CH181888A - Mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder. - Google Patents

Mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder.

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CH181888A
CH181888A CH181888DA CH181888A CH 181888 A CH181888 A CH 181888A CH 181888D A CH181888D A CH 181888DA CH 181888 A CH181888 A CH 181888A
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CH
Switzerland
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cylinder
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internal combustion
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Cesare Cappa Giulio
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Cesare Cappa Giulio
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Mehrzylindrige        Brennkraftmasehine    mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Brenn-          kraftmaschine,    vorzugsweise eine Zweitakt  dieselmaschine für Luftfahrzeuge, mit mehre  ren Zylindern, welche alle zueinander parallel  angeordnet sind, je zwei gegenläufige Kolben  aufweisen und dieselbe     Quermittelebene    be  sitzen, in der die Kurbelwelle liegt, welche  mit den Kolben durch Pleuelstangen, Schwing  hebel und Schubstangen verbunden ist.  



  Bei der Maschine nach der Erfindung sind  die Zylinder auf zwei Seiten der Kurbelwelle  verteilt. Die Kolben jedes Zylinders auf der  einen Seite arbeiten mit den Kolben je eines  Zylinders auf der andern Seite auf die gleichen  Kurbelzapfen der Kurbelwelle, derart, dass,  wenn die Kolben des einen Zylinders sich in  der     innern        Totpunktlage    befinden, die Kolben  des andern Zylinders mindestens in der Nähe  der äussern     Totpunktlage    sind.  



  Der Motor kann mit horizontaler, verti  kaler oder geneigter Kurbelwelle und mit  waagerechten oder senkrechten Zylindern ver  sehen sein.    Die Zeichnungen betreffen zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.  



       Fig.    1 und 2 zeigen schematisch das Ge  triebe zwischen den Kolben und der Kurbel  welle einer zweizylindrigen Maschine.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt durch die Achsen  von zwei Zylindern einer vierzylindrigen Ma  schine, während     Fig.    4 in ihrer linken Hälfte  ein Schnitt durch die     Schwinghebelgelenke,     in ihrem rechten Teil eine Stirnansicht dieser  Maschine ist.  



  Die zueinander parallelen Zylinder C und       Ci    liegen beiderseits der Kurbelwelle 0, deren  Achse in der     Quermittelebene    der Zylinder  C,     Ci    verläuft. Jeder der Kolben P des Zy  linders C ist über eine Schubstange R, einen  Schwinghebel B und eine Pleuelstange     S    mit  einem der beiden Kurbelzapfen     M    verbunden,  welche unter     einemWinkel    von etwas weniger  als 180   zueinander versetzt sind.

   An den  gleichen Kurbelzapfen     M    greifen die Pleuel  stangen     Si    an, welche über die Schwinghebel       Bi    und die Schubstangen     Ri    mit den im      Zylinder     Ci    spielenden Kolben     Pi    verbunden  sind. Die Köpfe der beiden jeweils am gleichen  Kurbelzapfen     M    angreifenden Pleuelstangen       S    und     ,S1    sind nach     Fig.    2 oben ineinander  angeordnet.

   Nach     Fig.    2, unten, greift die  eine Pleuelstange     $,    als Hauptpleuelstange  unmittelbar am Kurbelzapfen     M    an, während  die andere     .S1    als Nebenpleuelstange an ihrem  Kopf     angelenkt    ist. Die beiden Pleuelstangen  könnten auch nebeneinander am Kurbelzapfen  angreifen.  



  Wenn die Kolben P ihre innere Totpunkt  lage erreichen, befinden sich die Kolben     Pi     in der Nähe ihrer äussern     Totpunktlage-    und  umgekehrt, so dass sich ein nahezu vollstän  diger Ausgleich der in Bewegung befindlichen  Masse ergibt.  



  - Nach     Fig.    3 und 4 ist das Maschinen  gestell 1 oben und unten mit je zwei Zylinder  büchsen 2 versehen, in welchen je zwei Kolben  10 spielen. Die rohrförmigen Schubstangen 8  verbinden die Kolben 10 mit den auf den  Zapfen 6 gelagerten Schwinghebeln 7. Je  zwei einander gegenüberliegende Zapfen 6  sind mittels Zugstangen 11, welche durch  die Rippen 12 des Maschinengestelles laufen,  untereinander verbunden, -um das Maschinen  gestell von den auf die Zapfen wirkenden  Kräften zu entlasten. Die vier obern Schwing  hebel 17 sind mit den vier Kurbelzapfen 5 der  Kurbelwelle durch die Pleuelstangen 9 ver  bunden. An den Köpfen 4 dieser Pleuelstangen  sind mittels der Zapfen 3 die Nebenpleuel  stangen 9'     angelenkt,    die zu den den untern  Kolben 10 zugeordneten Schwinghebeln 7    führen.

   Die Kurbelwelle weist ein Ausgleich  gewicht 5     a    auf.  



  Die Maschine weist eine fast     symmetris%he     Bauart auf und hat einen guten Massenaus  gleich, was für eine Reihe von Anwendungs  zwecken, z. B. für den Antrieb von Hub  schraubern     undvon    Trimmpumpen in Untersee  booten, vorteilhaft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit mehreren Zylin dern, welche alle zueinander parallel ange ordnet sind, je zwei gegenläufige Kolben auf weisen und dieselbe Quermittelebene besitzen, in der die Kurbelwelle liegt, welche mit den Kolben durch Pleuelstangen, Schwinghebel und Schubstangen verbunden ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zylinder auf zwei Seiten der Kurbelwelle verteilt sind, und dass die Kolben jedes Zylinders auf der einen Seite mit den Kolben je eines Zylinders der andern Seite auf die gleichen Kurbelzapfen arbeiten, derart, dass die Kolben des einen Zylinders in der innern Totpunktlage sind, wenn sich die des andern Zylinders mindestens in der Nähe der äussern Totpunktlage befinden.
    UNTERANSPRUCH: Brennkraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel zapfen der beiden Kolbengruppen unter einem Winkel von etwas weniger als<B>1800</B> zuein ander versetzt sind.
CH181888D 1934-02-16 1935-02-14 Mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder. CH181888A (de)

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CH181888A true CH181888A (de) 1936-01-15

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ID=11152313

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CH181888D CH181888A (de) 1934-02-16 1935-02-14 Mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder.

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CH (1) CH181888A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122299A1 (de) * 1983-04-08 1984-10-24 Audi Nsu Auto Union Aktiengesellschaft Gegenkolben-Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122299A1 (de) * 1983-04-08 1984-10-24 Audi Nsu Auto Union Aktiengesellschaft Gegenkolben-Brennkraftmaschine

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