CH172283A - Verfahren und Einrichtung zur Einschalung von gekrümmten Wandflächen, vorzugsweise bei Staumauern, Silos und dergleichen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Einschalung von gekrümmten Wandflächen, vorzugsweise bei Staumauern, Silos und dergleichen.

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CH172283A
CH172283A CH172283DA CH172283A CH 172283 A CH172283 A CH 172283A CH 172283D A CH172283D A CH 172283DA CH 172283 A CH172283 A CH 172283A
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Description


  Verfahren und Einrichtung<B>zur</B>     Einselialung    von gekrümmten     Wandtläehen,          vorzugsweise    bei Staumauern, Silos und     dergleichen.            Dis-        Erfinc111ng        betrifft    die     Neuerung,    mit  Hilfe von     (heneu,    relativ dünnen Blechen       l)eliebig    gekrümmte     Wandungen,    auch ver  wundene Wandflächen, einschalen zu können.

         oiITIe        da.ss    es notwendig ist, den jeweilig     auf-          treienden        Bedürfnissen        a.ngepasste        Spezial-          t-    der     Schalunbsbleche    und der       zilgchöi@gerl    Hilfsmittel anzufertigen und auf  Lager zu Balten.

   Durch die Erfindung wird  also die Herstellung von Betonmauerwerk  mit     --(-krümmten    Wandflächen ganz wesent  lich verbilligt und .die     Kosten,    sowie die Über  sicht über den der Ausführung solcher Arbei  ten dienenden Materialpark: ausserordentlich  verringert.     bezw.    erhöht. Das trägt natürlich  auch in     beträchtlichem    Masse zu einer     Be-          sellleunibunb    der     Arbeitsausführung    bei.  



  Es ist ohne     -weiteres    einleuchtend, dass       Mine        unübersehbare    Materialmenge angefer  tigt werden und sieh mit fortschreitender       Z,if    auf     den        Lagerplätzen    ansammeln     müsste.          '\'('I111    für     ,jede        Wandkrünimung        b,-sondere,       ihrer Eigenart entsprechende     Schalungsmit-          tel    zur     Verwendung    belangen müssten, ausser  dem ist es bisher nicht möglich     gewesen,

      all  seitig verwundene Flächen in Eisen oder  Holz einschalen zu können, und die bleichen       Schalungsmittel    später wieder zum Einscha  len von ebenen Wandungen zu verwenden.  



  Die Erfindung geht von der Verwendung  an sich bekannter, ebener     Metallplatten     (Blechtafeln) aus. In der nachfolgenden  Beschreibung und     den    ihr angefügten Zeich  nungen sind     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsverfahrens und der Einrichtung zur  Ausführung desselben erläutert.  



       F'ig.    1 ist ein senkrechter Schnitt einer  beliebig gekrümmten Fläche, die eingeschalt  werden soll,       Fig.    2 eine Ansicht in Richtung des  Pfeils X, also ungefähr senkrecht auf die       Tangentialfläche    T. die im Fusspunkt     B    die  Fläche     berührt;              Fig.    3 zeigt eine zweite Ausführungsart,  die ebenen Blechtafeln anzusetzen, wobei  gleichzeitig der Fall einer verwundenen  Fläche behandelt ist;

         Fig.    4 zeigt die konstruktive Ausbildung  des     Schalungsschemas    nach den     Fig.    2 oder 3  im senkrechten Schnitt, und  F     ig.    5 einen Teil der     Fig.    4 in grösserem       Massstabe,    während       Fig.    6 eine Einzelheit im Schnitt nach  6-6 von     Fig.    5 darstellt;

   .die       Fig.    7 und 8 sind zwei Teilansichten der  Schalung, gesehen in der Richtung des Pfeils  X der     Fig.    1 an der senkrechten     Stossstelle     der Blechreihen, und       Fig.    9 ist ein Teilschnitt nach 9-9 der       Fig.    7; die       Fig.    10 bis 14 zeigen konstruktive Ein  zelheiten, welche nach Bedarf für die Auf  stellung der Schalungen Verwendung finden  können.  



  Zur     Gewinnung,der    Schalung werden an  sich bekannte, ebene dünne Blechtafeln 2 be  nutzt, die beispielsweise eine Höhe von 75 cm  und eine Länge von 300 cm besitzen und an  zwei zueinander parallel verlaufenden Kan  ten durch einfaches Umbiegen entstehend.  rechtwinklig zueinander gerichtete Kanten  schenkel 2a und     2>>    aufweisen     (Fig.    4 und 5).  In der     schematischen    Darstellung nach den       Fig.    2 und 3 sind diese Einzelheiten weg  gelassen.

