DE1985142U - Fuellstandsanzeiger fuer heizoeltanks. - Google Patents

Description

Firma Kausob-ö!brenner-Import GmbH.., 2000 Hamburg Stresemannallee 78 - 80

Füllstandsanzeiger für Heizöltanks

Die Heuerung betrifft einen Füllstandsanzeiger für Heizöltanks mit einem das Anzeigemittel umschließenden Gehäuse,, das mit einem Gewindestutzen versehen ist.

Die bekannten Füllstandsanzeiger für Öltanks von Heizungsanlagen sind als Rundinstrumente ausgebildet und besitzen einen drehbaren Zeiger_s der auf einer kreisringförmigen Skala den Füllstand im öltank anzeigt. Im täglichen Gebrauch derartiger Füllstandsanzeiger hat es sich gezeigt,, daß auf dem hier vorliegenden Anwendungsgebiet sich der Nachteil einer verhältnismäßig schweren Ablesbarkeit besonders stark auswirkt.

Die beispielsweise in Kellerräumen von Wohnhäusern stehenden Öltanks erstrecken sich vielfach bis unmittelbar unter die Kellerdecke„ Insbesondere bei kleineren Personen besteht deshalb beim Ablesen eines solchen Anzeigegerätes zwangsläufig ein größerer Abstand zu diesem., der es erschwert.,

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den angezeigten ölstand richtig abzulesen. Hinzu kommt,, daß es in Eellerräumen^, und insbesondere dort in den Ecken-, in denen in der Regel der Öltank steht., im allge~ meinen verhältnismäßig dunkel ist,, wodurch die Ablesung weiterhin erschwert wird» Da"schließlich die Ablesung eines Rundinstrumentes häufig durch eine technisch unerfahrene Person, wie einer Hausfrau,, vorgenommen wird,, treten relativ oft Fehl ab le sung en ein,, die einen Ausfall der Heizung zur Folge haben.

Man hat versucht , diesem Übel stand dadurch abzuhelfen,, daß man den Füllstandsmesser größer ausbildet. Dies führt jedoch zu erheblich höheren Herstellungskosten. Außerdem sind solchen Bemühungen insoweit enge Grenzen gesetzt, als relativ große Rundinstrumente vielfach nicht auf einem Heizöltank angeordnet werden können, weil die freie Höhe zwischen dem oberen Abschluß des Heizöltanks und der Kellerdecke dafür zu gering ist»

Gemäß der Neuerung wird diesen Mangeln dadurch abgeholfen., daß als Anzeigemittel eine federbelastete Trommel mit einer Markierung vorgesehen ist,, die drehbar hinter einem im kastenförmigen Gehäuse angeordneten Fenster liegt, das mit einer Breitwandskala versehen ist, auf welcher der bei einer Rotation der Trommel sich verstellende Rand der Markierung ablesbar ist.

Ein derartiges Meßinstrument besitzt eine nur sehr geringe Bauhöhe und ist für den technischen Laien leichter und da-

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rüber hinaus auch auf größere Entfernungen ablesbar als ein Rundinstrument,, da das Meßergebnis nicht durch die spezifische Stellung eines schmalen Zeigers ausgedrückt wird, sondern durch die Größe eines Farbfeldes, welche sinngemäß die noch vorhandene oder fehlende 0*1-menge ausdrückt.

Um Spiegelungen an der Ableseskala,, welche die Ablesung des Meßergebnisses beeinträchtigen,, .zu vermeiden, ist nach einer Ausgestaltung der Heuerung vorgesehen, daß sich die obere Gehäusewand in der Art eines Bbblend-Schirmes über die Skalenwand hinaus nach vorn erstreiket« Dazu können die vorstehenden Randabschnitte der oberen Gehäusewand durch swei dreieckförmige Seitenwandabschnitte mit dem Gehäuseboden verbunden sein, dessen Vorderkante etwa in der mit dem Fenster versehenen Vorderwandebene liegt.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann die Skala auf einem Klebestreifen angeordnet sein, der über oder neben dem Fenster auf die Vorderwand aufgeklebt ist., Ss ergibt sich daraus der Vorteil, nur einen Grundtyp von Füllstandsanzeigern für Heizöltanks verschiedener Fassungsvermögen benutzen zu können, indem lediglich eine dem jeweiligen Tank entsprechende Skala angebracht wird»

Weiterhin ist vorgesehen, daß die Skala mit einer zusätzlichen Markierung unmittelbar neben dem Skalenanfang versehen

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ist,, Durch eine solche Markierung kann der Benutzer zusätzlich darauf hingewiesen werden., rechtzeitig für eine Auffüllung des Tanks zu sorgen.

