DE3502758A1 - Gymnastikgeraet - Google Patents
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Description
Gymnastikgerät
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gymnastikgerät, welches
insbesondere für eine Ruderbewegung nachahmende gymnastische Übungen ausgelegt ist, dabei jedoch die Ausführung zahlreicher
weiterer gymnastischer Übungen ermöglicht.
Es gibt zahlreiche bekannte Gymnastikgeräte, welche für den genannten Zweck bestimmt sind und, insbesondere aufgrund
dieser Zweckbestimmung, ein Gestell oder einen Rahmen aufweisen, mit welchem das Gerät auf dem Boden eines Gymnastik-
p. raums, sei es in einer Wohnung oder in einer Turnhalle, aufgestellt
wird. Zu einem solchen Gerät gehören notwendigerweise ein Paar seitlicher Arme oder von HAND BETÄTIGBARER
Hebel, eine an einem Endbereich des Rahmens angeordnete Fußstütze und ein entlang dem Rahmen verfahrbarer Sitz. Die
on genannten Teile sind so angeordnet, daß der Benutzer sich
auf den Sitz setzen, seine Füße auf die Fußstütze stellen und mit den Händen die Hebel ergreifen kann, um sie in Ausführung
von gymnastischen Übungen hin und her zu bewegen. Den Hebeln zugeordnete Bremsvorrichtungen dienen dazu, die
oc körperliche Anstrengung zu bestimmen, welche die Ausführung
der jeweiligen übung erfordert.
Gewisse Nachteile bekannter Gymnastikgeräte dieser Art ergeben sich einerseits aus ihrer Zweckbegrenzung und ande-
rerseits aus ihfem sehr großen Raumbedarf, wobei der letz-3Ü
tere Nachteil besonders ins Gewicht fällt, da derartige Geräte häufig für den Hausgebrauch bestimmt sind und der
verfügbare Raum in modernen Wohnungen doch sehr begrenzt ist. Daraus ergibt sich die offensichtliche Forderung, den Raumbedarf
derartiger Geräte, insbesondere für die Lagerung der-35
selben, so weit wie möglich zu verringern.
Bekannte Gymnastikgeräte der genannten Art verwenden für die einstellbaren Bremsvorrichtungen hydraulische oder pneumati-
sehe Zylinder sowie auch mechanische Federanordnungen, welches
als Dämpfungselemente arbeiten und über Gelenkverbindungen
mit dem feststehenden Rahmen und den beweglichen Armen oder Hebeln verbunden sind, so daß der Rahmen, die
Hebel und die Dämpfungselemente jeweils zwei seitlich hervorstehende, verformbare Dreiecke bilden. Diese Dreiecke
verleihen dem Gerät insgesamt übermäßig große Abmessungen, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die beiden "Dreiecke"
einen ausreichenden gegenseitigen Abstand in Querrichtung haben müssen. Insgesamt ergibt sich aus dieser
Konstruktion ein übermäßiger Raumbedarf für derartige Gymnastikgeräte mit den daraus resultierenden Nachteilen.
Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen Konstruktion ergibt sich aus der Verformbarkeit der "Dreiecke" und
den daraus resultierenden Beschränkungen bei der Benutzung des Geräts. Bei den genannten "Dreiecken" ist die Länge
jeweils einer Seite veränderbar. Dabei handelt es sich insbesondere um die durch das Dämpfungselement und zugehörige
Teile gebildete Seite. Bei einem solchen Gerät lassen sich die Arme zwischen einer durch die Länge des vollständig
zusammengeschobenen Dämpfungsglied? bestimmten und von der Gesamtlänge des Geräts, insbesondere der Länge des Rahmens
unabhängigen ersten Endstellung und einer durch die Länge des vollständig auseinandergezogenen Dämpfungselements
bestimmten zweiten Endstellung hin und her bewegen. Der Schwenkbereich der Arme zwischen diesen beiden Endstellungen
ist also durch die Dämpfungselemente, insbesondere durch die Länge von zu den Dämpfungselementen gehörigen
Kolben- oder Verbindungsstangen begrenzt. Dementsprechend ist der Schwenkbereich der Arme also auf einen vorbestimmten
Winkel begrenzt, welcher von der Art und Anordnung der Dämpfungselemente abhängig ist.
Da die Dämpfungselemente in einem äußeren Bereich des Gyrnnastikgeräts
angeordnet sind, haben sie nachteilige Auswirkungen nicht nur auf den Raumbedarf des Geräts, sondern auch
auf die Ausführbarkeit von gewissen gymnastischen Übungen.
Eine andere Unzulänglichkeit bekannter Gymnastikgeräte dieser Art ergibt sich aus der Ausbildung der an der Fußstütze
vorhandenen Bänder oder Riemen zum Festhalten der Füße des Benutzers. Diese Bänder sind in Form von Schlaufen ausgeführt,
welche über des Spann des Fußes verlaufen. Bei einigen Geräten sind diese Bandschlaufen fest und nicht
verstellbar, so daß sie nur einen Fuß von eienr bestimmten Größe sicher festhalten können. Bei anderen Geräten sind
die Bandschlaufen mittels seitlicher Schnallen oder Klammern verstellbar. Diese Art der Verstellung ist jedoch ziemlich
umständlich und gewährleistet nicht immer einen sicheren Halt.
Ferner weisen bekannte Gymnastikgeräte dieser Art den Nachteil auf, daß sich der Abstand zwischen den Anlenkstellen
der Arme am Rahmen und der Fußstütze nicht verändern läßt, d.h. daß die Geräte keinerlei Einrichtungen zum Einstellen
dieses Abstands etwa auf die Körpergröße des Benutzers aufweisen .
Manche Gymnastikgeräte der genannten Art weisen ein im rechten Winkel an einem Ende des Rahmens befestigbares
Zusatzgerät auf, welches eine senkrechte Aufstellung des Rahmens ermöglicht, so daß der Benutzer verschiedene andere
gymnastische Übungen ausführen kann. Derartige Zusatzgeräte haben jedoch gewöhnlich ebenfalls einen sehr großen Raumbedarf
und einen übermäßig komplizierten Aufbau, wodurch das damit kombinierte Gerät beträchtlich verteuert wird und
seine Aufbewahrung Schwierigkeiten bereitet.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Gymnastikgeräts
der eingangs genannten Art in verschiedenen Ausführungsformen, in denen allen die vorstehend erörterten
Mangel auf zufriedenstellende Weise beseitigt sind.
Zur Erreichung dieses Ziels geht die Erfindung von völlig neuartigen Voraussetzungen im Hinblick auf die wesentlichen
Funktionen eines solchen Geräts aus, insbesondere was die
den Schwenkhebeln zugeordneten einstellbaren Bremsvorrichtungen anbetrifft.
