DE1579796C3 - Lufterhitzer mit Radialgebläse - Google Patents

Lufterhitzer mit Radialgebläse

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DE1579796C3
DE1579796C3 DE19661579796 DE1579796A DE1579796C3 DE 1579796 C3 DE1579796 C3 DE 1579796C3 DE 19661579796 DE19661579796 DE 19661579796 DE 1579796 A DE1579796 A DE 1579796A DE 1579796 C3 DE1579796 C3 DE 1579796C3
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heat exchanger
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air
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DE19661579796
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DE1579796A1 (de
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Kurt Dr.-Ing. 7501 Grünwettersbach Zenkner
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Heylo GmbH
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Heylo GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lufterhitzer, bei welchem in einem Gehäuse in Strömungsrichtung hintereinander ein Einlaßbereich für Kaltluft, ein von einem aufgeheizten Medium durchströmter Wärmetauscher und eine Luftverteilungskammer mit einem Gebläse angeordnet sind, wobei die Drehachse des Gebläses in Strömungsrichtung liegt.
Bei einem bekannten Lufterhitzer dieser Art ist ein Axialgebläse vorgesehen, welches in einer Öffnung einer Trennwandung zwischen der Wärmetauscherkammer und der Luftverteilungskammer angeordnet ist. Für den Austritt der erhitzten Luft sind in den seitlichen Gehäusewandungen Auslässe vorgesehen, die also radial zur Drehachse des Gebläses liegen.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß es bei der Umlenkung der durchströmenden Luft zu den radialen Auslässen hin zu Verwirbelungen und Turbulenzen kommt. Der bekannte Lufterhitzer arbeitet also mit einem relativ geringen Wirkungsgrad und somit sehr verlustreich.
Bei einem anderen bekannten Lufterhitzer ist ein Radialgebläse vorgesehen, dessen Läufer im Winkel gegen die Drehrichtung angestellte Schaufeln aufweist, wobei der Ansaugstutzen des Gebläses durch eine ortsfeste Wandung gebildet ist. Auch bei einer derartigen Anordnung treten Strömungsverluste, insbesondere an der ortsfesten Wandung und dementsprechende Wirbelerscheinungen auf.
Weiterhin ist eine Anordnung bekannt, bei welcher an eine Trennwandung ein längerer, mit der Trennwandung verschraubter Ansaugstutzen anschließt, auf dessen oberes Ende ein Lüfterad mit rechtwinkliger Umlenkung unter Bildung eines Spaltes zwischen diesen Teilen aufgesetzt ist. Bei dieser Anordnung findet eine Teilströmung durch den Spalt nach außen statt, und außerdem kommt es infolge des langen Weges einerseits und der rechtwinkligen Umlenkung andererseits zu nachteiligen Verwirbelungserscheinungen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Umlenkung der erhitzten Luft zum Zweck des seitlichen oder radialen Austrittes ohne Strömungsverluste durch Verwirbelungen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gebläse ein Radialgebläse mit in Drehrichtung gekrümmten und/oder radial endenden Schaufeln des Läufers ist und daß der Ansaugstutzen des Gebiases durch eine im Bereich einer mittleren Ansaugöffnung in Richtung auf den Wärmetauscher gewölbte Deckscheibe des Läufers gebildet ist und eine in Richtung auf das Gebläse gewölbten weiteren Stutzen der Trennwandung zwischen Wärmetauscher- und Luftverteilungskammer unter Freilassung eines Ringspaltes konzentrisch übergreift.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Strömungsumlenkung ohne Verwirbelungen und ohne ein Abreißen der Strömung vor sich gehen kann, was durch die Art des Gebläses, die Ausbildung der Schaufeln, des Ansaugstutzens und durch das Mitlaufen des Ansaugstutzens möglich ist.
Bei der Ausbildung des Gebläses mit in Drehrichtung gekrümmten Schaufeln wird von einem Stand der Technik Gebrauch gemacht, der in anderem Zusammenhang bekannt ist.
