CH183767A - Wärmekraftanlage. - Google Patents

Wärmekraftanlage.

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CH183767A
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Karrer Werner
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Karrer Werner
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K25/00Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for

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Description


      Wärmekraftanlage.       Die     vorliegende    Erfindung betrifft eine  Wärmekraftanlage, welche mit einem gas  förmigen Arbeitsmittel, zum Beispiel mit  Luft, Gas, Dampf oder einem Gemisch der  selben     betrieben    wird; es soll ein möglichst  hoher Wirkungsgrad erzielt werden.  



  Dies wird dadurch erreicht, dass zum     Bei-          spiel    in einem Verbrennungsraume oder an  derswo auf beliebige Weise     erzeugte    Wärme  dazu verwendet wird, ein in einem abge  schlossenen oder fast abgeschlossenen Raume  befindliches.

   gasförmiges Arbeitsmedium, zum       Beispiel    Luft, Gas, Dampf oder ein Gemisch  derselben, unter konstantem oder fast kon  stantem Volumen durch     Wärmeaustausch     von aussen zu erwärmen, um es durch     eine     solche Erwärmung bei konstantem oder an  nähernd konstantem Volumen     unter    Druck       setzen.    Der Anfangsdruck dieses Arbeits  mittels kann gleich dem der Atmosphäre  oder, zum     Beispiel    beim Arbeiten mit Vor  kompression, von beliebiger Höhe sein. Nach  Erreichung eines bestimmten Druckes wird  das Medium wenigstens teilweise     mindestens     einer Kraftmaschine zugeführt.

   Hierauf    wird der abgeschlossene oder fast abgeschlos  sene Raum wieder neu aufgefüllt,     und    es  wiederholt sich das Spiel des     Füllens,    Wärme  aufnehmens bei konstantem oder annähernd  konstantem Volumen und     Entleerens    in die       hraftmasohine        beliebig    oft. Der Raum, in  welchem das     gasförmige        Medium        erwärmt     und     unter    Druck gesetzt wird, kann zum       Beispiel    in einem zweiten Raum eingebaut  sein, in den ein wärmeabgebendes Medium.

    zum     Beispiel        Verbrennungsgase,    zur Erwär  mung und Unterdrucksetzung des im     abge-          sohlossenen    oder fast abgeschlossenen Raume  befindlichen Mediums eingeleitet wird. Im  folgenden sind     zwei        ,solche    Räume zusammen  als     "Wärmeaustauschapparat"    benannt.  



  Die Wärmekraftanlage kann nun aus  einem Verbrennungsraume, einem Wärme  austauschapparat und einer Kraftmaschine       etc.        bestehen,    welche in     .geeigneter    Schaltung  verbunden sind, oder es können mehrere sol  cher     Wärmeaustauschapparate    und Kraft  maschinen in den     verschiedensten    Schaltun  gen Verwendung finden. Auch     können    meh  rere     Verbrennungsräume    angeordnet werden.

        Das wärmeabgebende Medium eines       Wärmeaustauschapparates    kann aus Ver  brennungsgasen von beliebigem     Luftüber-          schuss    bestehen; es     kann    aber auch     ein    be  liebiger anderer     Wärmeträger    Verwendung       finden,    zum Beispiel können die Druck  medien, nach     Durchströmen    von mindestens  einer     Kraftmaschine,    als     Wärmeabgeber    in  beliebigen     Wärmeaustauschapparaten    der  Anlage Verwendung finden.  



  Das wärmeaufnehmende Medium     eines          Wärmeaustauschapparates    kann zum Bei  spiel irgend einer Stelle der Anlage entnom  men werden; zum Beispiel können     Kreislauf-          schaltungen    angeordnet werden,     wobei    .die  Medien, nach     Austritt        aus    den     Kraftmaschi-          nen    denselben     Wärmeaustauschapparaten    zu  geführt werden,     aus    denen sie in die Kraft  maschinen entströmt     sind.     



  Wird als Medium Luft verwendet, so  kann     dieselbe    zum Beispiel     nach        Austritt    aus  einer     Kraftmaschine        mindestens    zum     Teil    in  einen     Verbrennungsraum        geführt    werden, um  dort als Verbrennungsluft Verwendung zu  finden.  



