CH179749A - Reisedecke. - Google Patents

Reisedecke.

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CH179749A
CH179749A CH179749DA CH179749A CH 179749 A CH179749 A CH 179749A CH 179749D A CH179749D A CH 179749DA CH 179749 A CH179749 A CH 179749A
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M Dr Albersheim
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M Dr Albersheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/06Travelling rugs; Sleeping rugs
    • A47G9/064Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a standing user, e.g. transformable into a robe

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  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description


  Reisedecke.    Gegenstand der Erfindung ist eine Decke,  die insbesondere dazu geeignet ist, für Rei  sen, vor allem im Auto, Sport und derglei  chen Verwendung zu finden, um den Träger  gegen Kälte und Schmutz zu     sichern.    Die  bekannten Reisedecken dieser Art besitzen  den Nachteil, dass sie entweder nur über die  Knie gelegt werden können, w o sie leicht  zum Abrutschen neigen, oder bei     entspre-          rhender    Grösse zwar um den Körper herum  geschlungen werden können, wobei jedoch  der Träger, falls er die Decke im Stehen  oder Gehen zu benutzen wünscht, gezwungen  ist, mindestens eine Hand zum Festhalten  zur Verfügung zu haben. Hierdurch wird  der Anwendungsbereich derartiger Decken  stark eingeschränkt.  



  Erfindungsgemäss werden diese Nachteile  der bekannten Reisedecken dadurch vermie  den, dass im Bereiche des einen Deckenran  des eine     Verschlussvorrichtung    angebracht  ist, mit deren Hilfe die Decke rockförmig  zusammengerafft, getragen werden kann. Als       Verschlussmittel    kann     zweckmässigerweise    ein         Knopfverschluss    benutzt werden, wobei vorteil  haft mehrere hintereinander liegende Knöpf  stellen vorgesehen werden, wodurch es     er-          möglieht    wird, den Rockbund je nach Belie  ben zu erweitern oder zu verengern.

   Auch  kann im Rockbund ein Gummizug oder der  gleichen angebracht sein, mit dessen Hilfe  sich die Decke der Taillenform des Trägers  weitgehend anzupassen vermag.  



  Auf diese Weise ist ein Kleidungsstück  geschaffen, das die Vorteile einer Decke, ins  besondere ihre rasche     Umlegbarkeit,    mit den  Vorteilen eines Rockes, dem festen Sitz am  Körper, vereinigt, wobei der Träger zwar  bis zu den Füssen eingehüllt ist und somit  ein guter     Schutz    gegen Kälte, Regen, Wind  und Schmutz gewährleistet wird, dabei aber  den Füssen trotzdem genügend Bewegungs  freiheit belassen ist, um ohne irgendwelche  Beeinträchtigung beispielsweise zur Betäti  gung der Fusshebel im Kraftwagen benutzt  werden zu können. Die Hände stehen voll  kommen zu anderweitiger Tätigkeit zur Ver  fügung, was insbesondere ebenfalls beim      Autofahren von Bedeutung ist, wo keinerlei  Behinderung durch die Decke bei der Bedie  nung des Lenkrades oder der sonstigen  Schaltteile stattfindet.

   Durch     Anbringung     eines mehrfachen Knopfverschlusses kann  zudem der Figur des Trägers weitgehend  Rücksicht getragen werden, so dass ein abso  lut sicherer Halt erreicht wird.  



  Die Decke wird demzufolge vorzugsweise  Anwendung finden bei Autoreisenden,       Schiffahrtsteilnehmern,    Zuschauern bei sport  lichen     Veranstaltungen    oder dergleichen,  sowie für Liegekuren und ähnlichen Auf  enthalt im Freien, wo die Rockbildung das  Tragen wesentlich erleichtert, beziehungs  weise in vielen Fällen überhaupt erst ermög  licht.  



  An .Stelle von Knöpfen können sinnge  mäss auch Druckknöpfe, Schnallen oder der  gleichen als     Verschlussmittel    dienen.  



  Zweckmässig kann an der Decke ausser  dem eine Tasche, gegebenenfalls mit Reiss  verschluss, vorgesehen sein, die zur Auf  nahme der notwendigen Gebrauchsgegen  stände, wie Taschentuch, Geldbeutel, Brief  tasche, Schlüssel und dergleichen dient. Der  Träger der Decke hat es somit nicht nötig,  sich aus der Decke auszuwickeln, um den be  nötigten Gegenstand aus der     Anzugstaselie     hervorzuholen. Der Reissverschluss verhindert  dabei, insbesondere bei sitzender Stellung  des Trägers, dass durch eine     Lagenverschie-          bung    der Decke ein Gegenstand unbeabsich  tigt aus .der Tasche herausfällt.  



  Als Material für -die Decke kommen     in     bekannter Weise insbesondere Wolle, Baum  wolle oder ähnliche Stoffarten in Betracht.  Auch kann die Decke gegebenenfalls auf der  Rückseite mit Gummistoff oder dergleichen  bezogen sein, so, dass es möglich ist,     sie    bei  spielsweise bei Regenwetter auch umgekehrt  umzulegen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand in beispielsweiser Aus  führungsform, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Decke im offenen Zustand, und       Fig.    2 im rockförmigen Zustand.    In den Darstellungen bedeutet 1 die  Reisedecke, die an ihrem obern Rand einer  seits drei, vorteilhaft durch Verstärkungs  auflagen gegen Ausreissen gesicherte Knopf  löcher 2 und anderseits drei Knöpfe 3 trägt.  Soll die Decke als Rock getragen werden, so  wird sie von dem Träger um den Körper ge  schlungen und je nach der Figur des Trägers  die Weite des Rockbundes durch entspre  chendes Einknöpfen der Teile 2 und 3 ge  wählt.  



  Auf der Rückseite der Decke 1 ist eine  Tasche angebracht, die durch den     Reissver-          schluss    4 gegen ein Herausfallen der darin  befindlichen Gegenstände gesichert wird. Im  umgeknöpften rockförmigen     Zustand    befin  det sich die Tasche in einer     eolchen    Lage,  dass sie zweckmässig im Griffbereich der  rechten Hand liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reisedecke, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des einen Deckenrandes eine Ver- schlussvorrichtung angebracht ist, mit deren Hilfe die Decke rockförmig zusammengerafft getragen werden kann. UN TERANSPR üCHE 1. Reisedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Verschluss- vorrichtung als Knopfverschluss ausge bildet ist. 2.
    Reisedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrich- tung als Schnallenverschluss ausgebildet ist. 3. Reisedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere hinterein ander liegende Verschlussstellen zum Er weitern beziehungsweise Verengern des Rockbundes vorgesehen sind. 4. Reisedecke nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass die Knopflöcher durch Verstär kungsauflagen gegen Ausreissen gesichert sind. 5.
    Reisedecke nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Iinopfverschluss durch Druck knöpfe gebildet wird. 6. Reisedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im Bereich der Verschlussvorrichtung liegende Decken rand mit einem Gummizug versehen ist. i. Reisedecke nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Bereich der Verschlussvorrich- tung liegende Deckenrand mit einem Gummizug versehen ist. B. Reisedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke eine Tasche angebracht ist. 9.
    Reisedecke nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche mit einem Reissverschluss versehen ist.
CH179749D 1934-10-19 1934-10-19 Reisedecke. CH179749A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH179749T 1934-10-19

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Publication Number Publication Date
CH179749A true CH179749A (de) 1935-09-30

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ID=4429481

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CH179749D CH179749A (de) 1934-10-19 1934-10-19 Reisedecke.

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