DE10104105A1 - Verriegelbares Gelenk - Google Patents

Verriegelbares Gelenk

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Abstract

Bei einem verriegelbaren Gelenk mit einer Lagerkonsole und einem an diese um einen Lagerzapfen verschwenkbar angelenkten Schwenkarm, der in wenigstens einer Schwenklage feststellbar ist, nimmt ein Langloch der Lagerkonsole den Lagerzapfen drehbar und in Langlochlängsrichtung verschiebbar auf. Der Schwenkarm besitzt einen vorstehenden Verriegelungsnocken, der in einer Arretierungslage des Schwenkarms im Rahmen der Langlocherstreckung durch Federkraft in eine einen Rastvorsprung der Lagerkonsole hintergreifende Verrieglungslage gelangt und entgegen der Federkraftbeaufschlagung durch Verschieben des Lagerzapfens innerhalb des Langloches in eine den Schwenkarm freigebende Entriegelungslage bringbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verriegelbares Gelenk mit einer Lagerkonsole und einem an dieser um einen Lager­ zapfen verschwenkbar angelenkten sowie in wenigstens einer Schwenklage feststellbaren Schwenkarm. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gelenk für an die Unterseite ei­ ner Klapptischplatte anklappbare Tischbeingestelle.
Gelenke dieser Art sind bekannt und druckschriftlich vorbe­ schrieben. So ist in der DE 296 04 135 U1 ein Klapptisch mit einer Tischplatte und wenigstens zwei an dieser unter­ seitig beabstandet voneinander angelenkten Tischbeingestel­ len beschrieben, die jeweils um eine Anlenkachse zwischen einer aufgeklappten Gebrauchsstellung und einer an die Un­ terseite der Tischplatte angeklappten Nichtgebrauchsstel­ lung verschwenkbar sind. Jedem Tischbeingestell ist eine Führung aus zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Lenkern zugeordnet, von denen der eine Lenker am jeweiligen Tischbeingestell und der andere Lenker an der Tischplatte jeweils beabstandet von der Anlenkachse des Tischbeinge­ stells an die Tischplatte angelenkt ist.
Bei dem vorbekannten Klapptisch sind die beim Anklappen der Tischbeingestelle an die Unterseite der Tischplatte zu letzterer hin um ihre von dem Gelenk abgewandten Anlenk­ punkte verschwenkbaren Lenker der Führung mit Anschlagmit­ teln versehen, die beim Aufklappen der Tischbeingestelle in deren Gebrauchsstellung das Verschwenken der Lenker nach der von der Tischplatte wegweisenden Seite in einer Positi­ on unmittelbar jenseits einer Strecklage der Lenker begren­ zen und dadurch die Tischbeingestelle in der Gebrauchsstel­ lung arretieren.
Bei dem genannten Stande der Technik handelt es sich somit darum, daß die Lenker der Führung mit Anschlagmitteln aus­ gerüstet sind, die beim Aufklappen der Tischbeingestelle in deren Gebrauchsstellungen ein Verschwenken der Lenker gera­ de noch über deren Strecklage zulassen, aber unmittelbar nach dem Überschreiten der Strecklage zur Wirkung gelangen und ein weiteres Verschwenken der Lenker nach der von der Tischplatte wegweisenden Seite blockieren.
Die vorbekannten Gelenke zum unterseitigen Anlenken von Tischbeingestellen an Klapptischplatten haben sich zwar be­ währt, genügen aber den gestalterischen Ansprüchen insofern nicht, als die einklappbaren Lenker in der Strecklage, und das heißt in der ausgeklappten Gebrauchsstellung der Tisch­ beingestelle, als sichtbare Querabstrebungen in Erscheinung treten.
