Luftfilter.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Luftfilter, durch welches mit Staub beladene Luft hindurchgesaugt oder hindurchgeblasen wird.
Es sind bereits Filter bekannt, bei welchen zum Abfangen von Staub teure Stoffe verwendet wurden. Diese Stoffe wurden jeweils, nachdem sie mit einer bestimmten Staubmenge angereichert waren, wieder gereinigt und wurden alsdann von Neuem verwendet. Dies war erforderlich, weil diese Luftfilter verhältnismässig teuer waren.
Durch die Erfindung soll nun ein Filter erzeugt werden, das in der Rerstellung so bil lig ist, dass sich nach erfolgter Sättigung mit Staub ein Reinigen nicht lohnt. Das Filter wird zweckmässig einfach durch ein neues ersetzt. Als Filtermaterial wird erfindungsgemäss ein mit Öl durchtränktes wollartiges Material, zum Beispiel Glas wolle oder Stahlwolle, verwendet.
Das wollartige Filtermaterial ist erfindungsgemäss zwischen den Gittern zweier schachtelartig ineinandersteckender Behälter teile angeordnet, das Ganze derart, dass es leicht ausgewechselt werden kann. Das zur Imprägnation verwendete Öl ist zweGk- mässigerweise geruchlos; es kann jedoch auch mit bestimmten Stoffen parfümiert werden, sei es um der Luft einen bestimmten erwünschten Geruch zu erteilen, sei es um eine desinfizierende Wirkung zu erzielen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch in Ansicht und im Schnitt dargestellt.
Das Idgestellte Luftfilter besteht ass einem schachtelförmigen Teil 1, dessen Boden gitterartige Durchbrechungen aufweist.
Der auf den Teil 1 aufsetzbare Deckel 2 ist ebenfalls mit zahlreichen Durchbrechungen versehen. Sowohl Boden wie Deckel können anstatt das dargestellte Gitterwerk aufzuweisen, mit einem gewöhnlichen Drahtgitter bespannt sein, derart, dass eine grösstmögliche Oberfläche der zwischen den Teilen 1 und 2 angeordneten Glaswolle 3 dem Luftstrom ausgesetzt ist. Die Glaswolle wird mit einem geeigneten 01, zum Beispiel ein min destens annähernd geruchloses Mineralöl imprägniert, das einerseits an den Glasfäden haftet und anderseits den Staub aus der Luft abbindet. Die zwischen den Teilen 1 und 2 angeordnete Glaswolle kann durch einfaches Abheben des Deckels 2 entfernt und durch neue ersetzt werden.
Mehrere Behälter 1, 2 für die Glaswolle 3 werden zweckmässigerweise auswechselbar in einen Rahmen eingesetzt. Dabei können, wie in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, mehrere Behälter 1, 2 zu einem grösseren Luftfilter vereinigt werden. Ebenso werden vorteilhaft mehrere Filter hintereinander geschaltet, derart, dass der Luftstrom zwei oder mehr Fil ter nacheinander durchströmen muss.
Die Verwendung von Glaswolle hat den Vorteil, dass der grösste Teil des im Luftstrom enthaltenen Staubes abgebunden wird. während umgekehrt der Luft nur ein sehr geringer Widerstand entgegengesetzt wird.
Die Glaswolle könnte auch durch feine Stahlwolle ersetzt werden, mit welcher ebenfalls vorzügliche Resultate erzielt werden.
Üblicherweise wird zum Tränken der Glaswolle bezw. der Stahlwolle ein geruchloses Ö1, zum Beispiel ein Mineralöl, verwendet. Insbesondere kann die Einrichtung in Verbindung mit Ozonerzeugern verwendet werden.
PATENTANSPRUOH:
Luftfilter, gekennzeichnet durch zwei schachtelartig ineinandersteckende, mit je einem Gitter versehene Behälterteile (1, 2), wobei zwischen den beiden Gittern mit Öl durchtränktes wollartiges Filtermaterial angeordnet ist, das Ganze derart, dass das Filtermaterial ausgewechselt werden kann.
Air filter.
The present invention relates to an air filter through which dust-laden air is sucked or blown through.
Filters are already known in which expensive substances have been used to trap dust. These substances were cleaned again after they had been enriched with a certain amount of dust and were then used again. This was necessary because these air filters were relatively expensive.
The invention is now to produce a filter that is so bil lig in the Rerstellung that after saturation with dust, cleaning is not worthwhile. The filter is conveniently simply replaced by a new one. According to the invention, a wool-like material impregnated with oil, for example glass wool or steel wool, is used as the filter material.
According to the invention, the wool-like filter material is arranged between the grids of two container parts that are nested into one another in a box-like manner, the whole in such a way that it can be easily replaced. The oil used for the impregnation is usually odorless; However, it can also be perfumed with certain substances, be it to give the air a certain desired odor, or to achieve a disinfecting effect.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown schematically in view and in section.
The air filter presented consists of a box-shaped part 1, the bottom of which has lattice-like openings.
The cover 2 that can be placed on the part 1 is also provided with numerous openings. Both the bottom and the lid can instead have the lattice work shown, be covered with an ordinary wire mesh, so that the largest possible surface of the glass wool 3 arranged between the parts 1 and 2 is exposed to the air flow. The glass wool is impregnated with a suitable oil, for example a min least approximately odorless mineral oil, which on the one hand adheres to the glass threads and on the other hand binds the dust from the air. The glass wool arranged between parts 1 and 2 can be removed by simply lifting off cover 2 and replaced with new ones.
Several containers 1, 2 for the glass wool 3 are expediently used interchangeably in a frame. As shown in FIG. 2 of the drawing, several containers 1, 2 can be combined to form a larger air filter. Likewise, several filters are advantageously connected in series, in such a way that the air flow must flow through two or more filters one after the other.
The use of glass wool has the advantage that most of the dust contained in the air flow is bound. while, conversely, the air is opposed to only very little resistance.
The glass wool could also be replaced by fine steel wool, with which excellent results can also be achieved.
Usually, BEZW for soaking the glass wool. the steel wool uses an odorless oil, for example a mineral oil. In particular, the device can be used in connection with ozone generators.
PATENT CLAIM:
Air filter, characterized by two box-like nested container parts (1, 2) each provided with a grid, with wool-like filter material soaked with oil being arranged between the two grids, the whole in such a way that the filter material can be exchanged.