Der strömungsmäßig einwandfreie Übergang zwischen der Wärmetauscherkammer und der Luftverteilungskammer wird durch das Übergreifen des durch die Deckscheibe des Läufers gebildeten Ansaugstutzens über den in Richtung auf das Gebläse gewölbten Stutzen begünstigt, da durch die sich so ergebende Spaltströmung ein dichtes Entlangströmen an dem Ansaugstutzen des Läufers erreicht und ein Abreißen der Strömung auch in diesem Bereich sicher verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß sich eine geringe Bauhöhe und damit ein verlustarmer, kurzer Weg zwischen der Trennwandung und den radialen Ausgängen ergibt.
Schließlich kann ein zusätzliches Ständergehäuse für das Radialgebläse entfallen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht im Schnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lufterhitzers;
F i g. 2 ist die Ansicht H-II nach F i g. 1.
Gemäß F i g. 1 hat der Lufterhitzer ein Gehäuse 1, in welchem in Strömungsrichtung hintereinander ein Einlaßbereich la für die Kaltluft, ein von einem aufgeheizten Medium durchströmter Wärmetauscher 2 und eine Luftverteilungskammer 4 mit einem Gebläse 3 angeordnet sind. Die Drehachse 3a des Gebläses 3 liegt hierbei in Strömungsrichtung, und das Gebläse 3 ist als ein Radialgebläse mit in Drehrichtung gekrümmten (vgl. F i g. 2) und/oder radial endenden Schaufeln des Läufers 18 ausgebildet.
Die in Richtung der Pfeile 5 durch die Einlaßöffnung 6 in den Einlaßbereich Xa einströmende Kaltluft tritt durch Auslaßöffnungen 7 des Einlaßbereiches in die Wärmetauscherkammer des Gehäuses ein, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Wärmetauscher mit einer Brennkammer 8 versehen sein kann, in die der zugeordnete Öl- oder Gasbrenner bei 9 mündet.
Die durch den Wärmetauscher 2 aufgeheizte Luft strömt über Durchlaßöffnungen 10 und einen in Richtung auf das Gebläse 3 gewölbten Stutzen 22 sowie über das Gebläse 3 selbst in die Luftverteilungskammer 4, von wo sie über Auslaßöffnungen 11, die durch Jalousien oder Luftauslaßgitter verkleidet sein können, in den zu beheizenden Raum gefördert wird.
Der Stutzen 22 wird durch einen Ansaugstutzen 21 übergriffen, welcher durch eine Deckscheibe 19 des
Läufers 18 gebildet ist, wobei zwischen beiden Teilen ein Ringspalt 23 freigelassen wird, um die Drehung des Läufers 18 zu ermöglichen.
Auf diese Weise wird bei einer sehr kurzen Bauhöhe eine verlustarme Umlenkung der in den Läufer 18 einströmenden erhitzten Luft zu den radialen Auslaßöffnungen 11 hin erreicht, wobei gegenüber bekannten Anordnungen außerdem Bauteile eingespart werden.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, kann der Läufer 18 mittels eines seitlich angeordneten Motors 12 angetrieben werden, wobei zwischen dem Motor 12 und einer Riemenscheibe 140 des Läufers 18 ein Riementrieb 14a angeordnet ist. An Stelle des seitlich angeordneten Motors.12 kann auch ein konzentrisch zum Läufer 18 über diesem angeordneter Außenläufermotor vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lufterhitzer, bei welchem in einem Gehäuse in Strömungsrichtung hintereinander ein Einlaßbereich für Kaltluft, ein von einem aufgeheizten Medium durchströmter Wärmetauscher und eine Luftverteilungskammer mit einem Gebläse angeordnet sind, wobei die Drehachse des Gebläses in Strömungsrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (3) ein Radialgebläse mit in Drehrichtung gekrümmten und/oder radial endenden Schaufeln des Läufers (18) ist und daß der Ansaugstutzen (21) des Gebläses (3) durch eine im Bereich einer mittleren Ansaugöffnung in Richtung auf den Wärmetauscher (2) gewölbte Deckscheibe (19) des Läufers (18) gebildet ist und einen in Richtung auf das Gebläse (3) gewölbten weiteren Stutzen (22) der Trennwandung zwischen Wärmetauscher- und Luftverteilungskammer (2, 4) unter Freilassung eines Ringspaltes (23) konzentrisch übergreift.
DE19661579796 1966-04-27 1966-04-27 Lufterhitzer mit Radialgebläse Expired DE1579796C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0012187 1966-04-27
DEZ0012187 1966-04-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1579796A1 DE1579796A1 (de) 1970-04-23
DE1579796C3 true DE1579796C3 (de) 1976-07-15

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