CH172059A - Schuh mit Sohlenschutzkrampen. - Google Patents
Schuh mit Sohlenschutzkrampen.Info
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Description
Schuh mit Sohlenschutzkrampen. Sl;ischulte mit Sohlenseltutzkrampen sind bereits in verschiedenen Ausführungen be- kannt, doch besitzen alle den Nachteil einer riic < lit zweckentsprechenden Befestigung der liranipen. Sind die Krampen an der Aussen seite der Sohle befestigt, so werden ihre Bodenplatten sehr bald abgetreten und die Krampen gehen verloren. Bei in die Sohle eingelcissenen Krampen wird die Sohle nicht in ihrer ganzen Höhe geschützt. Bei Ski- schuhen, welche insbesondere ini alpinen Ge- lände verwendet werden sollen und einen Be schlag erfordern, tritt noch der Missstand auf, dass der Beschlag über eine verhältnismässig grosse Dinge an beiden Seiten jedes Schuhes unterbrochen werden inuss und da die Berg nägel in der Regel höher auftragen, wie die Krampen, ist eine sportgerechte 1Dlontage nicht mehr möglich. Man kennt ferner auch Sohlenschutzkratnpen für Skiochuhe in Ge stalt eines, mit einer den Sohlenrand des Schuhes seitlich lind unten abdeckenden Bo denplatte verbundenen Bergschtihnagelg, der zum Schutz gegen selbsttätiges Lösen durch den Sohlenrand hindurchgeführt und dann oberhalb desselben nach rückwärts umge schlagen ist. Derartige Sohlenschutzkrampen haben vor allein den Nachteil, dass bei ihrer Abnützung die ganze Krampe jeweils ent fernt werden muss. Ferner ist ihre Befesti gung am Sohlenrand mangelhaft und unsicher, da der Nagel ausschliesslich in Leder ver ankert ist. Endlich bieten die unten an der artigen Krampen ;angeordneten Klauen An griffspunkte zur Herbeiführung einer uner wünschten seitlichen Bewegung der Krampe. Diese Nachteile sollen durch die vorlie gende Erfindung dadurch vermieden werden, dass die Befestigung der Sohlenschutzkram- pen je durch einen von diesen unabhängigen Bergnagel bewirkt ist, dessen Kopf die Bo denplatte der Krampe verdeckt. Die beiliegende Zeichnung betrifft ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schrägriss einer Sohlenschutz krampe, Fig. 2 einen Schrägriss des zugehörigen Bergnagels, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Schuhsohle mit angebrachter Krampe, und Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3. Die Sohlenschutzkrampe besteht in der übli chen Weise aus derBodenplattea, dem Stegteilb und der Nahtschutzleiste c. In der Boden platte a sind drei Löcher d, e, f' vorgesehen; welche dem Durchtritt eines Bergnagels g dienen. Derselbe besitzt einen langen Durch zugstift h, sowie zwei kürzere Stifte<I>i.</I> Die seitlichen Ränder lt des zweckmässig abge flachten Nagelkopfes 1 sind hochgezogen und umgreifen die Ränder der Bodenplatte a. Die Nahtschutzleiste c ragt an beiden Seiten über den Stegteil b der Krampe vor und besitzt vier Löcher na, 7z, <I>o, p,</I> deren beide äussern der Aufnahme von zusätzlichen Nä geln q dienen. Die Anbringung der Sohlenschutzkrampen geschieht etwa in folgender Weise Der Bergnagel y wird auf die Krampe so aufgesetzt, dass seine drei Stifte h und i durch die drei Löcher<I>d, e, f</I> der Boden platte a in die Sohle eindringen. Der Stift 7a wird hierbei ganz durch den Sohlenrand ge trieben, tritt am Rahmen wieder heraus und wird dort durch eines der mittleren Löcher 2t oder o der Nahtschutzleiste e hindurchge führt. Das freie, über die Leiste c vor stehende Ende des Stiftes h wird sodann umgebogen und durch das noch freie Loch o oder n der Leiste c wieder in den Rahmen zurückgeführt. Die Krampe sitzt auf diese Weise vollkommen fest am Skischuh und ermöglicht infolge des flachen Nagelkopfes ein sicheres und genaues Einpassen in die Skibacken. ZurBefestigung derKrampen sind an derUn- terseitekeinerleiSchrauben notwendig, die sich bald ablaufen oder lösen würden. Es kann ein vollkommen beschlagener Schuh sportgerecht als Skischuh verwendet werden, da die ab geflachten, die Bodenplatten der Krampen verdeckenden Köpfe der Bergnägel das Ein- passen des Schuhes in die Skibindung in keiner Weise behindern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Skischuh mit Sohlenschutzkrampen, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Krampen je durch einen von diesen un abhängigen Bergnagel bewirkt ist, dessen Kopf die Bodenplatte der Krampe verdeckt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift des Berg nagels, welcher durch den Sohlenrand hindurchtritt, die Nahtschutzleiste der zu gehörigen Krampe in einer Öffnung durch setzt und oberhalb derselben umgebogen ist. 2.Skischuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie über die Nahtschutzleiste der Krampe vorstehende Ende des Nagel stiftes durch eine zweite Öffnung der Nahtschutzleiste zurückgeführt ist und von oben in den Sohlenrand eindringt. 3. Skischuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nahtschutzleiste der Krampe über den Stegteil der letzteren hinausragt und mit weiteren Öffnungen zum Einsetzen von Nägeln versehen ist. 4.Skischuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bergnagel ausser dem Hauptstift noch mehrere kürzere die Bo denplatte der Krampe durchsetzende und in die Stiefelsohle eindringende Stifte oder Zacken besitzt. 5. Skischuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bergnagel mit hoch gezogenen, die Ränder der Bodenplatte der Krampe umgreifenden Rändern ver sehen ist. 6. Skischuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Köpfe der Bergnägel abgeflacht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE172059X | 1933-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH172059A true CH172059A (de) | 1934-09-30 |
Family
ID=5689814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH172059D CH172059A (de) | 1933-01-30 | 1933-11-02 | Schuh mit Sohlenschutzkrampen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH172059A (de) |
-
1933
- 1933-11-02 CH CH172059D patent/CH172059A/de unknown
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