CH174314A - In ein Liegemöbel umwandelbarer Sessel. - Google Patents
In ein Liegemöbel umwandelbarer Sessel.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
- A47C1/032—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
- A47C1/03294—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
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Description
In ein Liegemöbel umwandelbarer Sessel. Die vorliegende Erfindung betrifft einen in ein Liegemöbel umwandelbaren Sessel mit einem Sitzrahmen, an dem eine Beinstütze und eine Rückenstütze angelenkt sind, und besteht darin, dass das einerseits den Sitz rahmen tragende und anderseits gelenkig mit der Beinstütze in Verbindung stehende Tln- t:ergestell ausziehbar ist, derart, dass es im ausgezogenen Zustande die Beinstütze wag recht und im zusammengeschobenen Zustande senkrecht einstellt. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Schaubild, Fig. 2: und 3 Längsschnitte in zwei ver schiedenen Stellungen, Fig. 4 ein Teilschaubild des Untergestelles in grösserem Massstäbe, Fig. 5 und 6 Seitenansichten der Be tätigungsvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen. An jedem der vordern Füsse setzt starr eine Leiste 2<I>an,</I> in die schwalbensehwanz= förmig eine Leiste 3 eingeschoben ist. Diese Leiste 3 ist mit ihrem freien Ende an dem den Sitzrahmen tragenden Seitenteil 4 be festigt. Am obern Ende der Füsse 1 ist die Bein stütze 5 angelenkt, welche ihrerseits wieder bei 6 mit den - den Sitzrahmen bildenden Seitenteilen 4 gelenkig zusammenhängt. An die Seitenteile 4 setzt bei 7 die Rücken stütze 8 gelenkig an, die entweder selbst in eine Kopfstütze übergeht oder die ihrer seits mit einer Kopfstütze 9 gelenkig zusam menhängen kann. An einem Ansatz 10 der Rückenstütze 8 setzt gelenkig die Armstütze 11 an, die ihrer seits gelenkig mit einem Halter 12 verbun den ist, der mit dem Seitenteil 4 bei 13 drehbar verbunden und mit seinem freien Ende durch einen Schlitz der Leiste 2 ,hin dun chgeführt ist. Die in die Leisten 2 eingeschobenen En den der Leisten 3 sind durch eine Leiste 14 miteinander verbunden. An dieser Leiste 14 ist an beiden Enden je eine Rolle 15 an geordnet, über die eine Schnur 16 gelegt ist, die, vom freien Ende der Leiste 2 ausgehend, über eine am einen Seitenteil 4 vorgesehene Rolle 17 hinweg nach der Welle 18 führt. Von der Welle 18 aus geht eine zweite Schnur 19 bis zu der obern der die Füsse 1 verbindenden Leisten. Die Schnüre 16 und 19 sind mit ihren einen Enden um die Welle 18 gewickelt und dort befestigt, so dass bei Drehung der Welle 18 jeweils eine der Schnüre ab- und die an dere aufgerollt wird. Die beiden Schnüre 16 und 19 könnten jedoch auch unter sich zu sammenhängen und mit einer oder mehreren Windungen um die Welle 18 geführt sein. Auch dann verlängert sich beim Drehen der Welle die eine Schnur, während die andere verkürzt wird. Soll der Sessel aus der Stellung gemäss Fig. 3 in diejenige gemäss Fig. 2 gebracht werden, so wird die Welle 18 im Uhrzeiger sinne gedreht. Hierbei wickelt sich die Schnur 16 auf die Welle 18 auf und ver- kärzt sich dabei. Dabei wird die Leiste aus der Leiste 2 herausbewegt, und die Sei tenteile 4 werden rückwärts bewegt, wodurch Beinstütze 5 in die Horizontallage gezogen wird. Hierbei legt sich der Haltearm 12 zu rück, wodurch die Armstütze 11 ebenfalls zurückbewegt wird und ihrerseits die Rük- kenstütze 8 in eine flachere Lage bringt. Um die Verschiebung des freien Endes des Armstützenhalters 12: innerhalb des Schlitzes der Leiste 2 zu erleichtern, sind dort Gleitrollen 20 vorgesehen. Sofern ein Teil der Rückenstütze 8 als Kopfstütze 9 gelenkig anschliesst, kann diese, wie Fig. 1_ zeigt, durch eine besondere Fest- stellvorrichtung 21 in der gewünschten Schräglage gehalten werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird durch einen Anschlag, .der sich gegen die Rückenstütze 8 legt, eine Begrenzung für die Einstellung der Kopf stütze geschaffen. Die Bewegung der Welle 18 erfolgt von einer Kurbel 2,2 aus, die seitlich am Sessel vorgesehen ist und die bequem von der auf dem Sessel sitzenden oder liegenden Person bedient werden kann. Die Kurbel 22 sitzt unmittelbar auf dem Ende der Welle 18. Um jede Stellung festhalten zu können, ist die Welle 18. durch ein unbewegliches Zahn rad 23 hindurchgeführt, in das, wie Fig. 6 zeigt, ein vom Kurbelgriff betätigter Sahub- xiegel 24 eingreift, der die Weiterbewegung der Kurbel und damit der Welle 18 sperrt. Wenn das Rad 23 gross genug gehalten ist, kann der Schubriegel 214 in