1Nessinstrument mit ein- oder mehrfacher Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum dessen von Druck und Temperatur. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Messinstrument mit ein- oder mehrfacher Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Messen von Druck und Temperatur, dessen Werk in einem Gehäuse eingebaut ist, mit dem das Zifferblatt durch einen eine durchsichtige Frontscheibe tragenden Abdeckring vereinigt ist.
Die bekannten, Messinstrumente sind derart gebaut, dass ihre Werke in Gehäusen unter gebracht sind, die durch die Zifferblätter selbst abgedeckt sind. Die zum Schutze der letzteren dienenden, mit Glasscheiben versehenen Ab deckkappen sind in der Regel durch seitlich am Gehäuse vorgesehene Klemmschrauben festgeklemmt.
Da die Instrumente hauptsächlich an sol- chen Orten montiert werden, an welchen sie der Feuchtigkeit und dem Staube ausgesetzt sind, sind. ihre Werke schon nach kurzer Zeit verschmutzt und mit Oxydationsschichten überzogen, da sowohl die Abdeckkappen, als auch die Zifferblätter keinerlei Schutz ge- währen zufolge des Fehlens eines dichten Abschlusses. Der Zusammenbau der Instru mente und ihre Einregulierung .sind ausserdem zeitraubend, da die Werke nur nach Ent fernen der Zeiger und Zifferblätter zugäng lich sind.
Bei dem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Instrument sollen die Nachteile der bekannten Ausführungsformen dadurch vermieden sein, dass dass Zifferblatt auf der Aussenseite des Gehäusebodens, be festigt ist, -wobei der Abdeckring durch an der Aussenseite des Gehäusemantels angeord nete Mittel festgehalten und gegen das Ziffer blatt angepresst wird,
w ährend das Werk auf .der Innenseite des Gehäusebodens befestigt und die offene Gehäuseseite durch einen Deckel dicht abgeschlossen ist, das Ganze derart, dass: das Werk ohne Entfernen des Zifferblattes zugänglich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Instrument, wobei Werk und Zei ger weggelassen sind; Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Instrumentes von. der Rückseite bei weggelassenem Deckel, während in Fig. 3 eine Einzelheit des Gehäuses in grösserem Massstabe veranschaulicht ist;
Fig. 4 stellt ein Zifferblatt in kleinerem Massstabe für ein Doppelins.trumentdar, und in Fig. 5 und 6: sind zusätzliche Ringe in kleinerem Massstabe gezeigt,,die die Verwen .dung des Gehäuses nach Fig. 1 und 2 für Instrumente gestatten, deren Zifferblätter einen grösseren Durchmesser haben als die Gehäuse,
während in Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 5 und 6 in grösserem Massstabe dar gestellt ist; Fig. 8 zeigt einen vertikalen Schnitt ,durch einen Teil,des Anschlussstutzens, in welchem ein Hahn angeordnet ist; Fig. 9 veranschaulicht einen Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des An schlussstutzens;
Fig. 10 zeigt einen vertikalen Schnitt .durch einen mit Verbindungsstutzen versehe- nen Anschlussstutzen, während in Fig. 11 eine Draufsicht auf den Verbin dungsstutzen gezeigt ist.
Mit 1 ist das zweckmässig durch Pressung hjergestellte Gehäuse bezeichnet, das einen angebauten Anschluss:stutzen 2 aufweist und an ,dessen Boden, der eine dem Gehäuseinnern zugekehrte Senkung besitzt, ,las nicht ge zeichnete, an;
sich bekannte Zeigerantriebs- werk des Instrumentes mittelst einer Platine befestigt ist. Auf der Aussenseite des Bodens ist das Zifferblatt 3 mittelst Schrauben fest gemacht.
Zur Durchführung der Zeigerachse bei Einfachinstrumenten, bezw. der beiden Zeigerachsen bei Doppelinstrumenten (die naturgemäss zwei voneinander unabhängige Teilwerke besitzen) ist der Gehäuseboden durchbohrt. Da aber die Zeigerachsen in Pla- tinen geführt sind, verhindern die letzteren ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz durch diese Bohrungen.
