CH178577A - Ubungsgerät für den Rudersport. - Google Patents

Ubungsgerät für den Rudersport.

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CH178577A
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CH
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seat
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roller
footboard
tensioning
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Inventor
Saegesser Willi
Saegesser Fritz
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Saegesser Willi
Saegesser Fritz
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    • A63B22/0076Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
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Description


  Übungsgerät für den Rudersport.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Übungsgerät für den Rudersport, bei wel  chem durch das Vor- und     Rückwärtsbewe-          gen    einer auf einem beweglichen Sitz  sitzenden Person ein Spannorgan mittelst  mindestens einem um eine Rolle geschlun  genen Zugorgan abwechselnd gespannt und  entspannt wird.  



  Das Gerät zeichnet sich aus durch Mittel  zur lösbaren Verbindung des Zugorganes mit  dem Sitz, das Ganze so, dass das Üben von  Armen und Beinen miteinander oder je für  sich allein möglich ist.  



  Das Gerät kann auch, um leichter unter  bringbar und transportabel zu sein, zusam  menlegbar ausgebildet sein.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, darin sind       Fig.    1 und 2 Längsschnitt und Drauf  sicht eines ersten, und       Fig.    3 Längsschnitt eines zweiten Aus  führungsbeispiels;

           Fig.    4 und 5     zeigen.    zugehörige Einzel  heiten von     Bremsvorrichtungen;          Fig.    6 ist     ein    Längsschnitt einer weiteren  Ausführungsform,       Fig.    7, 8 und 9 zugehörige schematische  Darstellungen verschiedener Verwendungs  weisen dieser Form,       Fig.    10 ein     Querschnitt    durch das Spann  organ, und       Fig.    11 und 12 Einzelheiten, die Befesti  gung des Zugorganes betreffend.  



  Das Übungsgerät nach den     Fig.    1, 2 und  3 weist einen Rahmen auf, der aus zwei  Längsschienen 1, einem     hintern    Querholz 2  und einem vordern, .schräg gestellten Fuss  brett 3 gebildet ist, wobei noch ein die  Längsschienen verbindendes Grenzbrett 4  vorgesehen ist, zur Begrenzung des Weges  eines fahrbaren Sitzes 5. Dieser Sitz weist  zwei von drei     Querstreben,    6, 6 und 7 zusam  men gehaltene Seitenwände 8 auf, wobei zwi  schen den zwei dickeren, obern Streben ein  Tuch 9 als Sitz ausgespannt ist und die  dünnere mittlere Strebe lediglich zur Ver-           steifung    dient. Auf zwei Querachsen 10  sitzen hölzerne Laufrollen 11 fest, welche in  entsprechenden Rinnen 12 der Längsschienen  1 laufen können.

   Auf der Oberseite des Fuss  brettes sind Gummiplatten 13 und darüber  angebrachte Schlaufen 14 zum Festhalten  der Füsse der übenden Person befestigt und  auf dessen Unterseite sind zwei Tragwinkel  15 mit einer     Nutenrolle    16 angeordnet. Die  Seitenflächen dieser Rolle sind mit Platten  17 belegt, gegen welche die Tragwinkel 15  mittelst der als     Pressschraube    mit einer Flü  gelmutter 18 ausgebildeten Rollenachse 19       angepresst    werden     können,    um eine Brems  vorrichtung bilden zu können (vergleiche       Fig.    4).     Über,die        Nutenrolle    16 ist als Zug  organ ein Riemen 20 gelegt, :

  der, durch  Schlitze 2'1 des     Fussbrettes    durchgezogen und  am einen Ende an einem Handgriff 22 be  festigt     ist,,    während das andere Ende mit  einem von zwei Schraubenfedern 23 gebilde  ten Spannorgan verbunden ist, welches am       bintern    Querholz 2 verankert ist.  



  Die Bremsvorrichtung könnte auch nach       Fig.    5 eingerichtet sein. Dort ist auf den ver  längerten Tragwinkeln 30 eine     Pressrolle    31       gelagert,deren    Achshager 32 in den- Schie  nen     mittelst        Pressschrauben    33     verschoben     werden können, um die Rolle fest gegen den  Riemen auf der     Nutenrolle    34 zu pressen und  dadurch die Reibung zu verstärken.  



  Durch besondere Wahl des Herstellungs  materials wird die Reibung auf allen ge  nannten Rollen, sowie auch zwischen den       Platten    17 und den Tragwinkeln 15 einen  mehr oder weniger grossen Wert annehmen.  



