DE1180415B - Elektromagnetischer Wandler - Google Patents

Elektromagnetischer Wandler

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DE1180415B
DE1180415B DEJ22339A DEJ0022339A DE1180415B DE 1180415 B DE1180415 B DE 1180415B DE J22339 A DEJ22339 A DE J22339A DE J0022339 A DEJ0022339 A DE J0022339A DE 1180415 B DE1180415 B DE 1180415B
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Elmer Victor Carlson
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Industrial Research Products Inc
IND RES PRODUCTS Inc
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Industrial Research Products Inc
IND RES PRODUCTS Inc
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    • HELECTRICITY
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    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/04Microphones

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 04 m Deutsche KL: 21 a2-1/01
Nummer: 1180415
Aktenzeichen: J 22339 ,YHI a/ 21 a 2
Anmeldetag: 3. September 1962
Auslegetag: 29. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Wandler mit einem magnetischen Gleichflußkreis aus zwei Stabmagneten und sich im Abstand gegenüberliegenden und den Arbeitsluftspalt des Systems bildenden Polflächen sowie aus den Gleichflußkreis schließenden weichmagnetischen Jochteilen und mit einem magnetischen Wechselflußkreis, der einen von einer Wicklung umgebenen und mit seinem freien Ende in den Arbeitsluftspalt ragenden Schwinganker aufweist. Dabei betrifft die Erfindung insbesondere solche Wandler dieser Art, die für spezielle Anwendungszwecke kleinste Abmessungen aufweisen.
Es ist ein elektromagnetischer Wandler bekannt, bei dem der Schwinganker gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von hochpermeablen Abstandsscheiben zwischen den sich zugewandten Polflächen zweier Stabmagnete eingeklemmt ist und mit seinem freien Ende in einem durch weichmagnetische Polplatten begrenzten Arbeitsluftspalt schwingt. Bei dieser Anordnung muß ein gesondertes, weichmagnetisches Gehäuse vorgesehen sein, wenn das System nach außen abgeschirmt sein soll. Dieses Gehäuse vermehrt außerdem die Abmessungen des Wandlers erheblich. Bei einem anderen bekannten Wandler sind die Polstücke als Ganzes aus permanentmagnetischem Material hergestellt. Der aus mehreren Zungen bestehende Anker ist mit außenliegenden Zungen zwischen den Permanentmagneten eingeklemmt, so daß die mittlere Zunge schwingen kann. Abgesehen von der schlechten magnetischen Leitfähigkeit des permanentmagnetischen Materials ist auch bei dieser bekannten Anordnung zur Abschirmung ein gesondertes Gehäuse notwendig.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines elektromagnetischen Wandlers der eingangs genannten Art, der insbesondere bei kleinen Abmessungen einen sehr einfachen, vor allem in Richtung senkrecht zur Ebene des Ankers raumsparenden Aufbau aufweist und dessen Magnetkreis auf Grund dieses Aufbaues sehr leicht zusammenzubauen und genau abzustimmen ist.
Hierzu sieht die Erfindung bei einem Wandler der eingangs genannten Art vor, daß zum Schließen des Gleichflußkreises zwischen den voneinander abgewandten Polflächen der Permanentmagnete ein weichmagnetischer Gehäuseteil des Wandlers dient, der einen Abschnitt aufweist, an dem der Schwinganker mit seinem anderen Ende befestigt ist. Bei dieser Anordnung dient also ein Gehäuseteil sowohl zur Abschirmung des Systems nach außen, zur Vervollständigung des Gleichflußkreises wie auch zur Unterstützung des Schwingankers. Dadurch erhält Elektromagnetischer Wandler
Anmelder:
Industrial Research Products, Inc.,
Franklin Park, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Otto Fricke und Dr. J. Fricke, Patentanwälte,
München 2, Josephspitalstr. 7
Als Erfinder benannt:
Ebner Victor Carlson,
Prospect Heights, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 6. September 1961
(136 220)
man eine einfache und zuverlässige Unterstützung des Ankers an einer Stelle, die von den beiden außenliegenden Polflächen der Magnete gleich weit entfernt ist. Der Aufbau des Wandlers vereinfacht sich dadurch erheblich, da die sonst üblichen zusätzlichen Teile zum Unterstützen des Ankers und zum Schließen des Gleichflußkreises in Fortfall kommen. Da das Gehäuse praktisch an allen Stellen gleiches magnetisches Potential besitzt, ist auch die Abschirmung sehr wirkungsvoll. Durch den Fortfall eines zusätzlichen Gehäuses lassen sich in Richtung senkrecht zum Anker sehr kleine Abmessungen erreichen.
