DE623639C - - Google Patents

Description

Bei" den bekannten Staubsaugern mit einem Gebläse gemäß der in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Bauart liegt die Anschlußstelle des Luftaustrittsstutzens c am Gebläse in gleicher Höhe mit dem parallel zum Flügelrad verlaufenden Luftführungskanal e, e', und zwar verhältnismäßig dicht am Flügelrad d. Infolgedessen bricht sich die mit großer Geschwindigkeit unmittelbar am Flügelradumfang kreisende und den zwischen Flügelrad d und Gehäusewandung α verlaufenden Luftführungskanal e, e' durchströmende Luft an der an der Luftaustrittsstelle entstehenden Ecke oder Kante χ und erzeugt dadurch ein sirenenartiges, auf die Dauer als unangenehm empfundenes Geräusch. Gleichzeitig entstehen an dieser Stelle Wirbel und Stauungen im Luftstrom, was sich sehr nachteilig auf die Luftförderung auswirkt. Gegenüber Staubsaugern hierher gehörender Art, bei denen ein erweiterter, gleichzeitig ansteigender Austrittsteil für die Luft zwischen Gehäusewanduug und Flügelrad vorgesehen ist, ist bei dem Staubsauger nach der Erfindung der Luftführungskanal auf einer Strecke über einen Winkel von etwa i8o° und in einem Neigungswinkel geführt, der annähernd so groß wie der des Luftaustrittsstutzens ist. Dadurch soll erreicht werden, daß die bisher den Luftstrom brechende oder stauende und ungünstige Wirbel hervorrufende Ecke oder Kante an der Luftaustrittsstelle beseitigt und die Luft durch den gleichförmig ansteigenden Schraubengang ohne jede Stauung aus dem Bereich des Flügelrades zur Austrittsstelle geführt wird. Auf diese Weise wird nicht nur das pfeifende Geräusch beseitigt, sondern auch eine beträchtliche Leistungssteigerung des Gebläses erzielt. In den Fig. 3 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Gebläses in Verbindung mit einem Staubsauger dargestellt, und zwar in Fig. 3 in Vorderansicht,
Fig. 4 im Längsschnitt,

Fig. 5 im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4.

α ist ein mit einer Saugdüse oder einem Ansaugstutzen b und einem Austrittsstutzen c versehenes Gebläsegehäuse für einen Staubsauger, in dessen exzentrisch ausgebildetem Raum e ein unmittelbar auf der Welle eines Elektromotors f sitzendes Flügelrad d so angeordnet ist, daß zwischen diesem und der Gehäusewandung ein nach der Luftaustrittsstelle zu sich stetig erweiternder Luftführungskanal e' entsteht (Fig. 5).' Erfindungsgemäß verläuft der Kanal e' nicht mehr,wie bei den bekannten Staubsaugern nach Fig. 1 und 2 in der Ebene des Flügelradraumes, sondern steigi nach der Luftaustrittsstelle zu in oder entgegen der Drehrichtung des Flügelrades _e schraubenförmig an (Fig. 3 und 4). Dadurch wird die Anschlußstelle für den Stutzen c und damit auch die an dieser entstehende Ecke oder Kante aus dem Bereich des Flügelrades verlegt, so daß sich in dessen Nähe keine Ecke oder Kante mehr befindet, an der sich der gerade am Flügelradumfang mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit kreisende Luftstrom brechen oder stauen kann. Auch können dadurch, daß sich der Luftführungskanal e' infolge seiner exzentrischen Anordnung nach der Austrittsstelle zu stetig erweitert, in diesem keine störenden plötzlichen Druckunterschiede auftreten, wodurch eine verhältnismäßig große Leistung des Gebläses erreicht wird.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Gebläse für Staubsauger mit einem seitlich zwischen der Gehäusewandung und dem Flügelrad verlaufenden, senkrecht zur Drehrichtung des Flügelrades ansteigenden Luftführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal (e, e') auf einer größeren Strecke, vorzugsweise über einen Winkel von etwa i8o°, und in einem Neigungswinkel ansteigt, der ebenso oder annähernd so groß wie der des Luftaustrittsstutzens (c) ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen