CH172688A - Elektrischer Heisswasserbereiter zur Herstellung von heissen Getränken, wie z. B. Kaffee. - Google Patents

Elektrischer Heisswasserbereiter zur Herstellung von heissen Getränken, wie z. B. Kaffee.

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CH172688A
CH172688A CH172688DA CH172688A CH 172688 A CH172688 A CH 172688A CH 172688D A CH172688D A CH 172688DA CH 172688 A CH172688 A CH 172688A
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CH
Switzerland
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hot water
water heater
container
switch
electric
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Application number
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English (en)
Inventor
Co J Koehler
Original Assignee
Koehler & Co J
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/56Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


  Elektrischer Heisswasserbereiter zur Herstellung von heissen Getränken, wie z. B.     Kaffee.       Die Erfindung     betrifft        einen    elektrischen       Heisswasserbereiter    zur Herstellung von heissen       (xetränken,    wie z. B.     Kaffee,    dessen Heiss  wasserbehälter     waageschalenartig    aufgehängt  ist und mit einem elektrischen Schalter zu  sammenwirkt, welcher von Hand eingeschaltet,  dagegen durch die Gewichtsverminderung in  folge Entleerung des Behälters selbsttätig aus  geschaltet wird.

   Er zeichnet sich     dadureh    aus,  dass der den Heisswasserbehälter tragende  Waagebalken mit einem Zeiger gekuppelt ist,  welcher auf einer Skala den Wasserinhalt des  Heisswasserbehälters anzeigt.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise dargestellt, und zwar  zeigen       Abb.    1 die Vorderansicht des Heisswasser  bereiters,       Abb.    2 die Seitenansicht desselben, teil  weise im Schnitt,       Abb.    3 die Draufsicht auf den Waage  balken,       Abb.    4 die Innenansicht des Schaltkastens,  und         Abb.    5     einen    lotrechten     Schnitt    durch     den     untern Teil des Heisswasserbereiters.  



  Der Kessel (Heisswasserbehälter) 1 hat  einen abnehmbaren Boden 3, an dem mit  seiner untern Mündung das im Innern des  Kessels befindliche Steig-     bezw.        Überlaufrohr5     befestigt ist. An dem Boden 3 ist ferner die  Brause 21 vorgesehen. Unter dem Boden be  findet sich der mit dem abnehmbaren Siebe 22  ausgerüstete Filter 4, der auf dem Rande des       trichterartigen,    mit den Nocken 23     versehenen     Teils 24 aufliegt. Oberteil des Kessels 1, ab  nehmbarer Boden 3, Filter 4 und     trichter-          artiger    Teil 24 werden durch den zweiteiligen  Ring 2 zusammengehalten.

   Dieser besitzt auf  der Innenseite eine Ringnut von     V-förmigem     Querschnitt, in welcher sich der nach aussen       umgebördelte    Rand des Kessels 1 und der  Rand des Bodens 3 befinden, wobei diese  beiden Teile beim Anziehen des Ringes 2  mittelst der Schrauben<B>25</B> fest aufeinander  gepresst werden. Der Ring 2 hat an zwei ein  ander gegenüberliegenden Stellen schräg nach  unten gerichtete Vorsprünge 26 mit Gleit-           flächen    34 für die Nocken 23 des     trichter-          artigen    Teils 24.

   Diese Gleitflächen sind in  der Gleitrichtung schwach ansteigend, so dass  der auf sie gesetzte     trichterartige    Teil 24 bei  entsprechendem Drehen den Rand des Filters 4  gegen den unter dem Boden 3 befindlichen  Dichtungsring 35 presst. Am Steig-     bezw.          Überlaufrohr    5 ist, nahe dem Boden 3, der  elektrische Heizkörper 27 angebracht, in dessen  Stromzuleitung der Quecksilberschalter 16  eingeschaltet ist. Der obere Teil des Kessels 1  ist mit dem Sicherheitsventil 28, sowie mit  dem     Rückschlagventil    29 versehen und durch  den Schlauch 20 mit dem Wasserhahn 30  verbunden. Der Kessel 1 hängt     schwingbar     in dein U-förmigen Waagebalken 6, dessen  massiges Joch als Gegengewicht dient.

   Auf  diesem ist die Befestigungsgabel 7 angeord  net; an der die Schubstange 8     angelenkt    ist,  welche nach dem oberhalb des Joches an  gebrachten Schaltkasten 9 führt und dort  gleichzeitig den Schalter 16 und den Zeiger 12  steuert. Die in der     Vorder-    und der Rück  wand des Schaltkastens drehbar gelagerte  Achse 13 (siehe     Fig.    2 und 4) ist mit dem  ausserhalb des Kastens befindlichen Griffe 14  versehen, des weiteren mit einem Kniehebel  fest verbunden,     dessen    Arm 31 den Queck  silberschalter 16 trägt, während sein Arm 15  mit dem nach vorne gerichteten     Mitnehmer-          stift    17 versehen ist.

