CH183992A - Gleitschutzstollen für Sportschuhe, insbesondere Fussballstiefel. - Google Patents

Gleitschutzstollen für Sportschuhe, insbesondere Fussballstiefel.

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CH183992A
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CH
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cleat
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Breugst Hans
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Breugst Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Gleitschntzstollen    für Sportschuhe, insbesondere Fussballstiefel.    Bei Sportschuhen, insbesondere Fussball  stiefeln, sind bekanntlich auf der Sohle und  dem Absatz Gummistollen aus Leder be  festigt, die einen Schutz gegen Gleiten bie  ten sollen. Diese Stollen weisen einen  Flansch aus dem gleichen Material auf, der  für die Befestigung mittels Nägeln oder  Schrauben dient. Die bekannten Stollen  weisen den Nachteil auf, dass sie jeweils nur  für eine bestimmte Bodenbeschaffenheit ge  eignet sind. Das beruht darauf, dass bei  weichem,     schlüpfrigen    Boden lange Stollen  günstig sind, während die Stollen für     harten     Boden eine geringere Länge aufweisen müs  sen. Die Stollen sind infolgedessen jeweils  immer nur für eine bestimmte Bodenbeschaf  fenheit geeignet.

   Da insbesondere bei Gast  spielen die Spieler auf .Spielplätzen mit  unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit zu  spielen gezwungen sind, so hat man sich bis  her damit beholfen, dass man die Stollen  auswechselte, was     schwierig    und umständ  lich ist und die Anschaffung und Mitnahme  eines zweiten     Stollensatzes    erforderte.         Gegenstand    der Erfindung ist ein Gleit  schutzstollen für Sportschuhe, insbesondere  Fussballstiefel, bei dem diese Mängel be  hoben     sind.     



  Gemäss der Erfindung ist ein konischer  Stollen mit einem durch eine starre Platte  versteiften Flansch, sowie ein Ring vorge  sehen, dessen lichte Weite gleich ist dem  stärksten Durchmesser des konischen Stollen  teils und der bestimmt ist, über oder unter  dem     Stollenflansch    angebracht zu werden.  



  Durch die     Anor        dnung    des     Ringes    über  dem     Stollenflansch        kann    die für weichen  und schlüpfrigen     Boden;        geeignete    grössere  Länge des     Stollens    so verkürzt werden, dass  der Stollen die für den Gebrauch auf hartem  Boden erforderliche Steifheit erhält. Wenn  der Stollen eine für harten Boden entspre  chend kurze Höhe hat, so kann durch die  Anordnung des Ringes unter dem Flansch  die wirksame Länge des Stollens erhöht wer  den, so dass der gleiche Stollen auch auf  weichem Boden     einen    genügenden Schutz  gegen Gleiten abgibt.

        In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in beispielsweiser Ausführungs  form dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.l    die Lauffläche des Sportschuhes  mit dem Stollen,       Fig.    2 bis 5 je einen Schnitt nach Linie       A-B    in     Fig.    1,       Fig.    6 einen Bolzen zum Eintreiben der  Nägel.  



  Die Stollen a, z. B. aus Gummi, sind be  stimmt, in bekannter     Verteilung    auf der  Lauffläche des Schuhes b angeordnet zu  werden. An dem Stollen a ist ein kreisrun  der Flansch e vorgesehen, in dem die Löcher  d für die Nägel gleichmässig verteilt ange  ordnet sind. Die     Anordnung    der Nägel er  möglicht eine leichte Entfernung der Stollen  zum Zwecke der Erneuerung, indem jeder  Nagel einzeln herausgehoben werden kann,  wodurch eine Beschädigung der Sohle ver  mieden wird. In dem Flansch c ist eine       Metallplatte    e einvulkanisiert, die mit dem  Flansch c übereinstimmende Nagellöcher  aufweist.

   Der zusätzliche Ring f weist eine  lichte Weite gleich dem stärksten Durch  messer des konischen Stollens     a    auf- und  einen äussern Durchmesser gleich dem       Flanschdurchmesser    des Stollens a. Die  Form der Ringöffnung kann auch der  Aussenform des Stollens angepasst sein.       Fig.    3 zeigt, wie der Ring unter dem  Flansch c angeordnet und mit letzterem an  der Sohle     befestigt    werden kann. Nach       Fig.    4 lässt sich der Ring f auch über den  Stollen     a    stecken und an der Sohle befesti  gen.

   Nach     Fig.    3 ist ein für harten, glatten  Boden geeigneter kurzer Stollen vorgesehen,  der durch den Ring f eine für weichen    Boden zweckmässige grössere Höhe     erhält;     nach     Fig.    4 wiederum hat der Stollen a eine  für weichen Boden geeignete Länge     und     wird für die Verwendung auf hartem Boden  durch den     übergeschobenen;    Ring f versteift.  



  Die     Fig.    5     zeigt,die    Anordnung lediglich  eines Filzringes 1 auf dem Stollen, der den  Vorteil hat, dass bei vereister Bodenfläche  ein     ;grösserer        Reibungswiderstand    am Stollen  erzielt ist, der das Gleiten auf vereistem  Boden wirksam unterbindet.  



  Der in     Fig.    6 gezeigte Bolzen h erleich  tert das Befestigen der Stollen. Er hat an  einer Stirnseite eine     Vertiefung    i, die     sinn-    .  gemäss der Form der Stollen a ausgebildet  ist. Der Bolzen h ist     bestimmt,    mit der  Ringfläche     7c    auf die bereits     teilweise     eingeschlagenen Nägel im Flansch der Stollen  aufgesetzt zu werden, wobei die Nägel  durch einen kräftigen     Schlag    mit dem Ham  mer vollständig eingeschlagen werden kön  nen. Hierdurch können auch diejenigen  Nägel an den Stollen fest eingeschlagen wer  den, an denen man mit dem Hammer nicht  gut     herangelangen    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzstollen für Sportschuhe, ins besondere Fussballstiefel, dadurch gekenn zeichnet, .dass ein Ring (f) in der Grösse des Stollenflansches (e) vorgesehen ist, dessen lichte Weite gleich ist dem stärksten Durch messer des konischen Stollenteils, und der be stimmt ist, über oder unter dem durch eine starre Platte versteiften Stollenflansch ange bracht zu werden.
CH183992D 1935-06-07 1935-06-07 Gleitschutzstollen für Sportschuhe, insbesondere Fussballstiefel. CH183992A (de)

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