DE666570C - Zum Reinigen der Handflaechen und der Fingerluecken dienende Handbuerste - Google Patents

Zum Reinigen der Handflaechen und der Fingerluecken dienende Handbuerste

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Publication number
DE666570C
DE666570C DEB176843D DEB0176843D DE666570C DE 666570 C DE666570 C DE 666570C DE B176843 D DEB176843 D DE B176843D DE B0176843 D DEB0176843 D DE B0176843D DE 666570 C DE666570 C DE 666570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
bristles
palms
extension
hands
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176843D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Burckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM BURCKMANN DR
Original Assignee
WILHELM BURCKMANN DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM BURCKMANN DR filed Critical WILHELM BURCKMANN DR
Priority to DEB176843D priority Critical patent/DE666570C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666570C publication Critical patent/DE666570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/58Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Zum Reinigen .der Handflächen und der Fingerlücken dienende Handbürste Die Erfindung betrifft eine zum Reinigen der Handflächen und der Fingerlücken dienende, mit zwei Arbeitsflächen versehene Handbürste, welche insbesondere für ärztliche Zwecke, hauptsächlich für die chirurgische Praxis, bestimmt ist.
  • Es sind schon Bürsten mit zwei Arbeitsflächen bekannt. Diese sind z. B. als zweiteilige Schuhbürsten oder Zahnbürsten ausgebildet. Dabei handelt es sich um den Zus.ammenbau zweier .an sich selbständiger, auf der Unterseite mit Borsten versehener Bürsten. So ist z. B. 'bei einer bekannten derartigen Schuhbürste eine Anstreichbürste und eine Glanzbürste zusammengebaut, damit @es nicht erforderlich ist, nach dem Gebrauch der Anstreichbürste diese wegzulegen und dann die Glanzbürste herbeizuholen.
  • Eine andere bekannte Bürste, bei welcher mit dem eigentlichen Bürstenkörper ein mit Borsten besetzter Draht verbunden isst, ist zum Reinigen der Hände unbrauchbar, da einerseits wegen der Nachgiebigkeit des Drahtes nicht der erforderliche Reinigungsdruck erzielt werden könnte und ,anderseits stets die Gefahr einer Verletzung bestände.
  • Demgegenüber soll mittels der Erfindung eine Bürste geschaffen werden, welche eine mühelose und .gründliche Reinigung .nicht nur der Handflächen, sondern auch der besonders reinigungsbedürftigen Fingerlücken ermöglicht, was für einen z. B. vor einer Operation stehenden Arzt besonders irrichtig ist.
  • Die Handbürste ist deshalb gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die zum Reinigen der Fingerlücken dienende Arbeitsfläche sich an einem sich verjüngenden Fortsatz befindet, dessen Borstenbesatz ebenso wie der des zum Reinigen der Handflächen dienenden Bürstenteils an den Längsseiten und an den Stirnseiten in bekannter Weise auseinandergehende, sich allmählich verkürzende Borsten besitzt.
  • Die ein einheitliches, Ganzes darstellende Handbürste nach der Erfindung ermöglicht durch ihre dem Verwendungszweck entspre-
    chende Formgebung nicht nur eine gründliche
    Säuberung sämtlicher Stellen der Hand, son-
    dern besitzt auch den weiteren Vorteil, daß
    durch ihre eigenartige und ungewöhnli
    Gestaltung der Arzt auf die Notwendig
    einer gründlichen Säuberung der' Fing. 1
    löcken aufmerksam zemacht und ihm die Be=-'"R
    nutzung der Bürste im Sinne ihres Gestaltungszweckes nahe gebracht wird. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß infolge der an den Längsseiten und ,an den Stirnseiten aus.einandergehend angeordneten, nach dem Bürstenrücken zu sich ,allmählich verkürzenden Borsten gerade in den besonders reinigungsbedürftigen Fingerlücken an jeder Stelle eine wirkungsvolle, bürstenmäßige und nicht nur eine mangelhafte, . gleitende Reinigungswirkung erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungen der Erfindung veranschaulicht. Die eine Ausführung ist in den Fig. i bis q., die zweite in den Fig.5 bis 8, die dritte in den Fig.9 bis 12 dargestellt.
  • Fig. i ist eine Stirnansicht des Bürstenfortsatzes, Fig. 2 eine Draufsicht der Bürste, Fig.3 eine Ansicht des breiten Stirnendes, Fig. q. eine Seitenansicht in Gegenüberstellung mit der Draufsicht.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, Fig.6 eine Vorderansicht, Fig.7 eine Seitenansicht; Fig.8 zeigt den Bürstenkörper schaubildlich.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht, Fig. io eine Vorderansicht, Fig. i i eine Seitenansicht, Fig. 12 eine Rückansicht. I. Ausführung nach Fig. i bis q.. Der z. B. rechteckig gestaltete Bürstenkörper a ist beiderseits mit Abschrägungen b nach der Borstenseite zu- verjüngt rund weist auch an seinem hinteren Ende eine im Sinne der Verjüngung angeordnete Abschr,ägungc auf. Dias vordere Ende des Bürstenkörpers ist beiderseits verschmälert zur Bildung eines in. der Längsmittelachse liegenden Fortsatzes d, der beiderseits parallelwandig ausgebildet und an - seinem vorderen Ende sowie an seinen Seitenteilen unter Bildung von Abschrä;gungen e bzw. f verjüngt ist. Die Oberseite des Fortsatzes,d liegt in der Ebene des Körpers a. Der borstenseitige Teil g des Fortsatzes steigt vom Bürstenkörpera ausgehend schräg nach vorn an.
