CH184673A - Transformatoraggregat für Schweisszwecke. - Google Patents

Transformatoraggregat für Schweisszwecke.

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CH184673A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/085Welding transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description


      Transformatoraggregat    für Schweisszwecke.    Transformatoren für Schweisszwecke wer  den vielfach in der Weise ausgeführt, dass  zwischen den auf den Schenkeln nebeneinan  der angeordneten Wicklungen (Primär- und  Sekundärwicklung)     ein    Streusteg mit regel  barem Luftspalt angeordnet ist, und dass die  Stärke des Schweissstromes durch Verschie  ben des     Eisenteils    des Streusteges geregelt  wird. Hierbei ergibt sich aber der Nachteil,  dass die Zündspannung sich mit der Rege  lung in dem Sinne ändert, dass     sie    bei klei  nem Schweissstrom kleiner ist als bei grossem.

    Das hat aber zur Folge, dass die Zündung  des Lichtbogens bei kleinem     Schweissstrom     unsicher ist und die Einrichtung in vielen  Fällen versagt. Um diesen Nachteil zu ver  meiden hat man bereits die Wicklungen des  Schweisstransformators mit     Anzapfungen    ver  sehen und bei kleinem Schweissstrom eine  Ab-     bezw.        Zusehaltung    von Primär-     bezw.     Sekundärwindungen vorgenommen. Aber die  ses Verfahren ist umständlich und erfordert  neben einer     komplizierten    Wicklungsanord  nung die Bedienung verschiedener Einrich-         tungen,    nämlich neben der Regeleinrichtung  des Luftspaltes einen Umschalter für die  Wicklung.

   Um ferner den Schweissstrom  I%urzschluss auf kleinste Werte herabzu  setzen, also den Strombereich der     Regelung     nach     unten    zu vergrössern,     wurde    zusätzlich       noch,    eine abschaltbare     Drosselspulo    in den  Sekundärstromkreis geschaltet, welche beim  Schweissen mit grossen Strömen wieder ab  geschaltet wurde.  



  In bedeutend einfacherer Weise lassen sich  aber die gewünschten Vorteile, nämlich die  höhere Zündspannung bei kleinerem Schweiss  strom     und    die     Erzielung    eines grösseren Re  gelbereiches des     Schweissstromes    mit Hilfe       eines        verhältnismässig    kleinen Zusatztrans  formators erreichen, und es ist Gegenstand  der Erfindung ein     Transformatoraggregat     für Schweisszwecke, bei welchem ein den  Schweissstrom     liefernder    Haupttransforma  tor, der einen Streusteg mit regelbarem  Luftspalt besitzt, mit     einem    Zusatztransfor  mator kombiniert ist,

   der ebenfalls einen  Streusteg besitzt und dessen Sekundärwick-           lung    mit der des Haupttransformators in  Reihe geschaltet ist, und bei welchem     Ein-          richtungen    zum Verschieben von Eisenteilen  der beiden Transformatoren zur Regelung  des     Schweissstromes    und der     Zündspannung     vorhanden sind.  



  Eine vorteilhafte Regelung des Schweiss  stromes und der     Zündspannung    ergibt sich  durch eine derartige mechanische Verbin  dung der verschiebbaren Eisenteile der bei  den Transformatoren, dass sich bei der Ver  schiebung das Verhältnis der Widerstände  zwischen Streusteg und dem auf der Sekun  därseite des Transformators liegenden Teil  des     Hauptkraftlinienweges    beim Haupt- und  beim Zusatztransformator in     umgekehrtem     Sinne     ändert.    Ebenso ist es zweckmässig, die       Primärwicklungen    des Haupt- und des Zu  satztransformators parallel zu schalten.  



  Der Erfindungsgegenstand kann in ver  schiedener Weise ausgeführt werden. So  kann beispielsweise beim Zusatztransforma  tor ein Streusteg mit regelbarem Luftspalt  vorgesehen sein. In diesem Falle     können    die  Eisenteile der Streuwege beider Transforma  toren derart verschoben werden, dass einer  Verkleinerung des     Streuwegwiderstandes    im  Haupttransformator eine Vergrösserung des       Streuwegwiderstandes    im Zusatztransforma  tor     entspricht.     



