CH213309A - Ventilator. - Google Patents

Ventilator.

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CH213309A
CH213309A CH213309DA CH213309A CH 213309 A CH213309 A CH 213309A CH 213309D A CH213309D A CH 213309DA CH 213309 A CH213309 A CH 213309A
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CH
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rotor
fan
electric motor
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air intake
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Wetter Wilhelm
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Wetter Wilhelm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • F04D17/165Axial entry and discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Ventilator.    Für Ventilationsanlagen wurden bis anhin  entweder Flügel-     bezw.    Schraubenventilato  ren oder     Zentrifugalventilatoren    verwendet.  Bei den Flügel-     bezw.    Schraubenventilatoren  tritt die Luft parallel zur Achse ein und wird  in gleicher     Richtung    weiterbefördert. Die  Flügel können gerade oder ähnlich wie bei  Propellern, gekrümmt ausgebildet sein. Der  Wirkungsgrad solcher Flügel-     bezw.    Schrau  benventilatoren ist jedoch gering und es kön  nen unter wirtschaftlichen Voraussetzungen  nur     kleine    Druckunterschiede     überwunden     werden.

   Sie können deshalb nur für kleinere  Leistungen in Betracht kommen, jedoch auch  nur da, wo es auf Geräuschlosigkeit nicht an  kommt. Für grössere Leistungen werden so  genannte     Niederdruck-Zentrifugalventilato-          ren        verwendet,        mittels    welchen bei ruhigem  bis     praktisch    geräuschlosem Lauf auch höhere  Druckunterschiede überwunden werden kön  nen. Bei dieser Art von Ventilatoren wird  die Luft in     Richtung    der Achse angesaugt  und senkrecht dazu     fortgedrückt.    Dadurch  wird die     Luftdruckleitung    komplizierter.

   In    den meisten Fällen werden     Luftumlenkungen     erforderlich, welche den Wirkungsgrad stark       beeinträchtigen.    Der Einbau derartiger Ven  tilatoren erfordert erheblich mehr Raum als  derjenige von     Ventilatoren    mit geradem  Luftdurchgang, was in     vielen    Fällen Schwie  rigkeiten bereitet.

   Durch die vorliegende Er  findung werden die Vorteile des     Flügel-          bezw.    Schraubenventilators, nämlich     achsialer          Luftein-    und -austritt und damit verbunde  nes leichteres Lenken bei kleinerem Platz  bedarf, mit den Vorteilen des Zentrifugal  ventilators, nämlich grösserer Leistung und       Möglichkeit,    grössere Druckunterschiede über  winden zu können, vereinigt.

      Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Ventilator, bei welchem auf dem gegen  den     Luftansaugstutzen    zu gerichteten Ende  der Antriebswelle ein vorn in den     Luftan-          saugstutzen    mündender Rotor aufgesetzt ist,  welcher einen äussern, nach     hinten    sich er  weiternden     Mantel        und    einen innern eben  falls nach hinten sich erweiternden Leit-           kegel    besitzt, zwischen welchen     zwei    Teilen  eine     Sehaufelung    angeordnet ist.  



  Der Ventilator gemäss der     Erfindung     weist     achsialen        Luftein-    und -austritt auf.  Er ist deshalb wie ein Flügel-     bezw.    Schrau  benventilator bei geringem Platzbedarf leicht  einzubauen. Dieser Vorteil wird     noch    erhöht.  weil der Antriebsmotor im     Anschlussstutzen     der     Luftdruckleitung        angeordnet        werden     kann.

   Wie durch Versuche ermittelt wurde,  ist aber auch die     Leistung    sehr gut und es  lassen sich Druckunterschiede     überwinden,     die bis anhin nur mittels     Zeritrifugalveritila-          toren    überwunden werden konnten. Des wei  teren wurde durch Versuche festgestellt. dass  sich der Ventilator gemäss der Erfindung  durch relativ geringe Geräuscherzeugung  auszeichnet.

   Er eignet sich deshalb für alle  Anlagen, wo Luft oder Gase     gefördert    wer  den, und zwar auch da, wo     festes        Transport-          gut    beigemengt wird und     insbesondere    auch  für alle Arten von lufttechnischen Anlagen  in Industrie und Gewerbe, wo Geräuschlosig  keit verlangt wird.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform     des    Ventilators     gemäss    der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen     achsialen    Schnitt des Bei  spiels,       Fig.    2 eine Teilansicht des     Rotors    gemäss  Ebene     I-I    in     Fig.    1, und       Fig.    3 eine Einzelheit.  



  An einer Blechwand 1 mit rundem Aus  schnitt ist auf der einen Seite mittels Halte  bügeln 2 ein zylindrischer     Luftansaugstutzen     3     und    auf der andern     Seite    ein     Anschluss-          stutzen    4 einer     Luftdruckleitung    5 befestigt.  Im Stutzen 4 ist auf     Befestigungsstäben        (i     ein zum Antrieb dienender Elektromotor 7  gelagert, welcher gegen den     Luftansaug-          stutzen    3 zu ein verlängertes Wellenende auf  weist.