Bei den bekannten Gymnastikgeräten herkömmlicher Konstruktion
sind, wie vorstehend erläutert, Dämpfungsglieder zwischen dem Rahmen und den Schwenkhebeln angeordnet. Demgegenüber
weist das erfindungsgemäße Gymnastikgerät um die Schwenkachsen der Hebel herum angeordnete Bremsvorrichtungen
auf, so daß die Hebel also mit dem Rahmen nicht mehr ein verformbares Dreieck bilden, sondern einfach in einem
variablen Winkel relativ zum Rahmen verschwenkbar sind.
Die beispielsweise hydraulischen, pneumatischen, mechanischen
oder sonstwie ausgeführten Bremsvorrichtungen sind gemäß der Erfindung also um die Schwenkachsen der Hebel
herum angeordnet und in oder an seitlichen Ansätzen des Rahmens unter- bzw. angebracht. Diese Ausbildung und Anordnung
der Bremsvorrichtungen erlaubt eine beträchtlich verinfachte Ausführung des Rahmens, welcher im wesentlichen aus
einem einfachen Längsträger von geeigneten Abmessungen besteht, auf dessen Oberseite ein Sitz längsverschieblich
geführt ist. Die Standfestigkeit des Längsträgers ist durch Stützelemente gewährleistet, welche an den Endbereichen der
seitlich hervorstehenden Gehäuse der Bremsvorrichtungen angebracht sind, wobei die Gehäuse selbst im mittleren
Bereich des Längsträgers oder Rahmens angeordnet sind.
In eienr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
zwei solche Bremsvorrichtungen vorhanden. Gegebenenfalls kann jedoch auch ein einziges Bremselement mittig angeordnet
sein. Bei Vorhandensein zweier Bremsvorrichtungen sind diese unabhängig voneinander und zu beiden Seiten des Rahmens
an diesem angebracht. Dabei handelt es sich vorzugsweise um hydraulische Bremsvorrichtungen mit einer darin
ausgebildeten und einen verengten Durchlaß enthaltenden Kammer und einem verschwenkbar darin gelagerten Radialflügel,
welcher ein in der Kammer enthaltenes Fluid durch den verengten Durchlaß hindurchpreßt, um auf diese Weise
eine Bremswirkung hervorzubringen, wobei die Bremswirkung proportional dem Widerstand ist, welcher der Schwenkbewegung
des Radialflügels in der Kammer entgegenwirkt.
Die genannte Kammer hat vorzugsweise die Form eines an den Enden jeweils durch ein Endstück verschlossenen Zylinders
mit eienr zwischen den beiden Endstücken darin angeordneten rohrförmigen Kammer, welche in ihren Endbereichen zwei
Durchlässe aufweist. Ein innerhalb der Kammer selbst ausgebildeter, sich verengender Durchlaß ist mittels eines
elastisch in eine Schließstellung belasteten Absperrglieds stufenlos drosselbar bzw. verschließbar. Das Absperrglied
stützt sich an einem axialverschieblichen Stößel ab, welcher mit einem außerhalb der rohrförmigen Kammer angeordneten
Druckstück verbunden ist. Das Druckstück seienrseits ist elastisch in Anlage an einer Rampe belastet, welche in
einem drehbar auf dem freien Ende des Zylinders gehalterten und ein von Hand betätigbares Einstellelement darstellenden
Deckel geformt ist.
Die rohrförmige Kamemr ist von eienr elastischen Hülle umgeben,
welche eine Abdichtung zwischen der rohrförmigen Kammer und der inneren Wandfläche des Zylinders bildet.
Absperrglied hat die Form eines koaxial in der rohrförmigen Kammer angeordneten Rohrkörpers mit radial daran
hervorstehenden Rippen, welche ihn in der rohrförmigen Kammer abstützen und den1Durchtritt eines Strömungsmittels
erlauben.
Der Rohrkörper des Absperrglieds hat an der Rückseite ein offenes Ende, aus welchem eine Feder hervorsteht. Diese
stützt sich mit ihrem hinteren Ende an einem der Endstücke des Zylinders ab, während sich das andere Ende an dem Rohrggkörper
abstützt. Dieser hat ein als Absperr- und Drosselglied wirksames konisches Endstück, welches eienm sich verengenden
Durchlaß gegenübersteht. Der Stößel, an welchem sich das konische Endstück abstützt, ist frei durch den
genannten Durchlaß hindurchgeführt.
Die Endwände der zylindrischen Kammer haben zwei einander diametral gegenüber angeordnete Öffnungen, welche in bezug
auf den schwenkbaren Radialflügel auf gegenüebrliegenden Seiten angeordnet sind und jeweils eine Strömungsverbindung
zwischen der rohrförmigen Kammer und dem Innenraum des Zylinders herstellen.
Die vorstehend beschriebene hydraulische Bremsvorrichtung dient lediglich als Beispiel und kann auch durch eine pneulOmatische,
mechanische oder sonstige Bremsvorrichtung ersetzt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung können die vorstehend beschriebenen oder ihnen entsprechende Bremsvorrichtungen
in Längsrichtung des den Rahmen darstellenden Trägers verstellbar angeordnet sein. Ein zu diesem Zweck vorgesehenr
Schlitten ist mittels Rollen entlang am unteren Rand des Rahmens angeordneten Führungen verfahrbar und mit Feststelleinrichtungen
versehen, beispielsweise mit Klemmschrauben, die sich an der Unterseite des Trägers abstützen können, um
den Schlitten in einer beliebigen Stellung entlang dem Rahmen festzusetzen. Auf diese Weise kann der Benutzer des
Gymnastikgeräts den Abstand zwischen der Schwenkachse der Schwenkarme und der Fußstütze nach Bedarf und Belieben verändern,
um das Gerät seinen Körpermaßen anzupassen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Zusatzgerät, welches die Aufstellung des Hauptträgers oder Rahmens
zur Ausführung bestimmter gymnastischer Übungen in senkrechter Stellung erlaubt, in Form eines einfachen
Trägers ausgeführt, welcher sich durch Einführen in eine an dem die Fußstütze aufweisenden Ende des Rahmens vorhandene
Fassung im rechten Winkel zum Rahmen mit diesem verbinden läßt. Als Auflagefläche für den Benutzer dient dann
der verfahrbar und abnehmbar auf dem Rahmen angeordnete Sitz, welcher zu diesem Zweck an dem Träger des Zusatzgeräts
anbringbar ist. In diesem Falle bildet der Sitz nicht nur eine Auflagefläche für den Benutzer, sondern dient außerdem
dazu, das Gerät in der senkrechten Stellung sicher abzustützen. Für die Abstützung des Geräts in senkrechter Stellung
wird auch die Fußstütze herangezogen, welche zu diesem Zweck an ihrem in Querrichtung verlaufenden, relativ breiten
äußeren Rand zwei in möglichst großem Querabstand zueinander daran angebrachte Stützfüße aufweist. Bei der waagerechten
Aufstellung des Geräts auf dem Boden etwa zum Ausüben einer eine Ruderbewegung nachahmenden gymnastischen Übung erfüllen
diese Stützfüße keine Aufgabe. Nur bei der senkrechten Aufstellung des Geräts sidn die Stützfüße wirksam, um das
Gerät im Zusammenwirken mit am Sitz vorhandenen Stützelementen abzustützen.