  Nach     Fig.    1, 2 und 3 sind am beweg  lichen Sitz 5 Haken 35 angebracht, welche       gestatten    durch Einlegen des Handgriffes 22  in diese Haken das Spannorgan 23 direkt mit  dem beweglichen Sitz zu verbinden und so  das Gerät, als- ausschliesslich für die Übung  der Beinmuskeln     bestimmt,    einzurichten.  



  Der Rahmen dieses Übungsgerätes ist zu  sammenklappbar gemacht, indem die Längs  schienen 1 in ihrer Mitte geteilt sind und auf  den     Innenseiten    Scharniere 24 tragen, wäh  rend die     Schienen    1 auf ihrer     Unterseite       durch     Querbretter    25 verbunden sind, die als       Verriegelungsorgane    wirken, indem an den  selben kräftige     Stellhaken    26 angeordnet  sind, die die starre Verbindung der Schie  nenhälften miteinander ermöglichen.  



  Nach     Fig.    3 ist die Rahmenform und die  Anordnung einer vordern     Nutenrolledie-          selbe,    wie in     Fig.    1 und 2, nur ist die An  ordnung des Riemenzuges verschieden und  der Rahmen nicht zusammenklappbar.  



  Hier ist am     hintern    Querholz 2 eine       zweite        Nutenrolle    27 befestigt und sind die  als Spannorgan dienenden Schraubenfedern  28 am     Fusse'des    Fussbrettes 3 verankert. Der  Riemen 29 läuft, von den Federn über die  Rolle 27 nach der Rolle 16 zum     Handgriff.     Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin,  .dass - die Bremsvorrichtung an der     hintern     Rolle in bequemer Nähe der übenden Person  angebracht werden kann, und dass an beiden  Rollen Bremsvorrichtungen vorgesehen sein  können, um den nötigen Kraftaufwand zur  Bedienung des     Apparates    zu verstärken.  



  Bei der Verwendung des Apparates mit  Handgriff bleiben die Haken 35 unbenützt.  Die auf dem Sitz 5 sitzende Person ergreift  den Handgriff 22, stemmt die Füsse auf das  Fussbrett 3 unter Benützung der Schlaufen  14 und stösst mit den Beinen den Sitz     zurück     bis an das hintere Ende -des Rahmens 1, und  indem sie gleichzeitig den Handgriff an sich  zieht, bewirkt sie die Maximalspannung der  Feder 23. Sodann bewegt sie den Sitz unter  starker Kniebeuge und Ausstrecken der  Arme nach vorn und entspannt dadurch die  Feder 23 vollständig. Diese Bewegungen  werden nach Bedarf wiederholt. Soll nur mit  den Armen geübt werden, so müssen die an  gestemmten Beine steif gehalten werden.  



  Soll nur mit den Beinen geübt werden, so  wird der Handgriff 22 in die Haken 35 ein  gelegt und führt die auf dem Sitze 5  sitzende Person nur die oben'     beschriebenen     Beinbewegungen aus.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    6 bis  10     sind    ein ähnlicher Rahmen     und    ein ähn  licher Sitz wie in     Fig.    1 und 2 verendet.  Das Spannorgan ist aber hier ein Federhaus      36, welches auf einer in besonderen Trag  winkeln 37 festgehaltenen Achse 38 drehbar  angeordnet ist. Nur das innere Ende der Spi  ralfeder 39 ist auf der Achse befestigt, wäh  rend das äussere Ende am Federhaus fest  sitzt. Das Federhaus wird von zwei in der  senkrechten Mittelebene des Rahmens mitein  ander verbundenen, einander ähnlichen Nu  tenrollen 40 gebildet, deren Nuten kegel  schraubenförmig, gegen die Mitte hin immer  grösser werdend, verlaufen.

   Es sind hier zwei  Drahtseile 41 als Zugorgane vorgesehen, wel  che an den Enden der grössten Schrauben  windungen festgemacht sind. Die Anordnung  ist so getroffen, dass wenn der Sitz 5 der  übenden Person in seiner Ausgangsstellung  am Brett 4 sich befindet, die Seile aufgerollt  sind und von der kleinsten     Schraubenwin-          rlung    ablaufen können, wobei die Feder  nahezu entspannt ist.