Vorteilhafterweise weist der weichmagnetische Gehäuseteil einen nach außen vorspringenden Flanschabschnitt aus biegsamem Material auf, an dem das Ende des langgestreckten Schwingankers so befestigt ist, daß sein Schwingende im Arbeitsluftspalt lediglich durch Verstellen des Flanschabschnittes durch Biegen gegenüber dem Gehäuseteil einstellbar ist. Die Verstellung kann daher sehr genau von außen her vorgenommen werden, ohne daß das Innere des Gehäuses zugänglich sein muß. Der Anker wird dabei nicht verbogen.
Einen besonders einfachen Aufbau des neuen Wandlers erhält man, wenn der aus einem Stück bestehende weichmagnetische Gehäuseteil einen in der senkrechten Mittelebene oder Schwingungsebene des Schwingankers etwa bügeiförmigen Querschnitt aufweist und die zu einer Baueinheit zusammengefaßten
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Permanentmagnete sowie die Wicklung eng umschließt und zwischen seinen flanschartig nach außen vorspringenden Bügelendca das Ankerende fest aufnimmt. Hierbei wird die Lage sowohl des Ankers als arch der Wicklung und der Magnete allein durch den Gehäuseteil bestimmt, und diese Teile brauchen bloß von der Seite her in dieses Gehäuseteil eingeschoben zu werden, um das Wandlersystem zusammenzubauen.
32. Das Gehäuse ist mit der Spulenkammer 27 durch Schultern 28 und 30 verbunden, die zu der oberen Wand 38 und der Bodenwand 40 führen. Das Ende 29 des Gehäuses 16 besitzt zwei Flansche 34 und 36, 5 zwischen denen das eine Ende des Ankers 48 angeordnet ist. Die Flansche und der Anker sind durch Schweißen oder Hartlöten od. dgl. fest miteinander verbunden. Zwei Seiten des Gehäuses, nämlich die Seiten 94 und 96, sind an den Enden mit der Boden-
Die Abmessungen des Wandlers lassen sich noch io wand und der Deckenwand verbunden. Das Gehäuse mehr dadurch verringern, daß man mit dem gleichen ist abgedichtet. Öffnungen 90 und 92 sind an den Gehäuseteil auch die dem Wandler zugeordnete Flanschen vorgesehen, um Leitungen durchtreten zu Membran und deren Schallkammer umschließt. Da- lassen.
bei kann es zur Erzielung extrem kleiner Abmessun- Eine Spule 42 ist um den Anker 48 herum ange-
gen in Richtung senkrecht zum Anker vorteilhaft 15 ordnet und kann in ihrer Lage entweder durch Einsein, abweichend von der üblichen Anordnung, die kapseln der Spule in eine Form gehalten werden, die Schallkammer in Längsrichtung des Schwingankers genau zwischen die Wände 38, 40, 94 und 96 paßt, an das durch Permanentmagnete, Wicklung und oder dadurch, daß man die Spule auf dem Anker Schwinganker gebildete Magnetsystem anzuschließen. selbst anordnet oder abstützt Bei dieser Anordnung Hierbei sollte zweckmäßigerweise der schwingfähige ao umgibt die zentrale öffnung der Spule die Anker-Bereich der Membran in der gleichen Ebene wie der fläche 48 mit einem Abstand, der ausreicht, um dem in Ruhestellung befindliche Schwinganker liegen und Anker eine freie Schwingbewegung innerhalb vordas freie Ende des Ankers unmittelbar mit diesem bestimmter Grenzen zu ermöglichen. In einigen AnBereich verbunden werden oder aus einem Stück be- wendungsfällen kann die Spule auf dem Anker monstehen. Hierdurch vermeidet man jegliche Verbin- 25 tiert werden. Hierbei ist ein entsprechendes Spiel dungsglieder zwischen Anker und Membran und zwischen den äußeren Wänden oder Flächen der gewinnt eine ungewöhnlich stabile Abstützung des Spule und den Innenwänden des Gehäuses vorschwingfähigen Systems, so daß der Wandler bei gesehen.
