CH170786A - Buchungsvorrichtung. - Google Patents

Buchungsvorrichtung.

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CH170786A
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O Haberfeld Erwin
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O Haberfeld Erwin
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      Buchungsvorrichtung.       Um auf ein     Journalblatt    ein Kontoblatt  zeilengerecht auflegen zu     können,    ohne be  sondere Hilfsmittel zu verwenden, ist es     be-          kannt,    das     Journalblatt    mit einem nach oben  umgeschlagenen Falzstreifen zu versehen,  hinter dein die einzelnen     Kontoblätter    ein  gelegt und am Falz entlang nach den Zeilen       desJournalblattesausgerichtet    werden können.  



  Die Erfindung     betrifft    eine ähnliche Bu  chungsvorrichtung und besteht darin, dass an  einem     Farbbogen    ein Streifen nach der un  gefärbten Seite umgefalzt ist, so dass der  dadurch gebildete Falz das Einlegen und  Ausrichten eines Kontoblattes ermöglicht.  



  Die Zeichnung stellt die Erfindung in       Fig.l    in einem Ausführungsbeispiel in  Aufsicht dar;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2  in     Fig.    1;       Fig.    3 und 4 zeigen zwei andere Beispiele  in Aufsicht und       Fig.    5 ein weiteres Beispiel im Quer  schnitt.

      Für eine einfache     Buchungsdurcbschrift     kommt in der Regel ein     Journalblatt    7 zur  Anwendung     (Fig.    1 und 2), das die anfallen  den     Buchungen    laufend erhält, wogegen jede  Buchung ausserdem noch auf ein Kontoblatt  9 geschrieben wird, das nur einem bestimm  ten     Kunden    oder zum Beispiel einer be  stimmten     Sachgruppe    zugehört. Von dem  unter das Kontoblatt zu legenden Farbbogen  10 ist zum Beispiel am     linken    Rand ein  Streifen 8 nach oben umgefalzt. Unter diesem  Falzstreifen     kann    das Kontoblatt 9 bis an  den Falz dicht eingelegt werden.

   Es lässt  sich nun mit dem Farbbogen 10, sofern  dieser lose aufliegt und erst nach erfolgter  Einstellung am     Journalblatt        angeklemmt     wird, auf letzterem an jeder beliebigen Stelle,  bei amerikanischer Buchhaltung zum Beispiel  in jeder beliebigen Spalte durchschreiben. In  der Regel ist es zweckmässig, den Farbbogen  10 am     Journalbogen    7 lösbar     zii    befestigen,  z. B. durch Heftklammern irgend welcher  Art, durch Flechter 11 oder dergleichen.     In         diesem Falle ist dann die Spaltenrichtung  für das Kontoblatt 9 festgelegt, und es kann  im Falz 8 senkrecht, z. B. zeilenweise, be  liebig auf- und abgeschoben werden.  



  Wird die Buchung gleichzeitig auf meh  rere Blätter durchgeschrieben, dann empfiehlt  es sich, den Farbbogen 10 auch auf dem  rechten Rand mit einem Falzstreifen 8' aus  zurüsten, wie in     Fig.3    gezeigt. Es kann  dann noch ein zweites Kontoblatt 9' im  rechten Falzstreifen 8' mit eingelegt werden.  Durch entsprechende Bemessung des Ab  standes der beiden Falzstreifen 8 und 8'  lässt es sich ohne weiteres einrichten, dass  zum Beispiel in dem Kontoblatt 9 die     Be-          lastungs-    und im Kontoblatt 9' die Gut  habenspalte gleichzeitig     durcbgeschrieben    wer  den. Das     obenliegende    Kontoblatt könnte auf  der Rückseite karbonisiert sein, um einen  zweiten Farbbogen überflüssig zu machen.  



  Der Farbbogen könnte den Falzstreifen  auch am obern und untern Rande tragen,  wenn dies für bestimmte     Zwecke    erwünscht  ist.  



  Eine Verstärkung des Falzstreifens am  Farbbogen lässt sich auf verschiedene Weise  erreichen, z. B. durch Imprägnierung mit  einer festwerdenden     Kunstharzlösung    oder  auch     durch    einen     aufgeklebten    Streifen.  



  Unter ewissen Umständen kann der Falz  streifen     S'    zugleich mit seinem Farbbogen 10  am     Journalblatt    in geeigneter Weise befestigt  sein, z. B. durch Flechter 11, wie in     Fig.    4  angegeben. Es empfiehlt sich dann, den einen  Flechter 11, zweckmässig den     obern,    durch  den Falzstreifen 8, das Farbblatt 10 und  das     Journalblatt    7, den untern jedoch nur  durch den Farbbogen 10 und das     Journal-          blatt    7 greifen zu lassen, so dass das Konto  blatt 9 im Falz nur nach unten hin frei  beweglich bleibt.

   Der Farbbogen 10 kann  auf dem     Journalblatt    7 mittelst der Flechter  11 an jeder beliebigen Stelle angeheftet sein,  ohne Rücksicht auf die Grösse des     Journal-          blattes,    also über beliebigen Spalten.    In     _    manchen Fällen ist die     Anbringung     eines Doppelfalzes am     Farbbogen    zum Ein  legen von zwei Kontoblättern 9     zweckmässig.     Dafür zeigt     Fig.    5 ein Beispiel. Der     Farb-          bogen    10 ist mit den beiden Falzen     8a    und  8b zum Beispiel in der Mitte oder auch ausser  halb derselben versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchungsvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem Farbbogen ein Strei fen nach der ungefärbten Seite umgefalzt ist, so dass der dadurch gebildete Falz das Ein legen und Ausrichten eines Kontoblattes er möglicht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Buchungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umgF- falzte Anschlagstreifen (8, 8') zu seiner Verstärkung mit einer fest werdenden Lösung getränkt ist. z. Buchungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an mehr als eisern Rande des Farbbogens Anschlagstreifen umge falzt sind. 3.
    Buchungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Farb- bogen (10) mit einem Journalblatt (7) an einer Stelle mittelst eines den Falzstrei fen (8) durchgreifenden Flechters (11) und an einer andern Stelle mittelst eines den Falzstreifen freilassenden Flechters ver bunden ist. 4. Buchungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Farb- bogen einer. nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Doppelfalz (811, 8b) bildet. 5.
    Buchungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Farb- bogen mit eisern zur Aufnahme einer Durchschrift bestimmten Bogen durch Klammern (11) lösbar verbunden ist.
CH170786D 1932-06-29 1933-06-26 Buchungsvorrichtung. CH170786A (de)

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ID=5688908

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CH170786D CH170786A (de) 1932-06-29 1933-06-26 Buchungsvorrichtung.

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