DE60018057T2 - Strassenmarkierungsmaterial - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Straßenmarkierungsmaterial, das zur Bildung einer Straßenmarkierung mit einer Schichtdicke von höchstens 0,7 mm geeignet ist, wobei das Material Harz, Elastomer und ein Streckmittel umfasst.
  • Straßenmarkierungen bezeichnen Markierungen, die auf der Oberfläche einer Straße oder einiger anderer entsprechender gepflasterter Verkehrwege gemacht worden sind, um die Position beispielsweise von Spuren und Rändern der Straße, Einordnungsspuren, Überholverbotsbereichen, Fußgängerüberwegen und anderer ähnlicher Teile von Verkehrswegen anzuzeigen und den Straßenbenutzern Informationen zu vermitteln, die den glatten Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit erhöhen. In der vorliegenden Erfindung werden Verkehrswege im Folgenden als „Straßen" bezeichnet, was nicht nur Straßen, sondern auch Parkplätze, Fußgänger- und Fahrradwege und andere mit Asphalt, Beton oder einigen anderen ähnlichen Materialien gepflasterte Bereiche abdeckt.
  • Straßenmarkierungen müssen Belastungen standhalten, die durch Verkehr zu allen Jahreszeiten verursacht werden, und sie müssen vom Rest der Straße bei Tageslicht, in der Dunkelheit und auch bei feuchtem Wetter deutlich zu unterscheiden sein. D.h. die Helligkeit und die Retroreflektivität des Straßenmarkierungsmaterials müssen den offiziell gesetzten Standards genügen. Der Stand der Technik lehrt die Verwendung verschiedener Anstrichfarben und Markierungsmaterialien vom Massentyp für eine Straßenmarkierung. Im Fall von Anstrichfarben beträgt die höchste Schichtdicke typischerweise 0,3 mm. Anstrichfarben waren früher meist Lösungsmittel-basiert, aufgrund der durch die Verwendung von Lösungsmitteln verursachten Umweltrisiken werden Wasser-basierte Anstrichfarben jedoch mehr und mehr eingesetzt. Der Anteil von Wasserbasierten Anstrichfarben an sämtlichen Straßenmarkierungsmaterialien liegt gegenwärtig bei etwa 95% und dieser Anteil steigt aufgrund der strikten, für diese Materialien angelegten Umweltstandards weiter an. Wasser-basierte Anstrichfarben erfordern eine ziemlich lange Trocknungszeit, weshalb frische Anstrichmarkierungen vom Verkehr beispielsweise durch Kunststoff oder Schaumstoffkegel oder andere ähnliche Warnvorrichtungen, die auf der Straße zur Warnung und Führung des Verkehrs platziert werden, geschützt werden. Ein Positionieren und mögliches Entfernen derartiger Warnvorrichtungen verursacht natürlich Personal-, Material- und Ausstattungskosten und stört des Weiteren den normalen Verkehr auf der Straße. Wenn Markierungen gemacht werden, sollte das Wetter für eine ziemlich lange Zeit trocken sein, weil Regen einen nicht-getrockneten Anstrich rasch auflöst, was die Markierungen unklar macht und daher häufig ein erneutes Anstreichen erforderlich macht. Es existiert daher eine ziemlich begrenzte Zahl an Zeitpunkten, die zum Streichen von Straßenmarkierungen geeignet sind, weshalb es sein kann, dass Markierungen zu mehreren verschiedenen Gelegenheiten gemacht werden müssen, was zu erheblichen Belastungsspitzen und Kosten für die Arbeiter sowie erheblicher Ausstattung zur Erstellung der Markierungen führt. Für Straßenmarkierungen eingesetzte Anstrichfarben haben eine geringe Verschleißfestigkeit und zwar insbesondere in nördlichen oder anderen ähnlichen Gebieten, in denen die Temperatur an der Straßenoberfläche