CH169596A - Sensenblatthalter. - Google Patents

Description

  



  Sensenblatthalter.



   Bei den jetzigen Sensen ist das   Sensen-    blatt am Sensenwurf   festmontiert, beim Trä-    gel der Sense bei Nichtgebrauch bildet das s Blatt jedoch grosse Gefahren. Um das Sensenblatt umzulegen, muss dasselbe ganz vom Wurf weggenommen werden, welche Manipulation aber sehr umständlich ist, so dass mansie praktisch nicht vornimmt.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein   Sensenblatthalter, durch welchen    bei Nichtgebrauch der Sense ein rasches und bequemes Umlegen des Sensenblattes   ermög-    licht ist. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch ein   auf dem Worb    der Sense   angeord-    netes Beschlagstück, welches derart   ausgebil-    det ist, dass nach   Loden    eines die Sensenblatthamme am Sensenwurf festhaltenden Organes desselben das Sensenblatt bei Nichtgebrauch an den Sensenwurf umgelegt werden kann.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt von derselben :
Fig.   1    eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Ansicht van der linken Seite in Fig.   1,    und
Fig. 3 eine Ansicht von oben mit Schnitt nach der Linie   I-I    der Fig. 1 durch das Sensenblatt.



   1 ist der Stiel oder Wurf der Sense und 2 das Sensenblatt mit der sogenannten   Hamme 3.    Die Hamme 3 weist in bekannter Weise eine Nase 4 auf, welche in eine Vertiefung   5sim    Wurf eingreift. Auf dem Wurf ist vermittelst Schraube 6 ein   bridenartiger    Beschlag 7 befestigt, welcher aus einem um den Wurf und die Hamme herumgeführten Metallband besteht, dessen Enden durch Nieten 8 miteinander starr verbunden sind.



  Die Sensenblatthamme 3 durchsetzt das Beschlagstüek auf der vordern Seite der Sense.



  Der vordere Teil des Beschlagstückes ist mit einer VerstÏrkungsplatte 9 versehen, welche durch die Nieten 8 mit diesem ein festes Ganzes bildet. Im vordern Teil des   Beschlag-    stückes 7 und in der   Verstarkungsplatte    9, welch letztere mit einer   Muttergewindeboh-    rung 10 versehen ist, lagert der Arretiergewindebolzen 11, welcher eine viereckige Schlüsseleinsteckbohrung 12 aufweist. Durch Binstecken eines mit Vierkant versehenen Schlüssels kann der   Arretiergewindebolzen    11 gedreht und damit entweder auf die Blatthamme 3 gepresst oder von dieser wegbewegt werden. Seitlich im Beschlagstiiek lagert noch in einer an diesem festgelegten Platte 13 eine mit Flügelmatter 14 versehene Anschlagschraube 15.

   Durch mehr oder weniger starkes   Einwärtsdrehen der innenseits    mit   Vierkantkopf    16 versehenen Anschlagschraube 15 kann der Hamme 3 respektive dem Sensenblatt 2 die gewünschte Winkelstellung zum   Sensenwurf erteilt    werden, respektive die einmal eingestellte Winkelstellung ist   nach Um-    legen des Sensenblattes immer wieder rasch und richtig auffindbar.



   Das   Beschlagstück    7 verläuft von der Innenseite des Wurfes 1 nach der Au¯enseite schräg nach oben. Zwecks Umlegen des Sensenblattes 2 lost man einfach den Arretierbolzen 11, hebt die Nase 4 der   Hamme    3 aus der Vertiefung 5 und dreht es   rechtsherum    (Fig. 1), bis die Spitze des Sensenblattes dem Sensenwurf anliegt, wobei die Sensenblatthamme 13 annähernd senkrecht zum Wurf 1 steht. Die Scheide des Sensenblattes wird dabei durch den Sensenwurf gewissermassen geschützt, so   da.    in diesem umgelegten Zustande das Tragen der Sense wesentlich weniger gefährlich ist.

   Um das Sensenblatt wieder in die Gebrauchsstellung zu bringen, dreht man dasselbe einfach wieder herum, bis die Sensenblatthamme 13 der   Anschlag-    schraube 15 anliegt und die Nase 4 in die Vertiefung   5    greift, hernach zieht man den Arretiergewindebolzen 11 an.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Sensenblatthalter, gekennzeichnet durch ein den Sensenwurf mit der Sensenblatthamme umgreifendes Beschlagstück, welches derart ausgebildet ist, dass nach Loden eines die Sensenblatthamme am Sensenwurf festhaltenden Organes desselben das Sensenblatt bei Nichtgebraueh an den Sensenwurf umgelegt werden kann.

   'UNTEBANSPBUCHE : 1. Sensenblatthalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlag- stück aus einem um den Sensenwurf und die Sensenblatthamme herumgeführten. von der Sensenwurfinnenseite nach dessen Aussenseite hin schräg nach oben ver laufenden Metallband besteht, und dass in demselben ein vermittelst eines Schlüssels betätigbarer, die Sensenblatthamme angrei fender Arretiergewindebolzen gelagert ist.

   2. Sensenblatthalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass in der äussern Seite des Be schlagstückes eine der äussern Längsseite der Sensenblatthamme anliegende An schlagschra. ube vorgesehen ist, durch deren Verstellung der Winkel zwischen dem Sensenblatt und dem Sensenwurf bestimmt werden kann.

   3. Sensenblatthalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, wie in der Zeichunng dargestellt und mit Bezug dar auf beschrieben.