CH183807A - Vorrichtung zum Trocknen und Desinfizieren von Rasierapparaten. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen und Desinfizieren von Rasierapparaten.

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CH183807A
CH183807A CH183807DA CH183807A CH 183807 A CH183807 A CH 183807A CH 183807D A CH183807D A CH 183807DA CH 183807 A CH183807 A CH 183807A
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housing
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Schroeder Erwin
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Schroeder Erwin
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Trocknen und     Desinfizieren    von Rasierapparaten.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung, mit der man den nach dem Rasie  ren, zum Beispiel unter dem     Wasserleitungs-          strahl    abgespülten, mit Stiel versehenen Ra  sierapparat trocknen kann, ohne dass man ihn       auseinanderschrauben    muss und seine Teile  einzeln, zum Beispiel mit dem Handtuch ab  zutrocknen braucht. Ausserdem werden durch  die Vorrichtung der Rasierapparat und seine  Rasierklinge von etwa anhaftenden Krank  heitskeimen desinfiziert.

   Wenn man unmit  telbar vor dem Rasieren den Rasierapparat  noch in die Trockenvorrichtung einlegt, so  kommen nur einwandfrei desinfizierte Teile  des Rasierapparates mit der Gesichtshaut in  Berührung, da man den Rasierapparat beim       Wiederherausnehmen    und zum Rasieren nur  am Stiel erfasst, das heisst den Kopf des Ra  sierapparates nicht mit der Hand zu berüh  ren braucht. Wegen ihrer desinfizierenden  Wirkung eignet sich die Trockenvorrichtung  insbesondere auch zum Aufstellen in Hotel  zimmern, so dass die Gäste ihren Rasierappa-      rat darin unbedenklich trocknen und desin  fizieren können.  



  Die erfindungsgemässe Trockenvorrich  tung zum Trocknen und Desinfizieren von  mit Stiel versehenen Rasierapparaten weist  ein kastenartiges Gehäuse auf, in das der  Rasierapparat hineingelegt wird. Gemäss der  Erfindung ist in dem Gehäuse zum Auflegen  des Stiels des Rasierapparates ein Zwischen  boden vorgesehen, der hinten an der Ge  häusestirnwand für den Kopf des Rasier  apparates eine     Ausbrechung    aufweist.

   Unter  halb dieser     Ausbrechung    ist eine elektrische  Heizvorrichtung angeordnet, zum Beispiel  eine elektrische     Heizdrahtwendel.    Die von  ihr aufsteigende Heissluft gelangt an den  darüber gelagerten Kopf des Rasierapparates  heran, umspült ihn ringsherum und dringt  durch die Lücken zwischen den zusammen  geschraubten, gegebenenfalls durch eine  Linksdrehung des Stielgriffes etwas     gelok-          kerten    Teilen hindurch auch in das Innere  des Kopfes des     Rasierapparates    hinein.

        Es ist zweckmässig, vor der     Heizvorrich-          tung    eine angenähert bis an den Zwischen  boden reichende     senkrechte    Wand einzu  bauen, durch welche die Heissluft nach dem  Kopf des     Rasierapparates    zwangsläufig tier  angeleitet wird. Ausserdem kann hinter der  Heizvorrichtung eine nach der senkrechten  Wand hin gerichtete Schrägfläche angeord  net sein, welche die Heissluft der senkrech  ten Wand zuführt und durch ihre Wärme  die Heissluft gewissermassen überhitzt, das  heisst ihre Trocken- und Desinfektionswir  kung erhöht.

   Ferner kann der hinten den       Rasierapparatkopf    umgebende Teil der Ge  häusewandung über den Zwischenboden hin  aus nach oben hin verlängert und die hinten  liegende     Stirnwand    des Gehäuses nach vorn  geneigt werden. Dadurch wird die heisse  Luft um den Rasierapparat herum gestaut  und ihre Wirkung verstärkt. Unterhalb des  Zwischenbodens kann in dem Gehäuse vor  der senkrechten Wand der     .Schalter    für das  Ein- und Ausschalten des elektrischen  Stromes eingebaut sein.

   Dabei ist es     zwAck-          mässig,    den Boden des Gehäuses als die iso  lierende     einheitliche        Montagegrundplatte    für  die Schalter- und     Heizspiralenteile    .auszu  bilden. Denn sowohl das Gehäuse, als auch       insbesondere    die Grundplatte werden zweck  mässig aus Porzellan, Kunstharz oder der  gleichen elektrisch isolierendem Baustoff  hergestellt. Zum bequemen Anbringen der  Vorrichtung an der Wand kann unter dem  Boden des Gehäuses eine Konsole angebracht  sein. Das Gehäuse kann mit einem Aufbau  zur Aufnahme eines Rasierspiegels und einer  Lampe versehen sein.  



  Die Zeichnung zeigt drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes, und  zwar         Fig.    1 eine     Vorrichtung    zum Trocknen  und Desinfizieren mit darauf liegendem Ra  sierapparat im Längsschnitt,       Fig.    2 die Vorrichtung ohne Gehäuse in  Draufsicht,       Fig.        3.    die Vorrichtung während des Ge  brauches in schaubildlicher Ansicht,         Fig.    4 eine mit einer Konsole versehene  Vorrichtung in Seitenansicht, und       Fig.    5 eine Vorrichtung, die einen Rasier  spiegel und darunter eine Lampe trägt, in  Seitenansicht.  