  Würde man nun bei diesem Aggregat  dem Eisenkern des Zusatztransformators in  üblicher Weise einen kleinen magnetischen  Widerstand geben, dann würde er bei offe  nem Streuweg bei Belastung in der Span  nung unnachgiebig sein, also sich bei kleinen       Schweissströmen    entgegengesetzt verhalten,  wie der Haupttransformator, dessen Streu  weg gerade kurzgeschlossen ist und     dessen          Sekundärspannung    unter     'Wirkung    des Be  lastungsstromes zusammenbricht.

   Es ist daher  vorteilhaft, den     magnetischen    Widerstand  des     Eisenkernen    des     Zusatztransformators     auf der Seite der Sekundärwicklung durch  Einfügung eines     Luftspaltes    etwas zu er  höhen und den Widerstand des Streuweges  in der     Offenstellung    so zu wählen, dass sich       das    Feld bei Leerlauf hauptsächlich durch    das     Transformatoreisen    schliesst, dass sich  aber bei Belastung ein grosser     Streufluss    ein  stellt.

   Bei dieser Ausbildung     .des        Kräft-          linienweges    besteht nur bei Leerlauf die Zu  satzspannung in voller Höhe, bei Belastung  fällt sie stark ab, so dass sich das Verhalten  des Zusatztransformators dem des Haupt  transformators angleicht. Da eine enge Be  ziehung zwischen der erforderlichen Rege  lung der Streuwege beider     Transformatoren     besteht, indem der eine geschlossen werden  soll, wenn der andere geöffnet wird und um  gekehrt, lassen sich die Streuwege durch  einen gemeinsamen Eisenteil regeln, und  zwar derart, dass sich der Eisenteil dem  Kern des einen Transformators nähert, wenn  er sich vom Kern .des andern Transformators  entfernt.

   Hierbei kann der     verschiebbare     Streusteg nach Art eines offenen Rahmens  ausgebildet sein, der einen Schenkel des       Haupttransformators    umfasst und dessen Ver  schiebung so erfolgt, dass beide Schenkel des       Haupttransformators    in der einen Endlage  des Rahmens gegenüberliegende Rahmensei  ten innig berühren.

   Die Rahmenseite, welche  dabei die dem     Trans.formatorfenster    abge  kehrte Seite des Schenkels berührt, kann  dazu dienen, in der andern Endlage den  Streuweg des     Zusatztransformators    kurzzu  schliessen, so dass also die Regelung beider       Streuwege    durch eine     einzige    Massnahme,  nämlich die Verschiebung eines gemeinsamen  Eisenteils, erfolgt. Die Höhe der zusätz  lichen Sekundärspannung kann so gewählt  sein, dass der bei     kleinem    Schweissstrom  wegen der Schliessung des Streuweges im  Haupttransformator auftretende erhöhte       Leerlaufspannungsabfall    gerade ausgeglichen  wird.

   Vorteilhafter aber ist es, die Zusatz  spannung so zu wählen, dass sie die Sekun  därspannung des Aggregates bei kleinem  Schweissstrom um einen solchen Betrag er  höht, dass eine sichere Zündung des Licht=       bogens    erfolgt.  



  In anderer, ebenfalls sehr     vorteilhafter     Weise kann der Erfindungsgegenstand in der  Weise ausgebildet sein, dass der Zusatztrans  formator     einen    festen Streusteg mit relativ      kleinem Luftspalt besitzt und dass die Rege  lung des Widerstandsverhältnisses zwischen  Streuweg und dem auf der     Sekundärseite    die  ses Transformators liegenden Teils des     Ilaupt-          kraftlinienweges    durch Verschieben eines den       Hauptkraftlinienweg    auf der Sekundärseite  schliessenden Eisenteils erfolgt.