Auch die Bohrlöcher im Boden, die dis Befestigungsschrauben für die Platinen aufnehmen, werden durch die Schrauben selbst abgedichtet. Die Senkung .des Bodens ermöglicht die Verwendung von Gegenmuttern zu den Befestigungsschrauben .der Platinen, oder doch von Schrauben, die am Ende über den Boden vorstehen, so dass die ganze Gewindelänge im Boden ausgenützt werden kann.
Die offene Rückseite des Gehäuses 1 ist durch einen Deckel 4 staub- und wasserdicht abgeschlossen, der mittelst Befestigungs schrauben, die in Verstärkungen 5 des, Ge häusemantels eingreifen, festgehalten wird. Zur Erzielung eines guten Sitzes ist an der Innenseite des Deckels eine kreisringförmige Randverstärkung 6 vorgesehen, ,deren Aussen fläche an die innere; Mantelseitedes Gehäuses 1 anliegt. Zudem ist der Gehäuseversehluss plombiert, damit ein Eingreifen in das Werk durch unbefugte Personen verhindert wird.
Zur Abdeckung des Zifferblattes 3 dient ein mit einer Glasplatte 7 versehener Abcleck- ring 8, dessen über den Gehäusemantel ge schobener Teil mit einer eingefrästen Nut 9 ausgerüstet ist. Im Innern des Gehäuses 1 sind am Boden Verstärkungsrippen 10 an geordnet, die je eine Bohrung durch den Ge häusemantel hindurch aufweisen und zur Aufnahme einer Feder 11 dienen.
Den äu ssern Abschluss jeder Bohrung bildet ein ein gepresster Ring 12, der als Halter für eine unter dem Einflusse der Feder 11 stehende Kugel 13 dient, deren einer Teil über die äussere Mantelseite vorsteht. Diese Kugeln 13 greifen derart in die Nut 9 ein, dass .der Abdeckring 8, auf dem Gehäuse 1 festgehal ten und zugleich mit seinem Sitze an das Zifferblatt 3 angepresst wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so dass auch das Zifferblatt gegen .
das Eindringen von Staub und Feuch tigkeit geschützt ist.
Der Anschlussstutzen 2 besitzt elliptischen Querschnitt, damit er je nach Erfordernis und Zweckbestimmung des Instrumentes eine oder zwei nebeneinanderliegende und voneinander unabhängige Bohrungen 14, 15 erhalten kann. Im Gehäuseinnern ist hinter dem Anschluss- stutzen noch eine Nase 19 eingebaut, an wel cher das für Druckmessungen gebräuehliehe Bourdonrohr festgemacht und mit der Boh rung 15 in Verbindung gebracht werden kann.
Die Bohrungen im Anschlussstutzen werden zweckmässig erst erstellt, nachdem bestimmt ist, für vrelche Instrumententype das Gehäuse Verwendung finden soll. Beide Bohrungen 14, 15 sind bei Doppelinstrumen ten vorhanden.
Eine Bohrung zur Aufnahme eines Hahnes ist senkrecht. zur Bohrung 15 angeordnet. Der Zapfen 16 dieses Hahnes ist mit einer T-förmigen Bohrung 17 versehen. Im An schlussstutzen ist ferner eine weitere Bohrung 18 winkelrecht bis auf den Zapfen 16 hinein vorgesehen. In der in Fig. 8 gezeichneten Stellung des Hahnes kann Flüssigkeit durch die Bohrung 15 nach oben in das Bourdon- rohr gelangen. Wird der Hahn um<B>90'</B> im Phrzeigersinne (Fig. 8) gedreht, so fliesst die Flüssigkeit durch die Bohrungen 15, 17, 18 wieder aus, wodurch eine Entlastung -des Druekmessers stattfindet.
Es hat sich gezeigt, dass bei Temperatur messungen die Unterbringung des Massgliedes in einem Tauchrohr zu ungenauen Resultaten führt, weil die das Massglied umgebende Luft ein schlechter Wärmeleiter ist. Das Instru ment kann das genaue Resultat erst anzeigen, nachdem die Luft im Tauchrohr die gleiche Temperatur besitzt wie die das letztere um gebende Flüssigkeit. Dieser Übelstand soll durch die besondere Ausbildung des An- sehlussstutzens 2 zum Anschluss des In3tru- mentes an die Massstelle beseitigt werden.
