CH180728A - Träger, insbesondere Film, zum mechanischen Aufzeichnen einer auf optischem Wege wiederzugebenden Schwingungsspur und Verfahren zur Herstellung von derartigen Trägern. - Google Patents

Träger, insbesondere Film, zum mechanischen Aufzeichnen einer auf optischem Wege wiederzugebenden Schwingungsspur und Verfahren zur Herstellung von derartigen Trägern.

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CH180728A
CH180728A CH180728DA CH180728A CH 180728 A CH180728 A CH 180728A CH 180728D A CH180728D A CH 180728DA CH 180728 A CH180728 A CH 180728A
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  Träger, insbesondere Film, zum mechanischen Aufzeichnen einer auf optischem  Wege wiederzugebenden     Sehwingungsspur    und Verfahren zur  Herstellung von derartigen Trägern.    Die Erfindung bezieht sieh auf einen       Trä        ger,    insbesondere Film,<B>zum</B> mechanischen  Aufzeichnen einer auf optischem Wege  wiederzugebenden Schwingungsspur und auf  ein Verfahren zur Herstellung von derartigen  Trägern.

   Der Träger bestellt aus einer     durch-          siehtigen    Unterlage, einer daran anschliessen  den, weicheren, zum' Schneiden besonders     ge-          eig        neten    durchsichtigen     Aufzeichnungsschieht     und einer auf diese in undurchsichtigem Zu  stand aufgebrachten, dünnen     DecksehieUt,    die  dazu bestimmt ist, während des     Aufzeieli-          nens    teilweise entfernt zu werden.  



  Der Begriff "undurchsichtig" soll hierbei  so verstanden werden,     dass    das Material       Liclitstrahlen    mit den Wellenlängen, die  während der Wiedergabe oder des photogra  phischen Kopierens verwendet werden, stark  absorbiert.  



  Zweck der Erfindung ist die Herstellung  eines Trägers, insbesondere eines Filmes,     der       oben genannten Art, bei dem die Deckschicht  nach dem Aufbringen nicht nachbehandelt  zu werden braucht und eine scharfe Tren  nungslinie zwischen der Spur und ihrer Um  gebung ergibt. Eine weitere Bedingung ist,       .dass    die     Deckschielit    eine hohe Deckfähig  keit besitzt, das heisst,     dass    sie im oben an  gegebenen Sinne, selbst bei Anwendung von  sehr geringen     Seliiehtdicken,    undurchsichtig  ist-.

   Insbesondere die zwei letztgenannten Be  dingungen sind zur     Erreieliung    einer guten  Kopier- und     Wiedergabefähigkeitder        SeUwin-          ,o,ungsspur,    insbesondere bei hohen     Frequen-          D          zen,    notwendig.  



  Es hat sich ergeben,     dass    sämtliche Be  dingungen von den bisher bekannten Trägern  nicht erfüllt werden können.  



  Es sind zum Beispiel Träger bekannt  mit einer     Deckschiellt    aus einer     beliellteten     und entwickelten, üblichen     photograpIlischen     Emulsion.      Wenn eine     deraxtige        Deckschielit,    wie  üblich, als     unbelielltete    Emulsion auf eine       Aufzeichnungs,schicht,    zum Beispiel aus Ge  latine, die     vorzügliell    zum Schneiden geeignet  ist, angebracht und nachher geschwärzt wird,  werden die     Schneideigenschaften    der     Auf-          zeichnungssehicht    oft dadurch verschlechtert,

         dass    bei dieser Behandlung immer eine ger  bende Wirkung auftritt und das Material     Jer     Aufzeichnungsschicht hart und spröde wird.  Im weiteren zeigt sich,     dass    die Ränder einer  aus dieser Schicht herausgeschnittenen Spur  keine scharfen Begrenzungslinien, sondern  eine unter dem Mikroskop sehr deutlich wahr  nehmbare verwischte Grenzzone mit einer       allmähli,chen    Abnahme der     Sc'hwärzung    auf  weisen.  



  Dies ist wahrscheinlich darauf zurück  zuführen,     dass    es sich bei diesen Emulsionen  um verhältnismässig harte und     gross-e    Silber  körner handelt, die in einer elastischen  Masse, wie Gelatine, eingebettet sind. Die       Deckfähickeit        zenügt    den gestellten Anfor  derungen nur, wenn die     Schiebtdicke    eine  untere Grenze nicht unterschreitet. Diese  Grenze liegt meistens bei etwa<B>5</B>     Mikron.     