       Die        Abb.    1 bis 4 .der beiliegenden Zeich  nung stellen je ein     Ausführungsbeispiel    der  vorliegenden     Wärmekraftanlage    .dar.  



  In     Abb.    1 bezeichnet   einen Verbren  nungsraum, welchem :die Verbrennungsluft       V.L.    und d :er Brennstoff B (z. B.     intermittie-          rend)    zugeführt werden. Die     Verbrennungs-          gase        V.G.    strömen zum     Wärmeaustausch-          apparat        W.ap.i;

      sie umströmen hier den ab  geschlossenen oder     fast        abgeschlossenen    Raum  Bi, in welchen durch das Ventil     Vei        inter-          mittierend    das gasförmige     Medium        Ni    ein  geführt wird.

   Nach     Zuführung    des Mediums  Ni     wird        das    Ventil     Vei    geschlossen, und es  steigt nun der Druck im Raume     Ri    infolge       Erwärmung    durch die     Verbrennungsgase.     Nach     Erreichung    eines     bestimmten    Druckes       wird    das Ventil     Yai    geöffnet und :

  das Me  dium     Mi    strömt der Kraftmaschine     KMi   <I>zu,</I>  worin     mindestens    ein Teil seiner Energie in       mechanische    Arbeit umgewandelt wird. Das       Medium        Ni    strömt nach Verlassen der Kraft  maschine     KMi    einem zweiten Wärmeaus-    Lauschapparat     W.ap.2    zur     weiteren        Ausnüt-          zung    seiner Wärme zu.

       Es    erwärmt dort das       gasförmige,    durch     das    Ventil     Ve2        intermit-          tierend    in den Ra<U>um</U>     R2    eingeführte Medium       M2,    das .sich jeweilen in der Zeit der Wärme  übergabe im abgeschlossenen oder     fast    ab  geschlossenen Raume     R2    befindet     und    da  durch bei konstantem oder nahezu     konstan-          tem    Volumen auf     erhöhten    Druck     ,gebracht     wird.

   Das     Medium        1112    verlässt hierauf durch       das    Ventil     Vag    den Raum     R2    und     arbeitet     alsdann in :der     Kraftmaschine        gM2.    Die Me  dien     Ni    und     M2    strömen weiter, zum Beispiel  ins Freie.  



  Die     Verbrennungsgase    VG werden     nach          Verlassen    des     Wärmeaustauschapparates          W.ap.i    zur weiteren     Ausnützung    einem       Wärmeaustauschapparat        W.ap.i \        zugeführt,     in .dessen Raum     Ri'        das    gasförmige Medium       Mi        '\        intermitderend        eingeführt        wird.    Es wie  derholen     ,

  sich    hier dieselben     Vorgänge    wie im       Wärmeaustauschapparat        W.ap.i.    Das Me  dium     Mi'        wird    bei     konstantem.    oder an  nähernd     konstantem    Volumen erhitzt     und,da-          mit    unter     Druck    gesetzt,

   um     sodann    in der  Kraftmaschine     KMi    --'- Arbeit zu     leisten    und  im     Wärmeaustauschapparat        W.ap.2   <I>'</I> .seine  Restwärme oder einen Teil derselben an das       gaeförmige    Medium     M2"    abzugeben,

   wobei  das Medium     M2-*"@        intermittierend    im Raum       R2     unter konstantem oder annähernd     kon-          stantem    Volumen     erhitzt    und unter Druck  gesetzt     wird        und        alsdann    in der Kraftma  schine     KM2                 expandiert.    Es werden schliess  lich die Medien     Mi-    und     1112'    am Ende der  beschriebenen Prozesse     beispielsweise    ins  Freie     geführt;

      sie     könnten    aber     :auch        mit     ihrer allfälligen     Restwärme        weiterhin    in  ähnlicher Weise     Verwendung    finden, oder zu  Heiz-,     Koch-    oder beliebigen andern Zwecken  weiter     verwendet    werden.  



  Die Verbrennungsgase VG werden nach  Verlassen des     Wärmeaustauschapparates          W.ap.i"    noch einer     Gaskraftmasehine        GKM          zur        Ausnützung    der     Restwärme        zugeleitet     und strömen schliesslich beispielsweise     ins     Freie. Auch sie könnten für weitere     Wärme-          zwecke    Verwendung finden.