dieser Bauform gegen Stöße od. dgl. außerordentlich An demjenigen Ende der Hauptkammer 25, die
unempfindlich ist und auch rauhe Verhältnisse ver- 30 der Spule 42 am nächsten liegt, ist ein Magnetpolträgt. Stückstapel 48 vorgesehen, der Stabmagnete 56 und Die Erfindung wird nachfolgend an Hand sehe- 58 aufweist. Um den Weg für den alternierenden matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs- oder fluktuierenden Fluß zu verbessern, sind Polbeispielen näher erläutert. stücke 52 und 54 vorgesehen, die durch Ansätze 61 F i g. 1 ist ein Längsschnitt des Wandlers senkrecht 35 und 63 im Abstand gehalten werden, die ihrerseits zur Ebene des Ankers entlang der Linie I-I nach an Elementen 60 und 62 befestigt sind. Die Elemente Fig. 2; 60 und 62 bestehen aus einem Material von niedriger F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Flußleiteigenschaft. Die Stabmagnete besitzen in Fig. 1; bezug auf die Achse ihrer Magnetisierung eine F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in 4° Längsausdehnung. Ihre Form bzw. Gestalt hängt Fig. 1; jedoch von der besonderen Gestaltung des Gehäuses F i g. 4 ist eine Endansicht des zusammengebauten ab. Die Magnete sind so angeordnet, daß das Maxi-Übertragers oder Wandlers; mum der Potentialdifferenz an dem Spalt 64 zwischen F i g. 5 ist eine auseinandergezogene Darstellung den Polstücken 52 und 54 auftritt. Die Polstücke 52 der Komponenten des Wandlers und zeigt die Korn- 45 und 54 besitzen Verlängerungen 82 und 80, die sich ponenten in einer Lage, die sie für den Einbau ein- in Richtung auf die benachbarte Bodenwand oder
Deckenwand 32 bzw. 26 des Gehäuses erstrecken.
Die Hauptkammer 25 ist im wesentlichen von einer Membran 68 und einer vorderen Schallkammer 50 72 eingenommen. Diese Schallkammer 72 wird von einem selbständigen Behälter od. dgl. gebildet, der aus einem Gefäß 70 besteht, das durch eine vibrierende oder schwingende Membran 68 geschlossen ist, auf deren Oberfläche eine im wesentlichen starre 55 Platte 66 befestigt ist. Zwei öffnungen sind in der Schallkammer gezeigt. Jedoch wird lediglich eine für eine vorbestimmte Anwendung benötigt. Wenn eine öffnung am Stirnende gewünscht wird, ist eine Ausnehmung 20 in der Stirnwand 18 des Gehäuses 16
das so ausgewählt ist, daß es geeignet ist, sowohl 6° vorgesehen, in die man ein Röhrchen 24 einsetzen einen starken konstanten Magnetfluß und einen kann. Um den Zugang zu der äußeren Schallkammer überlagerten fluktuierenden oder alternierenden Fluß 72 zu ermöglichen, ist eine öffnung 76 in der Wand zu leiten. Das Gehäuse ist annähernd birnenförmig des Gefäßes 70 vorgesehen. Wenn eine seitliche öffausgebildet, wie dies F i g. 5 zeigt, und besitzt eine nung gewünscht wird, können in Fluchtung befind-Membran und eine den Magnet aufnehmende oder 65 liehe öffnungen 71 in dem Gefäß 70 und in der Ge-Hauptkammer 25 und eine die Spule aufnehmende häusebodenwand 32 vorgesehen sein. Kammer 27. Die Hauptkammer 25 besitzt eine Stirn- Der Anker 48 ragt von dem Magnetstapel 49 aus
wand 18, eine obere Wand 26 und eine Bodenwand nach links um einen Abschnitt hinaus, der ausreicht,
nehmen;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Polstückes, das eine vorspringende Zunge oder Lappen besitzt;
F i g. 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Kombination von Anker und Membran mit einem Thurasrohr, das auf der Membran angeordnet ist, wobei sich die Teile in einer gegenseitigen Lage entsprechend Fig. 1 befinden, und
F i g. 8 ist eine Draufsicht auf die Membran, die in F i g. 7 gezeigt ist.
