CH173657A - Feuerungseinrichtung für feste Brennstoffe an Kochherden und Öfen. - Google Patents

Feuerungseinrichtung für feste Brennstoffe an Kochherden und Öfen.

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CH173657A
CH173657A CH173657DA CH173657A CH 173657 A CH173657 A CH 173657A CH 173657D A CH173657D A CH 173657DA CH 173657 A CH173657 A CH 173657A
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Description


  Feuerungseinrichtung für feste Brennstoffe an Kochherden und Öfen.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Feuerungseinrichtung für feste Brenn  stoffe an Kochherden und Öfen. Die     Neue-          rung    besteht darin, dass ein zur Aufnahme  von Brennstoff dienender Schacht unten,       durch        einen        vor        einem        liegenden        Feuerzuu        u     augeordneten Rost begrenzt, seitwärts durch  eine Öffnung mit dem Feuerzug verbunden  und auf der dieser Öffnung gegenüberliegen  den Seite mit abschliessbaren Luftzutritts  öffnungen versehen ist, das Ganze so,

   dass  der Abbrand des Brennstoffes am untern  Ende der im Schacht befindlichen Brenn  stoffsäule nach seitwärts erfolgt.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 einen Vertikalschnitt der ersten  Ausführungsform an einem Kochherd,  Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,  Fig. 8 eine Teilansicht von links der  Fig. 1 und  Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie IV-IV  der Fig. 1;    Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausfüh  rungsform in Seitenansicht und Draufsicht;  Fig. 7 ist eine Ausführungsform der Feue  rungseinrichtung an einem Warmwasser  heizungsofen im Vertikalschnitt,  Fig. 8 eine teilweise Draufsicht zu Fig. 7,  Fig. 9 eine Ansicht von links der Fig. 7  und  Fig.10 einen Wärmeaustauschkörper hierzu.

    Die in     Fig.    1 bis 4 gezeichnete     Feuerungs-          einrichtung    besitzt einen Blech- oder     Guss-          eisenka.sten    1, welcher einen vertikalen  Schacht 2 zur Aufnahme von festem Brenn  stoff bildet. Damit das Brennmaterial, wie  Kohlen, Holz, Sägespäne usw. leicht nach  unten rutscht, ist der Schacht 2 vorteilhaft  nach unten leicht konisch erweitert (nicht       ezeichnet).    Der Schacht 2 ist oben mittelst  g     o     eines Deckels 3 mit     heraushebbarer    Mittel  platte 4 luftdicht abgeschlossen und unten  durch einen Rost 5 begrenzt.

   Um mit der  Teuerungseinrichtung ganz     kleinstückigen     Brennstoff, zum Beispiel Holzabfälle und       Sägespäne,    verbrennen zu können, hat der      Rost 5 nahe übereinander zwei Lagen     quer     zueinander laufender Stäbe, oben breite, von  vorn (links) nach hinten (rechts) laufende  Stäbe 5a, die verhältnismässig weit ausein  ander liegen, und unten eng aneinander     ge-          reihte,    mit der Vorderseite des Kastens 1  gleich laufende Stäbe 5b.

   Der Rost 5 ist an  seinem vordern Rande mittelst zweier vom  schräg nach der anschliessenden Kochherd  wand 6 abfallenden Kastenboden la nach  oben ragender Zapfen 7 und am hintern  Rande auf zwei Daumen 8 einer horizontalen,  nach aussen geführten Welle 9 mit Hand  kurbel 10 abgestützt, so dass er in eine mehr  oder weniger geneigte Lage eingestellt wer  den kann. Der Rost 5 ist etwas nach unten  gewölbt, so dass das Brennmaterial in ge  neigter Lage des Rostes am hintern Ende  desselben eine mehr oder weniger horizontale  Unterlage hat. Am hintern Ende tragen die  Roststäbe     5a    nach oben vorstehende Zähne  11, die auf dem Rost liegendes Brennmaterial       zurückhalten,    damit dieses nicht in die an  schliessende Öffnung 12 in der Seitenwand 6  des Kochherdes 13 gelangen kann.

   An der  Vorderwand weist der Kasten 1 etwas ober  halb des Rostes 5 Lufteintrittsöffnungen 14  auf, die mittelst Schiebern 15 in üblicher  Weise mehr oder weniger bezw. nötigenfalls  ganz geschlossen werden können. Oberhalb  des Rostes 5 ist im Schacht 2 eine Luft  abschlussklappe 16 in den Seitenwänden des  Kastens 1 gelagert. Diese Klappe 16 klappt,  nachdem ihr von aussen eine kleine Neigung  einwärts erteilt wurde, mit dem Sinken des  Brennstoffvorrates auf dem Rost in die hori  zontale Lage nach unten, die durch An  schläge 17 begrenzt ist und in welcher sie  das Aufwärtsströmen von Rauch- und Heiz  gasen in den obern Teil des Schachtes 2 ver  hindert und gestattet, den Brennstoff bis auf  den letzten Rest zu verbrennen.

