CH171762A - Messinstrument mit ein- oder mehrfacher Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Messen von Druck und Temperatur. - Google Patents

Messinstrument mit ein- oder mehrfacher Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Messen von Druck und Temperatur.

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CH171762A
CH171762A CH171762DA CH171762A CH 171762 A CH171762 A CH 171762A CH 171762D A CH171762D A CH 171762DA CH 171762 A CH171762 A CH 171762A
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CH
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A-G Franz Herkenrath
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Franz Herkenrath A G
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    • GPHYSICS
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Description


      1Nessinstrument    mit ein- oder mehrfacher     Anzeigeeinrichtung,    insbesondere zum  dessen von Druck und Temperatur.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Messinstrument    mit ein- oder mehrfacher       Anzeigeeinrichtung,    insbesondere zum Messen  von Druck und Temperatur, dessen Werk in  einem Gehäuse eingebaut ist, mit dem das  Zifferblatt durch einen eine durchsichtige  Frontscheibe tragenden     Abdeckring    vereinigt  ist.  



  Die bekannten,     Messinstrumente    sind derart  gebaut,     dass    ihre Werke in Gehäusen unter  gebracht sind, die durch die     Zifferblätter    selbst  abgedeckt sind. Die zum Schutze der letzteren  dienenden, mit Glasscheiben versehenen Ab  deckkappen sind in der Regel durch seitlich  am Gehäuse vorgesehene Klemmschrauben  festgeklemmt.  



  Da die Instrumente hauptsächlich an     sol-          chen    Orten montiert werden, an welchen sie  der Feuchtigkeit und dem Staube ausgesetzt  sind,     sind.    ihre Werke schon nach kurzer Zeit       verschmutzt    und mit     Oxydationsschichten     überzogen, da sowohl die     Abdeckkappen,    als  auch die Zifferblätter keinerlei Schutz ge-    währen zufolge des     Fehlens    eines dichten       Abschlusses.    Der Zusammenbau der Instru  mente     und    ihre Einregulierung .sind ausserdem  zeitraubend, da die Werke nur nach Ent  fernen der Zeiger und     Zifferblätter    zugäng  lich sind.

    



  Bei dem den     Gegenstand    der vorliegenden  Erfindung bildenden Instrument sollen die  Nachteile der     bekannten    Ausführungsformen  dadurch vermieden sein,     dass        dass    Zifferblatt  auf der     Aussenseite        des    Gehäusebodens, be  festigt ist,     -wobei    der     Abdeckring    durch an  der     Aussenseite    des Gehäusemantels angeord  nete Mittel festgehalten und gegen das Ziffer  blatt     angepresst        wird,

      w     ährend    das Werk auf  .der Innenseite des Gehäusebodens befestigt  und die offene     Gehäuseseite    durch einen  Deckel dicht abgeschlossen ist, das Ganze  derart,     dass:    das Werk ohne Entfernen des  Zifferblattes zugänglich     ist.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.           Fig.    1 zeigt einen senkrechten     Schnitt     durch das     Instrument,    wobei Werk und Zei  ger weggelassen sind;       Fig.    2 zeigt eine     Ansicht    des Instrumentes  von. der Rückseite bei weggelassenem Deckel,  während     in          Fig.    3 eine Einzelheit des Gehäuses in  grösserem     Massstabe    veranschaulicht ist;

         Fig.    4     stellt    ein Zifferblatt in kleinerem       Massstabe    für ein     Doppelins.trumentdar,    und  in       Fig.    5 und 6: sind zusätzliche Ringe in       kleinerem        Massstabe        gezeigt,,die    die Verwen  .dung des Gehäuses nach     Fig.    1 und 2 für       Instrumente    gestatten, deren     Zifferblätter     einen grösseren Durchmesser haben als die  Gehäuse,

   während in       Fig.    7 ein     Schnitt    nach der Linie     A-A     in     Fig.    5 und 6 in grösserem     Massstabe    dar  gestellt ist;       Fig.    8     zeigt    einen vertikalen Schnitt ,durch  einen     Teil,des        Anschlussstutzens,    in welchem  ein Hahn angeordnet ist;       Fig.    9 veranschaulicht einen Schnitt durch       eine    etwas andere Ausführungsform des An  schlussstutzens;

         Fig.    10 zeigt     einen    vertikalen Schnitt       .durch    einen mit Verbindungsstutzen     versehe-          nen        Anschlussstutzen,    während in       Fig.    11     eine    Draufsicht auf den Verbin  dungsstutzen gezeigt ist.  



