CH181580A - Nach dem Detektorprinzip arbeitende Luftkontrollanlage. - Google Patents

Nach dem Detektorprinzip arbeitende Luftkontrollanlage.

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CH181580A
CH181580A CH181580DA CH181580A CH 181580 A CH181580 A CH 181580A CH 181580D A CH181580D A CH 181580DA CH 181580 A CH181580 A CH 181580A
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control system
air
air control
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detector
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
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    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description


  Nach dem     Detektorprinzip    arbeitende     Luftkontrollanlage.       Die Erfindung betrifft eine nach dem       Detektorprinzip    arbeitende     Luftkontroll-          anlage    und besteht darin, dass eine ständig  an örtlich verschiedenen Stellen Luftproben  ansaugende Einrichtung die Luftproben ver  schiedener Herkunft durch eine selbsttätige  Steuerung     abwechslungsweise    einem gemein  samen     Durchflussraum    zuführt, zum Zweck,  ausgedehnte Lufträume mit ein und demsel  ben Detektor kontrollieren zu können.

   Die  Steuerung kann dabei so ausgebildet sein,  dass sie die verschiedenen     Luftprobenzulei-          tungen    jeweils nach dem     Wiederäbschluss     vom gemeinsamen     Durchflussraum    an einen  weiteren gemeinsamen     Durchflussraum    an  schliesst, wodurch eine ununterbrochene Strö  mung von grosser Geschwindigkeit in den       Luftprobenzuleitungen    aufrecht erhalten  wird, die es     ermöglicht,    den Detektor fast  augenblicklich zum Ansprechen zu bringen,  falls an irgend einer Stelle des zu kontrol  lierenden Raumes, z. B. eines Kellers, gleich  .  



  gültig wo, Gase oder Dämpfe auftreten soll  ten. Um den Detektor mit dem für ihn gün-         stigsten    Druck betreiben zu können, ist zweck  mässig der eine gemeinsame     Durchflussraum     über ein seinen Innendruck auf     einer    gewollten  Höhe haltendes     Überströmorgan    an eine Saug  vorrichtung angeschlossen.

   Der durch ein     Über-          strömorgan    an die Saugvorrichtung ange  schlossene     Durchflussraum    kann dabei     dureb     ein     Rückschlagorgan    an die Steuerung an  geschlossen sein, zum Zweck, während des  An- und     Abschaltens    der     Luftprobenzulei-          tungen    an den     bezw.    vom     Durchflussraum    ein  Überströmen von     Luftproben    in den andern       Durchflussraum    zu vermeiden.

   Die beiden       Durchflussräume    lassen sich an ein und die  selbe Saugvorrichtung anschliessen.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des, Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist a ein durch die     Leitung    b  an einen ausgedehnten Kellerraum und durch  die     Leitung    c an die Saugleitung d eines Ge  bläses e angeschlossener Detektor, der in be  kannter, nicht weiter gezeichneter Weise eine       Alarmvorrichtung,    Ventilationseinrichtung      oder dergleichen in Tätigkeit setzt, wenn die  vom Gebläse durch ihn     hindurchgesaugte     Luft     unerwünschte    Gas- oder Dampfbei  mischungen mit sich führt.

   Die Verbindung  der Leitung b     mit    dem Kellerraum ist durch  Leitungen f hergestellt, die zu     einer    Mehr  zahl von über den Kellerraum verteilten Stel  len führen und deren     Austrittsenden    durch  selbsttätig gesteuerte     Dreiwegorgane    g ab  wechslungsweise an     die    Leitung b und an  die     Saugleitung    d des Gebläses angeschlossen  werden. Auf diese Weise wird ermöglicht,  ausgedehnte     geller-    oder sonstige Lufträume       mit    ein und demselben Detektor ständig auf  das Auftreten von     unerwünschten    Gasen oder  Dämpfen zu kontrollieren.

   Die Dreiweg  organe werden durch nicht weiter gezeich  nete Mittel so gesteuert, dass während des  Anschlusses einer der Leitungen f an die       Leitung    b sämtliche übrigen     Leitungen    f an  die Saugleitung d angeschlossen sind. Da  durch wird eine ununterbrochene Strömung  von grosser     Geschwindigkeit    in den Leitun  gen f aufrechterhalten, die es ermöglicht, den  Detektor beim Auftreten von Gasen oder  Dämpfen möglichst rasch zum Ansprechen  zu bringen. i ist     ein    in die Leitung c ein  gebautes     Überströmorgan,    das den Zweck hat,  in den     Leitungen    b und c den für den Appa  rat a     günstigsten    Druck aufrecht zu erhalten.

    k     ist    ein in die     Leitung    b eingebautes Rück  schlagorgan, durch das verhindert wird, dass  während des An- und     Abschaltens    der     Lei-          tungen   <I>f</I> an die     Leitung   <I>b</I> ein Überströmen  von Luft aus der     Leitung    b in die Saug  leitung d     stattfindet.    Die     Leitungen    f kön  nen natürlich auch statt an eine einzige  Saugstelle, an mehrere solche Saugstellen an  geschlossen sein.  



       Fig.    2 zeigt eine Anlage, bei der eine       Mehrzahl    von Detektoren     a    in analoger Weise  wie der Detektor in     Fig.    1 an eine Gruppe  von     Leitungen    f angeschlossen ist und ausser  dem mit einem gemeinsamen Sauggebläse zu  sammenarbeitet.    Unter     Detektoren    sind natürlich nicht nur  physikalisch, sondern auch chemisch wir  kende Apparate zu verstehen.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRUCH: Nach dem Detektorprinzip arbeitende Luftkontrollanlage, dadurch gekennzeichnet, dass eine ständig an örtlich verschiedenen Stellen Luftproben ansaugende Einrichtung die Luftproben verschiedener Herkunft durch eine selbsttätige Steuerung abwechslungs weise einem gemeinsamen Durchflussraum zuführt, zum Zweck, ausgedehnte Lufträume mit ein und demselben Detektor kontrollie ren zu können.
    UNTERANSPRüCHE 1. Luftkontrollanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steue rung die verschiedenen Luftprobenzulei- tungen jeweils nach dem Wiederabschluss vom gemeinsamen Durchflussraum an einen weiteren gemeinsamen Durchfluss- raum anschliesst.
    2. Luftkontrollanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine ge meinsame Durchflussraum über ein seinen Innendruck auf einer gewollten Höhe hal tendes Überströmorgan an eine Saugvor richtung angeschlossen ist. 3. Luftkontrollanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch ein Überströmorgan an die Saugvorrichtung angeschlossene Durchflussraum durch ein Rückschlagorgan an die Steuerung an geschlossen ist.
    4. Luftkontrollanlage nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Durchflussräume an ein und dieselbe Saug vorrichtung angeschlossen sind.
CH181580D 1935-04-17 1935-04-17 Nach dem Detektorprinzip arbeitende Luftkontrollanlage. CH181580A (de)

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Cited By (6)

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