Als nützlich hat es sich außerdem gezeigt^ wenn das kastenförmige Gehäuse und der Anschlußstutzen aus mehreren Kunststoffteilen bestehen,, die miteinander verklebt sind» Die Ölstandsanzeiger gemäß der Neuerung lassen sich dadurch unter einem nur sehr gelingen Kostenaufwand auch von technisch ungeübten Hilfskräften herstellen»

Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert.

In der Zeichnung ist in perspektivischer Darstellung ein Füllstandsanzeiger 1 für einen Heizöltank;, schräg von unten gesehen^ wiedergegeben,,

Der Füllstandsanzeiger besitzt ein kastenförmiges Gehäuse mit rechteckigen,, länglichen Seitenwänden, Von diesen ist der Boden 3 mit einem Anschlußstutzen 4 versehen,, der auf seiner Außenseite ein Gewinde trägt für ein Festschrauben des ölstandsanzeiger auf einem Heizöltank,

In dem Gehäuse 2 ist eine Trommel 5 drehbar gelagert₅ die vorzugsweise unter der Spannung einer in der Zeichnung nicht wiedergesehenen Feder steht. Die Trommel 5 ist auf

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ihrer ümfangsfläche mit einer flächenförmigen Markierung versehen,, deren Rand 7 schraubenlinienförmig verläuft,,.

In derVorderwand 8 des Gehäuses 2 ist ein Fenster 9 angeordnet,, hinter dem die Stellung des Randes 7 der Markierung 6 sichtbar ist. Über dieses' Fenster 9 ist eine Skala 10 geklebt., deren Markierungen 11 die Füllstandshöhe im Heizöltaiik zusammen mit dem Rand 7 der Markierung 6 anzeigen. Unmittelbar neben dem Skalenbeginn ist eine zusätzliche Markierung 12 vorgesehen^ welche einen Hinweis auf ein Auffüllen des Heizöltanks gibt»

Die Oberseite des Gehäuses 2 ist über die Vorderwand S hinaus vorgezogen und durch zwei etwa dreieckförmige Seitenwandabschn.itte Ij5 mit dem Boden 3 des Gehäuses verbunden«,

Das Gehäuse,, das - wie auch der Anschlußstutzen 4., -vollständig aus Kunststoff besteht, ist mehrteilig ausgebildet. Die Einzelteile sind miteinander verklebt.

Claims (1)

1. PA S? 2 83

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   2J.11 ο 6?

   A η s ό ν ü C Ii e

   1„ Füllstandsanseiger für einen Heizöltank mit einem das Anzeigemittel umschließenden Gehäuse, das mit einem Gewindeaiischlußstutzen versehen 1st, dadurch gekenzeiebnet, daß als Anzeigemittel eine federbelastete Trommel (5) mit einer Markierung (6„ 7) vorgesehen ist, die drehbar hinter einem im kastenförmigen Gehäuse (2) angeordneten Fenster (9) liegte das mit einer Breitwandskala (lo) versehen ist,, auf welcher auch der sich bei einer Rotation der Trommel (5) verstellende Rand (7) der Mar-=* kierung (6) ablesbar ist,

   2„ Füllstandsanzeiger nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet,, daß sich die obere Gehäusewand als Abblend« schirm über die Skalenwand (8) hinaus erstreckt,

   35o Füllstandsanzeiger nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche _} dadurch gekennzeichnet _s daß die vorde« ren Randabschnitte der oberen Gehäusewand durch zwei drei« eckförmlge Seitenwandabschnitte (Ij5) mit dem Gehäuseboden (3). verbunden sind,, dessen Vorderkante etwa in der mit dem Fenster (9) versehenen Vorderwandebene (8) liegt»

   4« Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der vobjrer·=· gehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet _s daß die Skala (lo) auf einem Klebestreifen angeordnet ist _s der über oder neben dem Fenster (9) auf die Vorderwand (8) aufgeklebt ist.

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   gehenden Ansprüche,, dadurch gekennzjü^Jssss^^aß die Skala (1O) mit ein^^^äsi^fffcSen. Markierung (12) unmittelbar

   ß. Füllstandsanzeiger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Gehäuse (2) und der Anschlußstutzen (4) aus mehreren Kunststoffteilen bestehen, die miteinander verklebt sind.,