Durch die Erfindung soll daher ein jedenfalls in einer Be­ triebsstellung verriegelbares Gelenk geschaffen werden, das keine sichtbaren Querabstrebungen besitzt und insbesondere für das unterseitige Anlenken von Tischbeingestellen an Klapptischplatten geeignet und bestimmt, nicht aber auf diese Verwendung beschränkt ist.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Gelenk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Lagerzapfen in einem Langloch der Lagerkonsole drehbar und in Lang­ lochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, daß die La­ gerkonsole einen Rastvorsprung besitzt und daß vom Schwenk­ arm ein Verriegelungsnocken vorsteht, der in einer vorbe­ stimmten Schwenklage des Schwenkarms mittels Federkraft in eine den Rastvorsprung der Lagerkonsole hintergreifende Verriegelungsstellung gelangt und entgegen der Federkraft­ beaufschlagung durch Verschieben des Lagerzapfens in dem diesen aufnehmenden Langloch in eine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriegelungslage bringbar ist.
Das erfindungsgemäße Gelenk weist keinerlei gelenkig mit­ einander verbundene und zwischen einer arretierenden Strecklage und einer Abknicklage gegeneinander verschwenk­ bare Lenker auf. Bei der Verwendung dieses Gelenks zum un­ terseitigen Anlenken von abklappbaren Tischbeinen oder Tischbeingestellen an Klapptischplatten sind somit in der Gebrauchsstellung keine die gestalterische Ästhetik stören­ den Querabstrebungen vorhanden.
Bei der Erfindung handelt es sich vielmehr darum, daß der die verschwenkbare Anlenkung eines Schwenkarms, etwa eines Tischbeins oder eines Tischbeingestells, vermittelnde La­ gerzapfen nicht lagefest in einer Lagerausnehmung einer La­ gerkonsole, sondern in einem Langloch derart quer zu seiner Zapfenachse verschiebbar aufgenommen und geführt ist, daß in einer Position des Lagerzapfens ein Verriegelungsnocken einen Verrastungsvorsprung der Lagerkonsole hintergreift und der Schwenkarm dadurch arretiert ist, hingegen in einer anderen Position des Lagerzapfens der Verriegelungsnocken außer Eingriff mit dem Verrastungsvorsprung gelangt und den Schwenkarm zum Verschwenken aus der Verriegelungslage frei­ gibt.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Lagerzapfen und der Verriegelungsnocken auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schwenkarmachse jeweils beab­ standet von dieser angeordnet sind, derart, daß im abge­ klappten Zustand die Schwenkarmachse beabstandet von der Achse des Lagerzapfens verläuft.
Als besonders zweckmäßig hat sich bei der vorgenannten Wei­ terbildung erwiesen, wenn am anlenkseitigen Ende des Schwenkarms eine fest mit diesem verbundene Lagerplatte mit dem diese quer durchdringenden Lagerzapfen auf einer Seite der Schwenkarmachse und dem Verriegelungsnocken auf der an­ deren Seite der Schwenkarmachse angeordnet ist.
Eine derartige Lagerplatte ist vorteilhafterweise in einer U-förmigen Lagerausnehmung der Lagerkonsole einerseits ver­ schwenkbar um den Lagerzapfen und andererseits quer zur La­ gerzapfenachse im Rahmen der Längenerstreckung des den La­ gerzapfen aufnehmenden Langlochs verschiebbar aufgenommen. Bei einer derartigen Ausbildung der Lagerkonsole sind in den beiden die U-förmige Lagerausnehmung der Lagerkonsole begrenzenden Wandungen Langlöcher vorgesehen, in denen der dann beidseitig von der Lagerplatte vorstehende Lagerzapfen gelagert ist.
Eine andere wichtige Weiterbildung sieht vor, daß die den Verriegelungsnocken in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarmes in eine den Rastvorsprung in der Lagerkonsole hintergreifende Lage drängende Federkraft mittels einer auf den Lagerzapfen wirkenden und in oder an der Lagerkonsole aufgenommenen Feder aufgebracht wird.
Bei der zuletzt genannten Weiterbildung sollte die in oder an der Lagerkonsole aufgenommene Feder einen in oder an der Lagerkonsole verschiebbar geführten Schieber, der am Lager­ zapfen angreift, beaufschlagen. Dabei hat sich eine axiale Positionierung des Lagerzapfens in der Form als vorteilhaft erwiesen, daß der federkraftbeaufschlagte Schieber in eine Nut des Lagerzapfens eingreift.