   Auf der Achse 13 sitzt  drehbar die Büchse 10, mit welcher der über  der am Schaltkasten angebrachten Skala 18  spielende Zeiger 12, sowie der Hebel 11 fest  verbunden sind. An letzterem ist die Schub  stange 8     angelenkt.    Ausserdem greift an ihm  die Schraubenfeder 19 so mit Spiel an, dass  sie erst nach dem Einfüllen der ersten Tasse  Wasser zur Wirkung kommt.  



  Zur Bereitung von z. B.     Kä.ffee    wird eine  vorgeschriebene Menge Kaffeepulver in den  Filter 4 eingefüllt und dieser zusammen mit  dem     trichterartigen    Teil 24 von unten in den  Ring 2 gebracht und so gedreht, dass die  Nocken 23 auf den Gleitflächen 34 ruhen.  Durch     Öffnen    des Hahnes 30 lässt man sodann  Wasser in den Kessel 1 fliessen, wobei sich  dieser infolge der Gewichtszunahme nach    unten, das Joch des U-förmigen Waagebalkens  6 nach oben bewegt. Dabei drückt die Schub  stange 8 den Hebel 11 aufwärts, der Zeiger 12  bewegt sich nach rechts- und lässt auf der  Skala 18 erkennen, wann das jeweils ge  wünschte Wasserquantum eingefüllt ist.

   Nun  wird durch Drehen des     Griffes    14 im Sinne  des Uhrzeigers der Stromkreis des Queck  silberschalters 16 geschlossen, beziehungsweise  der Heizkörper 27 eingeschaltet. Gelangt das  Wasser zum     Sieden,    so wird es durch den  sich entwickelnden Dampfdruck durch das  Steig-     bezw.        Überlaufrohr    5 und die verteilend  wirkende Brause 21 in den Filter 4 gedrückt,  von wo es mit den     Ektraktstoffen    beladen  durch das Sieb 22 und die     Öffnung    32 des       trichterartigen    Teils 24 in ein nicht einge  zeichnetes, auf den in der Höhe verstellbaren  Tisch 33 gestelltes Gefäss fliesst.

   Während  der Entleerung des Kessels 1 schwingt der  selbe wieder nach oben und der Zeiger 12  geht auf seine Anfangsstellung zurück. Gleich  zeitig nimmt der sich senkende Hebelarm 11  den Stift 17     beziehungsweise    den Hebel 15  mit, so dass der Quecksilberschalter 16 den  Heizstromkreis selbsttätig unterbricht. Das  Gegengewicht ist so bemessen, dass die Schalt  einrichtung erst nach dem Einfüllen von min  destens einer Tasse Wasser in den Behälter 1  betätigt werden kann, wodurch eine Schädi  gung des Heizkörpers vermieden wird.  



  Dem Heisswasserbereiter sind zum Zwecke  des Gewichtsausgleiches eine Anzahl ver  schieden schwerer Siebe beigegeben, von denen  stets dasjenige zu verwenden ist, welches mit  dem jeweils einzufüllenden Quantum des  Kaffeepulvers zusammen ein bestimmtes, kon  stantes Gewicht ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Heisswasserbereiter zur Her stellung von heissen Getränken, wie z. B. Kaffee, dessen Heisswasserbehälter waage- schalenartig aufgehängt ist und mit einem Schalter zusammenwirkt, welcher von Hand eingeschaltet, dagegen durch die Gewichtsver minderung bei Entleerung des Behälters selbst tätig ausgeschaltet wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass der den Heisswasserbehälter tragende Waagebalken mit einem Zeiger ge kuppelt ist, welcher auf einer Skala den Wasserinhalt des Behälters anzeigt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrischer Heisswasserbereiter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem am Waagebalken vorgesehenen Gegengewicht eine Schubstange gelenkig verbunden ist, die gleichzeitig den Schalter und den Zeiger betätigt, welcher über der am Schaltkasten angebrachten Skala spielt. 2. Elektrischer Reisswasserbereiter nachUnter- anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des Gegengewichtes, dass die Schalteinrichtung erst nach Einfüllen von mindestens einer Tasse Wasser in den Heisswasserbehälter betätigt werden kann.
    3. ElektrischerReisswasserbereiternachtInter- ansprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem gelenkig mit der Schubstange verbundenen, den Schalter und den Zeiger betätigenden Hebel eine Feder derart mit Spiel angreift, dass sie erst nach Einfüllen der ersten Tasse Wasser in den Behälter zur Wirkung kommt. 4. Elektrischer Heisswasserbereiter nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch ver schieden schwere Siebe, welche je nach der Menge des einzufüllenden Kaffeepulvers zum Zwecke des Gewichtsausgleiches wahl weise eingesetzt werden. 5. Elektrischer Heisswasserbereiter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Heisswasserbehälters ab nehmbar ist.
CH172688D 1934-02-03 1934-02-03 Elektrischer Heisswasserbereiter zur Herstellung von heissen Getränken, wie z. B. Kaffee. CH172688A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236748B (de) * 1957-11-14 1967-03-16 Alexander Kueckens Vollautomatische Kaffeemaschine
DE1271930B (de) * 1954-12-15 1968-07-04 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Kaffeemaschine
EP0375962A2 (de) * 1988-12-24 1990-07-04 Hans-Peter Esser Heisswassergerät

Cited By (4)

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