Der Sitz hat an seienr Unterseite in Querrichtung verschwenkbar gelagerte Klinkenhebel mit seitwärts verlängerten Betätigungsarmen.
Die Klinkenhebel sind durch zugeordnete Federn in eine Haltestellung belastet, so daß sie bei
waagerecht aufgestelltem Rahmen mit diesem oder bei senkrecht aufgestelltem Rahmen mit dem das Zusatzgerät darstellenden
Träger in Halteeingriff kommen. Der Träger des Zusatzgeräts weist zu diesem Zweck Querstege auf, welche um ein
Stück seitwärts hervorstehen und abwärts abgewinkelte Längsränder haben, welche als Begrenzungsanschläge für die Eingriff
steile der Klinkenhebel dienen.
An der Unterseite des Sitzes stehen in möglichst großem gegenseitigen Abstand vier Stützfüße hervor, welche bei der
Anbringung des Sitzes auf dem Rahmen keine Aufgabe erfüllen, bei der Anbringung am Träger des Zusatzgeräts jedoch mit den
am freien Rand der Fußstütze angebrachten Stützfüßen zusam_ menwirken, um das Gerät in der senkrechten Stellung sicher
abzustützen.
Bei NichtVerwendung des als Träger ausgebildeten Zusatzgeräts und im Nichtgebrauch des Gymnastikgeräts erlauben
die an der Fußstütze angebrachten Stützfüße zum Zweck der Aufbewahrung die senkrechte Aufstellung des Geräts, wobei
dieses etwa an einer Wand lehnen kann und dadurch gegen Umfallen gesichert ist.
Dank der Ausbildung und Anordnung der Bremsvorrichtungen können die Schwenkhebel zur Aufbewahrung des Geräts bis
unittelbar an den Rahmen herangeschwenkt werden, so daß sich der Raumbedarf des Geräts auf ein Mindestmaß verringert.
Im Gebrauch des Geräts ermöglich die beschriebene Anordnung und Ausbildung der Bremsvorrichtungen dagegen das Verschwenken
der Schwenkarme um 18O°, d.h. von einer zum Boden parallelen Endstellung bis in eine entgegengesetzte, ebenfalls
zum Boden parallele Endstellung. Dadurch ist das beschriebene Gerät weitaus vielseitiger verwendbar als
bekannte Geräte, bei denen der Schwenkbereich der Arme durch den Hub der Dämpfungselemente begrenzt ist.
Gemäß einem weiteren, nicht zu vernachlässigenden Merkmal der Erfindung sind die Schwenkhebel nicht starr mit ihren
Schwenkachsen verbunden, sondern innerhalb vorgegebener Grenzen seitwärts verschwenkbar. Dadurch kann der Abstand
zwischen den Handgriffen der beiden Hebel je nach Belieben des Benutzers und je nach der gerade auszuführenden gymnastischen
Übung größer oder kleiner gewählt werden.
Zu dem genannten Zweck ist das mit der jeweiligen Schwenkachse oder -welle verbundene Endstück jedes Schwenkhebels
als Gabel ausgebildet, welche mittels eines ihre beiden Flanken und die dazwischen liegende Welle durchsetzenden
Stifts an der Welle angelenkt ist und so das seitliche Verschwenken des Hebels ermöglicht. Zur Begrenzung dieser
Schwenkbewegung hat die Schwenkachse oder -welle eine axiale Verlängerung, welche in einem Langloch im mittleren Bereich
der Gabel des Schwenkhebels gefürht ist und den Schwenkbereich des Hebels durch Anlage an den Enden des Langlochs
begrenzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist für die zum Festhalten der Füße des Benutzers auf der Fußstütze vorhandenen
Bänder eine Verstelleinrichtung vorgesehen. Die Fußstütze selbst weist zu beiden Seiten des Rahmens jeweils
eine geneigte Trittfläche auf, in welcher ein Schlitz aus-
gebildet ist. Ein durch die Schlitze hindurchgeführtes flexibles Band ist mit seinen Enden an der Fußstütze
befestigt, so daß es über jeder Trittfläche eine Schlaufe bildet. Das mittlere Teil des Bands ist unterhalb der Fußstütze
durch zwei Ösen hindurch und unter zwei Fingern einer Gabel hinweggeführt- Die Gabel ist starr mit einem
verschwenkbar gelagerten Hebel verbunden, welcher mit einem Ende durch einen in der Oberseite des Rahmens geformten
Schlitz hervorsteht. Der Schlitz hat an einer Seite eine Reihe von Rastkerben, mit denen der Hebel in Rasteingriff
bringbar und dadurch feststellbar ist. Je nach der Stellung des Hebels und damit auch der Gabel wird das mittlere
Teil des flexiblen Bands mehr oder weniger stark angezogen, so daß die über den seitlichen Trittflächen gebildeten
Schlaufen entsprechend verkürzt oder verlängert werden. Auf diese Weise sind die Schlaufen durch einfache Handhabung
des genannten Hebels je nach Bedarf und Belieben des Benutzers einstellbar.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Gymnastikgeräts in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1' eine Schrägansicht des in Fig. 1 dargestellten Gymnastikgeräts
in zur raumsparenden Verpackung für den Verkauf zerlegtem Zustand, 10
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 3 eine Seitenansicht des für gewisse Gymnastikübungen mit parallel zum Boden liegendem Rahmen auf dem
Boden abgestützten Geräts,
Fig. ^ eine weitere Schrägansicht des Geräts mit einem
daran angebrachten Zusatzgerät, welches die senkrechte Aufstellung des Rahmens ermöglicht und auf
welchem ein vom Rahmen abgenommener Sitz anbringbar ist,
Fig. 5 eine Schrägansicht des Geräts und des an diesem anzubringenden
Zusatzgeräts,
25
25
Fig. 6 eine Axialschnittansicht einer hydraulischen Bremsvorrichtung
in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie B-C
in Fig. 6,
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Schrägansicht der einstellbaren Bremsvorrichtung,
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte, unterbrochene Seitenansicht des als Träger ausgebildeten
Zusatzgeräts mit Einrichtungen zum Verriegeln desselben am Rahmen,
Fig. 11 eine Vorderansicht des auf dem Rahmen angebrachten Sitzes mit besonderer Darstellung von Einrichtungen
für die lösbare Anbringung des Sitzes am Rahmen,
Fig. 12 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht des Sitzes, in welcher die Befestigungseinrichtungen gelöst sind
und der Sitz in einer Stellung für die Befestigung am Träger des Zusatzgeräts diesem gegenübersteht,
Fig. 13 eine Fig. 12 entsprechende Ansicht des Sitzes nach seiner Befestigung am Träger,
Fig. 14 eine Schrägansicht des Endbereichs einer einstellbaren Bremsvorrichtung mit einer Einrichtung für
die Verbindung eines Schwenkhebels mit der Vorrichtung, welche eine seitliche Verschwenkung des Hebels