Wegfall kom men, da dann ein unmittelbar an der Unter seite des Kurbelgriffes befindlicher Ansatz mit dem Zahnrad 23 in Eingriff gebracht werden könnte. Um beim Ausziehen des Sessels die Rück wärtbewegung des hintern Teils des Unter gestelles zu erleichtern, endigen die Seiten teile 4 in Rollen 25. Hierdurch wird es auf einfache Weise möglich, den Sessel durch Anheben der wagrecht gestellten Bein stütze 5 nach Art einer Karre zu schieben oder zu ziehen. Die Sitz- bezw. Liegeflächen des Sessels werden zweckmässig mit einem elastischen Schnurgeflecht 2;6 bespannt, auf das lose Polsterauflagen 27 gelegt werden können. Im übrigen können -die Einzelheiten des Sessels nach der Erfindung mannigfach va riiert oder ergänzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In ein Liegemöbel umwandelbarer Sessel mit einem Sitzrahmen, an dem eine Bein- stütze und eine Rückenstütze aasgelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass@ das einerseits den Sitzrahmen tragende und anderseits ge lenkig mit der Beinstütze (5) in Verbindung stehende Untergestell (2, 3, 4) ausziehbar ist, derart, dass es im ausgezogenen Zustande die Beinstütze (5) wagrecht und im zusammen geschobenen Zustande senkrecht einstellt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Sessel nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Armlehnenhalter (12) als zweiarmiger, an der Sitzfläche gelagerter Hebel ausgebildet ist, an des sen einem Ende die Armlehne (11) aas gelenkt ist und der mit seinem freien Ende in einen Teil (2) des Untergestelles (2, 3, 4) eingreift, so dass beim Ausziehen des Untergestelles das andere Ende des Halters (12) die an ihm angelenkte Arm lehne (11) verschiebt und diese dabei die an ihr angelenkte Rückenstütze (8. 9, 10) verstellt. 2.Sessel nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schnüre (16 und 19) so an den gegeneinander zu bewegenden Teilen (2, 3 und 4) des Untergestelles befestigt und über Rollen (15 und 17) geführt sind, dass das Anziehen der einen Schnur das Auseinanderziehen des Unter gestelles (2, 3, 4) und das Anziehen der andern Schnur das Zusammenschieben des Untergestelles (2, 3, 4) bewirkt. 3. Sessel nach dem Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sessel mindestens eine durch eine Kurbel (22) zu bewegende Welle (18) zum Aufwickeln der Schnüre zwecks An ziehens derselben aufweist. 4.Sessel nach dem Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sessel eine einzige Welle (18) zum Aufwickeln beider die entgegen gesetzten Bewegungen verursachenden Schnüre (16, 19) aufweist, und dass die eine Schnur beim Drehen der Welle sich abwickelt, während die ändere sich auf wickelt, so dass die Änderung der Dreh bewegung der Welle (18) zugleich auch eine Änderung der Bewegung des Unter gestelles (2, 3, 4) bewirkt. 5.Sessel nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Griff einer zur Be wegung der Welle (18) bestimmten Kur bel (22) umlegbar und an demselben ein Ansatz vorgesehen ist, derart, dass beim Umlegen des Kurbelgriffes der an ihm vorgesehene Ansatz in ein feststehendes Zahnrad (23) eingreifen kann, um die Kurbel (22) in ihrer jeweiligen Stellung zu sichern. 6.Sessel nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Griff einer zur Bewegung der Welle (18) bestimmten Kurbel (22) umlegbar und an demselben ein Schubriegel (24) angelenkt ist. derart, dass beim Umlegen des Kurbelgriffes der Schubriegel (24) in ein feststehendes Zahnrad (23) eingreifen kann, um die Kurbel (22) in ihrer jeweiligen Stellung zu sichern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH174314T | 1934-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH174314A true CH174314A (de) | 1935-01-15 |
Family
ID=4425359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH174314D CH174314A (de) | 1934-02-01 | 1934-02-01 | In ein Liegemöbel umwandelbarer Sessel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH174314A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004084A1 (fr) * | 1984-03-21 | 1985-09-26 | Lehmans Jean Michel | Dispositif d'equilibrage postural ergonomique et de soutien pour le corps humain, notamment un siege a calage variable ischio-lombaire |
-
1934
- 1934-02-01 CH CH174314D patent/CH174314A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004084A1 (fr) * | 1984-03-21 | 1985-09-26 | Lehmans Jean Michel | Dispositif d'equilibrage postural ergonomique et de soutien pour le corps humain, notamment un siege a calage variable ischio-lombaire |
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