DE1180415B - Elektromagnetischer Wandler - Google Patents
Elektromagnetischer WandlerInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1180415
Aktenzeichen: J 22339 ,YHI a/ 21 a 2
Anmeldetag: 3. September 1962
Auslegetag: 29. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Wandler mit einem magnetischen Gleichflußkreis
aus zwei Stabmagneten und sich im Abstand gegenüberliegenden und den Arbeitsluftspalt des Systems
bildenden Polflächen sowie aus den Gleichflußkreis schließenden weichmagnetischen Jochteilen und mit
einem magnetischen Wechselflußkreis, der einen von einer Wicklung umgebenen und mit seinem freien
Ende in den Arbeitsluftspalt ragenden Schwinganker aufweist. Dabei betrifft die Erfindung insbesondere
solche Wandler dieser Art, die für spezielle Anwendungszwecke kleinste Abmessungen aufweisen.
Es ist ein elektromagnetischer Wandler bekannt, bei dem der Schwinganker gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung von hochpermeablen Abstandsscheiben zwischen den sich zugewandten Polflächen
zweier Stabmagnete eingeklemmt ist und mit seinem freien Ende in einem durch weichmagnetische Polplatten
begrenzten Arbeitsluftspalt schwingt. Bei dieser Anordnung muß ein gesondertes, weichmagnetisches
Gehäuse vorgesehen sein, wenn das System nach außen abgeschirmt sein soll. Dieses Gehäuse
vermehrt außerdem die Abmessungen des Wandlers erheblich. Bei einem anderen bekannten Wandler
sind die Polstücke als Ganzes aus permanentmagnetischem Material hergestellt. Der aus mehreren
Zungen bestehende Anker ist mit außenliegenden Zungen zwischen den Permanentmagneten eingeklemmt,
so daß die mittlere Zunge schwingen kann. Abgesehen von der schlechten magnetischen Leitfähigkeit
des permanentmagnetischen Materials ist auch bei dieser bekannten Anordnung zur Abschirmung
ein gesondertes Gehäuse notwendig.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines elektromagnetischen Wandlers der eingangs genannten
Art, der insbesondere bei kleinen Abmessungen einen sehr einfachen, vor allem in Richtung senkrecht
zur Ebene des Ankers raumsparenden Aufbau aufweist und dessen Magnetkreis auf Grund dieses
Aufbaues sehr leicht zusammenzubauen und genau abzustimmen ist.
Hierzu sieht die Erfindung bei einem Wandler der eingangs genannten Art vor, daß zum Schließen des
Gleichflußkreises zwischen den voneinander abgewandten Polflächen der Permanentmagnete ein
weichmagnetischer Gehäuseteil des Wandlers dient, der einen Abschnitt aufweist, an dem der Schwinganker
mit seinem anderen Ende befestigt ist. Bei dieser Anordnung dient also ein Gehäuseteil sowohl
zur Abschirmung des Systems nach außen, zur Vervollständigung des Gleichflußkreises wie auch zur
Unterstützung des Schwingankers. Dadurch erhält Elektromagnetischer Wandler
Anmelder:
Industrial Research Products, Inc.,
Franklin Park, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Otto Fricke und Dr. J. Fricke, Patentanwälte,
München 2, Josephspitalstr. 7
Als Erfinder benannt:
Ebner Victor Carlson,
Prospect Heights, JIl. (V. St. A.)
Ebner Victor Carlson,
Prospect Heights, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 6. September 1961
(136 220)
man eine einfache und zuverlässige Unterstützung des Ankers an einer Stelle, die von den beiden
außenliegenden Polflächen der Magnete gleich weit entfernt ist. Der Aufbau des Wandlers vereinfacht
sich dadurch erheblich, da die sonst üblichen zusätzlichen Teile zum Unterstützen des Ankers und zum
Schließen des Gleichflußkreises in Fortfall kommen. Da das Gehäuse praktisch an allen Stellen gleiches
magnetisches Potential besitzt, ist auch die Abschirmung sehr wirkungsvoll. Durch den Fortfall eines
zusätzlichen Gehäuses lassen sich in Richtung senkrecht zum Anker sehr kleine Abmessungen erreichen.