. ermöglicht,
Fig. 15 eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 14, in welcher ein Gabelkopf des Schwenkhebels mit einem
die seitliche Schwenkbewegung desselben begrenzenden Langloch im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Fußstütze mit Einzeldarstellung von Befestigungseinrichtungen für ein
flexibles Band,
Fig. 17 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 16 im vollständig gelockerten
Zustand des Bands,
Fig. 18 eine Fig. 17 entsprechende Ansicht der Anordnung im vollständig angezogenen Zustand des Bands,
Fig. 19 eine Ansicht der Fußstütze im Schnitt entlang der
Linie E-F in Fig. 16,
Fig. 20 eine Schrägansicht eines Gymnastikgeräts in einer abgewandelten Ausführungsform, in welcher eine aus den
Schwenkhebeln und den ihnen zugeordneten einstellbaren Bremsvorrichtungen gebildete Einheit in Längsrichtung
des Rahmens verstellbar ist und der Sitz der Übersichtlichkeit halber hier weggelassen ist,
10
Fig. 21 eine Schrägansicht der vom Rahmen gelösten, verstellbaren Einheit entsprechend der voraufgegangenen
Figur,
Fig. 22 eine Schnittansicht des Rahmens und eines die einstellbaren
Bremsvorrichtungen der verstellbaren Einheit tragenden Schlittens, mit Darstellung der
Ausbildung des Rahmens, von mit diesem zusammenwirkenden Führungen des Schlittens und von Verbindungseinrichtungen
für die lösbare Befestigung des Schlittens am Rahmen,
Fig. 23 das Gymnastikgerät in einer Nichtgebrauchs- oder Aufbewahrungsstellung, in welcher es auf dem Boden
steht und sich an einer Wand anlehnt, wobei es äußerst sicher und fest steht und nur wenig Raum
beansprucht,
Fig. 24 das Gymnastikgerät im praktischen Gebrauch für eine dem Rudern ähnliche gymnastische übung und
Fig. 25, 26, 27,28 und 29 verschiedene Ansichten des Gymnastikgeräts
im praktischen Gebrauch für verschiedene andere gymnastische Übungen.
Wie man in der Zeichnung, und insbesondere in Fig. 1, 2 und
erkennt, hat das erfindungsgemäße Gymnastikgerät einen eine einstückige Tragkonstruktion des Geräts darstellenden
Rahmen 1, welcher an seinen Enden Stützfüße 2 und 3 und im
mittleren Bereich als drittes Stützelement ein Paar Stützfüße 4 aufweist.
An der Oberseite hat der Rahmen 1 eine Führung 5, entlang welcher ein als Auflage für den Körper des Benutzers
bestimmter Sitz 6 frei verfahrbar ist.
In seinem mittleren Bereich hat der Rahmen 1 zwei einander symmetrisch gegenüberstehende Ansätze 7, welche auf einer
quer zu der Bewegungsrichtung des Sitzes 6 entlang der Führung 5 verlaufenden imaginären Achse angeordnet sind
und an deren freien Endbereichen die beiden mittleren Stützfüße 1J angebracht sind.
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An den freien Endbereichen der symmetrischen Ansätze 7 stehen die Enden von miteinander koaxialen Wellen 8 hervor,
welche jeweils mit einer im jeweiligen Ansatz 7 untergebrachten Bremsvorrichtung 9 verbunden sind und an denen
gabelförmige Endstücke 10 zweier jeweils einen'Handgriff 13
aufweisender Schwenkhebel 12 mittels jeweils eines Anlenkbolzens 11 verschwenkbar angelenkt sind.
An dem mit dem Stützfuß 2 versehenen Ende ist der Rahmen 1 nach rechts und links verbreitert und bildet eine Fußstütze
14, welche zu beiden Seiten des Rahmens 1 jeweils eine geneigte Trittfläche aufweist, wie in den vorstehend
benannten Figuren dargestellt.
Im Hinblick auf die Grundkonstruktion des Gymnastikgeräts
ist als ein wesentliches Merkmal der Erfindung hervorzuheben, daß die Bremsvorrichtungen 9 den Schwenkachsen 8 der
Schwenkhebel 12 zugeordnet sind. Ausgehend von diesem Grundgedanken können zwei voneinander vollständig unabhängige
Bremsvorrichtungen 9 vorhanden sein, wie in schematisierter Form in Fig. 2 dargestellt, welche die bewegungen der ihnen
zugeordneten Schwenkhebel in völliger Unabhängigkeit voneinander steuern, so daß die hin und her gehenden Schwenkbewe-
gungen des einen Schwenkhebels in gleicher Phase mit denen des anderen Schwenkhebels oder auch in entgegengesetzter
Phase ablaufen können, wobei auch die jeweils ausgeübte Bremswirkung verschieden sein kann. Andererseits ist es
auch möglich, nur eine einzige Bremsvorrichtung zu verwenden, wodurch das Gymnastikgerät dann zwar einen vereinfachten
Aufbau erhält, die Möglichkeiten für die Ausführung verschiedener gymnastischer Übungen jedoch entsprechend eingeschränkt
werden, da die beiden Hebel dann über eine gemeinsame Welle auf ein und dieselbe Bremsvorrichtung einwirken.
Dadurch sind die Schwenkhebel jeweils nur gleichzeitig und in gleicher Richtung verschwenkbar, und auf beide
Schwenkhebel wird die gleiche Bremswirkung ausgeübt.
Ebenfalls ausgehend von dem Grundgedanken, die Bremsvorrichtung um die Schwenkachse der Schwenkhebel herum anzuordnen,
bieten bekannte Gymnastikgeräte verschiedene Lösungen in Form von hydraulischen, pneumatischen, mechanischen oder
sonstigen Bremsvorrichtungen.
Das erfindungsgemäße Gymnastikgerät ist in seiner Grundkonstruktion
so ausgelegt, daß verschiedene gymnastische Übungen ausgeführt werden können, während das Gerätmit
seinen Stützfüßen 2, 3 und 4 auf dem Boden ruht. Wie man in Fig. 4 erkennt, ist es jedoch auch möglich, das Gerät zur
Ausführung gewisser gymnastischer Übungen auch mit seinem Rahmen 1 senkrecht aufzustellen.
Ein zu diesem Zweck vorgesehenes Zusatzgerät 15 hat die Form eines Trägers 16, welcher mit einem Ende-des Rahmens
verbindbar ist. Zu diesem Zweck hat der Rahmen 1 an dem der Fußstütze 14 zugeordneten Ende eine Zwinge 17 von einer dem
viereckigen Querschnitt des Trägers 16 entsprechenden Form, in welche der Träger in der in der Zeichnung dargestellten
35Weise einsetzbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verwendet das Zusatzgerät 15 als unbedingt notwendige Auflage für den Kör-
per dec Benutzers den Sitz 6, welcher zu diesem Zweck vom
Rahmen 1 abnehmbar und am Träger 16 anbringbar ist, wie nachstehend im einzelnen erläutert. Der Träger 16 hat zu
diesem Zweck an seiner Unterseite ein Paar Querstege 18, Außerdem enthält der Träger 16 eine Betätigungseinrichtung
20 für seine lösbare Befestigung am Rahmen 1 .
