CH169758A - Vorrichtung zum Registrieren von Schwingungen, deren Registrierorgan mit einem von zwei Wellenstumpfen getragenen starren Anker verbunden ist. - Google Patents

Vorrichtung zum Registrieren von Schwingungen, deren Registrierorgan mit einem von zwei Wellenstumpfen getragenen starren Anker verbunden ist.

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CH169758A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  Vorrichtung zum Registrieren von Schwingungen, deren     Registrierorgan    mit einem  von zwei     Wellenstumpfen        getragenen    starren     Anker.verbunden    ist.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Registrieren von Schwingun  gen, deren     Regzstrierorgan    mit einem von  zwei     Wellenstumpfen    getragenen starren  Anker verbunden ist und bezweckt eine An  ordnung anzugeben, bei der die Einspannung       der    Wellenstümpfe, wie sie zur Erzielung  einer Resonanzfrequenz oberhalb der Mitte       des    in logarithmischem Massstab dargestellt       gedachten,

      aufzuzeichnenden     Frequenzgebie-          tes    erforderlich ist, bei möglichst einfach     her-          zustellenden    und leicht zusammenzubauenden  Einzelheiten gegenüber den während des Be  triebes auftretenden beträchtlichen Kräften  möglichst fest ist.  



  In der Vorrichtung gemäss der Erfindung       sjnd,        um    eine Lage der Resonanzfrequenz       oberhalb    der Mitte des     aufzuzeichnenden          Frequenzgebietes    zu erzielen, die Wellen  stümpfe, die den Anker tragen, mit keilför  migen Ansätzen versehen, die in entsprechen  den Aussparungen von     Einspannblöcken    ein-    greifen, die gegen -die Ansätze der     Stümpfe          angepresst    sind und     eie    an einen ruhenden,  das heisst an den Schwingungen nicht teil  nehmenden Körper, befestigt sind.  



  Es ist bereits bekannt, zur Dämpfung der       Ankerschwingungen    in     Widergabeschalldosen     oder     Schallaufzeichnern    die Drehung der den  Anker tragenden     Torsionswelle    in ihren La  gern möglichst zu erschweren, indem man die  Welle beiderseits mittelst     Schrauben    fest  klemmt. Diese Lösung hat aber den Nachteil,  dass eine grosse Abnutzung der Wellenenden  zufolge Einkerbung durch die Schrauben un  vermeidlich ist und ein     wiederholtes    Nach  stellen mit in Kauf genommen werden muss.  



  Weiter sind Vorrichtungen zur Auf  nahme und Wiedergabe oder nur zur Wieder  gabe von Schallschwingungen bekannt, bei  denen als einzige Richtkraft die     Torsions-          kräfte    einer den Anker tragenden Blattfeder  vorhanden sind. Die Befestigung des Ankers  ist dabei aber derart,     dass    die Resonanzfre-           quenz,des    Systems bei     etwa    100 Hertz liegt,  also nicht     in,der        obern    Hälfte des aufzuneh  menden Frequenzbereiches, z. B. 1000 Hertz  und höher.  



  Um das praktisch starre Verhalten des  Ankers, welches zur besseren     Übersicht    über  den Schwingungsvorgang erforderlich ist, zu  erreichen, wird     zweckmässigerweise    die     Ab-          messungder        Wellenstümpfe        in    der Richtung  der Dicke des Ankers höchstens gleich dieser  Dicke gemacht.

   Die andern     Abmessungen     .der     Unterstützungswelle        können    dann     immer     noch derart gewählt werden, dass in jedem       gewünschten    Falle die erforderliche Steifheit  erzielt     wird.    Es     ist    ersichtlich, dass unter  sonst gleichen     Umständen    die Resonanz  frequenz mit der Dicke der     Wellenstümpfe     ansteigt.  



  In einer zweckmässigen     Ausführungsform     einer Vorrichtung nach .der     Erfindung    be  stehen die Blöcke,     in    deren     Aussparungen    die       keilförmigen    Ansätze der     Wellenstümpfe          festgeklemmt        sind,        aus    Stäben, die in der       Mitte    mit     Aussparungen    versehen sind und  an den Enden     mittelst    der     Schrauben,    welche  zur     Befestigung    dienen, auf Biegung bean  sprucht werden.

   Die Stäbe verhalten sich  also wie Balken, die     in.    der     Mitte    gelagert  und an den Enden belastet sind; der Druck  zwischen den     Stäben    und den erwähnten An  sätzen kann dadurch     innerhalb    der in Frage       kommenden    Grenzen beliebig     eingestellt    wer  den.  



  Die     beiliegende        Zeichnung    veranschau  licht     ein    Ausführungsbeispiel des Gegenstan  des der     Erfindung.     