Vorteilhafterweise weist der weichmagnetische Gehäuseteil einen nach außen vorspringenden
Flanschabschnitt aus biegsamem Material auf, an dem das Ende des langgestreckten Schwingankers so
befestigt ist, daß sein Schwingende im Arbeitsluftspalt lediglich durch Verstellen des Flanschabschnittes
durch Biegen gegenüber dem Gehäuseteil einstellbar ist. Die Verstellung kann daher sehr genau von
außen her vorgenommen werden, ohne daß das Innere des Gehäuses zugänglich sein muß. Der
Anker wird dabei nicht verbogen.
Einen besonders einfachen Aufbau des neuen Wandlers erhält man, wenn der aus einem Stück bestehende
weichmagnetische Gehäuseteil einen in der senkrechten Mittelebene oder Schwingungsebene des
Schwingankers etwa bügeiförmigen Querschnitt aufweist und die zu einer Baueinheit zusammengefaßten
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Permanentmagnete sowie die Wicklung eng umschließt und zwischen seinen flanschartig nach außen
vorspringenden Bügelendca das Ankerende fest aufnimmt. Hierbei wird die Lage sowohl des Ankers als
arch der Wicklung und der Magnete allein durch
den Gehäuseteil bestimmt, und diese Teile brauchen bloß von der Seite her in dieses Gehäuseteil eingeschoben
zu werden, um das Wandlersystem zusammenzubauen.
32. Das Gehäuse ist mit der Spulenkammer 27 durch Schultern 28 und 30 verbunden, die zu der oberen
Wand 38 und der Bodenwand 40 führen. Das Ende 29 des Gehäuses 16 besitzt zwei Flansche 34 und 36,
5 zwischen denen das eine Ende des Ankers 48 angeordnet ist. Die Flansche und der Anker sind durch
Schweißen oder Hartlöten od. dgl. fest miteinander verbunden. Zwei Seiten des Gehäuses, nämlich die
Seiten 94 und 96, sind an den Enden mit der Boden-
Die Abmessungen des Wandlers lassen sich noch io wand und der Deckenwand verbunden. Das Gehäuse
mehr dadurch verringern, daß man mit dem gleichen ist abgedichtet. Öffnungen 90 und 92 sind an den
Gehäuseteil auch die dem Wandler zugeordnete Flanschen vorgesehen, um Leitungen durchtreten zu
Membran und deren Schallkammer umschließt. Da- lassen.
bei kann es zur Erzielung extrem kleiner Abmessun- Eine Spule 42 ist um den Anker 48 herum ange-
gen in Richtung senkrecht zum Anker vorteilhaft 15 ordnet und kann in ihrer Lage entweder durch Einsein,
abweichend von der üblichen Anordnung, die kapseln der Spule in eine Form gehalten werden, die
Schallkammer in Längsrichtung des Schwingankers genau zwischen die Wände 38, 40, 94 und 96 paßt,
an das durch Permanentmagnete, Wicklung und oder dadurch, daß man die Spule auf dem Anker
Schwinganker gebildete Magnetsystem anzuschließen. selbst anordnet oder abstützt Bei dieser Anordnung
Hierbei sollte zweckmäßigerweise der schwingfähige ao umgibt die zentrale öffnung der Spule die Anker-Bereich
der Membran in der gleichen Ebene wie der fläche 48 mit einem Abstand, der ausreicht, um dem
in Ruhestellung befindliche Schwinganker liegen und Anker eine freie Schwingbewegung innerhalb vordas
freie Ende des Ankers unmittelbar mit diesem bestimmter Grenzen zu ermöglichen. In einigen AnBereich
verbunden werden oder aus einem Stück be- wendungsfällen kann die Spule auf dem Anker monstehen.
Hierdurch vermeidet man jegliche Verbin- 25 tiert werden. Hierbei ist ein entsprechendes Spiel
dungsglieder zwischen Anker und Membran und zwischen den äußeren Wänden oder Flächen der
gewinnt eine ungewöhnlich stabile Abstützung des Spule und den Innenwänden des Gehäuses vorschwingfähigen
Systems, so daß der Wandler bei gesehen.
dieser Bauform gegen Stöße od. dgl. außerordentlich An demjenigen Ende der Hauptkammer 25, die
unempfindlich ist und auch rauhe Verhältnisse ver- 30 der Spule 42 am nächsten liegt, ist ein Magnetpolträgt.