   Auch hierbei       kann    die Anordnung der     bewegten        Eisenteile     beider     Transformatoren    so getroffen werden,  dass sie von einer gemeinsamen     Verstellvor-          richtung    betätigt werden.

   In zweckmässiger       Weise    erfolgt die Verschiebung der Eisen  teile in der Art, dass beim Zusatztransforma  tor der verschiebbare Eisenteil den offenen       hraftlinienkreis    in der Lage unmittelbar  schliesst, in welcher beim Haupttransforma  tor der verschiebbare Eisenteil des Streu  steges die beiden Schenkel magnetisch kurz  schliesst, ihn aber öffnet, wenn durch Ver  schieben des     zugehörigen    Eisenteils der  Streuweg des Haupttransformators geöffnet  wird.

   Diese Ausführungsform und Regelung  des Zusatztransformators hat vor der erst  genannten (mit regelbarem Streuweg) den  Vorteil, dass bei grossem Schweissstrom eine  Drosselung des, Stromes durch die Sekundär  wicklung des Zusatztransformators vermie  den wird und dass bei kleinem     Schweissstrom     auch der Zusatztransformator mit grosser       Streuung    arbeitet, so dass der Regelbereich  des Schweissstromes durch die Einfügung  des Zusatztransformators in keiner Weise  eingeschränkt wird. Dieser Transformator  dient somit lediglich ,dem Zweck, die     Zünd-          spannung    für kleine Schweissströme herauf  zusetzen.  



  Die Erfindung sei anhand der Ausfüh  rungsbeispiele der     Fig.    1 bis 3 näher er  läutert.  



  In     Fig.    1 bedeutet     N,    ein Wechselstrom  netz, an welches die Primärwicklungen     P,     und     P2    der beiden Transformatoren     T1    und       T._    parallel angeschlossen sind.     T1    stellt den  Haupt-,     T2    den Zusatztransformator dar.

       Q,     ist die     Sekundärwicklung        des.    Haupttransfor  mators,     Q,    die zu jener in Reihe geschaltete       Sekundärwicklung    des,     Zusatztransformators.     Die Schenkel I und     II    des Haupttransforma-         tors    sind in der gezeichneten Stellung des  Streusteges R magnetisch überbrückt. Der  Transformator besitzt also gerade die höchste  Streuung und liefert dabei den kleinsten  Schweissstrom.

   Im Gegensatz hierzu ist der  aus den     Schenkelfortsätzen        S,   <B><I>S</I></B>     gebildete     Streusteg des     Zusatztransformators    durch  Entfernung des     Schlussteils        R2    geöffnet.

   Da  aber die Öffnung 0" grösser ist als die  Summe der beiden in das     Transformatoreisen     auf der Seite der Sekundärwicklung einge  fügten Schlitze 0', so geht der Hauptteil des       Kraftflusses    des     Zusatztransformators    bei  Leerlauf durch das von der Sekundärwick  lung     Q:!    umfasste Eisen und induziert in der       Sekundärwicklung    eine Zusatzspannung     EZ,     die aber bei Belastung wegen des immer  noch vorhandenen Streuweges     S-S    zu  sammenbricht.

   Als     Spannungscharakteristik     ergibt sich somit für diese Stellung der  Streustege der Kurvenverlauf der Kurve A  der     Fig.    2,     aus    welcher auch die Grösse der  Sekundärspannung     E@    von     Wicklung        Q1    und  der in Wicklung     Q2    induzierten Zusatzspan  nung     EZ    ersichtlich ist.

   Ändert man die Lage  der Streustege so, dass ,der Steg     RZ    die     Fort-          sätze        S,        S    überbrückt, während der Rahmen       R1        so    verschoben wird, dass er keine Brücke  zwischen den Schenkeln I und     II    herstellt,  dann kommt die Zusatzspannung     EZ    in Fort  fall und es ergibt sich ein Kurvenverlauf B  der     Fig.    2.

   Hierbei wirkt .die Wicklung     Q2     als Drossel     und    beschränkt die Grösse des       Kurzschlussstromes        Jl{mm    auf -den gewünsch  ten Wert.  