  Mit 1 ist das zweckmässig durch Pressung       hjergestellte    Gehäuse bezeichnet, das einen  angebauten     Anschluss:stutzen    2     aufweist    und  an ,dessen Boden, der eine dem Gehäuseinnern       zugekehrte    Senkung besitzt,     ,las    nicht ge  zeichnete,     an;

      sich bekannte     Zeigerantriebs-          werk        des        Instrumentes        mittelst    einer Platine  befestigt     ist.    Auf der     Aussenseite    des Bodens       ist    das Zifferblatt 3     mittelst    Schrauben fest  gemacht.

   Zur     Durchführung    der Zeigerachse  bei     Einfachinstrumenten,        bezw.    der beiden  Zeigerachsen bei     Doppelinstrumenten    (die       naturgemäss    zwei     voneinander    unabhängige  Teilwerke besitzen) ist der Gehäuseboden       durchbohrt.    Da aber die Zeigerachsen in     Pla-          tinen    geführt sind, verhindern die letzteren  ein     Eindringen    von Feuchtigkeit und Schmutz    durch diese Bohrungen.

   Auch die Bohrlöcher  im Boden, die dis     Befestigungsschrauben    für  die     Platinen    aufnehmen, werden durch die  Schrauben selbst abgedichtet. Die Senkung  .des Bodens ermöglicht die Verwendung von       Gegenmuttern    zu den     Befestigungsschrauben     .der Platinen, oder doch von Schrauben, die  am Ende über den Boden vorstehen, so     dass     die ganze Gewindelänge im Boden ausgenützt  werden kann.  



  Die offene Rückseite des Gehäuses 1 ist  durch einen Deckel 4 staub-     und    wasserdicht  abgeschlossen, der mittelst Befestigungs  schrauben, die in Verstärkungen 5 des, Ge  häusemantels eingreifen, festgehalten wird.  Zur Erzielung eines guten Sitzes ist an der  Innenseite des Deckels eine kreisringförmige  Randverstärkung 6 vorgesehen,     ,deren    Aussen  fläche an die innere;     Mantelseitedes    Gehäuses  1 anliegt. Zudem ist der     Gehäuseversehluss     plombiert, damit ein Eingreifen in das  Werk durch     unbefugte    Personen verhindert  wird.  



  Zur Abdeckung des Zifferblattes 3 dient  ein mit einer Glasplatte 7 versehener     Abcleck-          ring    8, dessen über den Gehäusemantel ge  schobener Teil mit einer     eingefrästen    Nut 9  ausgerüstet ist. Im Innern des Gehäuses 1  sind am Boden Verstärkungsrippen 10 an  geordnet, die je eine Bohrung durch den Ge  häusemantel hindurch aufweisen und zur  Aufnahme einer Feder 11 dienen.

   Den äu  ssern Abschluss jeder Bohrung bildet ein ein  gepresster Ring 12, der als Halter für eine  unter dem     Einflusse    der Feder 11 stehende  Kugel 13 dient, deren einer Teil über die  äussere Mantelseite vorsteht.     Diese    Kugeln  13     greifen        derart    in die Nut 9 ein, dass .der       Abdeckring    8, auf dem Gehäuse 1 festgehal  ten und zugleich mit     seinem    Sitze an das       Zifferblatt    3     angepresst    wird, wie dies     in        Fig.     3 gezeigt ist, so dass auch das Zifferblatt  gegen .

   das Eindringen von Staub     und    Feuch  tigkeit geschützt ist.  



  Der     Anschlussstutzen    2 besitzt elliptischen       Querschnitt,    damit er je nach Erfordernis     und          Zweckbestimmung    des Instrumentes eine oder  zwei     nebeneinanderliegende    und voneinander           unabhängige        Bohrungen    14, 15 erhalten kann.  Im Gehäuseinnern ist hinter dem     Anschluss-          stutzen    noch eine Nase 19     eingebaut,    an wel  cher das für Druckmessungen     gebräuehliehe          Bourdonrohr    festgemacht und mit der Boh  rung 15 in Verbindung gebracht werden  kann.