Stückstapel 48 vorgesehen, der Stabmagnete 56 und Die Erfindung wird nachfolgend an Hand sehe- 58 aufweist. Um den Weg für den alternierenden
matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs- oder fluktuierenden Fluß zu verbessern, sind Polbeispielen
näher erläutert. stücke 52 und 54 vorgesehen, die durch Ansätze 61
F i g. 1 ist ein Längsschnitt des Wandlers senkrecht 35 und 63 im Abstand gehalten werden, die ihrerseits
zur Ebene des Ankers entlang der Linie I-I nach an Elementen 60 und 62 befestigt sind. Die Elemente
Fig. 2; 60 und 62 bestehen aus einem Material von niedriger F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Flußleiteigenschaft. Die Stabmagnete besitzen in
Fig. 1; bezug auf die Achse ihrer Magnetisierung eine F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in 4° Längsausdehnung. Ihre Form bzw. Gestalt hängt
Fig. 1; jedoch von der besonderen Gestaltung des Gehäuses
F i g. 4 ist eine Endansicht des zusammengebauten ab. Die Magnete sind so angeordnet, daß das Maxi-Übertragers
oder Wandlers; mum der Potentialdifferenz an dem Spalt 64 zwischen
F i g. 5 ist eine auseinandergezogene Darstellung den Polstücken 52 und 54 auftritt. Die Polstücke 52
der Komponenten des Wandlers und zeigt die Korn- 45 und 54 besitzen Verlängerungen 82 und 80, die sich
ponenten in einer Lage, die sie für den Einbau ein- in Richtung auf die benachbarte Bodenwand oder
Deckenwand 32 bzw. 26 des Gehäuses erstrecken.
Die Hauptkammer 25 ist im wesentlichen von einer Membran 68 und einer vorderen Schallkammer
50 72 eingenommen. Diese Schallkammer 72 wird von einem selbständigen Behälter od. dgl. gebildet, der
aus einem Gefäß 70 besteht, das durch eine vibrierende oder schwingende Membran 68 geschlossen ist,
auf deren Oberfläche eine im wesentlichen starre 55 Platte 66 befestigt ist. Zwei öffnungen sind in der
Schallkammer gezeigt. Jedoch wird lediglich eine für eine vorbestimmte Anwendung benötigt. Wenn eine
öffnung am Stirnende gewünscht wird, ist eine Ausnehmung 20 in der Stirnwand 18 des Gehäuses 16
das so ausgewählt ist, daß es geeignet ist, sowohl 6° vorgesehen, in die man ein Röhrchen 24 einsetzen
einen starken konstanten Magnetfluß und einen kann. Um den Zugang zu der äußeren Schallkammer
überlagerten fluktuierenden oder alternierenden Fluß 72 zu ermöglichen, ist eine öffnung 76 in der Wand
zu leiten. Das Gehäuse ist annähernd birnenförmig des Gefäßes 70 vorgesehen. Wenn eine seitliche öffausgebildet,
wie dies F i g. 5 zeigt, und besitzt eine nung gewünscht wird, können in Fluchtung befind-Membran
und eine den Magnet aufnehmende oder 65 liehe öffnungen 71 in dem Gefäß 70 und in der Ge-Hauptkammer
25 und eine die Spule aufnehmende häusebodenwand 32 vorgesehen sein. Kammer 27. Die Hauptkammer 25 besitzt eine Stirn- Der Anker 48 ragt von dem Magnetstapel 49 aus
wand 18, eine obere Wand 26 und eine Bodenwand nach links um einen Abschnitt hinaus, der ausreicht,
nehmen;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Polstückes, das eine vorspringende Zunge oder Lappen
besitzt;
F i g. 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Kombination von Anker und Membran mit einem
Thurasrohr, das auf der Membran angeordnet ist, wobei sich die Teile in einer gegenseitigen Lage entsprechend
Fig. 1 befinden, und
F i g. 8 ist eine Draufsicht auf die Membran, die in F i g. 7 gezeigt ist.
