CH184122A - Metallhülse zur Herstellung von Porzellanmantelkronen für zahnärztliche Zwecke. - Google Patents

Metallhülse zur Herstellung von Porzellanmantelkronen für zahnärztliche Zwecke.

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CH184122A
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Walter Dr Drum
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Walter Dr Drum
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  Metallhülse zur Herstellung von     Porzellanmantelkronen    für zahnärztliche Zwecke.    Bei dem bisher üblichen Verfahren zur  Herstellung der     sogenannten        Jacketkronen     bestehen zwei besondere     Schwierigkeiten.          Erstens    muss der Zahnstumpf derart     beschlif-          fen    werden, dass im Zahnhals eine Schulter  entsteht.

   Diese hat den Zweck, den auf die  Krone wirkenden     Kaudruck    aufzufangen,  um ein Zerspringen der Krone zu verhin  dern.     Zweitens    sind komplizierte Arbeits  gänge notwendig, um die oben erwähnte  Schulter getreu auf ein     Modell,    dann auf ein  Platinhütchen und endlich auf die fertige  Krone zu übertragen.  



       Die        Erfindung    bezweckt eine Verein  fachung und Erleichterung der Herstellung  von     Porzellanmantelkronen;    sie betrifft eine  diesem Zwecke dienende Metallhülse und be  steht darin, dass die     Hülsenseitenwand    mit  Stützstellen für ,das Porzellan der Mantel  krone versehen ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.         Fig.    1 zeigt teilweise eine Ansicht und       teilweise    einen     Schnitt    desselben, und       Fig.    2 einen     Vertikalschnitt    durch eine  mit der     erfindungsgemässen        Metallhülse    auf  einen Zahn     aufgesetzte    Porzellanmantel  krone.  



  Es bezeichnet 1 eine     hütchenförmige    Me  tallhülse, deren zylindrische     Mantelwandung     eine Anzahl viereckiger (oder beliebig an  ders     geformter)        Vertiefungen    2 aufweist, die       vorzugsweise    durch Prägen gebildet sind.

    Die Wandung der     Metallhülse    ist so     dünn     und ihr Material so weich, dass sie im Munde  dem     Zahnstumpf        angeformt    werden     kann.     Die die Vertiefungen nach unten begrenzen  den     ganten    der Hülsenwandung     bilden    für  die     Hohlraumwandung    der Porzellanmantel  krone 3, die     auf    die     Hülse    1     unmittelbar          aufgeformt        und    mit derselben hart gebrannt  wird, gute Stützstellen,

   so dass die     P'orzellan-          mantelkrone    bei auf diese wirkendem     Kau-          druck    auf der Metallhülse festsitzt.      Die     Metallhülse    wird, wie     bereits    ange  deutet, vor dem     Aufsetzen    der Porzellan  mantelkrone dem     vorbereiteten,

      gegebenen  falls     Vertiefungen    aufweisenden     Zahnstumpf     durch entsprechendes     Drücken    und Anpres  sen von Hand oder mit geeigneten Geräten       angeformt.    Das Aufsetzen der     Porzellanman-          telkrone    mit der eingebrannten Metallhülse  auf den Zahnstumpf geschieht unter Ver  wendung     eines        erhärtenden        Bindemittels,     zum Beispiel     Porzellankitt.     



  Statt Vertiefungen kann die Metallhülse  auch     mit        Durchbrechungen    oder Erhöhungen  versehen sein.     In    jedem Falle weist die Me  tallhülse für die     Porzellanmantelkrone        in     ihrer ganzen Höhe so viele Stützstellen auf,

    dass deren     Gesamtstützfläche    grösser ist als       eine    einzige Schulter     eines    in     bisher    bekann  ter     Weise        vorbereiteten        Zahnstumpfes.    Da  die     Stützstellen    auf die ganze Höhe der     Me-'          tallhülse    verteilt sind, ist die     Porzellanman-          telkrone    gegen Bruch besser gesichert als  bei in     bekannter    Weise auf .den Zahnstumpf  aufgesetzter Mantelkrone.  



  Die     Verwendung    der     beschriebenen    Me  tallhülse macht die     Bearbeitung    des Zahn  stumpfes zur     Bildung    einer Stützschulter  für die     Porzellanmantelkrone    und kompli  zierte Modellarbeiten entbehrlich, wodurch  die     Herstellung    von     Porzellanmantelkronen       wesentlich vereinfacht     wird        und    in erheblich  kürzerer Zeit möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Metallhülse zur Herstellung von Porzel- lanmantelkronen für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsensei- tenwand mit Stützstellen für das Porzellan der Mantelkrone versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1 Metallhülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass deren Wand stärke so dünn und deren Material so weich ist, dass sie dem Zahnstumpf unmit telbar angeformt werden kann. 2.
    Metallhülse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stützstellen durch Vertiefun gen gebildet sind. 3. Metallhülse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ,gekennzeich net, dass die Stützstellen durch Erhöhun gen gebildet sind. 4. Metallhülse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hülsenseitenwand zur Bil dung von Stützstellen für das Porzellan der Mantelkrone Durchbrechungen auf weist.
CH184122D 1933-05-16 1934-05-15 Metallhülse zur Herstellung von Porzellanmantelkronen für zahnärztliche Zwecke. CH184122A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104320A1 (de) * 1982-09-02 1984-04-04 Itzhak Dr. Shoher Jacketkrone mit Kappe und Herstellungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104320A1 (de) * 1982-09-02 1984-04-04 Itzhak Dr. Shoher Jacketkrone mit Kappe und Herstellungsverfahren

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