   Zur Einschalung einer gekrümmten  Wandfläche U' von beliebiger Ausdehnung  und beliebiger Krümmung werden nun erfin  dungsgemäss horizontale, in ihrer Höhenab  messung begrenzte     Wandungszonen    Z mit  den ebenen Blechen 2 aufeinanderfolgend in  der Weise belegt, dass die     Schalungsbleche    2  mit ihren Längskanten 2'     aufeinanderliegen          (Fig.    4 und 5). während ihre aufrechten, das  heisst Höhenkanten 2" unter einem kleinen  Winkel a. gegeneinander geneigt sind.

   Wei  terhin sind die Bleche an ihren Längskanten  und gegebenenfalls auch an sonstigen, zweck  mässig senkrecht     übereinanderliegenden    Stel  len ihrer     Grundrissflächen    durch mechanische  Kräfte so belastet, dass sie sich in ihrem wag-    rechten und     senkrechten    Verlauf in die     MTan-          dungszone    Z vollständig     hineinschmiegen.     



  Im     Ausführungsbeispiel    ist die     wagrechte          Wandungszone    Z so gewählt, dass drei wag  rechte Sätze<I>a., b.</I> c von Blechtafeln     (Fig.    2  und 3) angesetzt werden können.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist  die     Tangentialebene    T an die zu     .erstellende     Wand     II'    im Fusspunkt     B    der     untersten     Tafelreihe c angelegt; die Tafeln sind zu  nächst senkrecht gestellt gedacht. und dann in  die Wandzone Z hineingeklappt. Hierbei er  gibt sich zwischen den Höhenkanten 2" der  Tafeln innerhalb der Reihe a, b,     c    ein Winkel  a, dessen Scheitel bei der Ausführungsform  nach     Fig.    2 im     Fusspunkt    B oder in der Un  terkante des untersten     Blechtafelsatzes    c  liegt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    3 sind die  Tafeln innerhalb der einzelnen Reihen<I>a, b,</I>  c jeweils soweit gegeneinander     verschoben,     dass die     Höhenkanten    2" jeder Reihe den  Winkel a miteinander bilden. Es entsteht  hierbei an der     Oberkante    jeder Tafelreihe ein  etwas geringeres Klaffen     (Fig.    8), wie     b(-i     der Ausführung nach     Fig.    2     (Fig.    7).  



  Für die praktische Durchführung der  eben beschriebenen Methode der Tafelzusam  menstellung dienen lotrecht. gestellte, genü  gend lange     Stützträger    9     (Fig.    4), die ein       C-Profil    aufweisen, ferner     wagrechte    an den  Schenkeln 2a,     2u    der Tafeln anliegende, form  gebende Träger 10, welche zweckmässig durch       wagrechte    Einlageträger 11 versteift sind,  und     Verankerungssehrauben    12, deren Anker  eisen 13 im Betonmaterial 14 verankert sind.  15 bedeutet lediglich eine Schutzschicht aus  besonders wetterbeständigem, dichtem Ma  terial, etwa eine Asphaltplatte.

   Bei der Her  stellung einer     eine        Talsperre    oder     derglsi-          chen    begrenzenden Betonmauer wird die     un-          terste    Tafelreihe c     (Fig.    4) am Erdboden in       geeigneter    Weise festgehalten, während über  die gesamte Tafelreihe c, in geeigneten     yAb-          ständen    verteilt,     Ankereisen    13,     ebenfalls    im  Fundament der Mauer verankert, schräg nach  oben geführt werden.

   Auf eine Tafellänge  von ä m werden zum Beispiel zwei lotrechte      Stützen 9 so verteilt, dass dieselben in einem       geci@,net.en        Abstand    s     (Fig.    2) von den Stoss  enden der Platten ?     angesetzt    sind. Zwischen  diesen lotrechten Trägern 9 erstrecken sich  die     Verstärkungsträger    11, während die       Formungsträger    10 sich über die ganze  Breite jeder     Tafel    erstrecken und durch       Exzenterverschlüsse    19     (Fig.    4) mit dem  Träger 9     verbunden    sind.

