Gebläse, insbesondere für Staubsauger. Bei den bekannten Staubsaugern mit einem Gebläse gemäss der in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Bauart liegt die An schlussstelle des Luftaustrittsstutzens c am Gebläse in gleicher Höhe mit dem parallel zum Flügelrad verlaufenden Luftführungs- kanal e, e',
und zwar verhältnismässig dicht am Flügelrad d. Infolgedessen bricht sich die mit grosser Geschwindigkeit unmittelbar am Flügelradumfang kreisende und den zwischen Flügelrad<I>d</I> und Gehäusewandung a ver laufenden Luftführungskanal durchströmende Luft an der an der Luftaustrittsstelle ent stehenden Ecke oder Kante ,x und erzeugt dadurch ein sirenenartiges, unangenehm wir kendes Geräusch. Gleichzeitig entstehen an diesem Stelle Wirbel und Stauungen im Luft strom, was sich sehr nachteilig auf die Luft förderung auswirkt.
Um die Nachteile der bisher für alle Staubeaugergebläse charakteristischen An ordnung des Luftführungskanals in gleicher Höhe und parallel mit dem Flügelradraum zu beseitigen, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, den Luftführungskanal in oder entgegen der Drehrichtung des Flügelrades schraubenförmig ansteigen zu lassen, wo durch die bisher den Luftstrom brechende oder stauende und ungünstige Wirbel hervor rufende Ecke oder Kante an der Luftaus trittsstelle beseitigt und die Luft durch den gleichförmig ansteigenden Schraubengang ohne jede Stauung aas denn Bereich des Flügelrades zur Austrittsstelle geführt wird.
Auf diese Weise wird nicht nur das pfeifende Geräusch beseitigt, sondern auch eine be trächtliche Leistungssteigerung des Gebläses erzielt.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein Ausführungs beispiel des erfindungsgemässen Gebläses in Verbindung mit einem Staubsauger, dargestellt, und zwar in Fig. 3 in Vorderansicht, Fig. 4 im Längsschnitt, Fig. 5 im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4.
a ist ein mit einer Saugdüse oder einem Ansaugstutzen b und einem Austrittsstutzen c versehenes Gebläsegebäuse für einen Staub sauger, in dessen exzentrisch ausgebildetem Raum e das unmittelbar auf der Welle eines Elektromotors<I>f</I> sitzende Flügelrad<I>d</I> so an geordnet ist, dass zwischen diesem und der Gehäusewandung ein nach der Luftaustritts stelle zu sich stetig erweiternder Luftfüh- rungskanal e' entsteht (Fig. 5).
Es verläuft der Kanal e' nicht mehr wie bei den bekann ten Staubsaugern nach Fig. I und 2 in der Ebene des Flügelradraumes, sondern steigt nach der Luftaustrittsstelle zu in oder ent gegen der Drehrichtung des Flügelrades schraubenförmig an (Fig. 3 und 4). Dadurch wird die Anschlussstelle für den Stutzen c und damit auch die an dieser entstehende Ecke oder Kante aus dein Bereich des Flü gelrades verlegt, so dass sich in dessen Nähe keine Ecke oder Kante mehr befindet, an der sich der gerade am Flügelradumfang mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit krei sende Luftstrom brechen oder stauen kann.
Auch können dadurch, dass sich der Luft führungskanal e' infolge seiner exzentrischen Anordnung nach der Austrittsstelle zu stetig erweitert, in diesem keine störenden plötzli chen Druckunterschiede auftreten, wodurch eine verhältnismässig grosse Leistung des Ge bläses erreicht wird.