   Auf     diee#ein    verlängerten     Wellenende     sitzt eine Nabe 8 eines Rotors, welcher einen       innern,    nach hinten sich erweiternden Leit  kegel 9, der über der Nabe 8 angeordnet ist,       und    einen äussern, von vorn nach hinten,  d. h. vom     Luftansaugstutzen    3 gegen den       Anschlussstutzen    4 sich     erweiternden    Mantel    10 besitzt. Zwischen den Teilen 9 und 10 sind  Schaufeln 11, die in ihrer Gesamtheit eine       Schaufelung    bilden, angeordnet.

   Das vordere       Ende    des Rotors     bezw.    des Teils 10 ragt in  den     Luftansaugstutzen    3 und sein hinteres  Ende mündet in den     Anschlussstutzen    4 der       Luftdruckleitung.    Das vordere Ende des  Leitkegels 8     ist    durch einen     Abdeckkonus    12,  welcher mittels     einer    Schraube 13 an der  Nabe 8     bezw.    am     verlängerten    Wellenende  des     Elektromotors    7     befestigt    ist, abgeschlos  sen.

   Am     hintern        Ende        des        Rotors    ist im An  schluss an den Leitkegel 9     und    den Mantel 10       durch    zwei     Luftleitringe    14 ein     ringförmiger     Ansatz gebildet, in     welchem    weitere Schau  feln 15     angeordnet    sind. Diese Schaufeln 15  sind mittels Lappen 16 an den     Luftleitringen     14     befestigt.     



  Die Schaufeln 11 und 15 können eben  flächig oder     gekrümmt    sein. Ihre Anzahl,       .lnordnumg    und Form, richten sich nach den  besonderen Verhältnissen der Ventilations  anlage.  



  Der     Anschlussstutzen    4 für die Luft  druckleitung wird zum     Zugänglichmachen     des     Elektromotors    mit einer mittels Klappe  oder Schieber verschliessbaren Öffnung ver  sehen. Da wo es die Verhältnisse der Anlage  mit sich bringen, kann der Rotor statt in  einen     Anschlussstutzen    für eine     Luftdruck-          leitung    auch frei     ausmünden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventilator, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem gegen den Luftansaugstutzen zu ge richteten Ende der Antriebswelle ein vorn in den Luftansaugshitzen mündender Rotor aufgesetzt ist, welcher einen äussern, nach hinten sich erweiternden Mantel und einen innern ebenfalls nach hinten sich erweitern den Leitkegel besitzt. zwischen welchen bei den Teilen eine Schaufelung angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass am hintern Ende des Rotors im Anschluss an den innern Leit kegel und den äussern Mantel ein ringför- uriger Ansatz vorgesehen ist, in welchem eine zweite Schaufelung eingebaut ist.
    2. Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der zum Antrieb die nende Elektromotor in einem zylindri schen Anschlussstutzen der Luftdrucklei- tung, hinter dem Leitkegel des Rotors, ge- lagert und abgestützt ist, wobei der An schlussstutzen die für den Einbau erfor derlichen Lagerungs- und Befestigungs organe aufweist und zwecks Zugänglich machens des Elektromotors mit einer ver schliessbaren Öffnung versehen ist.
CH213309D 1939-10-20 1939-10-20 Ventilator. CH213309A (de)

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CH213309T 1939-10-20

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CH213309A true CH213309A (de) 1941-01-31

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ID=4448182

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CH213309D CH213309A (de) 1939-10-20 1939-10-20 Ventilator.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455198A1 (fr) * 1979-04-23 1980-11-21 Vortice Elettrosociali Spa Groupe de ventilation, notamment pour hottes aspirantes
EP0377847A1 (de) * 1988-12-19 1990-07-18 Alcatel SEL Aktiengesellschaft Hochdruck-Gebläse
DE3923874A1 (de) * 1989-07-19 1991-01-24 Keller Lufttechnik Gmbh & Co Kg Innerhalb eines luftansaugkanals angeordnete ventilatoreinheit
WO1991001450A1 (de) * 1989-07-19 1991-02-07 Keller Lufttechnik Gmbh + Co. Kg Innerhalb eines luftansaugkanals angeordnete radialventilatoreinheit
WO2017186565A1 (de) * 2016-04-28 2017-11-02 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Dunstabzugsvorrichtung mit diagonalventilator

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WO2017186565A1 (de) * 2016-04-28 2017-11-02 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Dunstabzugsvorrichtung mit diagonalventilator
EP3334942B1 (de) 2016-04-28 2022-08-10 ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG Dunstabzugsvorrichtung mit diagonalventilator

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