Der Wandler gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse 16 aus einem den Fluß leitenden Material auf,
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um den Anker bis zu der Platte 66 der Membran zu dung der Ausnehmungen 90 und 92 für die Anverlängern. Das Ende des Ankers ist mit dieser Platte schlußenden der Spulenleitungen aufweist. Die Spule beispielsweise durch einen Klebstoffpunkt 69 ver- 42 ist eingekapselt oder mit einer Umhüllung verbunden. Das Ende des Ankers könnte auch weiter sehen, und zwar so, daß deren äußere Abmessungen nach links geführt und über der Mitte der rechteck- 5 und ihre senkrechte Dicke ausreichen, um die Spule, förmigen Platte 66 angeordnet sein. Die Platte 66 wenn diese zwischen die Wände 38 und 40 einge- und der Anker könnten in einer gemeinsamen Ebene bracht und der Anker in die zentrale Ausnehmung mit Hilfe eines Klebstoffes zwischen der Kante der 50 der Spule 42 eingeführt sind, an den Teilen ab-Platte 66 und dem Ende des Ankers 48 miteinander zustutzen, wobei sich die T-förmigen Ansätze des verbunden sein. Unter bestimmten Verhältnissen io Ankers zwischen den Flanschen 34 und 36 befinden, können die Platte und der Anker auch aus einem Darauf können die Flansche mit dem Anker und den einzigen Stück bestehen. Wänden 38 und 40 verschweißt, verlötet oder hart-
Dadurch, daß die Membran im wesentlichen in gelötet werden, so daß der Anker mit Spiel gegender Ebene des Ankers montiert wird, werden die über den Wänden der Ausnehmung 50 gehalten wird, üblichen Verbindungselemente, die normalerweise in 15 Die Elemente des Magnetstapels 49 werden ebensolchen Wandlern benötigt werden, eliminiert. falls vormontiert und mit Hilfe eines Klebmittels zu-Außerdem bildet die Membran gleichzeitig eine be- sammengehalten. Dann wird der Stapel von der Seite grenzte Unterstützung für das freie Ende des Ankers. her in die Schale 16, und zwar bei der Darstellung Wenn ein Wandler fallengelassen wird und sich der in F i g. 1 links vom Ende des Ankers, eingeschoben. Stoß entlang eines Vektors fortsetzt, der unter einem ao Der Stapel wird dann nach rechts bewegt, so daß der Winkel zu der flachen Seite des Ankers verläuft, Arbeitsluftspalt 64 über den Anker 48 gleitet. Ankann das auf das Ankerende wirkende Moment das schließend wird unter Anwendung von Druck auf der Ankerende verbiegen oder z. B. gegen die Kante 83 Oberseite und am Boden des Gehäuses die Anordder oberen Kante des Polstückes 54 pressen. Durch nung in der in F i g. 1 gezeigten Stellung festzemendie Anordnung gemäß der Erfindung wird jedoch 25 tiert. Das Gefäß mit der daraufmontierten Membran der Anker an einem Ende fest oder starr und an wird dann in die Ausnehmung 75 eingeschoben und seinem anderen Ende flexibel unterstützt, wobei der das Ende des Ankers 48 mit der Membranplatte 66 dazwischenliegende Abschnitt in einem Arbeitsspalt beispielsweise durch einen Klebstoffpunkt 69 verschwingen kann. bunden. Gesonderte Seiten 94 und 96 können ange-
Im Betrieb folgt der Polarisations- oder konstante 30 bracht werden, oder es kann eine Seitenwandanord-Fluß den strichpunktierten Linien 84, wenn sich der nung 98 verwendet werden, die eine Schutzendwand Anker 48 an einer magnetisch neutralen Stelle des 100 mit in Fluchtung befindliclisa löfiaimgen auf-Luftspaltes 64 befindet. Wenn der Anker nach oben weist.