  • Der Bürstenkörper a und sein Fortsatz d weisen .an ihren Stirnseiten und an ihren Lang.sseiten auseinandergehende Borsten auf, die nach dem Bürstenrücken zu allmählich kürzer werden. Die stirnseitigen Borsten sind in der Zeichnung mit B; die längsseitigen mit B' bezeichnet (vgl. Fig. i, 3, 4.).
  • Durch die. Ausrüstung- der Bürste mit dem Forts.atz.d wird das Eingreifen in die Fingerlöcken ermöglicht und zugleich die Aufmerksamkeit des die Bürste betrachtenden Arztes auf diese Verwendungsart hingelenkt. Das useinanderspreizen der Borsten B, B' bet, daß beim Gebrauch der Bürste immer @;- Borstenspitzen mit den bearbeiteten S;telfi der Hand des Arztes in Berührung kommen. Somit wird überall eine tatsächliche Bürstwirkung, nirgends eine bloße Gleitwirkung herbeigeführt.
  • Mittels des Fortsatzes d ist .auch die tiefs.tgelegene Stelle der Fingerlücke leicht und sicher erreichbar. Mit dem hinteren Teil der Bürste kann die Lücke zwischen Daumen und Zeigefinger .besonders günstig bearbeitet werden. Im übrigen ist die Bürste zum Reinigen der Hand- und Fingerflächen geeignet. Wie aus Fig.2 und q. ersichtlich ist, sind die Seitenteile des Bürstenkörpers ä etwas narb innen geschweift zur Erhöhung der Griffigkeit.
  • 1I. Ausführung nach Fig. 5 bis B.
  • Der Fortsatz d des mit seitlichen Griffrinnend'versehenen Bürstenkörpersa ist nach vorn verjüngt, vorzugsweise mit geringer Schweifung. Der Bürstenkörper selbst ist in seinem borstenseitigen Teil abgerundet (vgl. Fig. 6 und 8). Die auseinandergehende@n Borsten B' sitzen 'an den abgerundeten Flächen.
  • Bei dem Bürstenkörpera finden sich die auseinandergehenden Borsten B' nur an den Längsseiten. An dem Fortsatzd' dagegen sind sowohl seitlich als auch vorn auseinandergehende Borsten B', B ,angeordnet. Diese Borsten sind' gegenüber den übrigen Borsten nicht oder nur wenig verkürzt.
  • Der keilartig nach vorn verjüngte Fortsatz d' verläuft geradlinig in der Längsachse des Bürstenkörpers ä und ist an dessen Unterteil so angesetzt, däß die unteren Flächen beider Borstenträger in eine Ebene fallen, dagegen die obere Fläche des Fortsatzes d unter Bildung einer Schulter k ' gegen den Oberteil des Körpers a abgesetzt ist. Die Querschnittsform des Fortsatzes d ist derjenigen des Körpers a ähnlich, jedoch erheblich verschmälert. I II. Ausführung nach Fig. 9 bis 12. In diesem Falle ist der Fortsatz d" des Bürstenkörpers a in gleicher Breite wie dieser ausgeführt und auch in gleicher Stärke angesetzt; er verjüngt sich aber in .der Dicke gleichmäßig fortschreitend nach vorn (vgl. Fig. i i). Die Seitenflächen des Fortsatzes d" nehmen an der Verjüngung nicht teil, verlaufen vielmehr parallel von der Ansatzstelle bis zum vorderen Ende.
  • Der Bürstenkörpera ist stirnseitig mit ausein:andergehenden, nach dem Bürstenrücken zu sich verkürzenden Borsten B und längsseiti,g mit solchen Borsten B' versehen. Die Form des borstentragenden Teils des Körpersa entspricht der Ausführung nach Fig. i bis 4: längsseitige Abschrägungen b, stirnseitige Abs,chrägung c.
  • Der Fortsatz,d" ist an seiner Unterseite, an seiner Oberseite und an seiner Spitze, also an seiner sich verjüngenden Umfangsfläche (nicht an seinen parallelen Seitenflächen) mit gleichlangen Borsten B" besetzt, die, kür zer sind als die Borsten des Körpers a (Fig, io und ii). Die Benutzung zum Reinigen .der Fingerlücken wird hier durch eine andere Gestaltung des Bürstenfortsatzes mit wesentlich gleicher Wirkung ermöglicht.
  • Die Bürstenfortsätze d, d', d" können auch an beiden Stirnseiten des Bürstenkörpers a angebracht sein. Die verschmälerten BürstenfortsÜtze d , d können statt in der Längsachse des Bürstenkörpers a auch seitlich dieser Achse angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Reinigen der Handflächen und der Fingerlücken dienende, mit zwei Arbeitsflächen versehene, insbesondere für ärztliche Zwecke .bestimmte Handbürste, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Reinigen der Fingerlücken dienende Arbeits-Räche sich an einem sich verjüngenden Fortsatz befindet, dessen Borstenbesatz ebenso wie der des zum Reinigen der Handflächen dienenden Bürstenteils ,an den Längsseiten und an den Stirnseiten in bekannter Weise auseinandergehende, sich allmählich verkürzende Borsten besitzt. z. Handbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenfortsatz gegenüber dem Hauptbürstenteil unter Bildung einer Schulter abgesetzt ist. 3. Handbürste nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenfortsatz auch auf der Rückseite mit Borsten besetzt ist.
DEB176843D 1936-12-31 1936-12-31 Zum Reinigen der Handflaechen und der Fingerluecken dienende Handbuerste Expired DE666570C (de)

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