Der untere Teil dieses Anschlussstutzens 2 ist mit einem Aussengewinde zum Festsehrauben. an einem Kessel, Rohr oder dergleichen ver sehen und nimmt in einer Bohrung, wie sie in Fig. 9 gezeichnet ist, ein Tauchrohr 30 auf. Neben der Bohrung für das Massglied ist eine weitere, parallel zur Achse verlau fende Bohrung 23 vorgesehen, die in einer seitlichen Verstärkung des Anschlussstutzens endigt und hier mit einer schräg von oben nach. unten verlaufenden Bohrung 25, 24 in Verbindung steht.
Eine weitere Bohrung 26, 27 verläuft ebenfalls schräg, kreuzt die an- ,dere Bohrung und endigt in der zentralen Bohrung 33. Winkelrecht zu diesen Bohrun gen ist ein konischer Zapfen 22 eines Hahnes mit einem Handgriff am dickeren Ende dreh bar angeordnet, der mit einer Winkelbohrung 28 versehen ist, die mit den übrigen Bohrun- gen in Verbindung gebracht werden kann.
Befindet sich der konische Zapfen 22 des Hahnes in. der in Fig. 9 gezeichneten Stel lung, so kann sich das Tauchrohr 30 mit der Flüssigkeit, deren Temperatur gemessen wer den soll, füllen und gewährleistet dadurch eine gute Wärmeübertragung auf das Mass glied 29, wodurch alle Temperaturschwan- kungen sofort zur Anzeige gelangen. Das Einlaufen der Flüssigkeit geschieht durch ,die Bohrungen 23, 24 28, 27. Gleiehzeitig gelangt auch die Flüssigkeit durch die Boh rung 15 in das: Bourdonrohr für die Druck messung.
Wird der Zapfen 22 um<B>90'</B> im Sinne der Pfeilrichtung gedreht, so ist die Bohrung 27 über die Bohrung 2,8 mit der Bohrung 25 verbunden und die im Bourdon- rohr befindliche Flüssigkeit kann ausfliessen; wodurch der Druckmesser entlastet wird. Durch eine weitere Drehung um 90 wird die Bohrung 23 über die Bohrung 28 mit der Bohrung 2-6 in Verbindung gebracht, so dass, festgestellt werden kann, ob an der Mass stelle Flüssigkeit vorhanden ist.
Diese Fest stellung erlangt besonders bei Zentralhei zungsanlagen Bedeutung, indem auf diese Weise ermittelt werden kann, ob die Anlage ausreichend mit Wasser versorgt ist.
Der unter dem Sechskant befindliche, mit dem Hahn und den. Bohrungen: versehene Teil des Anschlussstutzens nach Fig. 9 kann auch in einem besonderen Verbindungsstutzen 31 angeordnet sein, wie dies in Fig. 10 zur Dar stellung gebracht ist. Dieser Verbindungs stutzen ist mit dem Ansehlussstutzen des In strumentes, welcher in .diesem Falle ohne Hahn ausgeführt ist, in Schraubverbindung gebracht.
Die besondere Anordnung eines Verbindungsstutzens an der Massstelle, der zu diesem Zwecke an seinem untern Teil 32 ein Aussengewinde aufweist, gewährt den Vorteil einer leichten Auswechslungsmöglichkeit all fälliger defekter Instrumente, ohne dass an .der Montagestelle ein wesentlieher Verlust an. Flüssigkeit entstehen kann.
Bis anhin wurden für Instrumente mit grösseren: Zifferblättern auch grössere Ge häuse verwendet, obgleich die eingebauten Werke die gleichen sind. Dies ist beim be schriebenen Gehäuse nicht mehr erforderlich, indem ein Aufsteckring 20 mit einer Nut 9 an der innern und mit unter Federdruck stehenden Kugeln 13 an der äussern Ring fläche vorgesehen ist, der an Stelle des Ab- deckringes .8 auf dass Gehäuse 1 aufgeschoben wird und das Zifferblatt 3 aufnimmt.