Wie man im einzelnen in Fig. 6 bis 9 erkennt, weist jede Bremsvorrichtung 9 im dargestellten Ausführungsbeispiel
einen Zylinder 21 auf, welcher durch Endstücke 22 und 23 luftdicht abgeschlossen und mit einer für den angestrebten
Zweck geeigneten Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. Der Zylinder 21 enthält eine koaxial darin gelagerte Welle 24,
an deren aus dem Zylinder 21 hervorstehenden Endstück 8 der jeweilige Schwenkhebel 12 angebracht ist, und welche innerhalb
des Zylinders 21 einen radial abstehenden und innerhalb des Zylinders hin und her verdrehbaren Flügel 25 trägt.
Der radiale Flügel 25 enthält ein schnell öffnendes und schließendes Rückschlagventil 26 herkömmlicher Ausführung
und ist mit einer in Gleitberührung mit der Innenfläche des Zylinders 21 geführten Dichtungsleiste 27 bestückt.
Zwischen der Welle 2k und der Innenfläche des Zylinders
befindet sich eine rohrförmige Kammer 28, deren Enden sich in abdichtender Anlage an den Endstücken 22 und 23 befinden.
Die Endstücke 22, 23 weisen den Innenraum des Zylinders mit dem Innenraum der rohrförmigen Kammer 28 verbindende
Durchlässe 29 bzw. 30 auf, welche in bezug auf die Kammer 28 und den Radialflügel 25 an einander gegenüberliegednen
Seiten angeordnet sind. Die Kammer 28 hat eine elastische Umhüllung 31 mit in Längsrichtung verlaufenden Wülsten 32,
welche sich in abdichtender Anlage an der Innenfläche des Zylinders 21 befinden.
Im Inneren der rohrförmigen Kammer 28 ist ein ebenfalls etwa rohrförmiger, axial verschieblicher Steuerkörper 33 angeordnet,
dessen Bewegungen durch radial davon abstehende
Rippen 34 geführt sind. An einem Ende läuft der Steuerkörper 33 in einem konischen Endstück 35 aus. Aus dem anderen,
offenen Ende 36 des Steuerkörpers 33 steht eine in diesem untergebrachte Feder 37 hervor.
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Die Feder 37 belastet den Steuerkörper 33 in Richtung auf einen in der Kammer 28 angeordneten konischen Sitz oder
Durchlaß 38, welcher durch das konische Endstück 35 stufenlos drosselbar bzw. verschließbar ist. Das konische Endstück
35 stützt sich an einem Stößel 39 ab, welcher mit einem verschieblich in einer Aussparung 41 des Endstücks 23
geführten Druckstück 40 verbunden ist.
Zwischen dem Sitz 38 und einem unter Zwischenlage einer
Dichtung 43 mit dem Druckstück 40 verbundenen Federteller 42 ist eine Druckfeder 44 angeordnet, welche das Druckstück
40 in Anlage an einer stetig ansteigenden, kreisbogenförmigen Rampe 45 an der Innenseite eines verdrehbar auf
das eine Ende des Zylinders 21 aufgesetzten Deckels 46 belastet.
Die Wirkungsweise der Bremsvorrichtung geht aus der vorstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor. Bei einer
Verdrehung oder Verschwenkung der Welle 24 in einer Richtung, in welcher das Rückschlagventil 26 schließt, wird die im
Zylinder 21 enthaltene Flüssigkeit durch den Radialflügel 25 mit Druck beaufschlagt und über den Durchlaß 29 in die Kammer
28 gefördert, Dabei durchströmt die Flüssigkeit den konischen Sitz 38, welcher je nach der Stellung des konisehen
Endstücks 35 mehr oder weniger weit geöffnet ist, bevor sie über den anderen Durchlaß 30 auf der anderen Seite
des Radialflügels 25 wieder in den Zylinder 21 gelangt. Dabei entsteht offensichtlich ein Widerstand gegen die
Schwenkbewegung des Radialflügels 25 und damit gegen die Verdrehung der Welle 24. Dieser Widerstand ist durch Vergrößern
oder Verkleinern des Abstands zwischen dem konischen Endstück 35 und dem Sitz 38 einstellbar, indem man den
Deckel 46 verdreht, so daß die Rampe 45 das Druckstück 40
des Stößels 39 mehr oder weniger weit einwärts schiebt.
Die beschriebene Bremsvorrichtung hat offensichtlich einen sehr einfachen Aufbau und ist äußerst wirksam im Hinblick
auf die Erzeugung des Widerstands gegen die Verdrehung der Welle 24.
Bei eienr Verdrehung der Welle 24 in der entgegengesetzten Richtung öffnet das Rückschlagventil 26, so daß der Schwenkbewegung
des Radialflügels 25 im Zylinder 21 ein geringerer Widerstand entgegengesetzt wird.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, übt die Bremsvorrichtung des Gymnastikgeräts bei der Schwenkbewegung
des jeweiligen Schwenkhebels in einer Richtung je nach der gewählten Einstellung einen bestimmten Widerstand gegenüber
der entsprechenden Verdrehung der Welle 24 und der Schwenkbewegung des Radialflügels 25 aus, während beim Zurückbewegen
des Schwenkhebels in die Ausgangsstellung das Rückschlagventil 26 öffnet, so daß diese Bewegung nur geringe
Kraft und Anstrengung erfordert.
Wie vorstehend ausgeführt, ermöglicht das Zusatzgerät 15 die Verwendung des Gymnastikgeräts für bestimmte gymnastisehe
Übungen. Es sollte daher möglichst mühelos und schnell am Rahmen 1 anbringbar und davon abnehmbar sein.
Zu diesem Zweck ist der das Hauptteil des Zusatzgeräts darstellende Träger 16 hohl und enthält nahe seinem über
die Zwinge 17 mit dem Rahmen 1 verbindbaren Ende einen Winkelhebel 47, welcher um einen Stift 48 verschwenkbar
gelagert ist und eine seitlich aus dem hohlen Träger 16 vorstreckbare Haltenase 49 aufweist. Der Winkelhebel 47
ist durch eine ebenfalls im hohlen Träger 16 untergebrachte Feder 50 in eine Stellung belastet, in welcher die Haltenase
49 aus dem Träger hervorsteht und in Halteeingriff mit einer Schlitzöffnung in der Zwinge 17 des Rahmens 1
bringbar ist, wie in Fig. 10 dargestellt.
Während der Eingriff der Haltenase 49 mit dem Rahmen 1 aufgrund
der von der Feder 50 ausgeübten Belastung automatisch zustande kommt, erfolgt die Entriegelung mittels des am
anderen Ende des Trägers 16 angeordneten Auslöseknopfs 20, welcher über eine Druckstange 51 mit dem Winkelhebel 47
verbunden ist.