  Für das Aufzeichnungsverfahren ist es  von grosser Wichtigkeit,     dass    man diese       Grenzdicke    heruntersetzen kann, denn<B>je</B>  dünner die Schicht ist, desto kleiner können  die     Schwingungsamplituden    des Meissels sein,  die bei kleinster Energie noch ein Freilegen  der transparenten     Unterlageherbeiführen.     



  Andere Deckschichten, zum Beispiel aus  Lack, Tinte oder Farbstoff, haben zwar den  Vorteil,     dass    sie im allgemeinen nicht nach  behandelt zu werden brauchen. Sie weisen  aber den Nachteil auf,     dass    sie eine un  genügende Deckfähigkeit besitzen, die zur  Bildung von kleinen Rissen in der Oberfläche       Anlass    geben können. Während des Schnei  dens entsteht meistens kein glatter, sondern  ein faseriger Rand.  



  Der erfindungsgemässe Träger ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    der lichtabsorbierende  Stoff der Deckschicht; aus Metallen oder  Metallverbindungen besteht, deren Teilchen  die Abmessungen von     Külloidteilchen    haben.    Im folgenden werden die genannten     Teilclien          .der    Kürze halber     Jeilchen    mit kolloidalen  Abmessungen" genannt. Unter Teilchen mit  kolloidalen Abmessungen werden hier Teil  chen verstanden, die bei einer etwa 100fachen  Vergrösserung unter dem Mikroskop einzeln  nicht mehr sichtbar sind.  



  Es ist schon bekannt,     dass    mit photogra  phischen     Einulsionen    die besten Ergebnisse  erreicht werden, wenn man eine licht  empfindliche Emulsion von Metallen oder  Metallverbindungen benutzt, deren Teilchen  kolloidale Abmessungen besitzen.  



  Diese Emulsionen sind aber direkt auf  einer harten, praktisch nicht zum     meel-ia-          nischen    Aufzeichnen geeigneten Unterlage,  wie Glas oder Zelluloid, angebracht und  haben überdies den Nachteil,     dass    sie nach  -der zur Erreichung der erforderlichen       Undurchsichtio,keit    erhaltenen     Schwärzun-          wegen    der Dicke der Schicht nicht gleich  mässig, sondern nach der einen Seite ver  laufend stärker geschwärzt sind.

   Sie- sind  also zur mechanischen Schallauf     zeichnung    und  besonders für eine     soche,    bei der eine äusserst  <U>scharfe</U> Trennung zwischen Spur und     Unt-          gebung    erreicht werden soll, nicht geeignet.  



  Im weiteren ist der Nachteil vorhanden,       dass    die Kohäsion der Teilchen unter sich  grösser ist als die Adhäsion der Teilchen mit  der Unterlage, so     dass    bei der mechanischen       Bearbeituno,    zu viel Teilchen entfernt werden  und die Ränder der Spur verzerrt sind. Die  Anwendung von Teilchen mit kolloidalen  Abmessungen hilft also nicht, wenn man  Schall in einem     d-era,rti-,en    Material     metha-          nisch    aufzeichnen will.  



  Ein anderer Nachteil bezüglich der Ver  schlechterung der     Schneideigenschaften    der       Aufzeiehnungsschicht,    die darauf     zurüekzu-          führen    ist,     dass    die     Schwärzung    der     Einul-          sion    erst stattfindet, nachdem s<B>-</B>     ie   <B>-</B> auf- -dein  Träger angebracht ist, wurde bereits oben       angeo-eben.     



  Demgegenüber betrifft die Erfindung  einen Träger, insbesondere einen Film,     init     einer besonders zum Schneiden geeigneten       Aufz,eie,hilungsseliic'ht    und einer darauf lie-           Krenden    dünnen     Decksehicht,    die in     undurch-          siühti",em    Zustand aufgebracht ist.

   Die     oben-          genannten    Nachteile treten dann nicht     auf,     weil die mechanischen     Schneideigenschaften     der Aufzeichnungsschicht durch irgend  welche     Na-ehbehandlun--    nicht verschlechtert       ZD     werden und kein überflüssiges Herausreissen  von Teilchen der Deckschicht stattfindet.