  Eine besonders günstige Ausgestaltung  des Aggregates zeigt     Fig.    3. Der verschieb  bare, beiden Streuwegen gemeinsame Eisen  teil     R    hat die Form     eines    offenen Rahmens.  der den Schenkel     II    des Haupttransformators       T1    umfasst und durch die Spindel U mit  Hilfe des     Handrades    H parallel verschoben  werden kann. Seine Abmessungen sind so ge  wählt, dass er in der linken Endlage die bei  den Schenkel I und     II        magnetisch    kurz  schliesst.

   In der     andern    Endlage, also nach  rechts verschoben, schliesst eine Rahmenseite  die Schenkel des     Zusatztransformators        T,         magnetisch kurz. So wird durch ein und die  selbe     Einrichtung    gleichzeitig der eine Streu  weg geöffnet, der andere geschlossen.  



  Weitere Ausführungsbeispiele der Erfin  dung zeigen die     F'ig.    4 bis 6. In diesen Fi  guren ist die Bedeutung .der Buchstaben die  gleiche wie in den     Fig.    1 und 3. Die Anord  nung der     Fig.    4 unterscheidet sich von der  der     Fig.    1 durch die Art der Regelung des  Zusatztransformators     T2.    Während in     Fig.    1  sich das     Schlussstück        des        Hauptkraftlinien-          weges    auf der Sekundärseite des Zusatz  transformators     unter    Einhaltung eines klei  nen     Luftspaltes    in fester Lage 

  befindet und  die Regelung durch Verschieben des Streu  wegteils     R2    erfolgt, sind in     Fig.    4 die Streu  wegteile<B>8</B>,     S        bis    auf einen kleinen Luftspalt  0"     aneinandergerückt    und es     findet    keine  Regelung des Streuweges statt. Dafür wird  aber der     Schlussteil    J verschoben und der  Luftspalt 0' zwischen ihm und den Schen  keln des     Transformatoreisens    verändert.

    Hierbei erfolgt die Regelung des Kraft  linienweges in beiden Transformatoren der  art, dass der Widerstand des Streuweges im       Haupttransformator        T,    durch Verschieben  des Streusteges     R1    stets im gleichen Sinne       geändert    wird, wie der Widerstand des       Hauptkraftlinienweges    im Zusatztransforma  tor     TZ    durch Verschieben des     Schlussstückes     J.

       Berührt    der Streusteg     R,.    die Schenkel I  und     II    des Haupttransformators, dann soll  auch das     Schlussstück    J die Schenkel des Zu  satztransformators unmittelbar magnetisch  leitend miteinander verbinden.  



  Man kann nun die beweglichen Teile bei  der     Transformatoren    mechanisch so mitein  ander verbinden, dass sie von der gleichen       Verstellvorrichtung    betätigt werden. In       Fig.    5 sind die     Sehlussstücke    J und     R1    durch  die Verbindungsstangen<I>D, D</I> so miteinander  verbunden, dass die vom Handrad H betätigte  Spindel U beide Eisenteile gleichzeitig im ge  wünschten Sinne verschiebt. Mit     B,        BZ    sind  Wicklungen auf den     Schenkeln    des Haupt  transformators, mit .B:, B dagegen Wicklun  gen auf den Schenkeln des Zusatztransfor  mators bezeichnet.

           Fig.    6     veranschaulicht    eine weitere Ver  einfachung der     Konstruktion,    indem das den  Streuweg des Haupttransformators regelnde       rahmenförmige    Eisenstück     B1    gleichzeitig  als     Schlussstück    für den     Ilauptkraftlinien-          weg    des     Zusatztransformators        T2    benutzt  wird.

