CH183997A - Luftfilter. - Google Patents

Luftfilter.

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CH183997A
CH183997A CH183997DA CH183997A CH 183997 A CH183997 A CH 183997A CH 183997D A CH183997D A CH 183997DA CH 183997 A CH183997 A CH 183997A
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CH
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air filter
air
wool
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glass wool
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Inventor
Serva-Technik A G
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Serva Technik A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


  
 



  Luftfilter.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Luftfilter, durch welches mit Staub beladene Luft hindurchgesaugt oder hindurchgeblasen wird.



   Es sind bereits Filter bekannt, bei welchen zum Abfangen von Staub teure Stoffe verwendet wurden. Diese Stoffe wurden jeweils, nachdem sie mit einer bestimmten Staubmenge angereichert waren, wieder gereinigt und wurden alsdann von Neuem verwendet. Dies war erforderlich, weil diese Luftfilter verhältnismässig teuer waren.



  Durch die Erfindung soll nun ein Filter erzeugt werden, das in der Rerstellung so bil  lig    ist, dass sich nach erfolgter Sättigung mit Staub ein Reinigen nicht lohnt. Das Filter wird zweckmässig einfach durch ein neues ersetzt. Als Filtermaterial wird erfindungsgemäss ein mit Öl durchtränktes wollartiges Material, zum Beispiel Glas wolle oder Stahlwolle, verwendet.



   Das wollartige Filtermaterial ist erfindungsgemäss zwischen den Gittern zweier schachtelartig ineinandersteckender   Behälter    teile angeordnet, das Ganze derart, dass es leicht ausgewechselt werden kann. Das zur   Imprägnation    verwendete Öl ist   zweGk-    mässigerweise geruchlos; es kann jedoch auch mit bestimmten Stoffen parfümiert werden, sei es um der Luft einen bestimmten erwünschten Geruch zu erteilen, sei es um eine desinfizierende Wirkung zu erzielen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch in Ansicht und im Schnitt dargestellt.



   Das   Idgestellte      Luftfilter    besteht   ass    einem schachtelförmigen Teil 1, dessen Boden gitterartige Durchbrechungen aufweist.



  Der auf den Teil 1 aufsetzbare Deckel 2 ist ebenfalls mit zahlreichen Durchbrechungen versehen. Sowohl Boden wie Deckel können anstatt das dargestellte Gitterwerk aufzuweisen, mit einem gewöhnlichen Drahtgitter bespannt sein, derart, dass eine grösstmögliche Oberfläche der zwischen den Teilen 1 und 2 angeordneten Glaswolle 3 dem Luftstrom ausgesetzt ist. Die Glaswolle wird mit einem geeigneten 01, zum Beispiel ein min  destens annähernd geruchloses Mineralöl imprägniert, das einerseits an den Glasfäden haftet und anderseits den Staub aus der Luft abbindet. Die zwischen den Teilen 1 und 2 angeordnete Glaswolle kann durch einfaches Abheben des Deckels 2 entfernt und durch neue ersetzt werden.



   Mehrere Behälter 1, 2 für die Glaswolle   3    werden zweckmässigerweise auswechselbar in einen Rahmen eingesetzt. Dabei können, wie in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, mehrere Behälter 1, 2 zu einem grösseren Luftfilter vereinigt werden. Ebenso werden vorteilhaft mehrere Filter hintereinander geschaltet, derart, dass der Luftstrom zwei oder mehr   Fil    ter nacheinander durchströmen muss.



   Die Verwendung von Glaswolle hat den Vorteil, dass der grösste Teil des im Luftstrom enthaltenen Staubes abgebunden wird. während umgekehrt der Luft nur ein sehr geringer Widerstand entgegengesetzt wird.



  Die Glaswolle könnte auch durch feine Stahlwolle ersetzt werden, mit welcher ebenfalls vorzügliche Resultate erzielt werden.



   Üblicherweise wird zum Tränken der Glaswolle bezw. der Stahlwolle ein geruchloses Ö1, zum Beispiel ein Mineralöl, verwendet. Insbesondere kann die Einrichtung in Verbindung mit   Ozonerzeugern    verwendet   werden.   



      PATENTANSPRUOH:   
Luftfilter, gekennzeichnet durch zwei   schachtelartig    ineinandersteckende, mit je einem Gitter versehene Behälterteile (1, 2), wobei zwischen den beiden Gittern mit Öl   durchtränktes    wollartiges Filtermaterial angeordnet ist, das Ganze derart, dass das Filtermaterial   ausgewechselt    werden kann.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPR()11E: 1. Luftfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gittern Glaswolle angeordnet ist.
    2. Luftfilter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter der b-eiden Behälterteile (1, 2) aus Drahtgeflecht bestehen.
    3. Luftfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterteile (1, 2) auswechselbar in einen Rahmen eingesetzt sind.
    4. Luftfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälter teile (1, 2) durch Scharniere miteinander verbunden sind.
    5. Luftfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gittern Stahlwolle angeordnet ist.
CH183997D 1937-05-21 1935-05-07 Luftfilter. CH183997A (de)

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CH183997D CH183997A (de) 1937-05-21 1935-05-07 Luftfilter.

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CH (1) CH183997A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3252580A (en) * 1962-04-05 1966-05-24 American Air Filter Co Unit filter assembly
US3724671A (en) * 1971-02-04 1973-04-03 American Air Filter Co Fluid treating filter
US5782944A (en) * 1997-03-18 1998-07-21 Purolator Products Air Filtration Company Moisture resistant air filter

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