (kann beispielsweise auch  aus einem     wärmeisolierenden    Material beste  hen) mit einem bei 13     anschamierten    Deckel  14, welches den Heizkörper bis auf die hin-           tere    Seite umschliesst mit einem gewissen  Abstand von demselben.

   Unten     vorn    in die  sem Gehäuse ist ein weiterer Wasserbehäl  ter 7 mit dem Ablaufhahn 8 und dem Ein  gussstutzen 9 angeordnet. 11 sind zwei Tra  versen im Gehäuse     12..    10 ist ein Tuch, wel  ches mit dem     obern    Ende in das Wasser im  .Behälter 4     eintaucht,    über die Traversen 11  nach     unten    hängt und     mit    dem untern Ende  in den Behälter 7     hinein.    ragt.

   20 ist eine im       Gehäuse    12 befindliche, an einer Achse     be-          festigte    Klappe, mittels welcher die Öffnung  zwischen der     untern        vordern    Kante des  Heizkörpers und der     Hinterwand    des Was  serbehälters 7 reguliert werden kann. Im  Innern des Deckels 14 sind Horizontalbleche  in gewissen Abständen voneinander und Ver  tikalbleche 15     angeordnet.    16 sind     Öffnun-          geu    an den Stirnwänden des Deckels 14.  



  Das Gehäuse 12 kann auch eine andere  Form besitzen je nach der Aussenform des  Heizkörpers. Es kann     stillistisch    den andern  Möbeln in dem zu beheizenden Raum ange  passt sein. An Stelle des Tuches 10 kann  auch     ein    anderer Körper mit hygroskopischer  Wirkung vorgesehen sein.

   Hinter dem Heiz  körper könnte auch noch ein Tuch vorhanden  sein, so dass das Wasser beidseitig des Heiz  körpers vom     obern        Wasserbehälter    in den  untern transportiert     würde.    Handelt es sich  um einen elektrischen Heizkörper, so kann  derselbe auch fahrbar oder zum Hängen     ein-          gerichtet        sein.        Die        Einströmungsöffnung        für     die Frischluft     könnte    auch anders     disponiert          sein.    als im vorstehenden Ausführungsbei  spiel.

   Zweckmässig     befindet    sich dieselbe  aber immer im untern Teil des Gehäuses 12.  Statt dass .die     Ausströmungsöffnungen    16  für die befeuchtete Luft sich seitlich am  Deckel 14     befinden,    könnte auch nur eine       Ausströmungsöffnung    oben in der     Mitte    des  Deckels vorhanden     sein.    An Stelle der       Schikanenbleche    15 könnten auch andere Luft  schikanen, zum Beispiel Filter, Verwendung  finden.  



  Die     Funktion    der     'Vorrichtung    ist fol  gende:    Ist der     Heizkörper    angewärmt, so strahlt  derselbe Wärme aus und erhitzt die densel  ben umgebende Luft. Dieselbe strömt längs  dem Tuch 10 entlang nach oben, wobei im  mer wieder warme Luft dazu kommt, und  sättigt sich mit     Wasserdampf.    Oben muss  diese angefeuchtete Luft     zwischen    den       Schikanenblechen    15 hindurch, wobei weitere  warme     Luft    von der Hinter- und Oberseite  des     Heizkörpers    hinzukommt.

   Die Luft     wird     durch die     Schikanenbleche    an einer zu raschen  Bewegung gehindert und gelangt schliesslich  durch die beiden- Öffnungen 16 in den zu  beheizenden     Raum.     



  Dadurch, dass die gesamte durch den       Heizkörper        erwärmte        Luftmenge    gleich  mässig und intensiv mit Feuchtigkeit ge  mischt     wird    vorderen Austritt in den Heiz  raum, entsteht in demselben eine angenehme  und vor allem gesunde     Wärme.    Dem Wasser  im Behälter kann     beispielsweise    noch     Fich-          tennadelöl    oder dergleichen beigemengt wer  den,

   wodurch die Luft in dem zu erwärmen  den Raum     parfümiert        bezw.        desinfiziert          w        ir        *        d.     



  Durch Anwendung der     beschriebenen          Vorrichtung    können die     bekannten    unange  nehmen Begleiterscheinungen nicht befeuch  teter Heizluft vermieden werden. Diese       Vorrichtung    ist auch     insofern    zweckmässig,  als der zu beheizende Raum nicht periodisch  gelüftet werden muss um wieder einiger  massen feuchte gesunde Luft herein zu  lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befeuchten der von einem Heizkörper erwärmten Luft, dadurch gekennzeichnet, dassi der Heizkörper wenig stens zum Teil von einem Gehäuse mit einer Öffnung für den Zutritt von Frischluft um geben ist, dass über dem Heizkörper und bei dessen unterem Teil je ein Wasserbehälter vorhanden ist, dass die beiden Behälter durch einen hygroskopischen Körper von relativ grosser Oberfläche untereinander verbunden sind,
    welcher .das Wasser vom obern Behäl ter in den untern transportiert und längs welchem die Heissluft nach oben strömt, und dass die Austrittsgeschwindigkeit der so be feuchteten warmen Luft durch mindestens zwei Schikanen im obern Teil des Gehäuses verringert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkör per mittels Heisswasser geheizt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkör per mittels Elektrizität geheizt ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der hygros- kopische Körper, welcher das Wasser vom obern in den untern Behälter transpor tiert aus einem Tuch besteht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Frischluft- zutritt zum hygroskopischen Körper mit tels einer Klappe regulierbar ist.
CH185084D 1935-09-25 1935-09-25 Vorrichtung zum Befeuchten der von einem Heizkörper erwärmten Luft. CH185084A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPV20100005A1 (it) * 2010-04-01 2010-07-01 Brev Moroni Calorifero che, in sinergia con umidificatore a risparmio energetico incorporato, provvede a sopperire alla carenza di umidita' relativa conseguente all'incremento di temperatura operato dallo stesso calorifero e/o da altre fonti di calore presenti n

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPV20100005A1 (it) * 2010-04-01 2010-07-01 Brev Moroni Calorifero che, in sinergia con umidificatore a risparmio energetico incorporato, provvede a sopperire alla carenza di umidita' relativa conseguente all'incremento di temperatura operato dallo stesso calorifero e/o da altre fonti di calore presenti n

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