DE144793C - - Google Patents

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DE144793C
DE144793C DENDAT144793D DE144793DA DE144793C DE 144793 C DE144793 C DE 144793C DE NDAT144793 D DENDAT144793 D DE NDAT144793D DE 144793D A DE144793D A DE 144793DA DE 144793 C DE144793 C DE 144793C
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blades
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche zum Befeuchten und Entstauben von Luft, zur Kühlung oder Vorwärmung von Luft und Wasser sowie auch zum Kondensieren von Dampf in gleicher Weise benutzt werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Ventilator, dessen Flügel unter einem Regen von Wasser sich drehen, die geförderte Luft in innige Benahrung mit wasserbenetzten Flächen bringt, wobei die Luft durch eine Kammer gejagt wird, in welcher sich infolge der Luftströmung in Wasser eintauchende Scheiben drehen, zwischen denen hindurch die Luft gehen muß.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 zum Teil eine Oberansicht, zum Teil einen wagerechten Querschnitt und
Fig. 3 zum Teil eine Rückansicht, zum Teil einen senkrechten Querschnitt.
In dem nach unten erweiterten und durch den Ausblasehals α mit der Kammer b in Verbindung stehenden Gehäuse c ist ein Ventilator d eingebaut, welcher sich um die in den Lagern e ruhende Welle f dreht und durch die Riemscheibe g angetrieben wird.
Unterhalb dieses Ventilators d sind in geringer Entfernung vom Boden des Gehäuses senkrechte, aus Metallblechen, Draht oder Geweben angefertigte plattenförmige Zwischenwände h angebracht und bis an das entgegengesetzte Ende der Kammer b verlängert.
In der Kammer b ist ein zweites System von runden, ebenfalls aus Metallblechen, Draht oder Textilgeweben bestehenden Auffangschirmen ζ an einer gemeinsamen Welle j, welche der leichteren Beweglichkeit halber auch in Körnern laufen kann, befestigt; an den Enden dieser Welle j zur Seite der Schirme i sind innerhalb der Kammer b Treibflügel k angebracht.
Sowohl die Zwischenwände h als auch die Auffangschirme i sind in geringen Abständen voneinander in der ganzen Breite des Ventilator-
gehäuses c und der Kammer b angeordnet und so versetzt, daß die Auffangschirme i zwischen den Zwischenwänden h, ohne an letztere zu stoßen, sich drehen können.
Auf dem Ventilatorgehäuse c sitzt ein Wasser- 5» behälter / mit einem gleich einer Brause durchlochten Boden, welcher durch die Rohrleitung m mit einer Pumpe oder einem Wasserreservoir in Verbindung steht und Wasser in einem feinen Regen auf die Ventilatorflügel fließen läßt. Von der Rohrleitung m zweigen die Rohre η ab, welche in gleicher Weise Wasser durch die Ventilatorsaugöffnungen auf die Ventilatörflügel ergießen.
Die vom Ventilator angesaugte Staubluft wird nun infolge Drehung der Flügel d mit dem bei / oder durch η einfließenden Wasser in innige Berührung gebracht und der in ihr suspendierte Staub teils von dem durch die schnelle Drehung der Flügel zerstäubten Wasser, teils von den nassen Oberflächen des Ge-
häuses c, der Flügel d, der Zwischenwände h sowie von der am Boden des Gehäuses c und der Kammer b sich bildenden Wasserschicht, gegen welche das aus den Ventilatorflügeln austretende Gemisch von zerstäubtem Wasser und Staubluft geschleudert wird, festgehalten.
Die infolge der Berührung mit dem Wasser
vom Staube befreite Luft und die von ihr mitgerissenen Wasserteilchen treten bei a in
ίο die Kammer b ein, in welcher die Wasserteilchen von den infolge des die TreibfiUgel k treffenden Luftstromes sich um ihre Achse drehenden Auffangschirmen i aufgefangen werden, während die staubfreie Luft selbst durch die Ausströmungsmündung 0 der Kammer b entweicht, um erforderlichenfalls durch Rohrleitungen weiter geleitet zu werden.
Durch die innige Berührung der durchgesaugten Luft zunächst mit dem auf die Ventilatorflügel d geleiteten und durch deren schnelle Drehung zerstäubten Wasser sowie mit den nassen Oberflächen des Ventilatorgehäuses c, der Ventilatorflügel d, der Zwischenwände h und den durch die aufgefangenen Wasserteilchen genäßten Auffangschirmen i findet gleichzeitig mit der Luftentstaubung eine Befeuchtung des Luftstromes und je nach der Temperatur des auf die Ventilatorflügel geleiteten Wassers eine Kühlung oder Vorwärmung dieses Luftstromes statt.
In gleicher Weise wird in die Ventilatorflügel d eintretender Wasserdampf infolge der innigen Berührung mit der gleichzeitig nachgesaugten kälteren Luft, mit dem durch die Drehung der Flügel zerstäubten Wasser und mit den kälteren und nassen Oberflächen des Ventilatorgehäuses c, der Ventilatorflügel d, der Zwischenwände h und der Auffangschirme i nach Maßgabe der dem Wasserdampfe von den vorbezeichneten Körpern entzogenen Wärme kondensiert bezw. das dem Ventilator zufließende Wasser durch die dem einströmenden Dampfe entzogenen Kalorien vorgewärmt.
Das durch den aufgenommenen Staub verunreinigte, gekühlte oder vorgewärmte Wasser fließt bei ρ ab.
Die Zwischenwände h und die Auffangschirme i können auch gerippt sein, ebenso können zur Sicherung der Wirkung mehrere Systeme von Auffangschirmen in einer oder in mehreren miteinander kommunizierenden Kammern angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Luftanfeuchter, bei dem die Luft mittels eines Ventilators zwischen befeuchteten, auf einer Achse umlaufenden Scheiben hindurchgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise unmittelbar auf die Flügel eines Ventilators (d) geleitete und von diesem zerstäubte Wasser mit dein Luftstrom auf dem Wege zwischen den Scheiben (i) hindurch auf mit diesen verbundene Flügel (k) trifft, wodurch die Scheiben in Umdrehung versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5400488A (en) * 1991-09-25 1995-03-28 Tokin Corporation Method of manufacturing a piezoelectric vibrator capable of reliably preventing dielectric breakdown

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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