   Bewegt sich nun der  Sitz aus seiner     vordern        Aisgangsstellui:g     nach hinten, so wird dabei die Feder des  Federhauses gespannt, und zwar wird, weil  das Zugorgan bei Beginn der Bewegung mit  dem kleinen, aber zunehmend grösser wer  denden Hebelarm angreift, der beim Rudern  nötige Kraftaufwand insoweit nachgeahmt,  als auch dort der grösste Kraftaufwand zu  Beginn der Bewegung nötig ist.  



  Statt wie in     Fig.    1 und 2 in Haken 35,  können die beiden Zugorgane, wie es     Fig.    6  im Längsschnitt, in     Fig.    8 im Grundriss und       Fig.    11 im Detail zeigt, mit Haken 42 ver  sehen und in einer an einem Querstab 43 des  Schlittens vorgesehenen Schlaufe eingehängt  sein. Wird nach     Fig.    7 -das eine Zugorgan am  Handgriff und das andere am Sitz befestigt,  so können mit je einem Arm und den Beinen  gleichzeitig geübt werden, während nach       Fig.    8, wo beide Zugorgane am Sitz ange  schlossen sind, nur die Beine und nach  Fing. 9, wo beide Zugorgane am Handgriff  angeschlossen sind, beide Arme und die  Beine geübt werden können.

   Die Verbin  dungsweise der Zugorgane im Apparat kann  nach den     Fig.        11    und 12 vorgesehen sein,  indem die Zugorgane in Haken 42 endigen,  welche am Sitz, zum Beispiel an einem Quer-         stab    43 und am Handgriff an einer Öse 4.1  eingehängt werden können. Der Sitz der  übenden Person könnte statt auf Rollen auch  auf Schleifflächen angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Übungsgerät für den Rudersport, bei wel chem durch das Vor- und Rückwärtsbewegen einer auf einem beweglichen Sitz sitzenden Person mindestens ein Spannorgan mittelst mindestens einem um eine Rolle geschlun genen Zugorgan abwechselnd gespannt und entspannt wird, gekennzeichnet durch Mit tel zur lösbaren Verbindung des Zugorganes mit dem Sitz, das Ganze so, dass das Taben von Armen und Beinen miteinander oder je für sich allein möglich ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Spannorgane zwei am hintern Teil eines Rahmens verankerte und an einem Riemen angeschlossene Schraubenfedern vorgesehen sind, wobei der um eine Rolle, .die an einem Fussbrett gelagert ist, geschlungene Riemen mittelst eines Handgriffes entweder von Hand ge fasst oder in am Sitz angebrachte Haken eingehängt werden kann. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Spannorgan ein am hintern Teil eines Rahmens gelagertes Federhaus vorgesehen ist, welches mit zwei Kegelschrauben-Nutrollen verbunden ist, auf denen zwei als Zugorgane die nende Drahtseile .so aufgewunden und be festigt sind, dass bei einem auf diese Seile ausgeübten Zug die Feder gespannt wird. 3.
    Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass um den zum Trainieren nötigen Kraftaufwand für die Bedienung des Gerätes zu erhöhen, die Führungs rollen des Zugorganes mit Bremsvorrich tungen versehen sind. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Spannorgan an einem Fussbrett des Gerätes verankert ist und das Zugorgan zunächst über eine am Hinterrahmen angeordnete Führungsrolle und dann erst über eine am Fussbrett an geordnete Rolle geführt ist. 5.
    Gerät nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen Rahmen, der mittelst an den Längsschienen- angebrachter Schar- niere zusammenklappbar ist und mittelst eines Verriegelungsorganes in aufgeklapp tem Zustand ausgestreckt gehalten wird.
CH178577D 1934-06-19 1934-06-19 Ubungsgerät für den Rudersport. CH178577A (de)

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CH178577D CH178577A (de) 1934-06-19 1934-06-19 Ubungsgerät für den Rudersport.

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CH (1) CH178577A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4284272A (en) * 1978-02-10 1981-08-18 Tekron Licensing B.V. Exercise machines
US5099689A (en) * 1990-11-19 1992-03-31 Nielsen-Kellerman Company Apparatus for determining the effective force applied by an oarsman

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4284272A (en) * 1978-02-10 1981-08-18 Tekron Licensing B.V. Exercise machines
US5099689A (en) * 1990-11-19 1992-03-31 Nielsen-Kellerman Company Apparatus for determining the effective force applied by an oarsman

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