Wie bereits erwähnt, wird als Auflagefläche für den Benutzer
an dem Zusatzgerät 15 der Sitz 6 verwendet, welcher entlang dem Rahmen 1 verschieblich geführt und bei Bedarf davon abnehmbar
ist.
Wie man in Fig. 11 erkennt, weist der Sitz 6 eine Anordnung
von Rollen 52 auf, mit denen er entlang einer auf dem Rahmen 1 angeordneten Führung 53 verfahrbar ist. Ferner sind an
der Unterseite des Sitzes 6 zwei Klinkenhebel 54, 55 in Gelenken 56 bzw. 57 verschwenkbar gelagert, so daß daran
ausgebildete Haltenasen 58, 59 in Eingriff mit dem Rahmen 1 bringbar sind, um den Sitz 6 darauf festzuhalten. Wie man
in Fig. 13 erkennt, dienen die Klinkenhebel außerdem dazu,
den Sitz 6 am Träger 16 des Zusatzgeräts 15 zu befestigen.
Um ihre Betätigung zu erleichtern, haben die Klinkenhebel 54, 55 auswärts hervorstehende Hebelarme 60 bzw. 61 mit jeweils
einem Handgriff 62 bzw. 63 und sind durch Federn 64 bzw. 65 in die Haltestellung belastet, in welcher sich die Haltenasen
in Eingriff mit dem Rahmen oder mit den am Träger 16 angebrachten Querstegen 18, 19 befinden.
Während die Klinkenhebel 54, 55 den Sitz 6 in Längsrichtung
verfahrbar derart auf dem Rahmen 1 festhalten, daß er sich nicht davon abheben läßt, sollen sie den Sitz auch in Längsrichtung
unverrückbar am Träger 16 festhalten. Zu diesem Zweck weisen die Querstege 18, 19 des Trägers 16, wie insbesondere
in Fig. 5 und 12 dargestellt, abwärts abgewinkelte Ränder 66 auf, welche jeweils einen Begrenzungsanschlag für
die Haltenasen 58, 59 der Klinkenhebel bilden.
Hier ist noch besonders zu betonen, daß der Sitz 6 mit Stützfüßen 67 versehen ist, welche eine solche Länge aufweisen,
daß sie sich auf dem Boden abstützen, wenn der Sitz 6 am Träger 16 des Zusatzgeräts 15 angebracht ist
und das Gerät so aufgestellt ist, daß der Träger 16 parallel zum Boden verläuft. Dadurch wird der Träger 16 dann in
einer gewissen Höhe über dem Boden abgestützt, und das Zusatzgerät ruht auf den Stützfüßen 67 des Sitzes, wodurch
das Gerät insgesamt einen sicheren Stand erhält.
Für die Abstützung des Gymnastikgeräts in dieser Stellung sind am Rahmen 1, insbesondere am äußeren Rand der Fußstütze
14, weitere Stützfüße 68 angebracht, welche mit den Stützfüßen 67 des Sitzes 6 zusammenwirken, wie insbeson-
15dere in Fig. 4 und 5 zu erkennen.
Wie man in Fig. 14 und 15 erkentn, hat das gelenkig mit der aus der jeweiligen Bremsvorrichtung hervorstehenden Welle
verbundene Ende 10 jedes Schwenkhebels 12 die Form eienr Gabel, welche mittels eines ihre Seitenwände sowie die
Welle 8 durchsetzenden Stifts 11 an dieser angelenkt ist. Ein verjüngtes Endstück der Welle 8 findet Aufnahme in
einem im Gabelkopf 10 gebildeten Langloch 69, so daß die Schwenkbewegung des Hebels 12 in Querrichtung durch die
25Anlage des Endstücks der Welle an den Enden des Langlochs begrenzt ist. Dadurch sind die Schwenkhebels zwischen einer
in Fig. 2 gezeigten ersten Stellung, in welcher sie parallel zueinander sowie auch zum Rahmen 1 verlaufen, und einer
zweiten Stellung verschwenkbar, in welcher sie vom Rahmen aus divergieren, so daß also der Benutzer des Geräts verschiedene
gymnastische Übungen ausführen kann, bei denen ein größerer oder kleinerer Abstand zwischen den Handgriffen
13 der Hebel 12 erwünscht ist.
Die Fußstütze 14 ist in besonderer Weise ausgebildet und hat Schlitze 70, durch welche ein flexibles Band 71 derart
hindurchgeführt ist, daß es über den Trittflächen zu beiden Seiten des Rahmens 1 jeweils eine Schlaufe bildet, während
ein mittleres Teil des Bands unter der Fußstütze 14 hindurchgeführt
und dort durch zwei Ösen 72 geführt ist. Zwischen den Ösen 72 und den Schlitzen 70 bildet das Band 71 jeweils
eine Schlaufe 73, welche über jeweils einen Finger einer Gabel 74 geschlungen ist. Die Gabel 74 ist mit einem Hebel
75 verbunden, welcher an seinem oben aus dem Rahmen 1 hervorstehenden Ende einen Handgriff 76 trägt und in einem
Gelenk 77 unterhalb des Rahmens 1 gelagert ist. Der Hebel durchsetzt eine im Rahmen 1 ausgebildete Schlitzöffnung 78,
welche eine Reihe von Kerben 79 zum Festsetzen des Hebels in verschiedenen Stellungen aufweist. Durch Verstellen des
Hebels 75 und Festsetzen desselben in einer der Kerben 79 läßt sich das Band 71 stärker oder weniger stark spannen.
Die vorstehend beschriebene und insbesondere in Fig. 16 bis 19 dargestellte Art der Befestigung des Bands 71 ermöglicht
es dem Benutzer, die Spannung des Bands 71 jeweils seinem Bedarf entsprechend einzustellen, um die Füße sicher auf
der Fußstütze 14 festzuhalten. Dies geschieht durch eine einfache Betätigung des Hebels 75, welcher in der normalen
Sitzhaltung auf dem Sitz des Gymnastikgeräts, in welcher die Füße auf der Fußstütze 14 ruhen, mühelos zu ergreifen
ist.
25In der in Fig. 17 gezeigten Stellung des Hebels 75 ist das Band 71 über den Trittflächen der Fußstütze 14 gänzlich
spannungsfrei, so daß der Benutzer nach Beendigung seiner Übungen die Füße ungehindert absetzen kann.
Eine in Fig. 20 bis 22 dargestellte abgewandelte Ausführungsform hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das vorstehend
beschriebene Gymnastikgerät, wobei es dem Benutzer jedoch ermöglicht ist, den Abstand zwischen den Schwenkachsen
8 der Hebel 12 und der Fußstütze 14 nach Bedarf zu verändern, um das Gerät seinem jeweiligen Körperbau anzupassen.