oder nach unten abgelenkt wird, fließt ein fluk- Die oben angegebene Reihenfolge des Zusammen-
tuierender Fluß durch den Anker. Dieser Magnetfluß 35 baus kann geändert werden. So kann die obere Wand fließt in einem geschlossenen Kreis teilweise durch zurückgebogen und es können die Einheiten 70, 49, die Polstückverlängerungen oder Lappen 80 und den 48, 42 auf dem Boden 32 angeordnet und dann die angrenzenden Raum sowie teilweise durch den Ma- obere Wand 36 wieder herumgelegt werden, gnet 56 entlang der gestrichelten Linie 85 oder durch Die Einheit 98 weist beide Seitenwände und die
die Polstückverlängerang 82 und den angrenzenden 40 Endwand auf und besitzt eine Abschirmung 100 mit Raum sowie durch den Magnet 58 entlang der ge- öffnungen 101 und 103, die mit den öffnungen 90 strichelten Linie 87. und 92 in Fluchtung stehen. Diese Abschirmung
Der gezeigte Wandler kann sowohl als Mikrophon kann über das Ende des an den Seiten offenen Geals auch als Empfänger verwendet werden. Bei der häuses geschoben und durch geeignete Mittel, z. B. Verwendung als Mikrophon kann er mit einem 45 durch Widerstandsschweißen mit dem Gehäuse ver-Thurasrohr versehen sein, das auf der Membran an- bunden und abgedichtet werden, geordnet ist und in der Platte 66 ausgebildet ist. In den F i g. 7 und 8 ist eine zweite Ausführungs-
Dieses Thurasrohr kann ähnlich ausgebildet sein wie form der Erfindung gezeigt, in der der Anker und die das Rohr in der Patentanmeldung K 33116 Villa/ Membran aus einem einzigen Stück bestehen und das 21a2. Es besteht aus zwei Rohren 77 und 79, die 50 Thurasrohr in diesem einstückigen Element einbeide als Nuten in der Platte 66 ausgebildet sind. geformt ist. Der Anker ist mit 120 bezeichnet, und Unter Bezugnahme auf F i g. 2 mündet das Rohr 79 sein festes Ende 122 wird zwischen den Flanschen 34 auf der Oberseite der Platte 66 bei 91 (s. auch F i g. 1) und 36 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform sowie durch ein Loch 81 in der Membran in der festgehalten. Die Polstücke 52 und 54 sowie die Mavorderen oder äußeren Schallkammer 72. Das andere 55 gnete 56 und 58 nehmen die gleiche gegenseitige Rohr 77 mündet ähnlich auf den entgegengesetzten Lage wie in F i g. 1 ein. Der zweite Querarm 124 des Seiten der Membran. Die Rohre sind auf der Mem- T-förmigen Elementes bildet jedoch den Mittelbran dynamisch ausbalanciert, so daß sie die Schwin- abschnitt der Membran und ersetzt daher die Platte gungen der Membran nicht beeinträchtigen. 66 von Fig. 1. Das Querelement des Ankers ist zu-
Während der vorgehend beschriebene Wandler in 60 sammen mit der Membran schwingfähig, verschiedener Weise hergestellt werden kann, ist Um die genaue Lage des Ankers 48 in dem Ar-
gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zunächst beitsluftspalt 64 einstellen zu können, ist es in beiden Untereinheiten hergestellt werden, welche ein Ein- Ausführungsbeispielen des Wandlers gemäß der Erhalten der vorbestimmten gegenseitigen Lage zwi- findung lediglich erforderlich, das Gehäuse 16 in sehen den einzelnen Teilen besser gewährleisten. 65 seiner Lage festzuhalten und auf die mit dem ein-Unter Bezugnahme auf F i g. 5 gehören der Boden, gespannten Ankerende fest verbundenen Endflansche der Deckel und die Enden zu einem einzigen Preß- 34, 36 der Gehäuseschalen eine Kraft in Richtung oder Stanzteil, der sich ergänzende Nuten zur BiI- des Pfeils 102 oder in Richtung des Pfeils 104 auf-
