DE1962006A1 - Querstromgeblaese - Google Patents
QuerstromgeblaeseInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/02—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
- F04D17/04—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Braun Aktiengesellschaft
6 Frankfurt/Main
Rüsselsheimerstrasse 22 ά
Deutschland
Patentanmeldung (lo4/68)
Die Erfindung betrifft ein Querstromgebläse mit einer in
einem Gehäuse asymmetrisch angeordneten Lilfterwalze.
Bei Gebläsen ist es erforderlich, an einer bestimmten
Stelle einen möglichst weitgehend ortsstabilen Wirbel zu
erzeugen, um zu verhindern, daß das austretende Medium sich
innerhalb des Gebläses mit dem eintretenden Medium vermischt. Hierfür hat man zwischen Ein- und Austritt der Medien eine
Zunge, eine Trennwand oder dgl. angeordnet.
009830/1116
-2-
!lach der Erfindung ist es möglich, den Virbel am Gebläse auf
andere, einfachere weise zu fixieren.
Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der sich aus der
asymmetrischen Anordnung der Lüfterwalze ergebende geringste
Abstand zwischen Lüfterv/alze und dem Umfang der Iv'alze zugekehrter C-ehöusewand auf der Ansaugseite angeordnet ist und daß
sich der an der Stelle des geringsten Abstandes bestehende Spalt s ΟΛ-'Ό hl in Richtung des Luft ein-»· als auch des Luftaustritts
mindestens annähernd spiralförmig erweitert.
Durch diese Maßnahme ist es tatsächlich gelungen, eine Stabilisierung des Luftwirbels ohne zusätzliche Hittel, wie
Trennwand'oder Zunge, zu erreichen. Der Luftwirbel verlagert
sich nur dann, wenn ?uf der Austrittsseite hoher Gegendruck
besteht. Die"Wirksamkeit des Gebläses wird dabei aber nicht aufgehoben, vielmehr zeigt die erfindungsgemäße Anordnung den
Charakter eines Hochdruckgebl^ses, dessen Leistung hauptsächlich
davon.abhängt, wie weit sich die die einströmende
Luft führende Gehäusewand von der Spaltstelle aus erstreckt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der UmschlingungswinkeicC
an dieser Stelle mindestens 45° beträgt. Aber auch ein Umschlingungswinkel
von 30° wirkt sich schon stabilisierend auf den Luftwirbel in der Lüfterwalze aus.
Infolge des Fortfalls zusätzlicher Stabilisierungsmittel
ist es auch Gegenstand der Erfindung, bei einem Gebläse für den Luftein- und -austritt eine gemeinsame und nicht
unterteilte öffnung vorzusehen. ' ·
Für eine Trennung der ein- und ausströmenden Medien außerhalb
des Gebläses ist es im übrigen von Vorteil, wenn die Gehäusevrond an der ,LuftauGtrittsseite über diejenige der
Lufteintrittsseite hinausragt, weil die Gehäusewand beim
erfindungsgemäßen Gebläse ohne zusätzliche Trennwand eine saugende Wirkung auf das austretende Iledium ausübt und damit
eine R:ichtungslenkung im Sinne einer Trennung von ein™ und
ausströmendem Medium orzielt.
009 8 30/1116 BAD original-3-
Als Spaltweite zwischen Lüfterwalze und Gehäusewand empfiehlt
sich der fertigungstechnisch geringstmögliche Abstand von der
Gehliusewand. Eine solche Anordnung zeichnet sich insbesondere
durch Geräuscharmut aus.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die Spaltweite, beispielsweise
durch Verstellung der Lüfterwalze, verändert werden kann, um dadurch die Kennlinie des Gebläses ^e nach
Verwendungszweck zu beeinflussen.
In der Zeichnung sind zwei Aurführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung schcmptisch dargestellt, und zwar zeigt: *
Figur 1 eine prinzipielle Anordnung in nuerschnitt,
Figur 2 eine Variante im Cuorschnitt und Figur 3 einen Tischlüfter in Seitenansicht.
Das Gehäuse 1 des Oucrstromgehläcec besteht aus einer "*-\rr-l
halbzylindrischen Vand 10, z\;ei utirm-.imden 11, 12 und einen
sich an Vand 10 und .3tirnvMnde 11, 12 anschließenden, offenen
Mündungskanal 13.
In diesem Gehäuse 1 ist parallel zur halbzylindrischen V.rand 10,
jedoch asymmetrisch zu dieser eine Lüfterwalze 2 mit Schaufeln
20 drehbar gelagert. Infolge der Asymmetrie v;ird swisehen
LUfterwalze 2 'und Vrand 10 ein Spnlt 3 gebildet^ An dieser
Stelle ist der Abstand zv.'ischen Gc-häusewand 10 und Lüfterwalze
2 am geringsten, und zwar bei dieser Ausführungsfom so gering, wie fertigungstechnisch möglich.