   Auf drei  (gegebenenfalls vier) Seiten ist der Kasten 1  von einem Wassermantel 18 umgeben, wel  cher durch zwei     Zirkulationsleitungen    19 und  ?0 an das Wasserschiff 21 des Kochherde  angeschlossen ist. Auf den Kastenboden la  fallende Asche kann von diesem durch die         anschliessende        Öffnung    2 2     in        der     6 in den Aschenbehälter 23 fallen. Am  untern Teil ist der Kasten 1 auf der     hintern,     an der     Kochherdwand    6 angeschlossenen Seite  offen.

   In den Kochherd ist ein liegende  Feuerzug eingebaut, in den vertikale, wellen  förmig verlaufende, von einer den Feuerzag  oben abschliessenden Platte 25     bezw.    26 nach  unten ragende Rippen 24 vorstehen. Die  Rippen 24 erstrecken sich nach vorn durch  die Öffnung 12 hindurch bis an den hintern  Rand des Rostes 5 heran, wobei sie unter  sich gleiche Abstände     besitzen,    wie die Rost  stäbe     5a,    jedoch zu diesen um den halben       Abstand    seitwärts versetzt sind     (Fig.    4).

   Der  von der     Platte    25 nach vorn abstehende Teil  der Rippen 24 ist oben an eine die Rippen  zwischenräume oben abschliessende     Wärme-          leitfläche        25a    angeschlossen, welche mit der  Platte 25 und den Rippen     2-1    aus einem  Stück besteht. Die Platten 25 und 26, die  zum Aufstellen von Kochgefässen mit fla  chem Boden dienen, sind zur     Hauptsache     viereckig, um sie leichter in bestehende Koch  herde einbauen zu können.

   Sie könnten natür  lich     ebensogut    kreisrund sein, wie dies in       Fig.    2 durch strichpunktierte Linien 25' an  gedeutet ist, so dass die bestehende Lochplatte  nicht geändert     -werden    muss. Statt die Koch  herdw     and    6 unterhalb des Feuerzuges in den  Aschenraum zu durchbrechen, könnte der  Kasten 1 nach unten bis auf den Boden ver  längert und mit einem eigenen Aschenfall  versehen sein, wie dies in     Fig.    1 durch punk  tierte Linien angedeutet ist.  



  Der Aschenraum des Kochherdes könnte  dann als Dörrkammer ausgebildet werden.  Versuche haben gezeigt, dass der     Abbrand    des       Haterials    auf dem Rost 5 ein gleichmässiger  und vollständiger ist. Das     Brennmaterial     brennt im Gegensatz zu den bisher bekannten  Feuerungen am untern Ende der Brennstoff  säule nach der Seite des Feuerzuges ab. Die  groben Brennstoffstücke liegen auf den obern  Roststäben 5a, und auf den untern Roststäben  liegen nur kleinere Brennstoffteile.

   Im Zwi  schenraum zwischen den beiden Rostablagen  tann Verbrennungsluft     hindurchstreichen,    es      gelangt also zu jeder Stelle des Brandherdes  frische Luft, wodurch eine restlose Verbren  nung der     brennbaren    Gase gewährleistet ist  und die Explosionen beim Verbrennen von  ilolzspänen oder Sägemehl vermieden wer  den. Das Brennmaterial oberhalb des Brand  herdes wird durch die unter ihm befindliche  Hitze stark vorgewärmt, so dass es sich beim  Nachsinken auf den Rost leicht entzündet.  Aus dem vorgewärmten Brennstoff aus  tretende Rauch- und Heizgase können infolge  des luftdichten Abschlusses des Schachtes 2  am obern Ende desselben nicht nach oben  entweichen und werden durch den Luftzug  im Doppelrost nach unten und in den Feuer  zug abgesaugt.