  Auf der Grundplatte 1 ist der elektrische  Schalter 2 befestigt, der als Druckknopf  schalter ausgebildet ist, so dass zum Bei  spiel mit einem roten Knopf 3 und einem  schwarzen Knopf 4 die äusserlich erkennbare  Ein- oder Ausschaltung des Apparates er  folgen kann. Hinter dem Schalter steht eine  senkrechte Wand 5 und dahinter der Bock  6 für die Aufnahme der     Heizdrahtwendel    ?.  Der Bock hat eine über die     Heizdrahtwendel     hinüber nach der senkrechten Wand 5 hin  gerichtete Schrägfläche 21, so dass die Heiss  luft von der Schrägfläche an. die Wand 5  und von dieser gegen den Kopf des Rasier  apparates aufgetrieben wird.

   Die Wand 5  und der Bock 6 werden zweckmässig, gege  benenfalls sogar mit der     Grundplatte    1 zu  sammen, in einem     ,Stück    Porzellan herge  stellt. Die Stromverbindung zwischen dem  Schalter 2 und der     Heizdrahtwendel    erfolgt  zum Beispiel durch die     .Sicherungslamellen    B.  



  Das Gehäuse 9 bildet einen unten offenen  Kasten, dessen hinten liegende Stirnwand  oben zu einer schräg nach oben und vorn  gerichteten Leitfläche 10 ausgebildet ist. Im  Gehäuse 9 ist ein knapp über der Wand 5  liegender Zwischenboden 12 vorgesehen, der  bei der vordern Stirnwand ausgebrochen ist.  Man kann den Stiel des     Rasierapparates    auf  den Boden 12 so auflegen, dass der. die Ra  sierklinge enthaltende Kopf des Rasierappa  rates frei lagert. Dabei wird der Stielgriff  in der Aussparung 11 der Gehäusewand und  zwischen den Wulsten     13,    des Zwischen  bodens 12 gehalten. Unten hat die Gehäuse  wand     zweckmässig    kleine Luftlöcher 14,  durch welche Aussenluft an die Wendel     _'l     tierangelangt.  



  Wie     Fig.    4 zeigt, kann unter dem Boden  1 des Gehäuses eine Konsole 15 vorgesehen  sein, so dass die Vorrichtung an der Wand  angebracht werden kann.      Die hinten liegende Stirnwand 16 des  Ausführungsbeispiels der     Fig.    5 ist gerade  hochgeführt, so dass sie zugleich einen Hal  ter 17 bildet für einen Rasierspiegel 18 und  eine     darunter    angeordnete Lampe 19. Für  diese Lampe kann ausser dem Schalter 2 ein  besonderer Schalter 20 vorgesehen sein. Für  die     Heizdrahtwendel    kann gegebenenfalls ein  Zeitschalter vorgesehen. werden, der so ein  gestellt ist,     däss    er den Strom nur solange  eingeschaltet lässt, um den Rasierapparat  vollkommen zu trocknen und zu desinfizie  ren.

   Damit man nicht übersehen kann, die       Heizdrahtwendel    auszuschalten, kann sie  gegebenenfalls. mit einer kleinen Signallampe  zusammengeschaltet werden, die erst durch  das Ausschalten der     Heizdrahtwendel    er  lischt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trocknen und Desinfi zieren von Rasierapparaten mit Stiel, mit einem zum Hineinlegen des Rasierapparates bestimmten kastenartigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auflegen des Stiels des Rasierapparates ein Zwischenboden (12) vorgesehen ist, der hinten an der Gehäuse stirnwand für den Kopf des Rasierapparates eine Ausbrechung aufweist, unterhalb deren eine elektrische Heizvorrichtung (7) ange ordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor der Heiz vorrichtung (7) eine bis angenähert an den Zwischenboden (12) reichende senk rechte Wand (5) zur Führung der Heiss luft nach dem Kopf des Rasierapparates hin vorgesehen ist. 2.
    Vorrichtung nach' Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Heizvorrichtung (7) eine nach der senkrechten Wand (5) gerichtete Schrägfläche (21) zur Führung der Heiss luft nach der Wand (5) hin vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Stauung der Heiss luft um den Kopf des Rasierapparates herum der denselben hinten umgebende Teil des Gehäuses (9) über den Zwischen boden (12) hinaus nach oben verlängert und die hinten liegende Stirnwand schräg nach vorn gerichtet ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass unterhalb des Zwischen bodens (12) des Gehäuses und vor der senkrechten Wand (5) der Schalter (2) für die Ein- und Ausschaltung des elek trischen Stromes eingebaut ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Boden (1) des Ge häuses als isolierende Grundplatte für die Schalter- und Heizvorrichtungsteile aus gebildet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass unter dem Boden (1) des Gehäuses eine Konsole (1.5) zum An bringen der Vorrichtung an der Wand vorgesehen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Ge häusewand (16) ein zur Aufnahme eines Spiegels (18) und einer Lampe (19) ein gerichteter Aufsatz (17) angebracht ist.
CH183807D 1934-03-08 1935-03-08 Vorrichtung zum Trocknen und Desinfizieren von Rasierapparaten. CH183807A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8459985B2 (en) * 2008-03-07 2013-06-11 Alstom Technology Ltd Method and burner arrangement for the production of hot gas, and use of said method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8459985B2 (en) * 2008-03-07 2013-06-11 Alstom Technology Ltd Method and burner arrangement for the production of hot gas, and use of said method

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