unter null fällt und die Straße einer extremen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt ist, die beispielsweise durch Rutschfestigkeitsstollen von Fahrzeugen, dem Abpflügen von Schnee von der Straße und anderen ähnlichen Belastungen verursacht wird. Um darüber hinaus für Retroreflektivitätseigenschaften der Anstrichfarben zu sorgen, die den geforderten Standard erfüllen, werden Glasperlen auf die Oberfläche des feuchten Anstrichs gestreut, die mit dem Anstrich verkleben, wenn dieser trocknet. Jedoch nutzen die Glasperlen die Oberfläche des Anstrichs allmählich ab, wobei sich die Retroreflektivität der Straßenmarkierung erheblich verschlechtert. Anstriche werden daher typischerweise bei Straßen eingesetzt, die einer minimalen Beanspruchung ausgesetzt sind. Jedoch muss sogar bei derartigen Straßen das Anstreichen ziemlich häufig, einmal im Jahr, erneut durchgeführt werden, um einen ausreichenden Grad an Sicherheit zu erhalten. Somit verursacht trotz der geringen Kosten pro Quadratmeter gestrichener Straßenmarkierung das häufig wiederholte Anstreichen Personal-, Ausstattungs- und Materialkosten, die die Gesamtkosten der gestrichenen Straßenmarkierungen erheblich erhöhen.
  • Zusätzlich zu Anstrichmitteln bzw. -farben werden Straßenmarkierungen mit Materialien gemacht, die als Straßenmarkierungsmassen bekannt sind. Beispiele sind Sprühmassen, die hauptsächlich Harze, Elastomere, Streckmittel und Farbmittel umfassen. Eine typische Schichtdicke einer mit Straßenmarkierungsmassen gemachten Markierung variiert von 1,5 bis 3 mm, was bedeutet, dass derartige Massen bei weitem dickere Markierungen als Anstriche liefern. Straßenmarkierungsmassen werden am Einsatzort zu einer heißen Masse erhitzt, die entweder durch Sprühen oder Gießen über gewünschte Teile der Straßenoberfläche ausgebreitet wird. In ähnlicher Weise wie im Fall von Anstrichen werden Glasperlen auf die Massenoberfläche gestreut. Darüber hinaus umfassen Straßenmarkierungsmassen gewöhnlicherweise mit der Masse vermischte Glasperlen, was für eine Retroreflektivität der Straßenmarkierung während dieser gesamten Lebensdauer sorgt, selbst wenn ein Teil des Materials von der Markierung abgeht. Straßenmarkierungsmassen weisen eine erheblich höhere Verschleißfestigkeit als Anstriche bzw. Anstrichfarben auf und sie werden zur Herstellung von Markierungen auf viel befahrenen Straßen eingesetzt. Ein Nachteil der Massen besteht in ihrer Härte, insbesondere bei kalten Bedingungen, was die Massen aufgrund von Vibration und mechanischen Kontakten, die durch Verkehr verursacht werden, brechen lässt. Mechanische Kontakte resultieren insbesondere aus der hohen Dicke der Massenschicht, was bedeutet, dass Schneepflüge und andere ähnliche Maschinen die Tendenz besitzen, mit dem Markierungsmaterial in Kontakt zu kommen und es zu beschädigen. In der Praxis ist es geradezu unmöglich, aus den Straßenmarkierungsmassen Markierungen mit einer Dicke unter 1,5 mm zu bilden, weil die Masse nicht zu einer dünneren Schicht ausgebreitet werden kann. Ein Grund dafür besteht darin, dass eine dünnere Schicht der Masse zu schnell abkühlt und nicht an der Straßenoberfläche anhaftet. Des Weiteren sind die Preise pro Quadratmeter für die Straßenmarkierungsmassen sehr hoch und die Massen sind schwierig auszubreiten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Straßenmarkierungsmaterials mit verbesserten Eigenschaften.