Der Abdeckring, der in diesem Falle zentrisch durehbohrt ist und einen innern Durchmesser besitzt, der dem äussern Durchmesser des Rin ges 2.0 angepass.t ist, wird auf den letzteren aufgesetzt und mittelst der Kugeln 13 fest gehalten.
Für eine dritte Grösse von Zifferblättern dient ein Ring 21 (Fix. 6), dessen innere Bohrung exzentrisch ausgeführt ist, damit er vom Anschlussstutzen nicht mehr verdeckt als der Ring 20. Bei der Anwendung eines Ringes 21 werden; die Werke im Gehäuse 1 nach oben verschoben angeordnet, derart, dass ,die Zeiger, von aussen her gesehen, nieht ver setzt erscheinen.
Zwecks Erzielung eines festen Sitzes sol cher Ringe auf dem Gehäuse sind noch ra dial durch die Ringe hindurchgehende, nieht gezeichnete Stahlschrauben mit gehärteten Spitzen vorgesehen, derart, dass die letzteren in den weicheren Gehäusemantel eingetrieben werden: können. Auf diese Weise wird ver hindert, dass, beim Abziehen des Abdeokringes auch die Aufsteckringe abgestreift werden.
Es können aber auch in solchen Fällen, in welchen die Gehäuse von vornherein für In strumente mit grösseren Zifferblättern vor- gesehen sind, die Ringe aufgepresst und mit telst in die Gehäusewandung eingetriebener Stifte oder Schrauben in ihrer Lage gesichert ,sein, In solchen Fällen können die unter Fe- derdruck stehenden Kugeln in dem Gehäuse mantel in Wegfall kommen.
Die Verwendungsmöglichkeit des be schriebenen Gehäuses für Doppelinstrumente zufolge der besonderen Ausbildung seines Anschlussstutzens ist ohne weiteres möglieh, .da zwei Teilwerke nebeneinander leicht unter gebracht werden können. Das Zifferblatt erhält in diesem Falle zwei Skalen (Fix. 4), die ent sprechend ihrem Zwecke geeicht sind und eine leichte Ablesung der Messresultate ge währleisten.
An Stelle nebeneinauderliegen- ,der Werke können auch übereinander an geordnete Werke eingebaut werden, die kon zentrische Skalen erfordern.
Die Anwendung des beschriebenen. Ver bindungsstutzens gestattet eine leichte Aus wechslung allfälliger defekter Instrumente auf dem Montageplatz ohne nennenswerten Verlust an Flüssigkeit, da der Durchgang durch den Stutzen abgesperrt werden kann.
Das beschriebene Instrument kann ein reguliert werden, ohne dass Zifferblatt, Zeiger und Abdeckring entfernt werden müssen, wie dies: bei den bekannten Ausführungsformen unerlässlich ist, da hier das Werk naeh Weg nahme des Gehäusedeckels von hinten zu gänglich ist. Die Plombierung des Deckel verschlusses schaltet unbefugte Eingriffe, ohne dass solche ohne weiteres festgestellt werden können, aus.
Die Verwendungsmög- lichkeit des Gehäuses für verschiedene Instru mententypen und, Grössen erlaubt eine starke Senkung der Herstellungskosten.
1 measuring instrument with single or multiple display devices, in particular for pressure and temperature. The present invention relates to a measuring instrument with single or multiple display devices, in particular for measuring pressure and temperature, the mechanism of which is built into a housing with which the dial is united by a cover ring carrying a transparent front panel.
The known measuring instruments are built in such a way that their works are placed in cases that are covered by the dials themselves. The cover caps provided with glass panes to protect the latter are usually clamped by clamping screws provided on the side of the housing.
Since the instruments are mainly installed in places where they are exposed to moisture and dust. Their movements become soiled after a short time and covered with layers of oxidation, since both the cover caps and the dials do not offer any protection due to the lack of a tight seal. The assembly of the instruments and their adjustment are also time-consuming, as the movements are only accessible after removing the hands and dials.
In the instrument forming the subject of the present invention, the disadvantages of the known embodiments should be avoided in that the dial is fastened on the outside of the case bottom, with the cover ring being held by means arranged on the outside of the case shell and against the number sheet is pressed,
while the movement is attached to the inside of the case back and the open side of the case is tightly sealed by a cover, the whole thing in such a way that: The movement is accessible without removing the dial.