   Durch stärkeres Neigen des  Rostes nach hinten wird eine stärkere Ver  brennung erzielt, da, die Verbrennungsluft am  hintern Teil des Rostes von unten tiefer in  die Brennstoffsäule eindringt. Die Rippen 24  des Feuerzuges verhindern die Flammen, un  gehindert nach hinten unter der Kochherd  platte hindurchzustreichen, sie lenken die  Rauch- und Heizgase von ihrer geraden Bahn  ab und nehmen auch vom Rauch- und Heiz  gasstrom Wärme auf, akkumulieren dieselbe  gewissermassen und geben sie durch Leitung  an die mit ihnen aus einem     Stück    bestehende  Platte 25 bezw. 26 ab. Die glühenden Rippen  24 bewirken ferner noch eine Entzündung  von noch nicht verbrannten, schwerer brenn  baren Gasen.

   Es hat sich gezeigt, dass beim  Verbrennen von Holz die Verbrennung der  Verbrennungsgase eine so vollständige ist,  dass sich im Rauchabzug und im Kamin kein  nennenswerter Russ- und gar kein Pechansatz  bildet. Diese gute Wärmeausnützung der  Verbrennungsgase hat naturgemäss eine er  hebliche Ersparnis an Brennmaterial zur  Folge, bei Vergleichsversuchen je nach Brenn  material 50 bis 80% gegenüber gewöhnlichen  Feuerungen.

   Wird durch eine gute Isolierung  der Wärmeaustausch der Kochplatten 25 und  26 nach oben und durch Abschluss des Rauch  kanals der Wärmeaustausch der Rippen 24  an die Luft, das heisst ein Durchgang von       Luft    durch den Feuerzug verhindert, so blei  ben die Platten und Rippen längere Zeit,    beispielsweise von einer Kochzeit zur näch  sten warm, wodurch jeweils das Anfeuern  wesentlich erleichtert wird, da der Feuerzug  nicht erkaltet ist. Zwischen den Kochzeiten  kann die Hitze der Platten auch zum Bereiten  von heissem Wasser und Warmhalten von  Speisen benützt werden, wobei natürlich der  Wärmeaustausch an die umgebende Luft  durch     Wärmeschutzhauben        vorteilhaft    eben  falls verhindert wird.

   Ein weiterer Vorteil  der beschriebenen Feuerungseinrichtung an  Kochherden besteht in einer gleichmässigen  Wärmeabgabe an die Kochgefässe und in der  Reinhaltung der letzteren von Russ. Es kön  nen wie bei elektrischen Herden und Gas  herden blanke Kochgefässe verwendet werden.  



  In     Fig.    5 und 6 ist ein Zimmerofen dar  gestellt, bestehend aus einem den in seiner  Neigung veränderlichen Doppelrost 5 auf  nehmenden     Feuerungsteil    28 und einem zu  gleich als Feuerzug ausgebildeten Wärme  austauschkörper 29. Der     Feuerungsteil    ist  auf der dem Körper 29     entgegengesetzten     Seite in der Höhe des Rostes 5 mit dem       Luftregulierungsschieber    30 und oben mit  einem     Brennstoff-Einfülldeckel    31 versehen.

    Der Körper 29 ist mit dem liegenden Feuer  zug 32 hinter dem Rost 5 am Teil 28 an  geschlossen, er ist hohl, auf der Innenseite  mit vorteilhaft     \vellenförmig    verlaufenden  Leitrippen 33 für die Verbrennungsgase und  auf der Aussenseite mit Wärmeaustausch  rippen 34 versehen. 27 ist der an den       Wärmeaustauschkörper    29 oben angeschlos  sene Rauchabzug. Auch bei dieser     Ausfüh-          ruügsform    der     Feuerungseinrichtung    wird  eine praktisch vollständige Wärmeausnutzung  der     Verbrennungsgase    erzielt.  



  Es besteht die Möglichkeit, einen be  stehenden Zimmerofen mit einer     Feuerungs-          einrichtung    gemäss der Erfindung auszu  rüsten und einen     Wärmeau.stauschkörper,    wie  in     Fig.    5 und 6 dargestellt, daran anzu  schliessen.  



       Fig.    7 bis 10 zeigen eine     Feuerungsein-          richtung    an einem     Warmwasserheizungsofen.     1 ist der Brennstoffkasten, in dessen untern      Teil der Doppelrost 5 in gleicher Weise, wie  in Fig. 1, in verschiedene Neigungen mittelst  der seitwärts herausgeführten Daumenwelle 9  einstellbar eingebaut ist. 16 ist die nach  hinten umlesbare Klappe, die gestattet, bei  zu Ende gehendem Brennstoff diesen bis auf  den letzten Rest zu     verbrennen,    da sie in hori  zontaler Lage das Aufsteigen der Verbren  nungsgase in den     obern    Teil des Brennstoff  kastens verhindert. Im übrigen ist der Kasten  1 ähnlich wie in Fig. 1 ausgebildet.