  • Das erfindungsgemäße Straßenmarkierungsmaterial ist dadurch gekennzeichnet, dass das Material Pentaerythritester, Elastomer, Öl auf Paraffin- und/oder Naphthen-Basis und ein Streckmittel umfasst, wobei die Anteile dieser Komponenten aufeinander bezogen wie folgt sind: 100 Teile Pentaerythritester, 22 bis 61 Teile Elastomer, 20 bis 55 Teile Öl auf Paraffin- und/oder Naphthen-Basis und 140 bis 400 Teile eines Streckmittels. Gemäß einer Grundidee der Erfindung umfasst das Straßenmarkierungsmaterial Pentaerythritester, Elastomer, Öl auf Paraffin- und/oder Naphthen-Basis und ein Streckmittel, und die Anteile dieser Komponente aufeinander bezogen sind die Folgenden: 100 Teile Pentaerythritester, 22 bis 61 Teile Elastomer, 20 bis 55 Teile Öl auf Paraffin- und/oder Naphthen-Basis und 140 bis 400 Teile eines Streckmittels. Darüber hinaus kann das Straßenmarkierungsmaterial zur Bildung einer Straßenmarkierung eingesetzt werden, die im Wesentlichen höchstens 0,7 mm, vorzugsweise 0,3 bis 0,6 mm dick ist. Es sollte angemerkt werden, dass in der vorliegenden Anmeldung die Anteile der Komponenten in Gewichtsanteilen angegeben sind, soweit nichts anderes angemerkt ist. Des Weiteren besteht die Idee einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dann, dass das Material auch höchstens 120 Teile aliphatische Kohlenwasserstoffharze, Farbmittel, wie Titandioxid, und Licht-reflektierende Mittel, beispielsweise Glasperlen, umfasst. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst die Elastomerkomponente Styrol-Butadien-Kautschuk, Ethylvinylacetat-Copolymer und Butylkautschuk in den folgenden Anteilsmengen: 10 bis 40 Teile Styrol-Butadien-Kautschuk, 50 bis 20 Teile Ethylvinylacetat-Copolymer und 1 bis 5 Teile Butylkautschuk.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Straßenmarkierungsmaterial zur Bildung einer Straßenmarkierung verwendet werden kann, die höchstens 0,7 mm dick ist, d.h. im Wesentlichen ebenso dick wie eine Anstrichmarkierung, die jedoch im Wesentlichen eine ebenso hohe Verschleißfestigkeit wie Straßenmarkierungsmassen aus dem Stand der Technik besitzt. Das erfindungsgemäße Straßenmarkierungsmaterial liefert Markierungen mit ungefähr gleichen Kosten pro Quadratmeter wie Markierungen aus einer Anstrichfarbe, jedoch ist die Verschleißfestigkeit bei weitem höher als die von Anstrichmarkieren. Wird die Anstrichfarbe daher durch das erfindungsgemäße Material ersetzt, kann das Intervall, nach dem die Markierungen erneut durchgeführt werden müssen, verdoppelt, verdreifacht oder sogar weiter verlängert werden. Das erfindungsgemäße Material liefert auch einen anderen Vorteil gegenüber den Anstrichen, d.h. das Aufbringen ist nicht in gleichem Maße abhängig von den Wetterbedingungen, weil das erfindungsgemäße Material sofort trocknet und regenbeständig wird. Darüber hinaus ist die Verkehrsstörung minimal, weil das Material im Wesentlichen sofort nach seiner Auftragung verkehrsfähig ist. Das erfindungsgemäße Material weist beinahe identische Verschleißfähigkeitseigenschaften wie Straßenmarkierungsmassen des Standes der Technik auf, seine Kosten pro Quadratmeter sind jedoch erheblich geringer und die Markierungen können leicht gemacht werden, was damit zu geringeren Gesamtkosten führt. Die Dichte des erfindungsgemäßen Materials variiert zwi schen 1,45 und 1,55 g/cm3 und das Material wird für Straßenmarkierungen typischerweise in einer Menge von etwa 700 bis 800 g/m3 benötigt, was bei weitem