In dieser abgewandelten Ausführungsform hat der das Grund-
gestell des Geräts darstellende Rahmen 1 vorzugsweise an seinem unteren Teil zwei seitlich abstehende, sich in
Längsrichtung erstreckende Stege 80, entlang welchen ein Schlitten 81 verfahrbar ist. Der Schlitten 81 hat zu beiden
Seiten ein einwärts öffnendes Rinnenprofil, in welchem jeweils zwei obere und zwei untere Rollen 82 bzw. 82' einander
gegenüber gelagert sind. Die oberen Rollen 82 stützen sich an der Oberseite und die unteren Rollen 82' an
der Unterseite der Stege 80 ab, so daß der Schlitten 81 ohne Taumelbewegungen entlang dem Träger 1 verfahrbar ist.
An jeder Seite hat der Schlitten 81 einen Ausleger 83, an welchem eine Bremsvorrichtung 9 der vorstehend anhand von
Fig. 6 bis 9 beschriebenen Art befestigt ist.
Auf diese Weise sind die Bremsvorrichtungen 9 und damit die Schwenkachse der Hebel 12 in bezug auf die Fußstütze 14
nach Belieben verstellbar, um das Gerät dem jeweiligen Benutzer anzupassen.
Um den Schlitten 81 in der jeweils gewählten Stellung festsetzen zu können, sind in der Mitte seiner Unterseite und
vorzugsweise in den Endbereichen derselben Feststelleinrichtungen angeordnet. Diese sind vorzugsweise in Form von
Klemmschrauben 84 ausgeführt, welche durch den Boden des Schlittens 81 hindurchgeschraubt sind und sich an der
Unterseite des Rahmens 1 abstützen, so daß der Schlitten dan fest mit dem Rahmen verbunden ist.
Um dem Gymnastikgerät in dieser Ausführungsform ein gefälliges
Aussehen zu verleihen, sind zwischen den Endbereichen der seitlich am Schlitten 81 angebrachten Ausleger 83 und
den Endbereichen des Rahmens 1 ein Paar Faltenbänder 86 angebracht, welche die Seiten des Rahmens abdecken. Beim
Verfahren des Schlittens 81 wird dann jeweils eines der Faltenbänder gedehnt, während sich das andere zusammenzieht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß das erfindungsgemäße Gymnastikgerät einen einfachen und korn-
Claims (1)
- Patentans P_r_ü eheli. Gymnastikgerät mit einer tragenden Konstruktion, einem beweglichen Sitz, einer Fußstütze und einem Paar jeweils mit einem Handgriff versehener Schwenkhebel, welche unter Überwindung einer auf sie einwirkenden Bremskraft verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Konstruktion einen Längsträger (1) aufweist, welcher in seinen Endbereichen sowie in einem mittleren Bereich mit Stützfüßen (2, 3, 1O versehen ist, daß auf die Schwenkhebel (12) einwirkende Bremsvorrichtungen (9) die Schwenkachsen (8) der genannten Hebel umgebend im mittleren Bereich des Längsträgers angeordnet und in seitlichen Vorsprüngen des einen Rahmen bzw. eine tragende Konstruktion darstellenden Trägers untergebracht sind, so daß sich unmittelbar auf die Schwenkachsen der Schwenkhebel ein-ORIGINAL INSPECTEDwirken, daß.der Längsträger an einem Ende eine seitliche Verbreiterung (12O hat, welche zwei geneigte Trittflächen als Auflage für die Füße des Benutzers aufweist, und daß jeder Trittfläche eine flexible Schlaufe (71) zum sicheren Festhalten des jeweiligen Fußes zugeordnet ist.2. Gymnastikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Bremsvorrichtungen (9) vorhanden sind, welche unabhängig voneinander auf einen jeweils zugeordneten Schwenkhebel (12) einwirken.3. Gymnastikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Bremsvorrichtung vorhanden ist, welche gleichzeitig auf zwei den Schwenkhebeln entsprechende Wellen einwirkt.k. Gymnastikgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen der Drehung der Wellen (8) der Schwenkhebel (12) entgegenwirkenden Widerstand erzeugende Bremsvorrichtung (9) eine hydraulische, pneumatische oder mechanische Vorrichtung ist.5. Gymnastikgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der zugeordneten Welle (8) verbundene Endstück jedes Schwenkhebels (12) gabelförmig ausgebildet und mittels eines die beiden Arme der Gabel (10) sowie die dazwischen angeordnete Welle durchsetzenden Stifts (11) derart an der Welle angelenkt ist, daß die Schwenkhebel zur beliebigen Einstellung des Abstands zwischen zwei daran angeordneten Handgriffen (13) seitlich verschwenkbar sind, wobei die Welle eine axiale Verlängerung aufweist, welche in einem ein mittleres Teil der Gabel durchsetzenden Langloch (69) geführt ist, so daß der seitliche Schwenkbereich der Schwenkhebel durch Anlage der Verlängerung der Welle an den Enden des Langlochs beiderseits begrenzt ist.6. Gymnastikgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (14) eine Spannvorrichtung (73 bis 79) für ein die Schlaufen zum Festhalten der Füße bildendes flexibles Band (71) aufweist, welche mittels eines an der Oberseite des Längsträgers (1) hervorstehenden Hebels (75, 76) betätigbar ist.7. Gymnastikgerät nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß das flexible Band (71) an der Unterseite der Fußstütze (14) zwei Schlaufen bildet, in welchen die Arme einer Gabel (74) Aufnahme finden, welche ihrerseits mit einem unterhalb eines an der Oberseite des Längsträgers vorhandenen Schlitzes (78) verschwenkbar gelagerten Hebel (75) verbunden ist, wobei ein mit einem Handgriff (76) versehenes Endstück des Hebels durch den Schlitz hervorsteht und der Schlitz eine Reihe von Rastkerben (79) für den Halteeingriff mit dem Hebel aufweist, so daß der Hebel zum Einstellen der Spannung des flexiblen Bands und der durch dieses gebildeten Schlaufen in einer Reihe von Stellungen arretierbar ist.8. Gymnastikgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Zusatzgerät (15) in Form eines mit dem die Fußstütze (14) aufweisenden Endstück des Längsträgers (1) verbindbaren hohlen Trägers (16) aufweist, welcher mittels dafür vorgesehener Einrichtungen (17, 20, 47 bis 50) derart mit dem Längsträger oder Rahmen verbindbar ist, daß die beiden Elemente einen rechten Winkel bilden und der Längsträger oder Rahmen zur Ausführung gewisser gymnastischer Übungen senkrecht aufstellbar ist, wobei als Auflagefläche für einen die genannten gymnastischen Übungen ausführenden Benutzer auf dem Zusatzträger der dem Rahmen zugeordnete bewegliche Sitz (6) verwendbar ist und der Sitz (6) sowie der Zusatzträger zu diesem Zweck mit Einrichtugnen (54, 55 bzw. 18, 19) versehen sind, welche ein schnelles An- und Abkoppeln des Sitzes am Rahmen oder Längsträger sowie am Zusatzträger ermöglichen.9. Gymnastikgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzträger (16) pn *. r-;M'fu Kurie \u «-in«· /.u die.sem Zw<"'k an Pinr-ru Finde