Schließlich sieht eine nochmalige Weiterbildung der Erfin­ dung vor, daß zum Betätigen des Verriegelungsnockens in seine das Verschwenken des Schwenkarms zulassende Entriege­ lungslage ein drehbar gelagerter Excenter eines Entriege­ lungshebels dient, welcher Excenter mit einem Anschlag der Lagerkonsole zusammenwirkt, und zwar derart, daß beim Ver­ schwenken des Entriegelungshebels der Lagerzapfen entgegen der Federkraftbeaufschlagung innerhalb des den Lagerzapfen aufnehmenden Langlochs eine Verschiebung erfährt und der Verriegelungsnocken aus seiner den Rastvorsprung der Lager­ konsole hintergreifenden Verriegelungslage gelangt. Zweck­ mäßigerweise kann der Excenter des Entriegelungshebels auf einem vorstehenden Abschnitt des Lagerzapfens drehbar gela­ gert sein.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Aus­ führungsform der Erfindung erläutert werden. In schemati­ schen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Klapptisch mit zwei aus ihren dargestellten Gebrauchsstellungen unter die Tischplatte ab­ klappbaren Tischbeingestellen,
Fig. 2 den Klapptisch gemäß Fig. 1 in einer stirnseiti­ gen Ansicht mit Blick gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 das Gelenk für sich allein in einer vergrößerten Seitenansicht (mit Blickrichtung gemäß Pfeil III in Fig. 2),
Fig. 4 einen mittigen Längsschnitt durch eine Lagerkon­ sole des Gelenks und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gelenks (mit Blickrichtung gemäß Pfeil V in Fig. 2) mit einem in die Nicht­ gebrauchsstellung verschwenkten Tischbeingestell.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Klapptisch 10 sind in der Nähe der Schmalseiten einer rechteckig ausge­ bildeten Tischplatte 11 unterseitig an jeweils um An­ lenkachsen 12 zwischen den dargestellten Gebrauchsstellun­ gen und an die Unterseite der Tischplatte 11 angeklappten Nichtgebrauchsstellungen verschwenkbare Tischbeingestelle 14 angelenkt. Die Anlenkung der Tischbeingestelle 14, die jeweils zwei voneinander beabstandete und mittels einer Quertraverse 15 miteinander verbundene Tischbeine 16 besit­ zen, dienen Gelenke 17. Diese Gelenke umfassen jeweils eine unterseitig an der Tischplatte 11 befestigte Lagerkonsole 18 und mit den tischplattenseitigen Enden der Tischbeine 16 bzw. der Quertraverse 15 fest verbundene Lagerplatten 20, die in U-förmigen Lagerausnehmungen 21 der Lagerkonsolen 18 aufgenommen und beabstandet von einer Tischbeinlängsachse von Lagerzapfen 22 durchdrungen sowie auf der vom Lagerzap­ fen 22 abgewandten Seite, ebenfalls beabstandet von der je­ weiligen Tischbeinlängsachse, mit einem vorspringenden Ver­ riegelungsnocken 24 versehen sind.
Die Lagerzapfen 22 sind in Langlöchern 25 der Lagerkonsolen 18 im wesentlichen spielfrei, aber in Langlochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen. An den jeweiligen Lagerzapfen 22 greift ein in der Lagerkonsole 18 längsverschiebbar geführ­ ter Schieber 26 an, der von einer ebenfalls in der Lager­ konsole 18 aufgenommenen Druckfeder 27 beaufschlagt ist und über den Lagerzapfen 22 die Lagerplatte 20 in eine Position drängt, in welcher der nach der vom Lagerzapfen 22 wegwei­ senden Seite von der Lagerplatte 20 vorstehende Verriege­ lungsnocken 24 einen Rastvorsprung 28 der Lagerkonsole 18 hintergreift und damit das Tischbeingestell 14 in seiner der Gebrauchsstellung entsprechenden Ausklapplage verrie­ gelt. Dies ist insbesondere in Fig. 4 ersichtlich.
Der von der Druckfeder 27 beaufschlagte Schieber 26 um­ greift mit seinem dem Lagerzapfen 20 zugewandten Ende die Lagerplatte 17 gabelförmig, greift in umlaufende Nuten des Lagerzapfens 22 ein und vermittelt dadurch dessen axiale Fixation.