   In die Platten 2  sind Versteifungsträger 17 in kleinen Ab  ständen eingezogen; sie sind in den Winkel  schenkeln     ?a    und 2b der Platten 2 fest     ein-          gespannt.    Die Halteschrauben 12 werden  dann durch Bohrungen in     den    Trägern 10       arid    Platten 2     (Fig.    5)     hindurchgesteckt    und       auf    das auf den Ankereisen aufgeschnittene  Gewinde 13'     aufgeschraubt,    so dass nunmehr  die drei Tafelreihen     er,   <I>b,

  </I> c aufgestellt und  einerseits von unten her durch die Fussreihe  anderseits von der Seite her durch die über  die     Wandungszone    Z sich erstreckenden       .lnker    13 festgehalten werden. Um dieser       Schalung    die vertikale     Anschmiegung    zu  geben,      -erden    die Stützträger 9 derart an  die Träger 10 angeschlossen, dass an der       Oberkante    der Tafelreihe c und     a    die Träger  9 unmittelbar auf dem Träger 10 aufruhen,  während in der Mitte Distanzbleche 18     ein-          f;escha,Itet    werden.

   Die     Anschmiegung    in  einem horizontalen Schnitt der     u'andungs-          zane        gesebieht    durch Einlegen von Distanz  blechen 18', die mit. abnehmender Stärke über  die Länge der     Formungsträger    10 zwischen  letzteren und den Blechflanschen 2a ein  geschaltet sind.

   An Stelle oder in Verbin  dung mit den Distanzblechen 1.8     bezw.    18'  können die     Stützträger    9 mit Stellschrauben  9'     (Fig.    6)     versehen    sein, welche eine beson  ders genaue Einstellung der     Blechtafeldurch-          biegung        bezw.    ihrer     Anschmiegung    ermög  lichen. Zum Anschluss der Stützträger 9 an  die Schalung dienen     Exzenterverschlüsse    19       (Fig.    4). die einerseits an den     Formierungs-          trägern    10 angreifen, anderseits mit ihrem  Exzenter auf die Träger 9 drücken.

    



  Um     den    Schub des Materials beim Aus  füllen     der    auf die     beschriebene    Weise     ge-          wonnenen    Schalung günstig     abzufangen.       wird auch an das obere Ende 9' der Form  gebungsträger ein Anker 13 angeschlossen       (Fig.    ? und 4). Wenn der Baustoff bis zur  Oberkante der Tafelreihe a eingebracht ist,  werden nach Entfernen der     Formgebungs-          träger    9 die Tafelreihen b und     c    weggenom  men und auf der verbleibenden Tafelreihe a  wieder oben angesetzt. In dieser Weise wird  die gesamte Höhe und Breite einer Sperr  mauer bewältigt.  



  Um in dem Raum des Winkels ein Durch  fliessen von Material zu verhindern, werden       zwischen    Betonwand und den Tafeln Ab  schlussstreifen 20     (Fig.    7), die sich über die  ganze Höhe dreier Tafelreihen erstrecken,  oder     9_1        (Fig.    8), die immer nur die Höhe  einer Tafelreihe haben, eingeschaltet. Die  einzelnen Formungsträger 10 sind durch eine  Lasche 42, deren freies Ende 42' in den an  schliessenden Träger 10 hineinragt, und durch  einen Heil 43, der zwischen die     Kantenleisten     des Trägers 10 greift, miteinander lösbar       verbinden.     



  Um den Erfordernissen einer verwunde  nen     Wandungszone    Z zu entsprechen, müssen  gemäss     Fig.    ; auch in horizontaler Richtung  zwischen den einzelnen     Blechtafelreihen    a.. b,  c Winkelgebiete ä eingeschaltet werden, die  alsdann in der gleichen Weise wie die verti  kalen.     Winkelgebiete    a -durch Bleche abge  deckt werden, um ein Austreten des Mate  rials an diesen Stellen zu verhindern.  



  Wie aus der vorangehenden Beschreibung  hervorgeht, ist der gute und leichte Anschluss  der Zuganker 13 an die Träger 9 oder 10 von  wesentlicher Bedeutung. Die Zeichnung zeigt,  wie das erreicht werden kann, ohne dass  schädliche Kräfte im Anker selbst oder auf  das Trägerwerk hervorgerufen werden.