             Das        Arbeitsmedium        Mi    oder ein Teil des  selben kann nun aber auch nach Austritt     aus     dem     Wärmeaustauschapparat        W.ap.2,    anstatt  ins Freie auszutreten.

   wiederum in einem       Wärmeaustauscha.pparat    als Arbeitsmedium  verwendet werden, indem es unter konstan  tem oder annähernd konstantem Volumen er  wärmt und     dadurch        wieder        unter    Druck ge  setzt wird und     hierauf        als    Arbeitsmedium in  mindestens einer     Kraftmaschine    Verwendung  findet.

   Es kann ferner, bevor es     wiederum     in einem     Wärmeaustauschapparat    als wärme  aufnehmendes Medium verwendet     wird,    einen       Teil        seiner        Kraftmaschinenabwärme    zu an  dern Zwecken abgeben.  



       Speziell    kann das Arbeitsmedium     1i     oder ein Teil     :desselben    in denselben abge  schlossenen oder fast abgeschlossenen Raum       Ri,    der     intermittierend    gefüllt und entleert  wird, zurückgeführt werden, in welchem es  vorher schon durch Übernahme von Wärme  unter     konstantem    oder annähernd konstantem  Volumen eine     Drucksteigerung    erfahren hatte,  und es kann alsdann auch     wieder    in dieselbe  Kraftmaschine geleitet werden, so dass das       Arbeitsmedium    oder ein Teil desselben einen  Kreislauf ausführt.

   Natürlich kann vor der  Rückführung ein Teil der Abwärme auch  andern Zwecken dienstbar gemacht werden.  



  Ein Beispiel einer :derartigen Weiterver  wendung des der Kraftmaschine entströmen  den     Mediums    zeigt     Abb.    2.  



  Das gasförmige Medium     Mi    wird nach  Verlassen des     Wärmeaustauschapparates          1F.ap.2        nicht    ins Freie geleitet, sondern in  den     Wärmeaustauschapparat        W.ap.i    zurück  geführt, wo es     Wiederum    als Wärmeauf  nehmer verwendet wird;

       ebenso    wird das  Medium     lli*    nach Verlassen des     Wärmeaus-          tauschappara.t        W.ap.i'    zurückgeführt.     Das-          selbe    könnte natürlich auch     mit    112,     112*    ge  macht werden, und es könnten beliebig     viele     solcher Kreisläufe hintereinander geschaltet  werden.  



       Abb.    3     zeigt    eine andere Verwertung der       aus        einer        Luftturbine    ausgetretenen Abluft:  Dem Verbrennungsraume 0 wird Brennstoff  B und     Verbrennungsluft        V.L.        zugeführt;    die         Verbrennungsgase    strömen durch den Wärme  austauschapparat     W.ap.    und dann als Rest  gase     R.G.        beispielsweise    ins Freie.

   Dem  Raume R wird     intermittierend    Luft L zu  geführt, welche nach     Erwärmung    unter kon  stantem     bezw.    annähernd konstantem Volu  men     intermittierend    als     Druckluft    in die       Luftturhine        L.T.        eintritt,    in ihr Arbeit     leistet     und hierauf     zum    Teil als Verbrennungsluft       V.L.    dem     Verbrennungsraume    0     zuströmt,

       während der Rest     R.L.    in einem Dampf  kessel     D.K.        Wasser    verdampft und dann bei  spielsweise     ins    Freie strömt. Der Dampf  arbeitet in     .der        Dampfturbine        D.T.,    wird im       Kondensator        K        kondensiert        und    strömt als  Kondensat     wieder        zum.    Dampfkessel     D.K.     Die Abluft .der     Turbine        kann,

      bevor sie den  eben     beschriebenen        weiteren        Verwen.dungs-          zweeken        dienstbar    gemacht wird,     mindestens     einen Teil ihrer     Restwärme    zu beliebigen  Wärmezwecken abgeben.  



  Eine     Erweiterung    zu     Abb.    3 stellt     Abb.    4  dar, wo die aus der     Luftturbine        L.T.    aus  tretende Abluft zum Teil als Verbrennungs  luft     V.L.i    in den ersten Verbrennungsraum       0i        geführt    wird, dessen Verbrennungsgase  nach     Durchströmen    des Wärmeaustausch  apparates     W.apa    als     Restgase        B.G.i    aus  treten.

