CH183704A - Vorrichtung zum Reinigen von Typen, insbesondere von Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Stempeln und dergleichen. - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Typen, insbesondere von Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Stempeln und dergleichen.Info
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- CH183704A CH183704A CH183704DA CH183704A CH 183704 A CH183704 A CH 183704A CH 183704D A CH183704D A CH 183704DA CH 183704 A CH183704 A CH 183704A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- brush
- stamps
- types
- calculating machines
- velvet
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/17—Cleaning arrangements
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Vorrichtung zum Reinigen von Typen, insbesondere von Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Stempeln und dergleichen. Das Reinigen von Typen an Schreib maschinen, Rechenmaschinen und Metall stempeln wird meistens mit Bürsten vor genommen. Diese haben aber den Nachteil, den ausgebürsteten Schmutz umherzuspritzen. Auch ergeben sie keine gute Reinigungswir kung, da die Borsten insbesondere über die kleinen Vertiefungen beim Bürsten hinweg gleiten. Für die Reinigung von Gummistem peln sind Bürsten ungeeignet, weil Bürsten mit weichen Borsten den teilweise sehr fest haftenden Schmutz nicht entfernen würden, Bürsten mit harten Borsten dagegen die Gummitypen beschädigen würden. Es wurde deshalb vorgeschlagen, zur Rei nigung von Metall- und Gummitypen eine knetbare Masse zu benutzen, an .der beim Eindrücken derselben in die Typen der Schmutz haften bleibt und wieder in die Masse eingeknetet werden kann, so dass diese längere Zeit verwendbar ist. Abgesehen davon, dass die Benutzung einer solchen Masse die Hände stark beschmutzt, hat sieh auch gezeigt, dass die Mässe in ringförmig begrenzte oder andere geschlossen begrenzte Vertiefungen nicht eindringen kann, weil die in solche Vertiefungen eingeschlossene Luft nicht entweichen kann. Gerade diejenigen Vertiefungen, die man auch mit einer Bürste nicht gut reinigen kann, weil ihre Borsten wirkungslos über sie weggleiten, lassen sich also auch mit der genannten knetbaren Masse nicht genügend reinigen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mängel zu beseitigen. Sie be steht darin, dass eine Bürste vorgesehen ist, deren Arbeitsorgane insbesondere die Spitzen derselben mit einer staubbindenden, nicht oder nur sehr langsam fest werdenden Masse getränkt werden. Die so präparierten Borsten spitzen lassen sich in die feinsten Ver tiefungen der Typen einführen, wobei sie den vorhandenen ;Schmutz aufnehmen. Bei der Verwendung dieser Vorrichtung findet keine Verschmutzung der Hände mehr statt. Geeignete Tränkungsmassen sind an sich bekannt. Zum Beispiel kann eine durch Kochen zubereitete Mischung von Rohgummi und Vaseline benutzt werden, die zwecks A.uftragung auf die Borsten mit Benzol ver dünnt wird, welches in Kürze wieder ver dunstet, wonach die Masse die erforderliche Konsistenz und Klebrigkeit aufweist, ohne die @zu reinigenden Typen zu verschmieren. Die Bürste besteht zweckmässigerweise aus einem Bürstenkörper und einem derart befestigten Stück Samt oder samtartigem Stoff. Eine solche Bürste kostet wenig, und die Florhöhe des Samts ist ausreichend. Die Bürste kann jedoch auch Borsten als Arbeits körper aufweisen, die sich nach mehrmaligem Gebrauch reinigen und neu präparieren las sen, während eine Bürste aus Samt oder der gleichen nach mehrmaligem 'Gebrauch weg geworfen werden kann. Der präparierte Samt kann auf einer zylindrischen oder konischen Walze auf geklebt oder sonstwie auf ihr befestigt sein. Ist eine Borsten aufweisende Bürste vor gesehen, so können die Borsten auf der Man telfläche einer zylindrisehen oder konischen Walze angeordnet sein. Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht des ersten Aus führungsbeispiels, Fig. 2 eine Stirnansicht der Walze und Fig. 3 eine Ansicht .des vordern Teils des zweiten Ausführungsbeispiels. In einem Handgriff<I>a</I> ist ein Stift <I>b</I> fest angeordnet, auf dem die zylindrische (Fig. 1 und 2) oder konische (Fig. 3) Holzwalze d drehbar liegt, während sein freies Ende mit einer kleinen -Mutter c, die ein Herausfallen der Walze d verhindert, abgeschlossen ist. Auf der Walze d ist ein präpariertes Stück Samt aufgeklebt, das annähernd die ganze Mantelfläche bedeckt. Der Griff a liegt, nach Fig. 1, in Rich tung der Walzenachse, nach Fig. 3 sind Walze, und Griff rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Benutzung erfolgt dadurch, dass die Walze über die zu reinigenden Typen ge rollt wird. Nach Verbrauch einem Walze wird eine neue in den Stift b eingesetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Typen, insbesondere von Schreibmaschinen, Rechen maschinen, Stempeln und dergleichen, da durch gekennzeichnet, dass eine Bürste vor gesehen ist, deren Arbeitsorgane, insbeson- dere die Spitzen derselben, mit einer staub bindenden, nicht oder nur langsam fest wer denden Masse getränkt sind. UNTEILANSPRü CFIE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Arbeits organe der Bürste Borsten sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bürste ein Stück Samt oder samtartigen Stoff besitzt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arbeits organe der Bürste auf der Mantelfläche einer zylindrischen Walze angeordnet sind, die drehbar auf einer mit Handgriff versehenen Achse liegt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arbeits organe der Sürste auf der Mantelfläche einer konischen Walze angeordnet sind, .die drehbar auf einer mit Handgriff ver- sehenen Achse liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH183704T | 1935-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH183704A true CH183704A (de) | 1936-04-30 |
Family
ID=4432513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH183704D CH183704A (de) | 1935-04-24 | 1935-04-24 | Vorrichtung zum Reinigen von Typen, insbesondere von Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Stempeln und dergleichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH183704A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE867997C (de) * | 1950-09-02 | 1953-02-23 | August Zehnder | Typenreiniger fuer Bueromaschinen |
-
1935
- 1935-04-24 CH CH183704D patent/CH183704A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE867997C (de) * | 1950-09-02 | 1953-02-23 | August Zehnder | Typenreiniger fuer Bueromaschinen |
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