unter dem Verbrauch von Straßenmarkierungsmassen liegt, der etwa 6 kg/m2 beträgt. Markierungen können schnell und zu geringen Kosten erstellt werden, und zwar nicht nur wegen der geringeren Materialausgaben, sondern auch deshalb, weil ein voller Behälter einer Auftragsmaschine dazu ausreichend ist, eine erheblich längere Straßenstrecke als im Falle von herkömmlichen Straßenmarkierungsmassen zu markieren. Da Markierungen schneller erstellt werden können, nehmen auch die Störung des anderen Verkehrs und gefährliche Situationen für den anderen Verkehr, die durch die Auftragung der Markierungen verursacht werden, anteilsmäßig ab. Darüber hinaus härtet das erfindungsgemäße Material nicht oder bricht nicht so leicht wie herkömmliche Straßenmarkierungsmassen bei Temperaturen unter null. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfasst mit dem Material vermischte Glasperlen, was für gute Reflexionseigenschaften einer Markierung während ihrer gesamten Lebensdauer sorgt. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die Schichtdicke einer erfindungsgemäßen Straßenmarkierung so gering ist, dass Schneepflüge und andere Maschinen nicht in Kontakt mit dem Markierungsmaterial kommen und dieses beschädigen, wodurch die Markierung nicht derartigen mechanischen Belastungen unterworfen wird, die zur Beschädigung von Straßenmarkierungen aus dem Stand der Technik neigen und somit deren Lebensdauer verkürzen.
  • Die Erfindung wird detaillierter in der beigefügten Zeichnung beschrieben, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Straßenmarkierungsmaterials schematisch zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Straßenmarkierungsmaterials. Das Straßenmarkierungsmaterial 1 wird zur Bildung einer Straßenmarkierung 2 auf der Oberfläche einer gepflasterten, beispielsweise asphaltierten Straße 3 eingesetzt. Die Straßenmarkierung 2 wird vorzugsweise dadurch gebildet, dass das Material 1 an die Auftragsstelle gebracht und mit einer in der Straßenmarkierungsvorrichtung enthaltenen Heizvorrichtung zu einer geschmolzenen, flüssigen Masse erhitzt wird, wonach das geschmolzene Material 1 zur Bildung einer Straßenmarkierung 2 mit geeigneter Dicke und Form aus dem Material 1 auf der Straßenoberfläche 3 durch Düsen auf die Straßenoberfläche 3 gesprüht wird. Die Dicke der Straßenmarkierung 2 beträgt höchstens 0,7 mm und vorzugsweise 0,3 bis 0,6 mm, was bedeutet, dass die Markierung 2 so dünn ist, dass Schneepflüge, Straßenplaniermaschinen und andere ähnliche, zur Straßeninstandhaltung eingesetzte Maschinen nicht mit der Markierung 2 in Kontakt kommen und diese beschädigen. Die Markierung ist jedoch ausreichend dick, um mehrere Jahre lang der durch Verkehr verursachten Abnutzung standzuhalten. Die voranstehend genannte Heizvorrichtung ist üblicherweise ein Ölbrenner, jedoch kann er auch durch Gas oder Elektrizität betrieben werden. Das Schmelzen des Materials 1 sowie andere Verfahren und Mittel, die die Bildung einer Straßenmarkierung betreffen, sind dem Fachmann per se bekannt, weshalb sie hierin nicht detaillierter beschrieben werden. Bei der Bildung einer Markierung 2 werden Glasperlen 4 durch eine getrennte Düse auf die Oberfläche des Materials 1 gesprüht. Die Glasperlen haften an dem Material 1, das noch nicht gehärtet ist, sie verbessern die Retroreflektivität der Straßenmarkierung 2 und sorgen für eine bessere Sichtbarkeit der Markierung, insbesondere in der Dunkelheit und unter feuchten Bedingungen.