   Es  können aber auch Fälle eintreten, bei denen  das Bedürfnis besteht, an Stelle der     For-          mungs-        und    Stützträger 9 und 10     (Fig.    5  und 6) eine andere     Stützträgerkonstruktion     zur Anwendung zu bringen und hierbei auch  .den Anschluss der Zuganker 13 an die Stütz  träger entsprechend abzuändern, namentlich,  wenn es sich darum handelt, dass bei den zu  erstellenden     Wandungen,    der normale Tei-           lungsabstand    der     Stützträger    9 nicht ein  gehalten werden kann und im Zuge der  Stützträger 9 möglicherweise eine grössere Ab  knickung notwendig wird.

   Für diese Zwecke  ist die     Trägerausbildung    mit den zugehöri  gen     Hilfseinrichtungen    bei den betreffenden  Stellen der Einschalung zum Beispiel gemäss  den     Fig.    10 bis 14 geschaffen. An Stelle der       Verankerungsschraube    12 ist dort eine     Ge-          -v#@rindehülse    26 mit kugelförmigem Kopf<B>'27</B>       vorgesehen,    welche mit ihrem Gewinde<B>218</B>  auf -das Ankereisen 13 aufgeschraubt wird  und deren Kugelkopf ?7 durch eine entspre  chende     Durchbrechung    im Stützträger 25  nach aussen tritt.

   Auf dem Stützträger  sind zwei Hilfsprofile 29 befestigt, welche  zwei     Übertragungsscheiben    30 mit gekrümm  ter Stützfläche 30' für ein Druckstück 31  tragen. Auf einem Zapfen 32 ist dann die  Zuglasche 33 mit ihrem einen Auge auf  gesetzt,     ivä        hrencl    durch das andere Auge ein  Keil 34     hindurchtritt.    Es ist nun möglich,  die     Kugelhülse    ?6 in jeder Stellung bei jeder  Winkellage des zugehörigen Ankereisens 13  aufzuschrauben und das     Tragstück    31 auf  die durch den     Anschlusswinkel    bedingte  Stelle der kreisförmigen Stützfläche 30' auf  zusetzen;

   beim Ausschalen     wird    das An  schlussstück 26 vom Ankereisen 13 abge  schraubt, welches im Mauerwerk verbleibt.  In den     Fig.    13 und 14 ist der Fall behandelt,  dass die Hilfsprofile 29 nicht     achsial,    sondern  zum Beispiel unter einem Winkel     ss    weiter  geführt werden müssen. Zu diesem Zwecke       sind    diese Hilfsprofile nicht durchlaufend,  sondern in zwei Abschnitten 29     und    29'       (Fig.    13 und 14) ausgeführt.

   An den Stegen  der Abschnitte 29 ist dann je eine     Platte    36  und an den Stegen des Abschnittes 29' je  eine Platte 35 mit einem Schlitz 37     befestigt.     Die Trägerabschnitte werden dann in der aus       Fig.    7.3 ersichtlichen Weise zusammengestellt,  und durch die Platten 35 und 36 werden un  ter     Zwischenschaltung    von     Distanzringen   <B>38</B>  Befestigungsschrauben 39, 40 durchgezogen,  wobei bei den Bolzen 40 ein Keil 41 vor  gesehen ist für den Zusammenschluss.  



  Die Ankereisen 13 für die höheren Wan-         dungszonen    werden jeweils in das Material       miteingebettet,    wenn die vorhergehende     Wan-          dungszone    hergestellt wird und ragen frei  über letztere hinaus.

   Es ist für die Ausfüh  rung der Wandung     eines    Bauwerkes immer  hin von Bedeutung, zu verhindern, dass die  selbe eine Wölbung nach aussen aufweist;  unter der Belastung durch die Betonmasse  haben die Flächen ? die Neigung, sich nach  aussen .durchzubiegen.     I;    m das zu verhindern,  gibt man den Versteifungsschienen 17 eine  entsprechende     Torkrümmung    gegen das  Mauerwerk hin, welche unter der Einwir  kung des auf .die Tafeln 2     einwirkenden     Betondruckes wieder soweit ausgeglichen  wird, dass die Träger 17 und die Tafeln  wieder einen geraden Verlauf annehmen.  