zubringen. Die Kraft kann so bemessen werden, daß die Flansche um ein gewünschtes Ausmaß aus der Längsmittelebene des Wandlers nach der einen oder der anderen Seite ausgebogen werden. Der Anker 48, der fest zwischen den Flanschen eingespannt ist, stellt sich dabei automatisch in die durch die Winkellage der Flansche bestimmte neue Ebene ein, ohne dabei selbst gebogen zu werden. Man erkennt, daß man bereits mit sehr kleinen Verbiegungen der Flansche eine sehr genaue Einstellung der Lage des schwingenden Ankerteils in dem Arbeitsluftspalt erreichen kann, ohne daß dabei der Anker selbst berührt oder verbogen wird. Vor allem ist diese Einstellung nach vollständigem Zusammenbau von außen möglich, ohne daß dazu ein Zugang zum Inneren des Wandlers notwendig ist.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektromechanischer Wandler, insbesondere kleinster Abmessungen, mit einem magnetischen ao Gleichflußkreis, bestehend aus zwei Stabmagneten mit sich im Abstand gegenüberliegenden, den Arbeitsluftspalt bildenden Polflächen und den Gleichflußkreis zwischen den einander abgewandten Polflächen der Magnete schließenden weichmagnetischen Jochteilen und mit einem magnetischen Wechselflußkreis, der einen von einer Wicklung umgebenen und mit seinem freien Ende in den Arbeitsluftspalt ragenden Schwinganker aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen des Gleichflußkreises zwischen den voneinander abgewandten Polflächen der Permanentmagnete ein weichmagnetisches Gehäuseteil des Wandlers dient, der einen Abschnitt aufweist, an dem der Schwinganker mit seinem anderen Ende befestigt ist.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Gehäuseteil einen nach außen vorspringenden Flanschabschnitt aus biegsamem Material aufweist, an dem das Ende des langgestreckten Schwingankers derart befestigt ist, daß das Schwingende des Ankers im Arbeitsluftspalt lediglich durch Verstellen des Flanschabschnittes durch Biegen gegenüber dem Gehäuseteil einstellbar ist.
3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Stück bestehende weichmagnetische Gehäuseteil einen in der senkrechten Mittelebene des Schwingankers etwa bügeiförmigen Querschnitt aufweist und die durch nicht magnetisierbare Abstandstücke als Baueinheit zusammengehaltenen Permanentmagnete und die Wicklung eng umschließt und zwischen seinen flanschartig nach außen vorspringenden biegbaren Bügelenden das Ankerende fest aufnimmt.
4. Wandler nach Anspruch 1 bis 3, bei dem der schwingende Teil des Ankers mit einer in einer Schallkammer angeordneten Membran gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Gehäuseteil die Membran und deren Schallkammer umschließt.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schallkammer in Längsrichtung des Schwingankers an das durch Permanentmagnete, Wicklung und Schwinganker gebildete Magnetsystem anschließt.
6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingfähige Bereich der Membran in der gleichen Ebene wie der in Ruhestellung befindliche Schwinganker liegt und das freie Ende des Ankers mit diesem Bereich unmittelbar verbunden ist.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran und der Schwinganker aus einem Stück bestehen.
8. Wandler nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran durch ein topfartiges Membrangehäuse unterstützt ist, dessen offene Seite die Membran abschließt und das in das weichmagnetische Gehäuseteil einsetzbar ist.
9. Wandler nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bügelförmige Gehäuse-, teil durch vorzugsweise weichmagnetische Seitenteile zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzbar ist und die Seitenteile zugleich zur seitlichen Lagesicherung des Membrantopfes der durch die Magnete gebildeten Baueinheit und der Spule dienen.
10. Wandler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Polflächen der Permanentmagnete weichmagnetische Polstücke vorgesehen sind, die in Richtung auf das weichmagnetische Gehäuseteil zur Bildung eines die Magnete umgehenden Flußweges für den Wechselfluß lappenartig abgebogen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 163 161; französische Patentschriften Nr. 953 245, 963 909, 468.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 709/226 10.64 @ Bundesdruckerei Berlin
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