Das Gelenk 17 weist ferner einen in Fig. 5 nur gestrichelt angedeuteten Entriegelungshebel 30 mit einem auf einem vorstehenden Abschnitt des Lagerzapfens 22 drehbar gelagerten Excenter 31 auf. Zum Entriegeln des Verriegelungsnockens 24 muß der Entriegelungshebel 30 in Richtung des Pfeils 32 in Fig. 5 verschwenkt und dadurch der Excenter 31 derart mit einem Anschlag 33 der Lagerkonsole 18 zur Zusammenwirkung gebracht werden, daß der Lagerzapfen 22 im Rahmen der Längserstreckung des diesen aufnehmenden Langlochs 25 ent­ gegen der Beaufschlagung durch die Druckfeder 27, und da­ durch die Lagerplatte 20, eine Verschiebung erfährt, wo­ durch der Verriegelungsnocken 24 aus seiner den Rastvor­ sprung 28 der Lagerkonsole 18 hintergreifenden Verriege­ lungslage in eine das Verschwenken des Tischbeingestells 14 ermöglichende Entriegelungslage gelangt.

Claims (9)

1. Verriegelbares Gelenk mit einer Lagerkonsole und einem an dieser um einen Lagerzapfen verschwenkbar angelenkten sowie in wenigstens einer Schwenklage feststellbaren Schwenkarm, insbesondere Gelenk für an die Unterseite einer Klapptischplatte anklappbare Tischbeingestelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (22) in einem Langloch (25) der La­ gerkonsole (18) drehbar und in Langlochlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, daß die Lagerkonsole (18) einen Rastvorsprung (28) besitzt und daß vom Schwenkarm (14) ein Verriegelungsnocken (24) vorsteht, der in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarms (14) mittels Federkraft in eine den Rastvorsprung (28) der Lagerkon­ sole (18) hintergreifende Verriegelungsstellung gelangt und entgegen der Federkraftbeaufschlagung durch Ver­ schieben des Lagerzapfens (22) in dem diesen aufnehmen­ den Langloch (25) in eine das Verschwenken des Schwenk­ arms (14) zulassende Entriegelungslage bringbar ist.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (22) und der Verriegelungsnocken (24) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Längsachsen des Schwenkarmes (14) jeweils beabstandet von dieser ange­ ordnet sind.
3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom anlenkseitigen Ende des Schwenkarms (14) eine fest mit diesem verbundene Lagerplatte (20) mit dem die­ se quer durchdringenden Lagerzapfen (22) auf einer Seite der Schwenkarmachse und dem Verriegelungsnocken (24) auf der anderen Seite der Schwenkarmachse angeordnet ist.
4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (20) in einer U-förmigen Lagerausnehmung (21) der Lagerkonsole (18) einerseits verschwenkbar um den Lagerzapfen (22) und andererseits quer zur Lagerzap­ fenachse verschiebbar aufgenommen ist.
5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Verriegelungsnocken (24) in einer vorbestimmten Schwenklage des Schwenkarms (14) in eine den Rastvorsprung (28) der Lagerkonsole (18) hintergrei­ fende Lage drängende Federkraft mittels einer auf den Lagerzapfen (22) wirkenden Feder (27), die in oder an der Lagerkonsole (18) aufgenommen ist, aufgebracht wird.
6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der in oder an der Lagerkonsole (18) aufge­ nommenen Feder (27) über einen in oder an der Lagerkon­ sole (18) geführten Schieber (26) am Lagerzapfen (22) angreift.
7. Gelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federkraftbeaufschlagte Schieber (26) in wenigstens eine Nut des Lagerzapfens (22) eingreift und diesen dadurch axial positioniert.
8. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Betätigen des Verriegelungsnockens (24) in seine das Verschwenken des Schwenkarms (14) zu­ lassende Entriegelungslage ein drehbar gelagerter Excen­ ter (31) eines Entriegelungshebels (30) dient, welcher Excenter (31) mit einem Anschlag (33) der Lagerkonsole (18) zusammenwirkt.
9. Gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter (31) des Entriegelungshebels (30) auf einem vorstehenden Abschnitt des Lagerzapfens (22) drehbar ge­ lagert ist.
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