    Es liegt im weiteren nicht ohne weiteres  auf der Hand, Teilchen von kolloidalen<B>Ab-</B>  messungen zu verwenden, da Teilchen von       inolekularen    Abmessungen, die     sogenannte          amorplie    Schichten ergehen, viel zweckdien  licher erscheinen.     Solelie    Schichten sind aber  mit 'Metallen oder Metallverbindungen, die  gerade wegen ihrer grossen Deckfähigkeit er  findungsgemäss benutzt werden sollen, schwer  zu erhalten.  



       Dao    Anbringen des erfindungsgemässen  lichtabsorbierenden Stoffes kann ausserdem  derart erfolgen,     dass    praktisch eine homogene,  undurchsichtige Deckschicht entsteht, die  einen scharfen Übergang zwischen den weg  geschnittenen und den zurückbleibenden Tei  len ergibt, statt wie bei den bekannten     Trä-          ,gern    eine     Decksehicht,    deren Undurchsichtig  keit von dem Rande der Spur aus gesehen  <B>C</B>  nach innen allmählich abnimmt.

   Ausserdem  <B>1</B> ritt     o,e-enüber    der     photog-raphischen        Emul-          ZD        #_,        tD          sion    in dieser Hinsicht noch der Vorteil auf,       dass    :

  das     Lichtabsorptionsvermögen    der     erfin-          dun-s--emässen        Deekschicht    auch als     Funk-          ZD        ZD          tion    der Tiefe konstant ist und nicht     all-          inählich    abnimmt. Auch dadurch wird eine  sehr scharfe     Trennuno#slinie    an den     Rän#dern     der Spur erzielt.  



  Die Schichten können bei     Ta--eslielit        auf-          n     gebracht werden und erfordern überdies  keine umständliche Nachbehandlung.  



  Ein. weiterer Vorteil ist der,     dass    die       Deül,:sehieht#    erheblich dünner als die bekann  ten Schichten sein kann, denn die     Dep,1-,fähi(r-          keit    ist dadurch,     dass    sehr feine Teilchen aus       31etallen    oder     Metallverbinclungen    verwendet  werden. äusserst gross.  



  Es     zeict        sich,,dass    man mit     Deekschichten     mit einer Dicke von etwa<B>29</B>     Mikron    aus  kommen kann.    Um zu vermeiden,     dass    die Teilchen des  Kolloides in eine gröbere     Dispersionsphase     übergehen, kann es erwünscht sein, das Kol  loid bei der Herstellung der Schicht dadurch  zu stabilisieren,     dass    ein Schutzkolloid zu  gesetzt wird, bevor die     Deekschicht    auf dem  Träger angebracht wird.  



  Zur     Erreitliung    einer zusammenhängen  den und gut haftenden Schicht wird vorzugs  weise ein Bindemittel, wie Gelatine, zu  gesetzt. Unter Umständen kann dieses Mate  rial gleichzeitig auch die Funktion eines  Schutzkolloides haben.  



  Zweckmässig werden Metallsulfide, ins  besondere     Queeksilbersulfid,    als lichtabsor  bierende Stoffe benutzt.         -Ausf        ii,trungsbeispiele.       <I>Beispiel<B>1:</B></I>  Ein wässeriges     Quecksilbersulfidsol,    das  4 bis<B>5 g</B>     Quecksilbersulfid        (HgS)    und etwa  2<B>g</B> Gelatine pro<B>100</B> cm' Wasser enthält,  wird bei einer Temperatur von etwa 40'<B>C</B>  mittels einer Walze auf eine mit einer     Gela-          tineschicht    versehene Unterlage     auf,ebracht,     wonach das Ganze getrocknet wird.

   Um ein  gutes Ausbreiten der Lösung während des  Walzens zu ermöglichen, werden der     Kolloid-          lösung    zweckmässig     Benetzungsmittel    zu  gesetzt. Hierbei ist darauf zu achten,     dass     das     Benetzungsmittel    die Stabilität des     Kol-          loidsystems    nicht verkleinert.

   So kann     züm     Beispiel das im Handel unter der Bezeich  nung-     "Nekal"        bekamit    gewordene     Be-          netzuno,smitt-el    nicht verwendet werden;

       da-          gen    eignet sieh das Präparat     "Alborit"          ge          ,o,ut.    Die Gelatine des     Solesdient    als     Schutz-          n     kolloid und bringt dadurch. den Vorteil mit  ,sich,     dass    der sonst für die     Stabilisieruno,    des       lIgS-Soles    benötigte Schwefelwasserstoff     H.,S     grösstenteils entfernt werden kann; ausserdem      dient dieselbe Gelatine in Ader     Decksebielit     als Bindemittel.  



