CH173903A - Einsäuliges Stativ für verstellbare Lichtquellen. - Google Patents

Einsäuliges Stativ für verstellbare Lichtquellen.

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CH173903A
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Aktiengesellschaft C H Mueller
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C H F Mueller Aktiengesellscha
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      Einsäuliges    Stativ für verstellbare     Lichtquellen.       Es ist bekannt, verstellbare Strahlen  quellen, wie Röntgenröhren, durch ein Stativ       zii    halten, das aus einer Säule mit einem  auf- und abwärts verschiebbaren Tragarm  besteht. Der Tragarm ist bei solchen Ein  richtungen in einem die Säule umgreifenden  Wagen gelagert. Der Arm selbst besteht  aus einer auf einer Seite der Säule liegen  den Stange oder aus zwei an beiden Seiten  symmetrisch zur     Stativsäule    angeordneten  Schienen.  



  Um dem Stativ ein gefälliges Aussehen  zu verleihen, wird es mit einer polierten  Chrom- oder Nickeloberfläche versehen. Da  aber die     Aussenfläche    der Säule als Führungs  bahn für den auf- und abwärts verschieb  baren Wagen dient, wird die     Polierung    ab  genutzt, und die saubere Oberfläche der Säule  geht bald verloren.  



  Dieser Nachteil wird durch die Erfindung  vermieden. Diese vereinigt ausserdem die Vor  teile in sich, dass der Tragarm nicht breiter    zu sein braucht, als mit Rücksicht auf die  mechanische Beanspruchung erforderlich ist,  und dass er eine grosse Stabilität besitzt.  



  Besteht, wie bei bekannten Einrichtungen,  der Träger aus zwei an je einer Seite der  Säule liegenden Schienen, so ist der Arm  breiter als die Säule, was unvermeidlich, aber  mit Rücksicht auf die mechanische Belastung  überflüssig ist, da der Arm geringeren me  chanischen Anstrengungen ausgesetzt ist als  die Säule.  



  Bei einseitiger Anordnung des Tragarmes  wird die Stabilität vermindert.  



  Das gemäss Erfindung verbesserte Stativ  vermeidet sowohl die Nachteile einer ein  seitigen Anordnung, als auch die der bekann  ten zweiseitigen Anordnung. Es besteht aus  einer Säule, die einen Längsschlitz aufweist,  in dem ein die Strahlenquelle tragender Arm  auf- und abwärts bewegt werden kann. Die  Führungsbahn für den Wagen kann sich  dabei in diesem Schlitz befinden und ist      dann mehr oder weniger verdeckt angeordnet.  Der Tragarm seinerseits     kann    indem Wagen  auf Rollen verschiebbar gelagert sein, so dass  der Strahlenquelle sowohl eine vertikale, als  auch eine     wagrechte    Bewegung erteilt wer  den kann.  



  Es kann wie gebräuchlich Gewichtsaus  gleich angewandt werden. Das Gegengewicht  wird dann zweckmässig im Innern der Säule  angeordnet.  



  Die Zeichnung zeigt ein     AusfÜhrungsbei-          spiel    des Erfindungsgegenstandes, das sich  zweckmässig zum Halten von Röntgenröhren  verwenden lässt.  



       Fig.    1 ist eine     Vertikalansicht    des     Statives,     mit teilweisem     Schnitt.    durch den Wagen;       Fig.    2 ist ein     wagrechter        -Querschnitt     durch den Wagen.  



  Die Säule des     Statives    besteht aus zwei  symmetrisch angeordneten Röhren 1 mit     tra-          pezförmigem    Querschnitt, die mit ihren brei  ten Seiten einander gegenüberliegen. Diese  Röhren sind oben und unten miteinander  verbunden und haben     einigen.Abstand    vonein  ander, wodurch ein Längsschlitz 2 gebildet  wird. Die Röhren sind je aus einem Blech  streifen hergestellt, der     rinnenförmig    umge  bogen und mit einer Platte 3 abgeschlossen  ist. Die noch im Schlitz liegeirden schmalen       Endflächen    4 dieser Platten 3 bilden die  Führungsbahn für Rollen 5 eines auf- und  abwärts verschiebbaren Wagens.

   Dieser Wa  gen besteht aus zwei Kappen 6, die durch  Traversen 7 miteinander verbunden sind.  Letztere besitzen weitere Rollen 8, zwischen  welchen der Tragarm 9 hin- und her ver  schoben werden kann. Dieser Tragarm ist  an seinem einen Ende mit einem     Klernnrring     10 für die Röntgenröhre versehen.  



  Die Röhren 1 sind an ihrem obern Ende  durch einen Kopf 11 verbunden. In diesem  befinden sich Seilscheiben 12, welche in den  Abbildungen gestrichelt, beziehungsweise  strichpunktiert angegeben sind. Über diese  Scheiben sind Seilzüge 13 geführt, welche  den Wagen mit Gegengewichten 14 verbin  den. In jedem Rohr befindet sich ein das    halbe Gewicht des beweglichen Systems  ausgleichendes Gegengewicht. Die Einrichtung  ist somit symmetrisch ausgeführt und es  findet eine     zweckmässige    Ausnutzung des  vorhandenen Raumes statt.  



  Das Stativ ruht auf einem fahrbaren Fuss  15, auf dem es     gewünschtenfalls    drehbar  befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ei nsäuliges Stativ für verstellbare Strahlen quellen, wie Rörrtgenröhren, dadurch gekenn zeichnet, dass die Säule einen Längsschlitz aufweist, in dein ein die Strahlenquelle tra gender Arm auf- und abwärts beweglich ist. UN TERANSPRüCHE 1. Stativ nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsbahn für die Rollen eines auf- und abwärts beweg lichen Wagens sich im Längsschlitz be findet. 2. Stativ nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wagen der aus einer einzigen Schiene bestehende Tragarm auf Rollen wagrecht verschieb bar gelagert ist. 3.
    Stativ nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Gegengewicht zum Ausgleich des Gewichtes der verschieb baren Teile im Innern der Säule ange ordnet ist. 4. Stativ nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Säule aus zwei parallel zueinander angeordneten Röhren mit trapezförmigern Querschnitt zusammen gesetzt ist, die einander mit der breiten Fläche gegenüber liegen, oben und unten miteinander verbunden sind und jede ein halbes Gegengewicht umschliesst. 5. Stativ für verstellbare Strahlenquellen, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH173903D 1933-03-23 1934-03-19 Einsäuliges Stativ für verstellbare Lichtquellen. CH173903A (de)

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