Der Wandler gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse 16 aus einem den Fluß leitenden Material auf,
5 6
um den Anker bis zu der Platte 66 der Membran zu dung der Ausnehmungen 90 und 92 für die Anverlängern.
Das Ende des Ankers ist mit dieser Platte schlußenden der Spulenleitungen aufweist. Die Spule
beispielsweise durch einen Klebstoffpunkt 69 ver- 42 ist eingekapselt oder mit einer Umhüllung verbunden.
Das Ende des Ankers könnte auch weiter sehen, und zwar so, daß deren äußere Abmessungen
nach links geführt und über der Mitte der rechteck- 5 und ihre senkrechte Dicke ausreichen, um die Spule,
förmigen Platte 66 angeordnet sein. Die Platte 66 wenn diese zwischen die Wände 38 und 40 einge-
und der Anker könnten in einer gemeinsamen Ebene bracht und der Anker in die zentrale Ausnehmung
mit Hilfe eines Klebstoffes zwischen der Kante der 50 der Spule 42 eingeführt sind, an den Teilen ab-Platte
66 und dem Ende des Ankers 48 miteinander zustutzen, wobei sich die T-förmigen Ansätze des
verbunden sein. Unter bestimmten Verhältnissen io Ankers zwischen den Flanschen 34 und 36 befinden,
können die Platte und der Anker auch aus einem Darauf können die Flansche mit dem Anker und den
einzigen Stück bestehen. Wänden 38 und 40 verschweißt, verlötet oder hart-
Dadurch, daß die Membran im wesentlichen in gelötet werden, so daß der Anker mit Spiel gegender
Ebene des Ankers montiert wird, werden die über den Wänden der Ausnehmung 50 gehalten wird,
üblichen Verbindungselemente, die normalerweise in 15 Die Elemente des Magnetstapels 49 werden ebensolchen
Wandlern benötigt werden, eliminiert. falls vormontiert und mit Hilfe eines Klebmittels zu-Außerdem
bildet die Membran gleichzeitig eine be- sammengehalten. Dann wird der Stapel von der Seite
grenzte Unterstützung für das freie Ende des Ankers. her in die Schale 16, und zwar bei der Darstellung
Wenn ein Wandler fallengelassen wird und sich der in F i g. 1 links vom Ende des Ankers, eingeschoben.
Stoß entlang eines Vektors fortsetzt, der unter einem ao Der Stapel wird dann nach rechts bewegt, so daß der
Winkel zu der flachen Seite des Ankers verläuft, Arbeitsluftspalt 64 über den Anker 48 gleitet. Ankann
das auf das Ankerende wirkende Moment das schließend wird unter Anwendung von Druck auf der
Ankerende verbiegen oder z. B. gegen die Kante 83 Oberseite und am Boden des Gehäuses die Anordder
oberen Kante des Polstückes 54 pressen. Durch nung in der in F i g. 1 gezeigten Stellung festzemendie
Anordnung gemäß der Erfindung wird jedoch 25 tiert. Das Gefäß mit der daraufmontierten Membran
der Anker an einem Ende fest oder starr und an wird dann in die Ausnehmung 75 eingeschoben und
seinem anderen Ende flexibel unterstützt, wobei der das Ende des Ankers 48 mit der Membranplatte 66
dazwischenliegende Abschnitt in einem Arbeitsspalt beispielsweise durch einen Klebstoffpunkt 69 verschwingen
kann. bunden. Gesonderte Seiten 94 und 96 können ange-
Im Betrieb folgt der Polarisations- oder konstante 30 bracht werden, oder es kann eine Seitenwandanord-Fluß
den strichpunktierten Linien 84, wenn sich der nung 98 verwendet werden, die eine Schutzendwand
Anker 48 an einer magnetisch neutralen Stelle des 100 mit in Fluchtung befindliclisa löfiaimgen auf-Luftspaltes
64 befindet. Wenn der Anker nach oben weist.