   Der Rest der     Abluft    aus der Luft  turbine tritt als Verbrennungsluft     V.L.2    in  einen zweiten     Verbrennungsraum.    02, dem  Brennstoff B zugeführt wird und     dessen     Verbrennungsgase einen zweiten Wärmeaus  tauschapparat     W.ap.2        durchströmen    und als       Restgase        R.G.2    austreten.

   Dem     Raume        R2          wird    eingasförmiges Medium M2 zugeführt,  das nach     Erwärmung        unter    konstantem oder  annähernd     konstantem    Volumen in der Kraft  maschine     gX.2    Arbeit leistet. Die Abwärme  aus     letzterer        wird    einem     Dampfsystem        D.K.,          D.T.        und        K.        zugeführt        wie    in     Abb.    3.  



       Bei    den     beschriebenen    Ausführungsbei  spielen wird     in    den     Raum    B     bezw.        Ri,        R2          etc.    der     Wärmeaustauschapparate    .das     Ar-          beitsmedium        intermittierend    eingeführt;

   eben  so wird der     Raum        intermittierend    entleert,  indem die (nur in den     Abb.    1     und    2     an-          gedeuteten)    Ventile     V,    und     Va,    intermittie-           rend    geöffnet und geschlossen werden.

   Zwi  schen Anfüllen und Entleeren des Raumes  geben     die    Verbrennungsgase ihre     Wärme    an  das im Raume sich befindliche Medium ab,       wodurch    infolge Erwärmung bei konstantem  oder annähernd konstantem Volumen .der  Druck im Raum     R        bezw.        Bi,        Ii2        etc.    steigt.  Die Anzahl     Füllungen    und Entleerungen  dieses Raumes     bezw.    dieser Räume pro     Zeit-          einheit    richtet     :sich.    nach baulichen Über  legungen.  



  Die Verbrennung im     Verbrennungsraume     0     bezw.        0i,    02 kann mit minimaler Luft  menge oder mit beliebig hohem     Luftüber-          sohuss    erfolgen.  



  Die Arbeitsmedien in den     Wärmeaus-          tauschapparaten    können ihre     Wärme        direkt     von     Verbrennungsgasen    oder von Medien, wel  che durch Verbrennungsgase     erwärmt    worden  sind, übernehmen, oder es     kann    ihnen in     :

  den          Wärmeaustauschapparaten        auch    Wärme ir  gend eines Trägers, zum     Beispiel        Abgas-          wärme    aus     andern        Maschinen    oder     Wärme     aus Dampfanlagen     etc.    abgegeben     werden;     wesentlich     ist,    dass ihre     Erwärmung    bei kon  stantem oder annähernd konstantem Volumen  stattfindet.  



  Die bauliche Ausführung der     Verbren-          nungsrävme,Wärmeaustauschapparate,        Kraft-          maischinen    kann in jeder Hinsicht eine be  liebige sein. Zum Beispiel kann der Raum R,       Bi,        .R2        etc.    direkt in den     Verbrennungsraum     gestellt     werden.    Ferner     ist    es auch nicht er  forderlich, dass     die    Räume für     die        wärmeab-          gebenden    Medien der verschiedenen,

   in einer       Schaltung    enthaltenen     V#Tärmeaustauschappa-          rate    unter sich .getrennt     sein        müssen,        ebenso-          @venig,        wie    :die der wärmeaufnehmenden Me  dien     unter    sich für jede Kraftmaschine ein  zeln ausgebildet werden     müssen.     



  Es können noch beliebige andere     :Schal-          tungen        ausgeführt    werden.     Zum    Beispiel  können mehrere     Wärmeaustauschapparate    in  beliebiger Reihenfolge,     parallel    oder in Reihe  angeordnet     werden;

      sodann können sowohl  aus einer     Kraftmaschine        ausgetretene        Abluft          bezw.    Abgas, Abdampf,     Abgemisch    oder ein  Teil derselben entweder direkt oder nach Ab-         gerbe    eines Teils ihrer     Abwärme,    als auch ein  Teil der Wärme der     Verbrennungsgase,    zu  beliebigen Koch-, Heiz- oder andern Zwecken  (zum Beispiel     Dampfkesselbetrieb        etc.)    ver  wendet werden.