   Die Bohrungen im     Anschlussstutzen     werden zweckmässig erst erstellt, nachdem       bestimmt    ist, für     vrelche        Instrumententype     das Gehäuse     Verwendung    finden soll. Beide  Bohrungen 14, 15 sind bei Doppelinstrumen  ten vorhanden.  



  Eine Bohrung zur Aufnahme eines Hahnes  ist senkrecht. zur Bohrung 15 angeordnet.  Der Zapfen 16 dieses Hahnes ist mit einer       T-förmigen    Bohrung 17 versehen. Im An  schlussstutzen ist ferner eine weitere Bohrung  18 winkelrecht bis auf den Zapfen 16 hinein  vorgesehen. In der in     Fig.    8 gezeichneten  Stellung des Hahnes kann Flüssigkeit durch  die Bohrung 15 nach oben in das     Bourdon-          rohr    gelangen. Wird der Hahn um<B>90'</B> im       Phrzeigersinne        (Fig.    8) gedreht, so fliesst die  Flüssigkeit durch die Bohrungen 15, 17, 18  wieder aus, wodurch eine Entlastung -des       Druekmessers    stattfindet.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei Temperatur  messungen die     Unterbringung    des Massgliedes  in einem Tauchrohr zu ungenauen     Resultaten     führt, weil die das Massglied umgebende Luft  ein schlechter     Wärmeleiter    ist. Das Instru  ment kann das genaue Resultat erst anzeigen,  nachdem die Luft im Tauchrohr die gleiche  Temperatur besitzt wie     die    das letztere um  gebende Flüssigkeit. Dieser Übelstand soll  durch die besondere Ausbildung des     An-          sehlussstutzens    2 zum Anschluss des     In3tru-          mentes    an die Massstelle beseitigt werden.

   Der  untere Teil dieses     Anschlussstutzens    2 ist mit  einem Aussengewinde zum     Festsehrauben.    an  einem Kessel, Rohr oder dergleichen ver  sehen und nimmt in einer     Bohrung,    wie sie  in     Fig.    9 gezeichnet ist, ein Tauchrohr 30  auf. Neben der     Bohrung    für das Massglied       ist    eine weitere, parallel zur Achse verlau  fende Bohrung 23 vorgesehen, die in einer       seitlichen    Verstärkung des     Anschlussstutzens     endigt und hier mit einer schräg von oben         nach.    unten verlaufenden     Bohrung    25, 24 in  Verbindung steht.

   Eine weitere Bohrung 26,  27 verläuft ebenfalls schräg, kreuzt die     an-          ,dere    Bohrung und endigt in der zentralen  Bohrung     33.    Winkelrecht zu diesen Bohrun  gen ist ein konischer Zapfen 22     eines    Hahnes  mit einem Handgriff am dickeren Ende dreh  bar angeordnet, der mit einer Winkelbohrung  28 versehen ist, die mit den übrigen     Bohrun-          gen    in Verbindung gebracht werden kann.  



  Befindet sich der konische Zapfen 22 des  Hahnes     in.    der in     Fig.    9 gezeichneten Stel  lung, so kann sich das Tauchrohr 30 mit der  Flüssigkeit, deren Temperatur gemessen wer  den soll, füllen und     gewährleistet    dadurch  eine gute     Wärmeübertragung    auf das Mass  glied 29,     wodurch    alle     Temperaturschwan-          kungen    sofort zur Anzeige     gelangen.    Das  Einlaufen der Flüssigkeit geschieht durch  ,die Bohrungen 23, 24 28, 27.     Gleiehzeitig     gelangt auch die Flüssigkeit durch die Boh  rung 15 in das:     Bourdonrohr    für die Druck  messung.

   Wird der Zapfen 22 um<B>90'</B> im  Sinne der     Pfeilrichtung    gedreht, so ist die       Bohrung    27 über die Bohrung 2,8 mit der  Bohrung 25 verbunden und die im     Bourdon-          rohr        befindliche    Flüssigkeit kann ausfliessen;  wodurch der     Druckmesser    entlastet wird.  Durch eine weitere Drehung um 90       wird     die Bohrung 23 über die     Bohrung    28 mit  der Bohrung 2-6 in Verbindung gebracht, so  dass, festgestellt werden kann, ob an der Mass  stelle Flüssigkeit vorhanden ist.