oder nach unten abgelenkt wird, fließt ein fluk- Die oben angegebene Reihenfolge des Zusammen-
tuierender Fluß durch den Anker. Dieser Magnetfluß 35 baus kann geändert werden. So kann die obere Wand
fließt in einem geschlossenen Kreis teilweise durch zurückgebogen und es können die Einheiten 70, 49,
die Polstückverlängerungen oder Lappen 80 und den 48, 42 auf dem Boden 32 angeordnet und dann die
angrenzenden Raum sowie teilweise durch den Ma- obere Wand 36 wieder herumgelegt werden,
gnet 56 entlang der gestrichelten Linie 85 oder durch Die Einheit 98 weist beide Seitenwände und die
die Polstückverlängerang 82 und den angrenzenden 40 Endwand auf und besitzt eine Abschirmung 100 mit
Raum sowie durch den Magnet 58 entlang der ge- öffnungen 101 und 103, die mit den öffnungen 90
strichelten Linie 87. und 92 in Fluchtung stehen. Diese Abschirmung
Der gezeigte Wandler kann sowohl als Mikrophon kann über das Ende des an den Seiten offenen Geals
auch als Empfänger verwendet werden. Bei der häuses geschoben und durch geeignete Mittel, z. B.
Verwendung als Mikrophon kann er mit einem 45 durch Widerstandsschweißen mit dem Gehäuse ver-Thurasrohr
versehen sein, das auf der Membran an- bunden und abgedichtet werden,
geordnet ist und in der Platte 66 ausgebildet ist. In den F i g. 7 und 8 ist eine zweite Ausführungs-
Dieses Thurasrohr kann ähnlich ausgebildet sein wie form der Erfindung gezeigt, in der der Anker und die
das Rohr in der Patentanmeldung K 33116 Villa/ Membran aus einem einzigen Stück bestehen und das
21a2. Es besteht aus zwei Rohren 77 und 79, die 50 Thurasrohr in diesem einstückigen Element einbeide
als Nuten in der Platte 66 ausgebildet sind. geformt ist. Der Anker ist mit 120 bezeichnet, und
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 mündet das Rohr 79 sein festes Ende 122 wird zwischen den Flanschen 34
auf der Oberseite der Platte 66 bei 91 (s. auch F i g. 1) und 36 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform
sowie durch ein Loch 81 in der Membran in der festgehalten. Die Polstücke 52 und 54 sowie die Mavorderen
oder äußeren Schallkammer 72. Das andere 55 gnete 56 und 58 nehmen die gleiche gegenseitige
Rohr 77 mündet ähnlich auf den entgegengesetzten Lage wie in F i g. 1 ein. Der zweite Querarm 124 des
Seiten der Membran. Die Rohre sind auf der Mem- T-förmigen Elementes bildet jedoch den Mittelbran
dynamisch ausbalanciert, so daß sie die Schwin- abschnitt der Membran und ersetzt daher die Platte
gungen der Membran nicht beeinträchtigen. 66 von Fig. 1. Das Querelement des Ankers ist zu-
Während der vorgehend beschriebene Wandler in 60 sammen mit der Membran schwingfähig,
verschiedener Weise hergestellt werden kann, ist Um die genaue Lage des Ankers 48 in dem Ar-
gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zunächst beitsluftspalt 64 einstellen zu können, ist es in beiden
Untereinheiten hergestellt werden, welche ein Ein- Ausführungsbeispielen des Wandlers gemäß der Erhalten
der vorbestimmten gegenseitigen Lage zwi- findung lediglich erforderlich, das Gehäuse 16 in
sehen den einzelnen Teilen besser gewährleisten. 65 seiner Lage festzuhalten und auf die mit dem ein-Unter
Bezugnahme auf F i g. 5 gehören der Boden, gespannten Ankerende fest verbundenen Endflansche
der Deckel und die Enden zu einem einzigen Preß- 34, 36 der Gehäuseschalen eine Kraft in Richtung
oder Stanzteil, der sich ergänzende Nuten zur BiI- des Pfeils 102 oder in Richtung des Pfeils 104 auf-
zubringen. Die Kraft kann so bemessen werden, daß die Flansche um ein gewünschtes Ausmaß aus der
Längsmittelebene des Wandlers nach der einen oder der anderen Seite ausgebogen werden. Der Anker 48,
der fest zwischen den Flanschen eingespannt ist, stellt sich dabei automatisch in die durch die Winkellage
der Flansche bestimmte neue Ebene ein, ohne dabei selbst gebogen zu werden. Man erkennt, daß
man bereits mit sehr kleinen Verbiegungen der Flansche eine sehr genaue Einstellung der Lage des
schwingenden Ankerteils in dem Arbeitsluftspalt erreichen kann, ohne daß dabei der Anker selbst berührt
oder verbogen wird. Vor allem ist diese Einstellung nach vollständigem Zusammenbau von
außen möglich, ohne daß dazu ein Zugang zum Inneren des Wandlers notwendig ist.