dejn Rahmens (1) ausgebildete Fassung (17) einführbar ist und in dem betreffenden Ende einen Rasthebel (47) enthält, welcher durch einen die Wandung des Zusatzträgers durchsetzenden Schlitz hindurch mit einem die Wandung der am Rahmen ausgebildeten Fassung (17) durchsetzenden Schlitz in Ratseingriff bringbar und mittels eines am anderen Ende des Zusatzträgers hervorstehenden und über eine Stange mit dem Ratshebel verbundenen Handgriffs (20) unter Überwindung der von eienr Feder (50) auf ihn ausgeübten Belastung zurückziehbar ist.10. Gymnastikgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die Befestigung des Sitzes (6) am Zusatzträger (16) zwei an der Unterseite des Sitzes angelenkte Klinkenhebel (54, 55) aufweisen, deren Haltenasen (58, 59) mit der Unterseite des Rahmens (1) oder mit den am Zusatzträger angebrachten Quersteggen (18, 19) in Halteeingriff bringbar sind, wobei jeder Klinkenhebel einen seitlich hervorstehenden und mit einem Handgriff (62, 63) versehenen Betätigungsarm (60, 61) aufweist und durch jeweils eine Feder (64, 65) in eine Eingriffsstellung belastet sind, in welcher die Haltenasen zwischen den abwärts abgewinkelten Rändern (66) der in gegenseitigem Abstand am Zusatzträger angebrachten Querstege festgehalten sind.11· Gymnastikgerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (6) im Bereich seiner seitlichen Ränder Stützfüße (67) aufweist, welche bei Anbringung des Sitzes auf dem Rahmen (1) des Geräts keine Wirkung haben, bei Anbringung des Sitzes am Zusatzträger (16) jedoch mit der Standfläche des Geräts koinzidieren, so daß sie das Gerät in dieser Stellung seitlich abstützen.BAD ORiGSNAL112. Gymnastikgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch«ri-ag ekennzeichnet, daß ads die Fußstütze (14) darstellende Ende des Rahmens (1) Stützfüße (68) aufweist, welcher in einer zur Längsachse des Rahmens5 oder Längsträgers lotrechten Ebene liegen, und welche das Gerät in einer Gebrauchsstellung mit senkrecht aufgestelltem Rahmen sowie in einer beispielsweise an einer Wand angelehnten Aufbewahrungsstellung abstützen.13· Gymnastikgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Bremsvorrichtung (9) einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Zylinder (21) aufweist, in welchem eine mit dem jeweils zugeordneten handbetätigbaren Schwenkhebel (12)löverbundene Welel (24) verdrehbar gelagert ist, daß die Welle einen radialen Flügel (25) trägt, welcher die Flüssigkeit bei einer Verdrehung der Welle durch einen sich verengenden Durchlaß hindurch verdrängt, daß zwischen der Welle und der Innenwand der zylindrischen Kammer (21) ein hermetisch abdichtend zwischen der Welle und der Innenwand sitzender Rohrkörper (28) angeordnet ist, welcher eine den Innenraum des Zylinders unterteilende Trennwand darstellt und an beiden Enden ausmündende Durchlässe (29, 30) aufweist, welche an entgegengesetzten Seiten der durch den Rohrkörper darge-25stellten Trennwand ausmünden, daß im Rohrkörper ein axialverschieblicher Körper (34) angeordnet ist, welcher eine einem sich verengenden Durchlaß (38) im Rohrkörper zugewandte Dichtungsfläche (35) hat und elastisch in Richtung auf den sich verengenden Durchlaß belastet isi , daß sich die Dichtungsfläche an einem Ende eines den sich verengenden Durchlaß frei durchsetzenden Stößels (39) abstützt, welcher an seinem außerhalb des Rohrkörpers und des Zylinders liegenden anderen Ende ein Druckstück (40) trägt, und daß sich am Druckstück ein kreisbogenförmiger Nocken (45)35in Anlage befindet, welcher innerhalb eines verdrehbar auf den Zylinder aufgesetzten Deckels (46) ausgebildet ist.114. Gymnastikgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Zylinders (21) durch zwei Endstücke (22, 23) abgeschlossen ist, an welchen sich die Enden des den Innenraum unterteilenden 5Rohrköreprs (28) in Anlage befinden, und daß die Endstücke einander gegenüber angeordnete Öffnungen (29, 30) aufweisen, welche jeweils eine Strömungsverbindung zum Innenraum des Rohrkörpers darstellen und zu beiden Seiten des Rohrkörpers angeordnet sind.15. Gymnastikgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Rohrkörpers (24) ein Hohlkörper (33) gelagert ist, mit sich in Längsrichtung erstreckenden, radial davon abstehenden Rippen (34),15welche als Führungen für die Verscheibungen des Körpers dienen daß der Hohlkörper ein offenes Ende aufweist, aus welchem eine Feder (37) hervorsteht, welche den Hohlkörper in Richtung auf einen durch den sich verengenden Durchlaß (38) gebildeten Sitz belastet und daß das andere Ende des Hohlkörpers eine demjenigen des genannten Sitzes komplementäre konische Form aufweist und sich auf dem Ende des den sich verengenden Durchlaß frei durchsetzenden koaxialen Stößels (39) bastützt.2516. Gymnastikgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den von Hand betätigbaren Schwenkhebeln (12) zugeordneten Bremsvorrichtungen (9) an einem in Längsrichtung des Trägers oder Rahmens (1) verfahrbaren Schlitten (81) angebracht sind, weleher mit Einrichtungen für seine Bewegung entlang dem Rahmen sowie mit Einrichtungen (84) für seine Arretierung in jeder beliebigen Stellung in bezug auf die Fußstütze (14) versehen ist.3517. Gymnastikgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (81) in U-förmiges Profil mit rechtwinklig einwärts abgewinkelten Seitenrändern aufweist, daß im Bereich der abgewinkelten Ränder sowie in einem diesen gegenüberliegenden Bereich desBodens des U-Profils obere bzw. diesen gegenüberstehende untere Rollen (82, 82') gelagert sind, welche sich an der Oberseite bzw. an der Unterseite von an den Seiten des Rahmens (1) in Längsrichtung verlaufenden Rippen (80) abstützen.18. Gymnastikgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seiten des Rahmens in Längsrichtung desselben verlaufenden Rippen (80) durch eine seitliche Verbreiterung des Bodens des Rahmens (1) gebildet sind.19. Gymnastikgerät nach Ansprüchen 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Arretieren des Schlittens (81) in der jeweils gewählten Stellung in bezug auf die Fußstütze (14) aus in den Endbereichen des Schlittens in den Boden bzw. das mittlere Teil desselben geschraubten Klemmschrauben (84) bestehen, welche sich zum Arretieren des Schlittens an der Unterseite des Rahmens (1) abstützen.20. Gymnastikgerät wie vorstehend im einzelnen beschrieben und beansprucht und in der Zeichnung dargestellt.
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