  • Das Straßenmarkierung 1 wird folgendermaßen gebildet:
  • Beispiel 1:
  • 100 Teile Pentaerythritester (Handelsname Permalyn 6110), was etwa 30 Gew.-% der Gesamtmenge des Materials 1 entspricht, wurden zusammen mit 22 Teilen (etwa 7 Gew.-%) Elastomer, d.h. 13 Teilen Styrol-Butadien-Kautschuk (Handelsname Kraton D-1161 N), 7 Teilen Ethylvinylacetat-Copolymer (Handelsname Escorene UL 40028 CC) und 2 Teilen Butylkautschuk (Handelsname BDO-25), und 18 Teilen (etwa 5 Gew.-%) Titandioxid (Handelsname RR-2), das als ein Farbmittel eingesetzt wird, 20 Teilen (etwa 6 Gew.-%) eines durch Lösungsmittel raffinierten Paraffin- und Naphthen-umfassenden Öls, 140 Teilen (etwa 42 Gew.-%) Kalksteinpulver, das als Streckmittel eingesetzt wird, und 35 Teilen (etwa 10 Gew.-%) Glasperlen vermischt. Das Straßenmarkierungsmaterial 1 wurde durch Bildung einer Materialschicht verwendet, die einer Messung der Leuchtdichte nach dem PANK 8102-Verfahren unterworfen wurde, wobei ein Leuchtkraftwert von 0,83 erhalten wurde, der die für Leuchtkraft gestellte Qualitätsanforderung von 0,70 erfüllt. Der Tröger-Verschleißwert wurde durch das TIE 442-Verfahren gemessen, was einen Wert von 0,2 cm' ergab, der das Standard-Qualitätserfordernis von < 1,5 cm3 erfüllt. Das Anhaften wurden nach dem Schwedischen-Zugtest durch das VVMB 520:93-Verfahren bei +20°C gemessen, was einen Wert von 1,7 N/mm2 ergab, der ein Standard-Qualitätserfordernis von 1,3 N/mm2 erfüllt.
  • Das erfindungsgemäße Straßenmarkierungsmaterial 1 erfüllt die bezüglich Leuchtkraft, Verschleißfestigkeit und Anhaften der Straßenmarkierungsmaterialien gestellten Qualitätsanforderungen. Das Material 1 kann in herkömmlichen Mischern, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt sind, bei einer Temperatur von typischerweise 90 bis 230°C angemischt werden. Thermoplastische Elastomere erhöhen die Elastizität und das Haftvermögen einer Straßenmarkierung 2 auf der Straßenoberfläche 3, wodurch die Verschleißfestigkeit der Straßenmarkierung 2 verbessert wird. Des Weiteren verbessern thermoplastische Elastomere die Sichtbarkeit des Materials, wodurch die Homogenität des Materials 1 verbessert wird. Glasperlen, die statistisch in das Material 1 eingemischt werden, werden sichtbar, wenn sich das Straßenmarkierung 2 abnutzt, und somit verschlechtern sich die Retroreflektivitätseigenschaften der Markierung 2 nicht erheblich, wenn die Markierung 2 dünner wird. Der größte Durchmesser der Glasperlen kann höchstens ebenso groß sein wie die Schichtdicke der aufzutragenden Straßenmarkierung 2, um eine im Wesentlichen ebene Oberfläche der aus dem Material 1 hergestellten Markierung 2 zu liefern. Die Glasperlen können in dem Material 1 natürlich durch andere Licht-reflektierende Partikel ergänzt oder ersetzt sein.