  Die Deckfähigkeit !des Quecksilbersulfides  ist derart gross,     dass    die     Deckschieht    dünner  als 2     Mikron    sein kann.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Eine     Kolloidlösung    von     Berliner-Blau          (F,erri-Ferroeyanid)    in Wasser, die<B>5 g</B>     Ber-          liner-Blau    auf<B>100</B>     cm'    Wasser enthält und  der<B>-1 g</B>     Pepton    ah,     Sehutzkolloid    und ferner  2<B>g</B> Gelatine als Bindemittel zuggesetzt sind,  wird zum Beispiel auf die im Ausführungs  beispiel<B>1</B> angedeutete, Weise oder durch  Aufspritzen auf eine zum Beispiel eine     Gela-          tineschicht    enthaltende Unterlage gebracht.  



  Wenn man die Lösung durch Spritzen  aufbringt, empfiehlt es sich, sie bis auf das  Vier- bis Fünffache zu verdünnen.  



  Die erreichte Schicht ist blau     durühl        -          sichtig,    hat aber bei einer Dicke von etwa  <B>3</B>     Mikron    im roten und infraroten Teil und  im violetten und ultravioletten Teil des  Spektrums eine sehr grosse     Lichtabsorptions-          fähigkeit.    Diese grosse Absorptionsfähigkeit  im roten und infraroten Teil des Spektrums  ist     für,die    direkte     Wiedergabeder    Spur.

       mit-          kls    einer photoelektrischen, Zelle     hotwendig.     weil die heutzutage verwendeten Zellen ihre  Maximalempfindlichkeit gerade in diesem  Teil des Spektrums haben. Die grosse<B>Ab-</B>  sorptionsfähigkeit im violetten und insbeson  dere im daran anschliessenden ultravioletten  Teil des Spektrums ist für das photogra  phische Kopieren sehr vorteilhaft, namentlich  wenn dies mittels ultravioletten Lichtes mit  einer Wellenlänge von zwischen<B>3000</B> und  4000<B>Ä</B> vorgenommen wird.  



  <I>Beispiel<B>3:</B></I>  Eine kolloidale Silberlösung, die mit  einem Schutzkolloid versehen ist, zum Bei  spiel das im Handel unter der Bezeichnung       "Collargol"    bekannte Präparat, wird mit  Wasser oder mit wässerigem Alkohol ver  dünnt, so     dass    eine Konzentration von<B>3 g</B>  -pro<B>100</B>     cm#        erreieht    wird, nachdem zuerst  <B><I>1</I> g</B> Gelatine pro<B>100</B> cm' zugesetzt ist. Diese    Lösung kann auf die im Ausführungsbei  spiel<B>1</B> beschriebene Weise auf eine Unter  lage aufgebracht werden. Wenn man die  Lösung durch Spritzen aufbringen will, so       muss    sie auf     dae    Vier- bis Fünffache ver  dünnt werden.  



  Die so hergestellte Schicht erfordert bei  der 'Wiedergabe eine andere als die im     Aus-          führungsbeispiel    2 erwähnte Photozelle,     näm-          licb.    eine Zelle, die ihre maximale Empfind  lichkeit mehr im grünen und blauen Teil des  Spektrums hat.  



  In den Figuren >der Zeichnung wird der  mit einem Träger nach der Erfindung     züi     erreichende Effekt anhand eines Ausfüh  rungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Durchschnitt eines     Schall-          aufzeiehnungsträgers    in der Gestalt eines  Filmes,       Fig.    2 eine Draufsicht auf einen Teil  dieses Filmes.  



  Der Film besteht aus einer     durehsich-          tigen    Unterlage<B>1,</B> zum Beispiel aus Zellu  loid, einer weicheren     Zwisehenschicht        2,   <B>zum</B>  Beispiel aus Gelatine, und einer undurch  sichtigen     Deekschicht   <B>3.</B> Mit einem     V-für-          migen    Meissel, dessen Schneiden einen Win  kel a von etwa 174' einschliessen und der  in der Richtung der Pfeile entsprechend     den          aufzuzeichnen#den    Schwingungen' in     Sehwin-          gung    versetzt werden kann,

   wird eine Auf  zeichnungsspur mit     Breitenänderungen    nach       Fig.    2 erhalten. Der Meissel schneidet dabei  durch die undurchsichtige Deckschicht<B>3</B> hin  durch und entfernt ebenso Teile der weichen  Zwischenschicht 2. Dabei wird die     Deck-          schie,ht        keilförmig.abgeschnitten,    und es ist  einleuchtend,     dass    der Übergang zwischen  lichtabsorbierenden und     liehtdurchlässigen     Teilen des Trägers     umso    schärfer ist, je  dünner die     Deckechicht    gewählt werden  kann.