   Auf der  hintern Seite ist der Kasten 1 oben an einem  Blechgehäuse 35 angeschlossen, in welches ein  winkelförmiger Wärmeaustauschkörper 36  mit nach oben und unten vorstehenden Rip  pen 36a, 36b, 36c eingebaut ist. Der Rippen  körper bildet die Vorderseite und den  Boden eines Heisswassergefässes, dessen übrige  Wände durch eine nach hinten niedriger wer  dende Haube 37 gebildet werden. Am     hin-          tern    Ende des Heisswassergehäuses 36, 37 ist  der Kaltwassereinlauf 38 und am vordern  Ende oben ist der Heisswasserauslauf 39 an  geordnet. Die Rippen 36a sind der vorn ver  mehrten Hitzeaufnahme entsprechend vorn  nach oben verlängert.

   Die vom Boden des  Gehäuses 36, 37 nach unten ragenden Rip  pen 36b verlaufen mehr oder weniger wellen  förmig im Feuerzug und werden nach hinten  allmählich niedriger und dünner, entspre  chend der sinkenden Temperatur der Heiz  gase. Der Feuerkanal 40 ist unten durch  eine nach hinten allmählich ansteigende  wärmeisolierte Bodenplatte 41, hinten, seit  wärts und oben durch eine Haube 42 be  grenzt, die nach vorn an Höhe zunehmend,  so bemessen ist, dass der Rauchkanal auf  seiner ganzen Länge ungefähr gleichen Quer  schnitt hat. Die hintere Wand 42a der Haube  42 bildet die Russtüre, von der aus der     Feuer-          und    Rauchkanal bequem gereinigt werden  kann. Der Rauchkanal ist nach aussen vor  teilhaft gegen Wärmeaustausch isoliert.

   Ein  mit einer solchen Feuerungseinrichtung     ver-          sehener    Warmwasserheizungsofen kann mit  jedem festen Brennmaterial geheizt werden  und ergibt eine grösstmögliche     Wärmeaus-          nützung    der Verbrennungsgase, er ist in sei-    nem Aufbau einfach und kann billig her  gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerungseinrichtung für feste Brenn stoffe an Kochherden und Öfen, dadurch ge kennzeichnet, dass ein zur Aufnahme von Brennstoff dienender Schacht unten durch einen vor einem liegenden Feuerzug angeord neten Rost begrenzt, seitwärts durch eine Öffnung mit dem Feuerzug verbunden und auf der dieser Öffnung gegenüberliegenden Seite mit abschliessbaren Luftzutrittsöffnun- gen versehen ist, das Ganze so, dass der Ab stand des Brennstoffes am untern Ende der im Schacht befindlichen Brennstoffsäule nach seitwärts erfolgt.
    UNTERANSPRÜCHE: , 1. Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost "ins zwei übereinander liegenden Stablagen gebildet ist, wobei die obern Stäbe weiter auseinander liegen als die untern und quer zu diesen von der Seite der Luftzutrittsöffnungen nach der Seite des Feuerzuges laufen.
    ?. Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Rost in eine nach der Seite des Feuerzuges mehr oder weniger stark geneigte Lage einstellbar ist. 3. F euerungseinrichtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und \?, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost auf der Seite des Feuerzuges nach oben ragende Ansätze trägt, die auf dem Rost liegendes Brennmaterial verhindern, iii den Feuerzug zu gelangen.
    4. Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Brennstoffschachtes eine aus der ver tikalen in die horizontale Lage umles bare Klappe vorhanden ist. 5. Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerzug nach oben durch eine Metall platte begrenzt ist, von welcher in der Längsrichtung des Feuerzuges laufende Rippen nach unten ragen. 6. Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen in der Längsrichtung wellenförmig verlaufen. i .
    Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffschacht durch einen Metall kasten gebildet und dieser von einem Wassermantel wenigstens teilweise um geben ist. 8. Feuerungseinrichtung nach Patentan- pruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerzug in einen hohlen, auf der Innen- und Aussenseite mit Rippen versehenen Wärmeaustauschkörper mündet.
    9. Feuerungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerzug nach oben durch einen Winkel (36) mit nach unten und oben vorstehen den Rippen begrenzt ist, welcher Winkel zusammen mit einer Haube (37) einen Heisswasserbehälter bildet, der von einer den Rauchabzug nach aussen begrenzen den Haube (42) umgeben ist.
CH173657D 1933-09-29 1933-09-29 Feuerungseinrichtung für feste Brennstoffe an Kochherden und Öfen. CH173657A (de)

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