  • Der Anteil des in dem Straßenmarkierungsmaterial 1 enthaltenen Pentaerythritesters kann erniedrigt werden, indem etwas davon durch ein weniger kostspieliges aliphatisches Kohlenwasserstoffharz beispielsweise wie folgt ersetzt wird:
  • Beispiel 2:
  • 100 Teile (etwa 11 Gew.-%) Pentaerythritester werden mit 120 Teilen (etwa 14 Gew.-%) aliphatisches Kohlenwasserstoffharz (Handelsname Piccopale 100), 61 Teilen (etwa 7 Gew.-%) Elastomer, das aus 36 Teilen Styrol-Butadien-Kautschuk, 20 Teilen Ethylvinylacetat-Copolymer und 15 Teilen Butylkautschuk besteht, und 55 Teilen (etwa 6 Gew.-%) Paraffin- und Naphthen-enthaltendes Öl, 50 Teilen (etwa 6 Gew.-%) Titandioxid als ein Farbmittel, 200 Teilen (etwa 23 Gew.-%) Kalksteinpulver als ein Streckmittel, 200 Teilen (etwa 23 Gew.-%) Quarzgestein und 85 Teilen (etwa 10 Gew.-%) Glasperlen vermischt.
  • Die Eigenschaften einer Straßenmarkierung 2, die aus dem in Beispiel 2 hergestellten Material 1 gebildet worden sind, sind den Eigenschaften des in Beispiel 1 beschriebenen Materials im Wesentlichen ähnlich. In Übereinstimmung mit den voranstehend beschriebenen Beispielen kann das Straßenmarkierungsmaterial ebenso derart hergestellt werden, dass das Streckmittel nur Quarzgestein in einer Menge von etwa 140 bis 400 Teilen umfasst. Quarzgestein ist nicht nur hart, sondern auch weiß, was ein mit Quarzgestein gefülltes Material 1 zur Anwendung im Zusammenhang mit weißen Straßenmarkierungen 2 überaus geeignet macht. Das Streckmittel kann natürlich entweder vollständig oder teilweise aus einigen anderen Materialien als Kalkstein oder Quarzgestein bestehen. Die Partikelgröße des Streckmittels beträgt vorzugsweise höchstens 0,25 mm, so dass das Material 1 einerseits leicht zu einer Straßenmarkierung 2 mit einer Dicke von 0,3 bis 0,6 mm geformt werden kann und andererseits des Viskositätsbereich des Materials 1 zur Verarbeitung des Materials 1 mit herkömmlichen Misch- und Auftragsapparaturen geeignet ist. Das Straßenmarkierungsmaterial 1 kann auch wie folgt hergestellt werden:
  • Beispiel 3
  • 100 Teile (etwa 18 Gew.-%) Pentaerythritester werden mit 50 Teilen (etwa 9 Gew.-%) aliphatisches Kohlenwasserstoffharz, 40 Teilen (etwa 7 Gew.-%) Elastomer, das aus 25 Teilen Styrol-Butadien-Kautschuk, 12 Teilen Ethylvinylacetat-Copolymer und 3 Teilen Butylkautschuk besteht, und 35 Teilen (etwa 6 Gew.-% Öl auf Paraffin-Basis), 30 Teilen (etwa 5 Gew.-%) Titandioxid als ein Farbmittel, 250 Teilen (etwa 44 Gew.-%) Kalksteinpulver als ein Streckmittel und 60 Teilen (etwa 11 Gew.-%) Glasperlen vermischt.
  • Das als ein Farbmittel verwendete Titandioxid macht das Straßenmarkierungsmaterial 1 weiß, was die am typischsten verwendete Farbe für Straßenmarkierungen ist. Das Material 1 kann auch mit einigen anderen Farben als weiß versehen sein, indem ein anderes, entsprechendes, geeignetes Farbmittel eingemischt wird.
  • Das Straßenmarkierungsmaterial 1 kann des Weiteren wie folgt hergestellt werden:
  • Beispiel 4:
  • 100 Teile (etwa 22 Gew.-%) Pentaerythritester werden mit 20 Teilen (etwa 4 Gew.-%) aliphatisches Kohlenwasserstoffharz, 32,5 Teilen (etwa 7 Gew.-%) Elastomer, das aus 20 Teilen Styrol-Butadien-Kautschuk, 10 Teilen Ethylvinylacetat-Copolymer und 2,5 Teilen Butylkautschuk besteht, und 28 Teilen (etwa 6 Gew.-%) Paraffin- und Naphthen-enthaltendes Öl, 25 Teilen (etwa 6 Gew.-%) Titandioxid als ein Farbmittel, 200 Teilen (etwa 44 Gew.-%) Kalksteinpulver als ein Streckmittel und 50 Teilen (etwa 11 Gew.-%) Glasperlen vermischt.