In the drawing, an execution example of the subject invention is illustrated. Fig. 1 shows a vertical section through the instrument, the work and pointer being omitted; FIG. 2 shows a view of the instrument from FIG. the back with the cover omitted, while in Fig. 3 a detail of the housing is illustrated on a larger scale;
Fig. 4 shows a dial on a smaller scale for a double instrument, and in Figs. 5 and 6: additional rings are shown on a smaller scale, which allow the use of the case according to Figs. 1 and 2 for instruments Dials have a larger diameter than the case,
while in Fig. 7 is a section along the line A-A in Fig. 5 and 6 on a larger scale is provided; 8 shows a vertical section, through a part, of the connection piece in which a tap is arranged; Fig. 9 illustrates a section through a slightly different embodiment of the connection piece;
FIG. 10 shows a vertical section through a connection piece provided with a connecting piece, while FIG. 11 shows a top view of the connecting piece.
With 1, the housing is expediently produced by pressing, which has a built-on connection: stub 2 and whose bottom, which has a depression facing the inside of the housing, did not read ge;
known pointer drive mechanism of the instrument is attached by means of a circuit board. On the outside of the base, the dial 3 is fixed by means of screws.
To carry out the pointer axis with simple instruments, respectively. The case back is pierced through the two pointer axes in double instruments (which naturally have two independent sub-movements). However, since the pointer axes are guided in boards, the latter prevent moisture and dirt from penetrating through these holes.
The drill holes in the floor that hold the mounting screws for the circuit boards are also sealed by the screws themselves. The lowering of the bottom enables the use of counter nuts for the mounting screws of the boards, or at least screws that protrude from the bottom at the end so that the entire thread length in the bottom can be used.
The open back of the housing 1 is closed by a cover 4 dust and waterproof, the screws by means of fastening that engage in reinforcements 5 of the housing jacket, Ge, is held. To achieve a good fit, an annular edge reinforcement 6 is provided on the inside of the lid, the outer surface of which is attached to the inner; Shell side of the housing 1 rests. In addition, the housing lock is sealed to prevent unauthorized persons from tampering with the work.
A cover ring 8 provided with a glass plate 7 serves to cover the dial 3, the part of which is pushed over the housing jacket and is equipped with a milled groove 9. Inside the housing 1 reinforcement ribs 10 are arranged on the bottom, each having a hole through the housing shell through and serve to receive a spring 11.
The outer closure of each bore is formed by a pressed ring 12, which serves as a holder for a ball 13 under the influence of the spring 11, one part of which protrudes beyond the outer casing side. These balls 13 engage in the groove 9 in such a way that the cover ring 8 is held firmly on the housing 1 and at the same time its seat is pressed against the dial 3, as shown in FIG. 3, so that the dial is also against .
the ingress of dust and moisture is protected.
The connection piece 2 has an elliptical cross-section so that it can have one or two adjacent and independent bores 14, 15 depending on the requirements and intended use of the instrument. In the interior of the housing, behind the connection piece, there is also a lug 19, to which the Bourdon tube, which is used for pressure measurements, can be fastened and connected to the bore 15.
The bores in the connecting piece are expediently only created after it has been determined for which type of instrument the housing is to be used. Both holes 14, 15 are th available in Doppelinstrumen.
A hole for receiving a tap is vertical. arranged to the bore 15. The pin 16 of this tap is provided with a T-shaped bore 17. In the connection piece, a further bore 18 is also provided at right angles to the pin 16 inside. In the position of the cock shown in FIG. 8, liquid can pass up through the bore 15 into the Bourdon tube. If the tap is turned <B> 90 '</B> clockwise (FIG. 8), the liquid flows out again through the bores 15, 17, 18, whereby the pressure gauge is relieved.
It has been shown that when temperature measurements are carried out, placing the measuring element in a dip tube leads to inaccurate results because the air surrounding the measuring element is a poor conductor of heat. The instrument can only display the exact result after the air in the immersion tube has the same temperature as the liquid surrounding the latter. This drawback is to be eliminated by the special design of the connecting piece 2 for connecting the instrument to the measuring point.