   Ferner     kann    der Verbren  nungsraum 0     bezw.        0i        etc.        jeweilen    mit dem  einen Teilraum eines     Wärmeaustauschappa-          rates        identisch    gemacht werden. Sodann kann  der     Anfangsdruck,der        Verbrennungsluft    wie  auch der verschiedenen Medien beliebig hoch  sein, das heisst er kann bleich, höher oder  niedriger als der     Atmosphärendruck    sein.  



  Zu :erwähnen bleibt schliesslich noch,     .dass,     sofern eine     Schaltung    aus verschiedenen  Kreisläufen     besteht,        bezw.    mehr als ein     Ar-          beitsmedium    verwendet wird, an     den    ver  schiedenen Orten als Medium     Ni,    M2,     Ml*          etc.        verschiedenartige    Stoffe     verwendet    wer  den können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmekraftanlage, dadurch gekennzeich net, @dass ein in mindestens einem abgeschlos senen oder fast abgeschlossenen Raume sich befindliches gasförmiges Arbeitsmedium un- ter konstantem oder annähernd konstantem Volumen zum Zwecke der Druckerhöhung durch Wärmeaustausch von aussen erwärmt wird, wobei dieser Raum intermittierend mit dem Arbeitsmedium angefüllt und jeweilen nach Erreichung eines bestimmten Druckes wenigstens teilweise in mindestens eine Kraftmaschine entleert wird.,
    wo die im Ar beitsmedium steckende Druckenergie <U>min</U> destens zum Teil in mechanische Arbeit umgewandelt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil :des Arbeitsmediums nach Aus tritt aus der Kraftmaschine mindestens einen Teil seiner Restwärme an ein zweites gasförmiges Arbeitsmedium ab gibt, dass sich in mindestens einem abge- schlossenen oder fast abgeschlossenen Raume befindet, der intermittierend ge füllt und entleert wird, wobei dieses letztere Medium in :
    dem abgeschlossenen oder fast abgeschlossenen Raume eben falls bei konstantem oder annähernd konstantem Volumen unter Druck ge setzt wird und nach Erreichung eines bestimmten Druckes in mindestens einer Kraftmaschine expandiert. 2.
    Wärmekraftanlage nach Patentaaspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des gasförmigen Arbeitsmediums nach Austritt aus .der Kraftmaschine in mindestens einem abgeschlossenen oder fast abgeschlossenen Raume, der inter- mittierend gefüllt und entleert wird, wiederum unter konstantem oder an nähernd konstantem Volumen Wärme aufnimmt, :dadurch unter Druck gesetzt und als Arbeitsmedium in mindestens einer Kraftmaschine verwendet wird. 3.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d-ass mindestens ein Teil des Arbeitsmediums nach Aus tritt aus .der Kraftmaschine und nach Abgabe mindestens eines Teils seiner Restwärme in mindestens einem ab geschlossenen oder fasst abgeschlossenen Raume, der intermittiezend gefüllt und entleert wird, unter konstantem oder an nähernd 'konstantem Volumen Wärme aufnimmt, dadurch unter Druck gesetzt und als Arbeitsmedium in mindestens einer Kraftmaschine verwendet wird.
    4. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Arbeitsmedium minde stens teilweise nach Austritt aus der Kraftmaschine in denselben abgeschlos senen oder fast abgeschlossenen Raum, der intermittierend gefüllt und entleert wird. zugeführt wird, wo es vorher schon durch Übernahme von Wärme unter kon- sta.ntein oder annähernd konstantem V o lumen eine Drucksteigerung erfahren hatte.
    dass es dort wieder unter konstan tem oder annähernd konstantem Volumen Wärme aufnimmt und dass nach Errei chung eines bestimmten Druckes das Ar beitsmedium wiederum in derselben Kraftmaschine expandiert und dort Ar beit leistet, wonach sich :das Kreislauf spiel beliebig oft wiederholt.
    5. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass .das Arbeitsmedium minde- stens teilweise nach Austritt aus der Kraftmaschine und nach Abgabe minde- stens eines Teils seiner Restwärme in denselben abgeschlossenen oder fast ab geschloss enen Raum, der intermittierend gefüllt und entleert wird,