  • Pentaerythritester lässt das Material 1 fester an der Straße 3 haften. Wenn der Anteil des aliphatischen Kohlenwasserstoffharzes, der in dem Straßenmarkierungsmaterial 1 enthalten ist, innerhalb eines Bereiches von 0 bis 120 Gew.-Teilen Harz pro 100 Gew.-Teile Pentaerythrit variiert wird, können die Eigenschaften des Materials 1 gemäß den speziellen Anforderungen der Straße 3 modifiziert werden. Beispielsweise werden Straßen, die einem hohen Verkehrsaufkommen unterworfen sind, mit einem Material, das nur Pentaerythritester umfasst, markiert werden, während Straßen mit wenig Verkehr mit einem Material 1 markiert werden, in dem etwas Pentaerythritester durch aliphatisches Kohlenwasserstoffharz ersetzt ist, was die Kosten des Rohmaterials erniedrigt.
  • Die Zeichnung und die verwandte Beschreibung sollen die erfinderische Idee nur veranschaulichen. Die Details der Erfindung können innerhalb des Umfangs der Erfindung variieren.

Claims (13)

  1. Straßenmarkierungsmaterial (1), geeignet zur Bildung einer Straßenmarkierung mit einer Schichtdicke von höchstens 0,7 mm, wobei das Material Harz, Elastomer und ein Streckmittel umfasst, dadurch gekennzeichnet , dass das Material (1) Pentaerythritester, Elastomer und Öl auf Parafin-und/oder Naphthenbasis und ein Streckmittel umfasst, wobei die Anteile dieser Komponenten aufeinander bezogen wie folgt sind: 100 Teile Pentaerythritester, 22 bis 61 Teile Elastomer, 20 bis 55 Teile Öl auf Paraffin- und/oder Naphthenbasis sowie 140 bis 400 Teile eines Streckmittels.
  2. Straßenmarkierungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtdicke der aufzutragenden Straßenmarkierung (2) im Wesentlichen zwischen 0,3 und 0,6 mm liegt.
  3. Straßenmarkierungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Elastomer Styrol-Butadien-Kautschuk, Ethylvinylacetatcopolymer und Butylkautschuk umfasst.
  4. Straßenmarkierungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anteile der Komponenten die Folgenden sind: 10 bis 40 Teile Styrol-Butadien-Kautschuk, 5 bis 20 Teile Ethylvinylacetatcopolymer und 1 bis 5 Teile Butylkautschuk.
  5. Straßenmarkierungsmaterial nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) des Weiteren höchstens 120 Teile aliphatisches Kohlenwasserstoffharz umfasst.
  6. Straßenmarkierungsmaterial nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckmittel ein Steinpulver mit einer Partikelgröße von weniger als 0,25 mm ist.
  7. Straßenmarkierungsmaterial nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) des Weiteren 35 bis 85 Teile lichtreflektierende Partikel umfasst, deren Partikelgröße höchstens 0,7 mm beträgt.
  8. Straßenmarkierungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtreflektierenden Partikel Glasperlen umfassen.
  9. Straßenmarkierungsmaterial nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (1) des Weiteren ein Farbmittel umfasst.
  10. Straßenmarkierungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmittel im Wesentlichen aus Titandioxid besteht.
  11. Straßenmarkierungsmaterial nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckmittel Kalkstein umfasst.
  12. Straßenmarkierungsmaterial nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckmittel Quarzgestein umfasst.
  13. Straßenmarkierung, gebildet aus dem Material nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Markierung mit Glasperlen (4) versehen ist.
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