Claims (10)
1. Elektromechanischer Wandler, insbesondere kleinster Abmessungen, mit einem magnetischen ao
Gleichflußkreis, bestehend aus zwei Stabmagneten mit sich im Abstand gegenüberliegenden, den
Arbeitsluftspalt bildenden Polflächen und den Gleichflußkreis zwischen den einander abgewandten
Polflächen der Magnete schließenden weichmagnetischen Jochteilen und mit einem magnetischen Wechselflußkreis, der einen von
einer Wicklung umgebenen und mit seinem freien Ende in den Arbeitsluftspalt ragenden
Schwinganker aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen des Gleichflußkreises
zwischen den voneinander abgewandten Polflächen der Permanentmagnete ein weichmagnetisches Gehäuseteil des Wandlers dient,
der einen Abschnitt aufweist, an dem der Schwinganker mit seinem anderen Ende befestigt
ist.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Gehäuseteil
einen nach außen vorspringenden Flanschabschnitt aus biegsamem Material aufweist, an
dem das Ende des langgestreckten Schwingankers derart befestigt ist, daß das Schwingende des
Ankers im Arbeitsluftspalt lediglich durch Verstellen des Flanschabschnittes durch Biegen
gegenüber dem Gehäuseteil einstellbar ist.
3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Stück bestehende
weichmagnetische Gehäuseteil einen in der senkrechten Mittelebene des Schwingankers etwa
bügeiförmigen Querschnitt aufweist und die durch nicht magnetisierbare Abstandstücke als Baueinheit
zusammengehaltenen Permanentmagnete und die Wicklung eng umschließt und zwischen
seinen flanschartig nach außen vorspringenden biegbaren Bügelenden das Ankerende fest aufnimmt.
4. Wandler nach Anspruch 1 bis 3, bei dem der schwingende Teil des Ankers mit einer in
einer Schallkammer angeordneten Membran gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
weichmagnetische Gehäuseteil die Membran und deren Schallkammer umschließt.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schallkammer in Längsrichtung
des Schwingankers an das durch Permanentmagnete, Wicklung und Schwinganker gebildete
Magnetsystem anschließt.
6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingfähige Bereich der
Membran in der gleichen Ebene wie der in Ruhestellung befindliche Schwinganker liegt und das
freie Ende des Ankers mit diesem Bereich unmittelbar verbunden ist.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran und der Schwinganker
aus einem Stück bestehen.
8. Wandler nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran durch ein
topfartiges Membrangehäuse unterstützt ist, dessen offene Seite die Membran abschließt und
das in das weichmagnetische Gehäuseteil einsetzbar ist.
9. Wandler nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bügelförmige Gehäuse-,
teil durch vorzugsweise weichmagnetische Seitenteile zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzbar
ist und die Seitenteile zugleich zur seitlichen Lagesicherung des Membrantopfes der durch die
Magnete gebildeten Baueinheit und der Spule dienen.
10. Wandler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten
Polflächen der Permanentmagnete weichmagnetische Polstücke vorgesehen sind, die in
Richtung auf das weichmagnetische Gehäuseteil zur Bildung eines die Magnete umgehenden Flußweges
für den Wechselfluß lappenartig abgebogen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 163 161;
französische Patentschriften Nr. 953 245, 963 909, 468.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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