CH180725A - Fernrohr, dessen Rohrkörper um eine waagrechte Achse drehbar gelagert ist. - Google Patents

Fernrohr, dessen Rohrkörper um eine waagrechte Achse drehbar gelagert ist.

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CH180725A
CH180725A CH180725DA CH180725A CH 180725 A CH180725 A CH 180725A CH 180725D A CH180725D A CH 180725DA CH 180725 A CH180725 A CH 180725A
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Zeiss Carl
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  Fernrohr, dessen Rohrkörper um eine waagrechte Achse drehbar gelagert ist.         Bei    Fernrohren, deren Rohrkörper um  eine     waagrechte    Achse drehbar sind, benutzt  man zur unmittelbaren Bestimmung der       waagrechten    Lage der Drehachse eine Reiter  libelle, deren     V-förmig    ausgebildete Stütz  füsse entweder auf die rechts und links aus  dem     Stützenteil    des Fernrohres herausragen  den Lagerzapfender     Fernrohrdrehachse    oder  bei vollständig     gekapselten    Lagerzapfen auf  konzentrisch zur Drehachse sitzende, zwi  schen dem     Achslager    und dem Rohrkörper  angeordnete Scheiben aufgesetzt werden.

   Die  erstgenannte Bauart hat den Nachteil, dass die  zur Auflage der Stützfüsse der Libelle die  nenden     und    aus dem Lager herausragenden  Lagerzapfen der Drehachse leicht. der Ver  letzung und der Oxydation ausgesetzt sind.  Die     zweite    Bauart erfordert eine sehr genaue       Zentrierung    der Scheiben, die die Anordnung  wesentlich     verteuert.     



  Um diese Nachteile zu beseitigen, gehen  nach der     Erfindung    durch den den Lager  zapfen     bezw.    die Lagerzapfen des Rohr-         körpers    umschliessenden Teil des Lager  körpers     Passstücke    hindurch, deren Enden  einerseits aus diesem Teil nach aussen heraus  ragen, anderseits den     bezw.    die Lagerzapfen  des Rohrkörpers berühren. Es     ist    besonders  vorteilhaft, die     Passstücke    radial zur Dreh  achse anzuordnen und jedes     mittels    einer  Feder gegen den von ihm berührten Lager  zapfen des Rohrkörpers zudrücken.

   Die     Pass-          stücke    sind zweckmässig so ausgebildet, dass  die Endflächen jedes der     Passstücke    ein und  derselben     Kugelfläche    angehören, da dann  die wirksame Länge der     Passstücke    un  abhängig von der Genauigkeit ihrer     Anbrin-          gung    ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Gegenstandes der Erfindung ist in den       Abb.    1     bis    4 der Zeichnung dargestellt, und  zwar zeigt:       Abb.    1 eine Ansicht .des Fernrohres mit  einer     aufgesetzten        Reiterlibelle,          Abb.    2 eine Seitenansicht des Fernrohres  nach     Abb.    1,

             Abb.    3 eine Ansicht eines     Passstückes    in  grösserem Massstab und       Abb.    4 eine Seitenansicht einer mit einem       Verschlussdeckel    versehenen     Fernrohrstütze.     Nach den     Abb.1    und 2 ist der Rohr  körper 1 des Fernrohres     in    den beiden Lager  köpfen 2     und    3 eines Lagerkörpers 4 um  eine waagrechte Achse drehbar gelagert.

   In  jedem der beiden Lagerköpfe 2 und 3 sind  zwei gleich lange zylindrische     Passstücke    5  von nagelförmiger Gestalt radial zu dem  Lagerzapfen 6 und damit zur Drehachse an  geordnet, die durch den Lagerkopf hindurch  gehen und deren Enden     einerseits    den Lager  zapfen 6 berühren, anderseits aus dem Lager  kopf 2     bezw.    3 herausragen.

   Die Endflächen  jedes der     Passstücke    gehören ein und der  selben Kugelfläche an, wie     Abb.    3     zeigt.     Jedes     Passstück    liegt in einer Hülse 7, die  in dem Lagerkopf     mittels    eines Gewinde  bundes 8 eingeschraubt ist, und zwar ist die  Anordnung .derart,

       dass    der von dem     obern.          Wandungsteil    der Hülse 7     geführte        kolben-          förmige    Kopf 9 des     Passstückes        mittels    einer  um den Schaft 10 des     Passstückes    angeord  neten Schraubenfeder 11 gegen den Lager  zapfen 6 gedrückt wird, während der Schaft  10 des     Passstückes    5 durch den Boden der  Hülse hindurchgeht und mit seinem Ende  aus dem Lagerkopf nach aussen herausragt.

    Auf .diese aus den beiden Lagerköpfen 2 und  3 herausragenden vier     Passstücke    werden nun  die Stützfüsse 12 und 13 einer Reiterlibelle  14 aufgesetzt. Die     Stützfüsse    12     und    13  haben eine zylindrisch     gewölbte    Aufsatz  fläche, deren     Krümmungsradius    gleich dem  Radius des Lagerzapfens 6 plus der     Pass-          stücklänge    ist.

       Damit    die Reiterlibelle 14  beim Aufsetzen gegen Abrutschen gesichert  ist, sind an dem Traggehäuse der Libelle    Haltenäpfe 15 und 16 vorgesehen, die sich  beim Aufsetzen über einen am Teilkreis  gehäuse 17     angebrachten    Kugelknopf 18  stülpen.  



  Zum Schutze der     Passstücke    kann auf ein  jedes eine Kappe aufgeschraubt sein, oder es  kann nach     Abb.    4 ein abnehmbarer     Ver-          schlussdeckel    19 auf den Lagerkopf 2     bezw.     aufgesetzt werden, der vor     dem.    Aufsetzen  der Libelle abgenommen wird.  



  Es könnte auch nur ein einziger Lager  zapfen vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernrohr, dessen Rohrkörper um eine waagrechte Achse drehbar gelagert ist, da durch gekennzeichnet, dass durch den den Lagerzapfen bezw, die Lagerzapfen des Rohrkörpers umschliessenden Teil des Lager körpers Passstücke hindurchgehen, deren Enden einerseits aus diesem Teil des Lager körpers nach aussen herausragen und ander seits den bezw. die Lagerzapfen :des Rohr körpers berühren. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fernrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Passstücke radial zur Drehachse angeordnet sind. 2.
    Fernrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen jede der Passstücke ein und derselben Kugel fläche angehören. 3. Fernrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Passstück mit tels einer Feder .gegen den von ihm be rührten Lagerzapfen gedrückt wird.
CH180725D 1934-02-22 1935-02-04 Fernrohr, dessen Rohrkörper um eine waagrechte Achse drehbar gelagert ist. CH180725A (de)

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