   Diese Fest  stellung erlangt besonders bei Zentralhei  zungsanlagen     Bedeutung,    indem auf diese  Weise ermittelt werden kann, ob die Anlage  ausreichend mit Wasser versorgt ist.  



  Der unter dem Sechskant befindliche, mit  dem     Hahn    und     den.        Bohrungen:    versehene Teil  des     Anschlussstutzens    nach     Fig.    9 kann auch  in einem besonderen Verbindungsstutzen 31  angeordnet sein, wie dies in     Fig.    10 zur Dar  stellung     gebracht    ist. Dieser Verbindungs  stutzen ist mit dem     Ansehlussstutzen    des In  strumentes, welcher in .diesem Falle ohne  Hahn     ausgeführt    ist, in Schraubverbindung  gebracht.

   Die besondere     Anordnung        eines          Verbindungsstutzens    an der     Massstelle,    der zu      diesem Zwecke an seinem     untern    Teil 32 ein       Aussengewinde    aufweist, gewährt den Vorteil  einer leichten Auswechslungsmöglichkeit all  fälliger defekter Instrumente, ohne dass an  .der     Montagestelle    ein     wesentlieher    Verlust       an.    Flüssigkeit entstehen kann.  



  Bis     anhin    wurden für Instrumente mit       grösseren:        Zifferblättern    auch grössere Ge  häuse verwendet, obgleich die eingebauten  Werke die gleichen sind. Dies ist beim be  schriebenen Gehäuse nicht mehr erforderlich,  indem ein     Aufsteckring    20 mit einer Nut 9  an der innern und mit unter Federdruck  stehenden Kugeln 13 an der äussern Ring  fläche vorgesehen ist, der an Stelle des     Ab-          deckringes    .8 auf     dass        Gehäuse    1 aufgeschoben  wird und das     Zifferblatt    3 aufnimmt.

   Der       Abdeckring,    der in diesem Falle zentrisch       durehbohrt    ist und einen     innern        Durchmesser     besitzt, der dem     äussern        Durchmesser    des Rin  ges 2.0     angepass.t        ist,    wird auf den letzteren  aufgesetzt und mittelst der Kugeln 13 fest  gehalten.  



  Für eine     dritte    Grösse von     Zifferblättern     dient ein Ring 21 (Fix. 6), dessen innere  Bohrung     exzentrisch    ausgeführt ist, damit er  vom     Anschlussstutzen    nicht mehr verdeckt  als der Ring 20. Bei der     Anwendung    eines  Ringes 21     werden;    die Werke im Gehäuse 1  nach oben     verschoben    angeordnet, derart,     dass     ,die Zeiger, von     aussen    her gesehen,     nieht    ver  setzt erscheinen.  



  Zwecks Erzielung eines festen     Sitzes    sol  cher     Ringe        auf    dem Gehäuse sind noch ra  dial durch die Ringe hindurchgehende,     nieht          gezeichnete    Stahlschrauben mit gehärteten       Spitzen    vorgesehen, derart,     dass    die letzteren  in den weicheren Gehäusemantel eingetrieben       werden:    können. Auf diese Weise wird ver  hindert, dass, beim Abziehen des     Abdeokringes     auch die     Aufsteckringe    abgestreift werden.

    Es können aber auch in solchen Fällen, in  welchen die Gehäuse von vornherein für In  strumente mit grösseren Zifferblättern vor-  gesehen sind, die Ringe     aufgepresst    und mit  telst in die     Gehäusewandung    eingetriebener       Stifte    oder Schrauben in ihrer Lage gesichert       ,sein,    In     solchen    Fällen können die unter Fe-         derdruck        stehenden        Kugeln    in dem Gehäuse  mantel in Wegfall kommen.  



