CH176033A - Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.

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CH176033A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Herstellung eines     Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  wertvollen     Azofarbstoff    gelangt, wenn man  die     Diazoverbindung    des     5-Chlor-l-amino-          berizol-2-sulfonsäuredimethylamids    mit 2,3  Oxynaphthoesäureanilid für sich oder auf  einer Grundlage kuppelt. Wenn man den  Farbstoff in der üblichen Weise auf der       Faser    erzeugt, so erhält man ein Goldorange  von einer sehr     guten        Liehtechtheit.     



  Dieses     Ergebnis    ist überraschend, da zum  Beispiel der Farbstoff aus     2"3-Oxynaphthoe-          säureanilid    und der     Diazoverbindung    des     2-          Chlor-l-aminobenzol-    5     -sulfon.säuredimethy        1-          amids,    also einer Verbindung, die den     Sulfo-          dimethylamidrest    in der     m-Stellung    zu der       Aminogruppe    enthält (D.     R.    P.

   Nr. 480814),  auf der Faser scharlachrote Färbungen er  gibt, die in der Lichtechtheit dem Farbstoff  aus der     Diazoverbindung    des     5-Chlor-l-          aminobenzol-2-sulfonsäuredimethylamids    un  terlegen sind. Die Verschiebung der Nuance  nach der gelben Seite des Spektrums und die    Steigerung der Lichtechtheit durch Ver  tauschung der     Substituenten    der     Diazokom-          ponente    war in keiner Weise vorauszusehen.  



  Der nach dem vorliegenden Verfahren er  hältliche     Azofarbstoff    lässt sich auch sehr  gut im Druckverfahren auf der Faser erzeu  gen, wenn     man    die     Diazoverbindung    in Form  des stabilen     Chlorzinkdoppelsalzes    anwendet  und auf die mit der     Kupplungskomponente     grundierte Ware aufdruckt.

   Man erhält ohne  lange Nachbehandlung durch kochendes Sei  fen sofort den gewünschten     Goldorange-Farb-          ton,    der bisher mit dem in der Drucktechnik  fast ausschliesslich verwandten     2;3-Oxynaph-          thoesäureanilid    und mit den im Handel be  findlichen     Diazokomponenten    nicht zu erzie  len war. Der nach dem vorliegenden Verfah  ren erhältliche     Azofarbstoff    stellt also eine       wertvolle    Bereicherung der Technik dar.  



       Beispiel:     Eine aus 23,5 Gewichtsteilen     5-Chlor-1.-          aminobenzol    - 2 -     sulfonsäuredimethylamid    in      der üblichen Weise hergestellte Lösung der       Diazoverbindung    lässt man in eine wässerige  Suspension von 26,3 Gewichtsteilen     2,3-Oxy-          naphthoesäureanilid,    bereitet durch Auflösen  des     Anilids    in alkoholischer Natronlauge,  Verdünnen mit. Wasser und Neutralisieren  mit Essigsäure, einlaufen. Nach Beendigung  der Kupplung wird der Niederschlag abge  saugt, neutral gewaschen und getrocknet. Die  Herstellung des Farbstoffes kann auch in  Gegenwart eines Substrates erfolgen.  



  Der in Substanz     hergestellte    Farbstoff  bildet ein orangefarbenes     Pulver    und liefert,  wenn auf der Faser erzeugt, ein lebhaftes  Goldorange von guten     Echtheitseigensehaf-          ten,    insbesondere sehr guter Licht- und       Btigelechtheit.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Azofarb- stoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung des 5-Chlor-l-aminobenzol- 2 - sulfonsäuredimethylamids mit 2,3 - Oxy- naphthoesäureanilid kuppelt. Der in Substanz hergestellte Farbstoff bildet ein orangefarbenes Pulver und liefert, wenn auf der Faser erzeugt, ein lebhaftes Goldorange von guten Echtheitseigenschaf ten, insbesondere sehr guter Licht- und Bügelechtheit.
CH176033D 1933-08-12 1934-08-06 Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. CH176033A (de)

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