  In konstruktiven Einzelheiten können  Abweichungen von den beschriebenen Ein  richtungen     stattfinden,    ohne hierdurch die  Erfindungsidee preiszugeben. Auch können  die Einzeleinrichtungen bei einfach ge  krümmten oder ebenen Wandflächen Ver  wendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zumEinschalen von gekrümm ten Wandflächen für die Errichtung von Betonmauern zu irgendwelchen Bauten, vorzugsweise Staumauern, Silos und der gleichen, unter Verwendung von an sich bekannten, dünnen, ebenen Blechtafeln, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Wandungszone (Z) von geringerer Höhe als Breite die Tafeln in Reihen (z. <I>B.
    a, b, c)</I> mit ihren Längskanten sich berührend und mit ihren Höhenkanten einen kleinen Neigungswinkel (a) mit einander bildend, an die zu erstellende Wandungszone (Z) angelegt und durch Kräfte so belastet werden, dass sieh die Bleche (?) in ihrem wagrechten und senkrechten Verlauf in die Wandungs- zone hineinschmiegen, worauf die in lern Gebiet der Winkel (a) vorhandenen Lücken durch hinter :die Bleche gelegte, schmale Deckstreifen abgedeckt werden.
    11. hinrichtun zum Einschalen von ge- krümmten Wandflächen gemäss dem Ver fahren nach Patentanspruch I, gekeim- zeichnet durch ebene, an ihren Längs kanten mit Winkelleisten (?a, ?b) vel.- sehene Blechtafeln (?), durch bei der Benutzung lotrecht verlaufende, in Ab- stä.nden (s) von den Höhenkanten der Bleche aufgestellte Stützträger (9),
    durch wagrechl verlaufende Formungsträger (10), welche auf den einander benach- llarten \Vinkelflanschen (2b) zweier auf cinanderfolgender Blechtafeln aufruhen, durch Distanzstücke (18), (18') zwischen den Stützträgern (9) und den Formungs trägern bezw. den Blechtafeln an den jenigen Stellen, an denen die Belastung der Tafelreihen zum Zwecke ihrer Form gebung erfolgen soll.
    und durch Ver- sch@üsse, welche die Stiitz- und For- niungst.rägr (9, 10) zusammenschliessen, während Ankereisen (13), die frei in die zu erstellenden. in den tiefer liegenden Betonschichten bereits fest abgebundenen 1Va.nduil","szon(,n hineinragen. durch V er bindungsmittel (1?) an die Formungs träger (10) angeschlossen sind. wobei die Tafeln der einzelnen Reihen unter sich durch.
    Verschlüsse zusammenhängen und in den Tafeln an ihren Winkel leisten (2a, 2b) Verstärkungsschienen <B>(17)</B> eiligespannt sind. UNTERAN SPRtrCIIE 1.
    Verfahren, nach Patentanspruch I zum Einschalen von gekrümmten und ver- wundenen Wandflächen, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den einzelnen Blechlafelreihen (a, b,<I>c)</I> beim Einlegen in die verwundene Wan@dungszone (Z) zwischen den horizontalen Blechkanten Winkellücken (ä) angeordnet werden, welche ebenfalls durch hinter die Tafeln gelegte Bleche abgedeckt werden.
    ?. Einrichtung nach Patentanspruch II mit Stützträgern, deren Abschnitte unter einem Winkel (<B>ss</B>) gegeneinander geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den im Knickpunkt gegenüberstehenden Enden der Trägerabschnitte Anschluss bleche (35) bezw. (36) vorgesehen sind, von denen je ein Blech mit kreisförmig gekrümmtem Verbindungsschlitz (37) versehen ist, wobei im Krümmungsmittel- punkt der Schlitze und in den Schlitzen selbst Verbindungsmittel (39 und 40) vorgesehen sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I. ge kennzeichnet durch Anschlusshülsen (26) mit Kugelkopf für die Verankerungen und durch kreisförmig gekrümmteDruck- scheiben (30), die an Zwischenträgern (29) befestigt sind, ferner je durch ein Spanneisen (33), das gelenkig an den Kugelkopf (27) angeschlossen ist, und je durch ein auf den Druckscheiben ruhen des Zwischenstück für die LTbertragung der im Spanneisen (33) vermittelst Keilen oder Schrauben erzeugten Kräfte.
CH172283D 1932-09-30 1933-09-29 Verfahren und Einrichtung zur Einschalung von gekrümmten Wandflächen, vorzugsweise bei Staumauern, Silos und dergleichen. CH172283A (de)

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