    zurückgeführt wird, wo es vorher schon :durch Über nahme von Wärme unter konstantem oder annähernd konstantem Volumen eine Drucksteigerung erfahren hatte, @dass es dort wieder unter konstantem oder an nähernd konstantem Volumen Wärme aufnimmt, und dass nach Erreichung eines bestimmten Druckes das Arbeits medium wiederum in .derselben Kraft maschine expandiert und dort Arbeit leistet, wonach sich das Kreislaufspiel beliebig oft wiederholt. 6.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ver wendung von Luft als . Arbeitsmedium die Abluft der Kraftmaschine wenig stens teilweise als Verbrennungsluft Ver wendung findet. 7.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, :dass bei Verwendung von Luft als Arbeitsmedium die Abluft der Kraft maschine wenigstens teilweise als Ver brennungsluft zur Erzeugung jener Wärme Verwendung findet, welche einem unter konstantem oder annähernd konstantem Volumen gehaltenen Medium mitgeteilt wird, um dasselbe unter Druck zu setzen und alsdann in einer Kraft maschine Arbeit leisten zu lassen. B.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Luft als Arbeitsmedium in der Kraft maschine die Abluft der Kraftmaschine wenigstens teilweise als Verbrennungs- luft zur Erzeugung jener Wärme Ver wendung findet, welche der unter kon stanten oder annähernd konstantem Vo lumen gehaltenen, in der Kraftmaschine als Arbeitsmedium zu verwendenden Luft mitgeteilt wird,
    um dieselbe unter Druck zu setzen und alsdann in einer Kraftmaschine Arbeit leisten zu lassen. 9. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ver wendung von Luft als Arbeitsmedium in der Kraftmaschine wenigstens ein Teil der Abluft der Kraftmaschine nach Ab gabe mindestens eines Teils ihrer Rest wärme als Verbrennungsluft Verwendung findet. 10.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch :gekenn zeichnet, dass bei Verwendung von Luft als Arbeitsmedium wenigstens ein Teil der Abluft der Kraftmaschine nach Ab gabe mindestens eines Teils ihrer Rest wärme als Verbrennungsluft zur Erzeu gung jener Wärme Verwendung findet. welche einem unter konstantem oder an nähernd konstantem Volumen befind lichen Arbeitsmedium mitgeteilt wird, um dasselbe unter Druck zu setzen und alsdann in einer Kraftmaschine Arbeit leisten zu lassen.
    11. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Luft als Arbeitsmedium in der Kraftmaschine wenigstens ein Teil der Abluft der Kraftmaschine nach Abgabe mindestens eines Teils ihrer Restwärme als Verbrennungsluft zur Erzeugung jener Wärme Verwendung findet, welche der unter konstantem oder annähernd konstantem Volumen gehaltenen, in der Kraftmaschine als Arbeitsmedium zu ver=endenden Luft mitgeteilt wird,
    um dieselbe unter Druck zu setzen und als- .dann in der Kraftmaschine Arbeit leisten zu lassen. 12. Wärmekraftanlage nach Patentanspruoh, mit mehreren Wärmekraftmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass die Mengen der Arbeitsmedien in den einzelnen Wä-rme- kraftmaschinen verschieden gross sind.
    13. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Arbeitsmedium unter konstantem oder annähernd konstantem Vollumen auf genommene Wärme von Verbrennungs gasen abgegeben wird.
    14. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbrennungegase min- destens teilweise nach Abgabe eines Teils ihrer Verbrennungswärme in mindestens noch einen Raum .geleitet werden, wo sie ihre Restwärme oder einen Teil derselben an ein Arbeitsmedium (M¯) abgeben,
    das in mindestens einem abgeschlossenen oder fast abgeschlossenen Raume, :der in- termittierend gefüllt und entleert wird, unter konstantem oder annähernd kon stantem Volumen gehalten wird, und das, dadurch unter Druck gesetzt, in minde stens einer Kraftmaschine Arbeit leistet.
    15. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Teil der Verbrennungsgaee mittels mindestens eines Teils ihrer Verbrennungswärme in einer Gaskraftmaschine Arbeit leistet. 16. Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Wärme des Arbeitsmediums zu Reiz-, Koch- oder andern Zwecken Verwendung findet. 17.
    Wärmekraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>13,</B> dadurch ,gekenn zeichnet, dass ein Teil :der Wärme der Verbrennungsgase zu Reiz-, Koch- oder andern Zwecken Verwendung findet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7037388B2 (en) 1998-09-30 2006-05-02 Kobe Steel, Ltd. Steel plate for paint use and manufacturing method thereof

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