       Fig.    1 ist ein Schema zur Veranschau  lichung der     Ankerunterstützung;          Fig.    2 ist eine andere Ansicht der     Ein-          klemmvorrichtung    gemäss     Fig.    1;       Fig.    3 stellt     schematisch    eine     Registrier-          vorrichtung    mit abgenommener Seitenwand  und     aufgeschnitten    gedachter Spule dar, in  ,der die     Einklemmung    gemäss     Fig.    1 und 2  angewendet     ist.     



  In     Fig.    1 ist mit 1 der mit Wellen  stümpfen 2 versehene Anker .der Vorrichtung  bezeichnet, welche Wellenstümpfe zur Unter-         stützung    des Ankers dienen und     de2#zsuti     Schwingungen ermöglichen. Die Enden der  Wellenstümpfe 2 sind mit keilförmigen An  sätzen 3 versehen, die in entsprechenden Aus  sparungen 4 zweier Stäbe 5 festgeklemmt  sind.     Letztere    sind an den Enden mit Löchern  versehen, die zur Befestigung mit Hilfe von       Schrauben    an zwei ruhende, das heisst am       Schwingungsvorgang    nicht teilnehmende Kör  per 7 dienen. .  



  Der Anker wird mit seinen Wellen  stümpfen 2,     bezw.    mit deren Ansätzen 3 auf  .die in     Fig.    2 dargestellte Weise zwischen den  Stäben 5 festgeklemmt.  



  In     Fig.    2 ist     einfachheitshalber    nur     einer     der Stäbe gezeichnet. Die Einklemmung ge  schieht     nun    derart, dass die Stäbe 5, durch  Einschrauben der Schrauben 8 in die Körper   7, z. B. bis     in    die in     Fig.    2     gestrichelt    an  gegebene Lage gebogen werden, wodurch der  Druck zwischen den Stäben 5 und den An  sätzen 3 beliebig eingestellt werden kann.

    Zur     Vergrösserung,der    Berührungsfläche zwi  schen den Ansätzen 3 und den Stäben 5 sind  die     geilschneidenlängen    grösser     als    die Dicke  der     Wellenstümpfe    gewählt. Durch die be  schriebene Vorrichtung wird eine starre Ver  bindung der     Wellenstümpfe    mit .den Stäben  5 erreicht, so dass bei Bewegung des Ankers  unter Verdrehung der     Wellenstümpfe    diese  die Richtkraft liefern, welche den Anker  nach     Aufhören    der die Bewegung desselben  verursachenden Kraft wieder in die Ruhelage       zurückbringt.     



  Die Richtkraft und somit die Resonanz  frequenz des schwingenden Systems kann  durch Einstellung der Schrauben 8 geändert  werden. Es lassen sich auf diese Weise an  der gleichen Vorrichtung Resonanzfrequen  zen     zwischen    1000 und 4000 Hertz einstellen.  



  In.     Fig.    '3 ist eine     Registriervorrichtung     nach der Erfindung dargestellt, in der die  oben beschriebene     Einklemmung        verwendet     ist. 9 ist     ein    Stabmagnet, an welchem zwei       Weicheisenkörper    10 in nicht dargestellter  Weise befestigt     sind.    Diese Körper tragen  zwei     U-förmige        Polschuhe    11     und    12, zwi  schen denen der     mit    einem Schreibstift 13      versehene Anker 1 schwingen kann.

   16 sind  zwei den Anker umgebende     Spulen,    welchen  die den     Schreibstift    in Schwingung     ver-          setzenden        Wechselströme    zugeführt werden.  



  Zur Dämpfung der Stiftbewegungen ist  der Anker in an sieh bekannter Weise mit       einer    Verlängerung 17 versehen, der von  einem geeigneten     Dämpfungsmittel,    z. B. Öl  oder Fett, umgeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Registrieren von Schwin gungen, deren R,egistrierorgan mit einem von zwei Wellenstümpfen getragenen starren Anker verbunden ist, dadurch gekennzeich net, dass zwecks Erzielung einer Lage der Resonanzfrequenz oberhalb der Mitte des aufzuzeichnenden Frequenzgebietes die bei den Wellenstümpfe mit keilförmigen An sätzen versehen sind, die in entsprechenden Aussparungen von Einspannblöcken eingrei- fen, welche gegen die Ansätze der Welle an gepresst und an einen ruhenden Körper be festigt sind. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Keilschnei- denlängen grösser sind als die Dicke der Wellenstümpfe. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blöcke aus Stäben bestehen, die in der Mitte die Aus sparungen aufweisen und von den Enden aus mittelst zur Befestigung vorgesehener Schrauben auf Biegung beansprucht wer den.
CH169758D 1932-04-23 1933-02-17 Vorrichtung zum Registrieren von Schwingungen, deren Registrierorgan mit einem von zwei Wellenstumpfen getragenen starren Anker verbunden ist. CH169758A (de)

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