  Die     Verwendungsmöglichkeit    des be  schriebenen Gehäuses für     Doppelinstrumente     zufolge der besonderen Ausbildung seines       Anschlussstutzens    ist ohne weiteres     möglieh,     .da zwei Teilwerke     nebeneinander    leicht unter  gebracht werden können. Das Zifferblatt erhält  in     diesem    Falle zwei Skalen (Fix. 4), die ent  sprechend ihrem Zwecke geeicht sind und  eine leichte     Ablesung    der     Messresultate    ge  währleisten.

   An Stelle     nebeneinauderliegen-          ,der    Werke können auch übereinander an  geordnete Werke eingebaut werden, die kon  zentrische Skalen erfordern.  



  Die     Anwendung    des     beschriebenen.    Ver  bindungsstutzens     gestattet    eine leichte Aus  wechslung allfälliger     defekter        Instrumente     auf dem Montageplatz ohne nennenswerten  Verlust an Flüssigkeit, da der Durchgang  durch den Stutzen     abgesperrt    werden kann.  



  Das beschriebene Instrument kann ein  reguliert werden, ohne dass     Zifferblatt,    Zeiger  und     Abdeckring    entfernt werden müssen, wie  dies: bei den bekannten     Ausführungsformen     unerlässlich     ist,    da hier das Werk     naeh    Weg  nahme des Gehäusedeckels von     hinten    zu  gänglich ist. Die     Plombierung    des Deckel  verschlusses schaltet unbefugte     Eingriffe,     ohne     dass    solche ohne weiteres festgestellt       werden    können, aus.

   Die     Verwendungsmög-          lichkeit    des Gehäuses für verschiedene Instru  mententypen     und,    Grössen erlaubt eine starke       Senkung    der     Herstellungskosten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messinstzument mit ein- oder mehrfacher Änzeigeeinrichtung, insbesondere zum Messen von Druck und Temperatur, dessen Werk in einem Gehäuse eingebaut liegt, mit dem das Zifferblatt durch einen eine durchsichtige Frontscheibe tragenden Abdeekring vereinigt ist, dadurch gekenzeichnet, dass das Ziffer blatt auf der Aussenseite des Gehäusebodens befestigt ist, wobei der Abdeckring dureh an derAussenseite des Gehäusemantels,
    angeordnete Mittel festgehalten und gegen das Zifferblatt angepresst wird, während das Werk auf der Innenseite des Gehäusebodens befestigt und .die offene Gehäuseseite durch einen Deckel dicht abgeschlossen ist, das Ganze derart, dass das Werk ohne Entfernen des, Zifferblattes zugänglich ist.
    UNTERAl#TSPRüCHE 1. Messinstrument nach Patentanspruth, da durch gekennzeichnet, dass auf das Ge häuse ein zur Aufnahme des Zifferblattes bestimmter Ring aufgeschoben ist, der an seiner äussern Ringfläche angeordnete Mit tel zum Festhalten des Abdeekringes auf weist. 2. Messinstrument nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass die das Gehäuse aufnehmende Aus sparung des Ringes zentrisch im letzteren angeordnet ist.
    ä. Messinstrument nacb. Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass ,die das; Gehäuse aufnehmende Aus sparung des Ringes exzentrisch im letz- teren angeordnet ist.
    4. Mess,instrument nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, @dass zu dessen An schluss an die Messstelle ein Verbindungs stutzen vorhanden ist, der mit dem An schlussstutzen in lösbarer Schraubverbin- ,dung steht und mit einem Hahn und Boh rungen versehen ist, derart,
    dass Messflüs- sigkeit in den zu ihrer Aufnahme be stimmten Teil des Messinstrumentes ein gelassen bezw. aus, diesem abgelassen wer den kann.
CH171762D 1933-09-11 1933-09-11 Messinstrument mit ein- oder mehrfacher Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Messen von Druck und Temperatur. CH171762A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0480220A1 (de) * 1990-10-08 1992-04-15 Bruno Armin Mock In die Strömungswege einer Anlage zum Umfüllen gasförmiger und/oder flüssiggasförmiger Druckmedien einsetzbare Kontrollarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0480220A1 (de) * 1990-10-08 1992-04-15 Bruno Armin Mock In die Strömungswege einer Anlage zum Umfüllen gasförmiger und/oder flüssiggasförmiger Druckmedien einsetzbare Kontrollarmatur

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