The lower part of this connecting piece 2 has an external thread for screwing tight. See ver on a boiler, pipe or the like and takes a dip tube 30 in a bore, as shown in FIG. In addition to the bore for the standard element, another, parallel to the axis verlau Fende bore 23 is provided, which ends in a lateral reinforcement of the connection piece and here with an oblique from above. downwardly extending bore 25, 24 is in communication.
Another bore 26, 27 also runs obliquely, crosses the other, other bore and ends in the central bore 33. Angular right to these Bohrun gene is a conical pin 22 of a tap with a handle at the thicker end rotatably arranged with a bar Angular bore 28 is provided, which can be brought into connection with the other bores.
If the conical pin 22 of the tap is in the position shown in FIG. 9, the immersion tube 30 can fill with the liquid whose temperature is to be measured, thereby ensuring good heat transfer to the mass member 29, which all temperature fluctuations are displayed immediately. The liquid enters through the bores 23, 24, 28, 27. At the same time, the liquid also passes through the borehole 15 into the: Bourdon tube for pressure measurement.
If the pin 22 is rotated by <B> 90 '</B> in the direction of the arrow, the bore 27 is connected to the bore 25 via the bore 2.8 and the liquid in the Bourdon tube can flow out; whereby the pressure gauge is relieved. By a further rotation by 90, the bore 23 is brought into connection via the bore 28 with the bore 2-6, so that it can be determined whether liquid is present at the point of measurement.
This finding is particularly important in central heating systems, as it can be used to determine whether the system is adequately supplied with water.
The one under the hexagon with the tap and the. Bores: provided part of the connection piece according to FIG. 9 can also be arranged in a special connection piece 31, as is shown in FIG. 10 for the Dar position. This connection piece is screwed to the connection piece of the instrument, which in this case is designed without a cock.
The special arrangement of a connection piece at the measuring point, which for this purpose has an external thread on its lower part 32, grants the advantage that any defective instruments can easily be replaced without any significant loss at the assembly point. Liquid can arise.
Up to now, larger cases have also been used for instruments with larger: dials, although the built-in movements are the same. This is no longer necessary in the case of the housing described by providing a push-on ring 20 with a groove 9 on the inner and spring-loaded balls 13 on the outer ring surface, which is pushed onto the housing 1 instead of the cover ring 8 and the dial 3 receives.
The cover ring, which in this case is drilled through in the center and has an inner diameter which is adapted to the outer diameter of the ring 2.0, is placed on the latter and held firmly by means of the balls 13.
A ring 21 (Fix. 6) is used for a third size of dials, the inner bore of which is designed eccentrically so that it is no longer covered by the connecting piece than the ring 20. When using a ring 21; the works in the housing 1 are arranged shifted upwards in such a way that the pointers, seen from the outside, do not appear to be ver sets.
In order to achieve a tight fit of such rings on the housing, steel screws with hardened tips are also provided ra dial through the rings, not shown, so that the latter can be driven into the softer housing jacket. In this way it is prevented that the slip-on rings are also stripped off when the Abdeokringes is removed.
However, in those cases in which the housings are intended for instruments with larger dials from the outset, the rings can be pressed on and secured in their position by means of pins or screws driven into the housing wall Balls under spring pressure in the housing shell are no longer available.
The possibility of using the described housing for double instruments due to the special design of its connection piece is easily possible, because two sub-works can be easily placed next to each other. In this case, the dial has two scales (Fix. 4) that are calibrated according to their purpose and ensure easy reading of the measurement results.
Instead of lying next to one another, the works can also be installed on top of each other in orderly works that require concentric scales.
The application of the described. The connecting piece allows any defective instruments to be easily replaced on the assembly site without any significant loss of fluid, as the passage through the nozzle can be blocked off.
The instrument described can be adjusted without the dial, pointer and cover ring having to be removed, as is the case with the known embodiments, since here the movement is accessible from the rear after taking away the case cover. The sealing of the lid lock switches off unauthorized tampering without such being easily ascertained.
The possibility of using the housing for different types of instruments and sizes allows a significant reduction in manufacturing costs.