CH171258A - Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen zur Unterstützung der Verkehrsregelung. - Google Patents

Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen zur Unterstützung der Verkehrsregelung.

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CH171258A
CH171258A CH171258DA CH171258A CH 171258 A CH171258 A CH 171258A CH 171258D A CH171258D A CH 171258DA CH 171258 A CH171258 A CH 171258A
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CH
Switzerland
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squares
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traffic routes
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Wieland Ernst
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Wieland Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/506Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces
    • E01F9/518Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces formed in situ, e.g. by painting, by casting into the road surface or by deforming the road surface

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description


      Markierungszeichen    in Bodenbelägen von Plätzen     und        Verkehrswegen    zur  Unterstützung der Verkehrsregelung.         ('segenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Markierungszeichen in Bodenbelägen  von     Plätzen    und Verkehrswegen zur Unter  stützung der Verkehrsregelung.  



  Bis anhin     würden    als Markierungszeichen  dieser Art, zum Beispiel zum Abgrenzen von       Stationierungsstellen    für Automobile aufge  malte, mit der Farbe des Bodenbelages mög  lichst kontrastierende,     meistens    weisse Strei  fen aus Ölfarbe oder dergleichen verwendet.  



  Derartige, aus aufgetragener Farbe be  stehende Markierungszeichen besitzen jedoch  ein nur geringes Haftvermögen. Da solche  zufolge der auf dem Bogen befindlichen     Un-          reinigkeiten    aller Art sehr schnell verschmut  zen, müssen sie in kurzen Zeitabständen ge  reinigt     bezw.    gewaschen werden, wobei sie  jedoch zufolge ihres geringen     Haftvermögens     auf dem Boden, meistens schon nach kurzer  Zeit abblättern.  



       Weiterhin    ist es bekannt,     Automobil-          StationierungSstellen,        sowie        Passierwege    für  Fussgänger - sogenannte Fussgängerstrei-         fen    - und dergleichen, durch in den Boden  eingesetzte     und    aus diesem     vörstehende,        bom-          bierte    Messingknöpfe zu markieren.  



  Wie die Erfahrung gezeigt hat, bedeuten  derartige aus dem Boden vorstehende Knöpfe,  namentlich für Fahr- und Motorräder, spe  ziell bei nasser Fahrbahn, eine ständige     Ge-          fahrduelle,    indem die     meist    nur schmalen  Reifen dieser Fahrzeuge an den vorstehen  den.     bombierten        Markierungsknöpfen    leicht  abgleiten, Wodurch leicht Unfälle hervorge  rufen werden können.  



  Durch die vorliegende Erfindung werden  nun die den erwähnten bekannten Markie  rungszeichen anhaftenden Nachteile völlig  beseitigt, und zwar dadurch, dass das Mar  kierungszeichen aus einer mit dem Boden  belag verbundenen     Gussmörtelmasse    besteht.  Diese ist zweckmässig in eine Aussparung des  Bodens eingebettet, derart,     .dass    die Ober  fläche des Markierungszeichens und die     Bo-          denbelagsoberfläche    in einer Ebene liegen.  Dabei ist :der     Gussmörtelmasse    vorteilhaft ein      Härtemittel beigemischt, welches das rasche  Erhärten der Masse anlässlich deren Anbrin  gen im Bodenbelag bewirkt.  



  In der     Zeichnung    sind einige     Ausfüh-          rungs-        bezw.    Anwendungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Kreuzung zweier Fahrbahnen  im     Grundriss;          Fig.    2 einen Querschnitt eines in den Bo  den eingebetteten     Markierungszeichens,    und       Fig.    3 einen Querschnitt eines auf eine       Steinpflästerung    aufgebrachten Markierungs  zeichens.  



  In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei  sich kreuzende Fahrbahnen bezeichnet. Diese  sind beidseitig von     Fusssteigen    3 und 4 ein  gesäumt. Mit 5 und 6 sind zwei quer zu  der Fahrbahn 2 verlaufende Passierwege für  Fussgänger bezeichnet, welche seitlich .durch  Markierungsstreifen 7 begrenzt sind.

   Diese  Streifen sind in     Aussparungen    8     (Fig.    2)  des Bodens     eingebettet,    derart, dass die Ober  fläche des Markierungszeichens und die     Bo-          .denbelagsoberfläche    in einer     Ebene    liegen,  und bestehen aus einer     Gussmörtelmasse,    zum  Beispiel aus einem Gemenge von Quarzsand,       Portlandzement    und einem, das rasche Er  härten der     Masse    bewirkenden     Härtemittel.     Mit 9 ist ein aus .der nämlichen Masse be  stehendes Markierungszeichen bezeichnet,  welches beispielsweise angibt,

   dass die  Durchfahrt des oberhalb der Fahrbahn 2 ge  legenen Strassenteils verboten ist, während  10 und 11 zwei Winkelstreifen     bezeichnen,     welche zur Begrenzung einer Stationierungs  stelle 12 für Automobile angebracht sind.  



  Während sich die zur Aufnahme der       !Gussmörtelmasse    bestimmte Aussparung<B>18,</B>  zum Beispiel aus Chausseedecken aus As  phalt oder     Makadam    leicht herausarbeiten  lässt, würde sich das Ausheben einer der  artigen Aussparung von gleichmässiger Breite  bei     Steinpflästerung    erheblich umständlicher  gestalten.  



  Bei Steinpflaster     (Fig.    3) ist daher die       Gussmörtelmasse   <B>13</B> direkt auf das Pflaster  14 aufgetragen. Beidseitig des Markierungs-         zeichens    13 sind rampenartige Übergänge 15  angeordnet, welche bewirken, dass das vom  Pflaster 14 erhabene Markierungszeichen 13  in seiner Höhe nicht plötzlich auf Pflaster  tiefe abfällt, sondern allmählich in     dio     Pflasterebene übergeht.  



  Während für das eigentliche Markie  rungszeichen 13 zweckmässig eine von der  Farbe des Bodenbelages möglichst kontrastie  rende Mörtelmasse verwendet wird, kann  zum Beispiel für die Übergänge 15 eine der  Bodenfarbe gleichgetönte Mörtelmasse ver  wendet werden.  



  Der jeweilige Farbton der     !Gussn@ö'rtel-          masse    kann durch Beimischung kalkechter  Farblacke entsprechend gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen zur Unterstüt zung der Verkehrsregelung, dadurch gekenn zeichnet, dass das Markierungszeichen aus einer mit dem Bodenbelag verbundenen Guss- mörtelmasse besteht. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die - Gussmörtelmasse in eine Aussparung des Bodenbelages eingebettet ist, derart, dass die Oberfläche des Markierungszeichens und die Bodenbelagsoberfläche in einer Ebene liegen. 2.
    Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gussmörtelmasse ein Härtemittel beigemischt ist, welches das rasche Erhärten der Masse anlässlich deren Anbringens im Bodenbelag bewirkt. 3. Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Guss- mörtelmasse kalkechte Farblacke beige mischt sind.
CH171258D 1933-10-21 1933-10-21 Markierungszeichen in Bodenbelägen von Plätzen und Verkehrswegen zur Unterstützung der Verkehrsregelung. CH171258A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012127252A1 (en) * 2011-03-23 2012-09-27 Nikitas Perathorakis Additional indication of no right of way in roads with traffic signs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012127252A1 (en) * 2011-03-23 2012-09-27 Nikitas Perathorakis Additional indication of no right of way in roads with traffic signs

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