CH183037A - Kühleinrichtung für elektrische Maschinen. - Google Patents
Kühleinrichtung für elektrische Maschinen.Info
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- CH183037A CH183037A CH183037DA CH183037A CH 183037 A CH183037 A CH 183037A CH 183037D A CH183037D A CH 183037DA CH 183037 A CH183037 A CH 183037A
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
Description
Kühleinrichtung für elektrische Maschinen. Zwecks ausreichender Kühlung des Läu ferinnern bei raschlaufenden, selbstlüftenden Maschinen grosser Leistung, deren Eisenkörper durch Luftschlitze unterteilt ist, ergibt sich die Schwierigkeit, Kühlluft in ausreichender Menge durch die Luftschlitze, die einen erheblichen Strömungswiderstand besitzen, hindurchzutreiben. Um diesem Übelstande abzuhelfen, hat man verschiedene Wege be schritten. Beispielsweise hat man die Kühl luft einerseits dem Läufer, anderseits den übrigen Maschinensteilen durch einen axial unterteilten Doppellüfter zugeführt, der die beiden Kühlmittelwege dadurch gleichmässig speist, dass der eine Lüfterteil sich frei nach dem Ständerinnern öffnet, während der andere Lüfterteil in einen ihn wulstförmig umgeben den Sammelraum einmündet; von diesem verlaufen Führungskanäle radial nach der Läuferwelle zu und münden in die axial verlaufenden Kühlkanäle des Läufers, von denen die radialen Luftschlitze im Läufer eisen ihren Anfang nehmen. Bei der bekannten Bauart war der Doppellüfter ausserhalb des Sammelraumes und ausserhalb der Umlenk kanäle für die Läuferluft an einem besondern Radkörper angebracht, wodurch unter ande rem die axiale Länge der Maschine ver grössert wurde. Nach der Erfindung wird die bekannte Bauart dadurch verbessert, dass der Doppel lüfter nach innen, das heisst zwischen den Sammelraum und den Läuferkörper verlegt wird. In der Zeichnung ist als Ausführungs beispiel für die Erfindung ein Viertel des Läufers eines grossen, raschlaufenden Asyn chronmotors im Längsschnitt dargestellt. Auf der Welle a ist auf Längsrippen oder -Speichen b das Läufereisen c aufgesetzt, das durch Luftschlitze d unterteilt ist und die Wicklung e trägt. An axialen Verlängerungen <I>f</I> der Tragrippen<I>b</I> -sind die beiden Lauf räder g und h des Doppellüfters angeschweisst. Der Lüfterteil g bebläst vor allem die Wik- kelköpfe und den Rücken des Ständers k, während der Lüfterteil h, der etwas zur Radialebene nach dem Läuferende hin ge- neigt ist, seine Luft in den am Maschinen ständer<I>7s</I> befestigten Sammelraum i beför dert, wo sie eine Richtungsänderung nach der Welle a hin erfährt. An den Raum<I>i</I> sind knieförmige Führungsrohre m von läng lichem, vorzugsweise ovalem oder tropfen- förmigem Querschnitt angeordnet, zwischen denen hindurch die Frischluft in die Lüfter g und h eintritt. Ausserdem wird die Frisch luft durch ein Führungsblech s und durch weitere Führungsbleche q und r aerodyna misch günstig in die beiden Lüfterteile g und h geleitet. Bei 7t geht der ovale Quer schnitt der Rohre m in den runden über, nachdem sie die Luft nochmals, und zwar diesmal um 90 ; umgelenkt haben. Die Luft tritt nun in axialer Richtung aus der runden Mündung<I>n</I> der Rohre in aus und, da die Rippenvorsprünge f durch einen Blechmantel o nach aussen abgedeckt sind, in die Räume zwischen den Rippen b auf die Innenseite des Läuferkörpers c, und tritt durch die Luftschlitze d hindurch. Ausserdem wird zwischen den axialen Teilen n <I>der</I> Röhre m die Aussenluft injektorartig angesaugt und mit durch den Läufer geblasen. Die Luft wege sind durch Pfeile schematisch ange deutet. Da die Kühlluft für den Läufer auch durch die in den Luftschlitzen d benötigten Distanzstege gefördert wird, sind diese in bezug auf den Luftstrom mit dem Lüfterteil h in Reihe geschaltet. Dieser Lüfterteil h erhält zweckmässig einen grösseren Durch messer als der Läufer und wird, um die Montage des letzteren zu ermöglichen, lösbar au dem Läuferteil g befestigt. Durch die Vergrösserung seines Durchmessers lässt sich der Druck, der die Luft durch den Läufer hindurchtreibt, beliebig steigern. Zusätzlich lassen sich zwischen den Rippenvorsprüngen f Axiallüfterflügel p anbringen, die strich punktiert eingezeichnet sind. Die Lüftung kann einseitig sein und sich über die ge samte Länge der Maschine erstrecken, oder doppelseitig, wobei jede Läuferseite mit einem besonderen Doppellüfter versehen .ist, dessen Bereich sich- bis zur Trennwand t erstreckt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Kühlung des Läufer innern bei raschlaufenden, selbstlüftenden elektrischen Maschinen mit durch radiale Luftschlitze unterteiltem Eisenkörper mittels Doppellüfter, dessen einer Teil sich frei nach dem Ständerinnern öffnet, während der andere Lüfterteil in einen ihn wulstförmig umgeben den Luftsammelraum einmündet, von wel chem Luftzuführungskanäle radial nach der Welle zu verlaufen und vor ihrer Mündung die Luft in die axiale Richtung umlenken und axial in den Läufer hineinblasen, da durch gekennzeichnet,' dass der Doppellüfter zwischen dem Sammelraum und dem Läufer körper angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppellüfter an Teilen des Läuferkörpers befestigt ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft zwi schen den Luftführungskanälen hindurch angesaugt wird. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Luftfüh- rungskanäle wenigstens teilweise einen länglichen Querschnitt haben. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Querschnitt oval ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Querschnitt tropfenförmig ist. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die axial ge richteten Mündungsteile der Luftführungs- kanäle runden Querschnitt besitzen. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eintretende Frisch luft durch Führungsbleche aufgeteilt und den beiden Teilen des Doppellüfters zu geleitet wird. B. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Läuferkühl luft liefernde Teil des Doppellüfters einen grösseren Durchmesser hat als der Läufer. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Läuferkühl luft liefernde Lüfterteil gegen die zur Läuferachse senkrechte Ebene nach dem äussern Läuferende hin geneigt ist. 10.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Läuferachse zusätzlich noch Axiallüfterflügel ange ordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH183037T | 1935-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH183037A true CH183037A (de) | 1936-03-15 |
Family
ID=4431985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH183037D CH183037A (de) | 1935-07-03 | 1935-07-03 | Kühleinrichtung für elektrische Maschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH183037A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2970233A (en) * | 1958-01-07 | 1961-01-31 | Westinghouse Electric Corp | Ventilating system for a dynamo-electric machine |
DE1281017B (de) * | 1967-01-30 | 1968-10-24 | Licentia Gmbh | Belueftung einer umlaufenden elektrischen Maschine |
-
1935
- 1935-07-03 CH CH183037D patent/CH183037A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2970233A (en) * | 1958-01-07 | 1961-01-31 | Westinghouse Electric Corp | Ventilating system for a dynamo-electric machine |
DE1281017B (de) * | 1967-01-30 | 1968-10-24 | Licentia Gmbh | Belueftung einer umlaufenden elektrischen Maschine |
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