Nach dem Detektorprinzip arbeitende Luftkontrollanlage. Die Erfindung betrifft eine nach dem Detektorprinzip arbeitende Luftkontroll- anlage und besteht darin, dass eine ständig an örtlich verschiedenen Stellen Luftproben ansaugende Einrichtung die Luftproben ver schiedener Herkunft durch eine selbsttätige Steuerung abwechslungsweise einem gemein samen Durchflussraum zuführt, zum Zweck, ausgedehnte Lufträume mit ein und demsel ben Detektor kontrollieren zu können.
Die Steuerung kann dabei so ausgebildet sein, dass sie die verschiedenen Luftprobenzulei- tungen jeweils nach dem Wiederäbschluss vom gemeinsamen Durchflussraum an einen weiteren gemeinsamen Durchflussraum an schliesst, wodurch eine ununterbrochene Strö mung von grosser Geschwindigkeit in den Luftprobenzuleitungen aufrecht erhalten wird, die es ermöglicht, den Detektor fast augenblicklich zum Ansprechen zu bringen, falls an irgend einer Stelle des zu kontrol lierenden Raumes, z. B. eines Kellers, gleich .
gültig wo, Gase oder Dämpfe auftreten soll ten. Um den Detektor mit dem für ihn gün- stigsten Druck betreiben zu können, ist zweck mässig der eine gemeinsame Durchflussraum über ein seinen Innendruck auf einer gewollten Höhe haltendes Überströmorgan an eine Saug vorrichtung angeschlossen.
Der durch ein Über- strömorgan an die Saugvorrichtung ange schlossene Durchflussraum kann dabei dureb ein Rückschlagorgan an die Steuerung an geschlossen sein, zum Zweck, während des An- und Abschaltens der Luftprobenzulei- tungen an den bezw. vom Durchflussraum ein Überströmen von Luftproben in den andern Durchflussraum zu vermeiden.
Die beiden Durchflussräume lassen sich an ein und die selbe Saugvorrichtung anschliessen.
Zwei Ausführungsbeispiele des, Erfin dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
In Fig. 1 ist a ein durch die Leitung b an einen ausgedehnten Kellerraum und durch die Leitung c an die Saugleitung d eines Ge bläses e angeschlossener Detektor, der in be kannter, nicht weiter gezeichneter Weise eine Alarmvorrichtung, Ventilationseinrichtung oder dergleichen in Tätigkeit setzt, wenn die vom Gebläse durch ihn hindurchgesaugte Luft unerwünschte Gas- oder Dampfbei mischungen mit sich führt.
Die Verbindung der Leitung b mit dem Kellerraum ist durch Leitungen f hergestellt, die zu einer Mehr zahl von über den Kellerraum verteilten Stel len führen und deren Austrittsenden durch selbsttätig gesteuerte Dreiwegorgane g ab wechslungsweise an die Leitung b und an die Saugleitung d des Gebläses angeschlossen werden. Auf diese Weise wird ermöglicht, ausgedehnte geller- oder sonstige Lufträume mit ein und demselben Detektor ständig auf das Auftreten von unerwünschten Gasen oder Dämpfen zu kontrollieren.
Die Dreiweg organe werden durch nicht weiter gezeich nete Mittel so gesteuert, dass während des Anschlusses einer der Leitungen f an die Leitung b sämtliche übrigen Leitungen f an die Saugleitung d angeschlossen sind. Da durch wird eine ununterbrochene Strömung von grosser Geschwindigkeit in den Leitun gen f aufrechterhalten, die es ermöglicht, den Detektor beim Auftreten von Gasen oder Dämpfen möglichst rasch zum Ansprechen zu bringen. i ist ein in die Leitung c ein gebautes Überströmorgan, das den Zweck hat, in den Leitungen b und c den für den Appa rat a günstigsten Druck aufrecht zu erhalten.
k ist ein in die Leitung b eingebautes Rück schlagorgan, durch das verhindert wird, dass während des An- und Abschaltens der Lei- tungen <I>f</I> an die Leitung <I>b</I> ein Überströmen von Luft aus der Leitung b in die Saug leitung d stattfindet. Die Leitungen f kön nen natürlich auch statt an eine einzige Saugstelle, an mehrere solche Saugstellen an geschlossen sein.
Fig. 2 zeigt eine Anlage, bei der eine Mehrzahl von Detektoren a in analoger Weise wie der Detektor in Fig. 1 an eine Gruppe von Leitungen f angeschlossen ist und ausser dem mit einem gemeinsamen Sauggebläse zu sammenarbeitet. Unter Detektoren sind natürlich nicht nur physikalisch, sondern auch chemisch wir kende Apparate zu verstehen.
Air control system working according to the detector principle. The invention relates to an air control system that works according to the detector principle and consists in the fact that a device constantly sucking in air samples at different locations, alternately feeds the air samples of different origins through an automatic control system to a common flow space, for the purpose of expanding air spaces with one and the same ben detector to control.
The control can be designed in such a way that it connects the various air sample feed lines after the reconnection from the common flow space to a further common flow space, whereby an uninterrupted flow of high speed is maintained in the air sample feed lines, which enables the To bring the detector almost instantly to respond if at any point in the room to be controlled, z. B. a cellar, the same.
Applicable where gases or vapors should occur. In order to be able to operate the detector at the most favorable pressure for him, the one common flow chamber is expediently connected to a suction device via an overflow device that maintains its internal pressure at a desired level.
The throughflow space connected to the suction device by an overflow element can be connected to the control by means of a non-return element for the purpose of connecting the air sample lines to the or to avoid an overflow of air samples from the flow chamber into the other flow chamber.
The two flow spaces can be connected to one and the same suction device.
Two embodiments of the invention are shown in the drawing.
In Fig. 1, a is a through line b to an extensive basement room and through line c to the suction line d of a Ge blower e connected detector, which activates an alarm device, ventilation device or the like in a known manner, not shown further, if the air sucked through it by the fan carries with it undesirable gas or steam mixtures.
The connection of line b with the basement room is made by lines f, which lead to a majority of stel len distributed over the basement room and whose outlet ends are connected alternately to line b and to suction line d of the blower by automatically controlled three-way elements g . In this way, it is made possible to constantly monitor extensive geller or other air spaces with one and the same detector for the occurrence of undesired gases or vapors.
The three-way organs are controlled by means not further drawn designated so that all other lines f are connected to the suction line d while one of the lines f is connected to the line b. Since an uninterrupted flow of high speed in the lines f is maintained, which makes it possible to make the detector respond as quickly as possible when gases or vapors occur. i is an overflow element built into line c, which has the purpose of maintaining the pressure that is most favorable for the apparatus a in lines b and c.
k is a non-return device built into line b, which prevents air from flowing over while the lines <I> f </I> are switched on and off to the line <I> b </I> takes place from line b into suction line d. The lines f can of course be closed to several such suction points instead of to a single suction point.
Fig. 2 shows a system in which a plurality of detectors a is connected in a manner analogous to the detector in Fig. 1 to a group of lines f and apart from that works with a common suction fan. Detectors are of course not only to be understood physically but also chemically we kende apparatus.