   Der durch ausgezogene Linien darge  stellte Rahmen R, befindet sich in der Lage,  in welcher am     Haupttransformator        das     grösste Streufeld besteht, der     Schweissstrom     also den kleinsten Wert besitzt. Die ge  strichelten Linien kennzeichnen die Lage des  Rahmens, in welcher sowohl der Streuweg  von     Transformator        Ti,        wie    der     Hauptkraft-          linienweg    des Zusatztransformators     T2    offen  sind, in welcher also der Schweissstrom seinen  grössten Wert annimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformatoraggregat für Schweiss zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Schweissstrom liefernder Haupttransformator, der einen Streusteg mit regelbarem Luftspalt besitzt, mit einem Zusatztransformator kom biniert ist, der ebenfalls einen Streusteg be sitzt und dessen Sekundärwicklung mit der des Haupttransformators in Reihe geschaltet ist und dass Einrichtungen zum Verschieben von Eisenteilen der beiden Transformatoren zur Regelung des Schweissstromes und der Zündspannung vorhanden sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Transformatoraggregat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Eisenteile der beiden ' Transformatoren in der Weise mecha nisch verbunden sind, dass sich bei ihrer Verschiebung das Verhältnis der Wider . stände zwischen Streusteg und dem auf der Sekundärseite des Transformators liegenden Teil des Hauptkraftlinien- wegen beim.Haupt- und beim Zusatz transformator in umgekehrtem Sinne än dert.
    2. Transformatoraggregat nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklungen des Haupt- und des Zusatztransformators parallel geschaltet sind. Transformatoraggregat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der Zusatztransformator einen Streusteg mit regelbarem Luftspalt besitzt und dass bei Betätigung der Reguliereinrichtung die Eisenteile der Streustege beider Transformatoren derart verschoben wer den,
    dass einer Verkleinerung .des Streu wegwiderstandes im Haupttransformator eine Vergrösserung des Streuwegwider- standes im Zusatztransformator ent spricht. Transformatoraggregat nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Widerstand des Eisen kernes des Zusatztransformators auf der Seite der Sekundärwicklung so weit er höht ist, dass auch bei offenem Streuweg sich ein Teil des Kraftflusses durch den Streuweg schliesst.
    Transformatoraggregat nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuwege beider Transformatoren durch einen gemeinsamen Eisenteil ge regelt werden, derart, dass sich der Ei senteil dem Kern des einen Transforma tors nähert, wenn er sich vom Kern des andern Transformators entfernt.
    Transformatoraggregat nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare, beiden Streuwegen gemeinsame Eisenteil die Form eines offenen Rahmens hat, der einen Schen kel des Haupttransformators umfasst und dessen Abmessungen so gewählt sind, dass er in der einen Endlage die beiden Schenkel des Haupttransformators mag netisch kurzschliesst,
    während in der an dern Endlage eine Rahmenseite die Schenkel .des Zusatztransformators mag- netisch kurzschliesst. 7. Transformatoraggregat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Zusatztransformator eineu festen Streu steg mit Luftspalt besitzt und dass die Regelung des Widerstandsverhältnisses zwischen Streuweg und dem auf der Sekundärseite dieses Transformators lie genden Teil des Hauptkraftlinienweges durch Verschiebung eines den Haupt kraftlinienweg auf der Sekundärseite schliessenden Eisenteils erfolgt.
    B. Transformatoraggregat nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der bewegten Eisenteile beider Transformatoren so getroffen ist, dass sie von einer gemeinsamen Verstell einrichtung betätigt werden.
    9. Transformatoraggregat nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusatztransformator der verschieb bare Eisenteil den offenen Kraftlinien kreis unmittelbar schliesst, wenn beim Haupttransformator der verschiebbare Eisenteil des Streusteges die beiden Schenkel magnetisch kurzschliesst, ihn aber öffnet, wenn durch Verschieben .des zugehörigen Eisenteils der Streuweg des Haupttransformators göffnet wird. 10.
    Transformatoraggregat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Leerlauf vom Zusatztransformator bei offenem Streuweg gelieferte sekun däre Zusatzspannung die Sekundärspan nung des Aggregates um einen solchen Betrag erhöht, dass eine sichere Zündung des Lichtbogens erreicht wird.
CH184673D 1935-08-15 1935-08-15 Transformatoraggregat für Schweisszwecke. CH184673A (de)

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