   Die so erhaltene Spur ist     zurdirekten     optischen Wiedergabe mittels einer Photo  zelle geeignet.  



  In der obern Hälfte der     Fig.    2 ist an  gegeben, wie die Spur an dem     Innenrand     aussieht, wenn eine der eingangs erwähnten  bekannten Deckschichten angewendet -wird.      Der     Übergano,    zwischen dem durchsichtigen  und dem undurchsichtigen Teil ist 'keine  scharfe Linie, sondern eine Zone, deren       Sehwärzung    von aussen nach innen     allmä1-          lieh    abnimmt und deshalb eine     Verwischuu-          der    Spur darstellt.

   Besonders bei den höhe  ren Frequenzen des     aufzuzeiclinenden   <B>Ge-</B>  bietes tritt dieser Umstand hinderlich in den  Vordergrund, weil die Spitzen der     Aufzeich-          nun-    bei diesen Frequenzen derart dicht-,  nebeneinander liegen,     dass    in den Tälern     zwi-          sehen    den Spitzen eine     Überlappung    statt  findet. Hierdurch wird die Wiedergabe, wie  bekannt, stark beeinträchtigt und überdies       Nebengeräusell    verursacht. In der untern  Hälfte der     Fig.    2 ist dargestellt, wie der  Rand der Spur einer erfindungsgemässen       Deckschieht    aussieht.

   Es ist hier eine scharfe       Trennunuslinie    zwischen den durchsichtigen  und undurchsichtigen Teilen des Trägers     vor-          hanJen.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1:</B> Träger, insbesondere Film<B>zum</B> mecha- niso'hen Aufzeichnen einer auf optischem Wege wiederzugebenden Schwingungsspur, rIer aus einer durchsichtigen Unterlage, einer daran anschliessenden, weicheren, zum Schnei den besonders --eei,#,neten durchsichtigen Auf- L, ZD zeiehnunasseliielit und einer auf diese in un durchsichtigem Zustand aufgebrachten<B>dün-</B> nen Deckschieht, die dazu bestimmt ist, wäh rend des Aufzeichnens teilweise entfernt zu werden, besteht dadurch, gekennzeichnet,
    4ass der lichtabsorbierende Stoff der Deckschicht aus Metallen oder Metallverbindungen be steht, deren Teilelien die Abmessungen von Kolloidteilchen haben. UNTEPLANSPRÜCHE: <B>1.</B> Träger nach Patentausprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschielit Me- tallsulficle enthält. 2. Träger nach Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, class die Decks,-hiellt ein Quecksilbersulfid enthält.
    <B>3.</B> Träger naell Patentansprueh I, dadurch 0.ekennzeichnet, #dass die Deckschicht Ber- liner-Blau (Ferri-Ferroeyanicl) enthält. 4. Träger nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeiehnet, #dass die Deckschicht eine kolloiclale Silberlösung enthält.
    <B>5.</B> Träger nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeielinet, #dass die Deeksellieht als kolleidale Silberlösung dm im Handel unter der Bezeichnung Collargol bekannte Prä,parat enthält. <B>6.</B> Träger nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeiehnet"dass die Deckschicht einen Stoff enthält, der beider Herstellung der Schicht als Schutzkolloid gedient hat.
    <B>7.</B> Träger nach Patentansprueh <B>1,</B> dadurch e eichnet, dass die Deckschielit ein g 'kenn7 Bind-emittel enthält. <B>8.</B> Träger nach Unteransprueli <B>7,</B> dadurch gekennzeichnet #dass die Deckschicht als Bindemittel Gelatine enthält.
    <B>PATENTANSPRUCH</B> II: Verfahren zur Herstellung eines Trägers nach Patentansprueli <B>1,</B> dadurch gehenn- zeichnet, dass die Teilchen der Deckschicht in einem undurchsichtigen Zustand auf- gebracht ge werden.
CH180728D 1933-10-31 1934-10-29 Träger, insbesondere Film, zum mechanischen Aufzeichnen einer auf optischem Wege wiederzugebenden Schwingungsspur und Verfahren zur Herstellung von derartigen Trägern. CH180728A (de)

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