Der Spalt 3 ist auf der \nsaugseite, also im Bereich der
üintrittsöffnung 40 angeordnet. An den Spalt 3 schließt sich
spiralförmig ir> Richtunr der üntrittsöffnung 40 der das
einströmende llediuin führende GehHusev/andsbschnitt 131 des
Mündungskanals 13 an; Per Ilittslpuivrt der Spirale liegt im
Zentrum der L'iftervalzo ?, Γόγ '^!iciobsciinitt 131 erstreckt
sich von der Spalt stell ^ ':;:.ε sur "intrittsöffnung 40 über
eirnn r-rchl:-—:;\\νΐ·;" - IöC "cn ca. ;"'- ..,,.-.- ...■--.,-,,.· v_._._„
0 0 9 8 3 0/1116 "" -------- _bad 0R|G|NAL
"damit die Stabilisierung eines Luftwirbels, der auf Grund
dieses Spaltes 3 innerhalb der Lüfterwalze 2 erzeugt wird und der das im Gehäuse 1 um 180° umgelenkte und in Richtuhg
des Pfeils 41 ausströmende Medium weitgehend daran'hindert,
sich mit dem in Richtung des Pfeils 42 einströmenden Medium
zu vermischen. Das Gebläse ist auch dann noch wirksam, wenn'
der Umschlingungswinkel nur 30? beträgt.
Der Gehäusewandabschnitt 132 auf der Luftaustrittsseite überragt den Gehäusewandabschnitt -131 an der Eingangsseite. Die
längere Ausbildung des einen Tj/andabschnitts 132 fördert die
Trennung von ein- und ausströmender Luft, insbesondere außerhalb des Gebläses.
Es kommt nicht nur eine Umlenkung des strömenden Mediums
um ca. 180° in Frage; das Gebläse behält auch dann seine
Wirksamkeit, wenn die Lüfterwalze 21 vom Gehäuse 14 in einem
V.rinkel von ca. 130° umgeben ist. (Fig* "2). Die Lüfterwälze'21
ist asymmetrisch im Gehäuse 14 gelagert.
Zwischen Gehäusewand 141- und Lüfterwälze 21 ist ein schmaler
Spalt 31 gelassen. Der Gehäuseabschnitt 142 auf der Austrittsseite überragt den Gehäusewandabschnitt 143 der Eintrittsseite,
Im Anwendungsbeispiel ein;s Tischlüfters wird die asymmetrisch
im Gehäuse 15 gelagerte Lüfterwalze 22 von einem Motor 5 entgegen dem Uhr zeiger sinn über eine Welle 6 angetrieben
(Fig. 3). Das Gerät ist auf einem Ständer 7 mit einem Fuß 71 drehbar gelagert. Der Motor 5 läßt sich am Schalter 8 ein-
und ausschalten. ■
Das einseitig offene. Gehäuse mit Eintrittsöffnung 43 und
Austrittsöffnung 44 kann beispielsweise von einem Gitter
abgedeckt sein, um die Lüfterwalze 22 vor Beschädigung zu
bewahren. Die Strömungsverhältnisse im und am Lüfter werden
dadurch nicht beeinflußt.
009830/1116
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:Querstromgebläse mit einer in einem Gehäuse asymmetrisch angeordneten Lüfterwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der sich aus der asymmetrischen Anordnung der Lüfterwalze ergebende geringste Abstand zwischen Lüfterwalze und dem Umfang der Walze zugekehrter Gehäusewand auf der Arisaugseite angeordnet ist, und daß sich der an der Stelle des geringsten Abstandes bestehende Spalt sowohl in Richtung des Luftein- als auch des Luftaustritts mindestens annähernd spiralförmig erweitert.
- 2. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet, daß für den Luftein- und -austritt eine ä gemeinsame nicht unterteilte Öffnung vorgesehen ist.
- 3. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 oder 2dadurch ge k e η η ζ e ic h η e t, daß die die einströmende Luft führende Gehäusewand von der Spaltstelle aus sich über einen Umschlingungswinkel <*C von mindestens 45 erstreckt.
- 4. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 bis 3,d a d u r c h gekennz e ichnet, daß die Lüfterwalze an der Spaltstelle mit dem fertigungstechnisch geringstmöglichen Abstand von der Gehäusewand angeordnet ist,
- 5. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 bis 4,d a d u r c h > ( gekennzeichnet, daß die Gehäusewand an der Luftaustrittsseite über diejenige der Lufteintrittsseite hinausragt.
- 6. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r. c h gekennz e i chnet, daß die Lüfterwalze mindestens in einem Winkel von 130° vom Gehäuse umgeben ist.
- 7. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 bis 6,d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Gehäusewand mindestens näherungsweise halbzylindrisch ausgebildet ist.009830/1116L e e r s e i t e
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