CH166893A - Verfahren zum Verdichten von Gasen. - Google Patents
Verfahren zum Verdichten von Gasen.Info
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- CH166893A CH166893A CH166893DA CH166893A CH 166893 A CH166893 A CH 166893A CH 166893D A CH166893D A CH 166893DA CH 166893 A CH166893 A CH 166893A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D23/00—Other rotary non-positive-displacement pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Verfahren zum verdichten von Gasen. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zum Verdichten von Gasen. Die Er findung besteht darin, dass, das zu verdich tende Gas in eine durch eine rotierende Kreiseltrommel in Strömung versetzte Flüs sigkeit in die Saugöffnung der Kreiseltrom mel eingeführt, von der Flüssigkeit mit gerissen, mit ihr vermischt und aus der Krei seltrommel verdichtet ausgeschieden wird. Zur Ausführung des Verfahrens dient ein Zentrifugalverdichter, bei dem zur Erzeu gung der Flüssigkeitsströmung in einem Be hälter eine Kreiseltrommel angeordnet ist, in deren Saugöffnung .das zu verdichtende Gas eingeführt und aus deren Schaufelkanälen das verdichtete Gas samt der Verdichtungs flüssigkeit austritt. Auf der Zeichnung ist ein zur Ausfüh rung des Verfahrens gemäss vorliegender Erfindung geeigneter Zentrifugalverdiehter dargestellt. Fig. 1 zeigt den Zentrifuga.lverdichter im vertikalen Achsialschnitt, EMI0001.0010 F'ig. <SEP> 2 <SEP> einen <SEP> Querschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> .Schau feln <SEP> .der <SEP> Kreiseltrammel, <tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> einen <SEP> Achsialschnitt <SEP> durch <SEP> eine <tb> ringförmige <SEP> Düse. <tb> Der <SEP> Zentrifugalverdiehter <SEP> besteht <SEP> aus <tb> einem <SEP> äussern <SEP> Gehäuse, <SEP> das <SEP> sich <SEP> aus <SEP> einer <tb> Fundamentplatte <SEP> 1, <SEP> einem <SEP> doppelwandigen <tb> Mittelstück <SEP> 2 <SEP> und <SEP> Aufsatz <SEP> 3, <SEP> der <SEP> die <SEP> Magnet spulen <SEP> 4 <SEP> und <SEP> den <SEP> Anker <SEP> 5 <SEP> mit <SEP> Welle <SEP> ö, <SEP> und <tb> Kreiseltrommel <SEP> 7 <SEP> trägt <SEP> und <SEP> von <SEP> einem <SEP> Dek kel <SEP> 8 <SEP> abgeschlossen <SEP> wird, <SEP> zusammensetzt. <tb> Alle <SEP> Teile <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 8 <SEP> sind <SEP> fest <SEP> miteinan der <SEP> verbunden <SEP> und <SEP> bilden <SEP> ein <SEP> starres <SEP> Ganzes. <tb> In <SEP> das <SEP> doppelwandige <SEP> Mittelstück <SEP> 2 <SEP> mün det <SEP> unten <SEP> die <SEP> Zuleitung <SEP> für <SEP> das <SEP> zu <SEP> verdich tende <SEP> Gas <SEP> in <SEP> eine <SEP> eingeschraubte <SEP> Büchse <SEP> 9, <tb> .die <SEP> gleichzeitig <SEP> als <SEP> Sitz <SEP> für <SEP> ein <SEP> Rückschlag ventil <SEP> 10 <SEP> .dient. <SEP> Hier <SEP> erweitert <SEP> sich <SEP> der <SEP> Zu führungskanal <SEP> in <SEP> einen <SEP> Raum <SEP> 11, <SEP> an <SEP> den,die <tb> Düse <SEP> 12 <SEP> anschliesst. <SEP> Die <SEP> Düse <SEP> schliesst <SEP> den <tb> Sammelraum <SEP> 13 <SEP> für <SEP> die <SEP> Flüssigkeit <SEP> ab. <SEP> In <tb> ihn <SEP> taucht <SEP> die <SEP> Kreiseltrommel <SEP> 7, <SEP> deren <SEP> An saugöffnung <SEP> sich <SEP> nach <SEP> unten, <SEP> erweitert <SEP> und <tb> mit <SEP> der <SEP> Düse <SEP> zusammen <SEP> injektorartig <SEP> aus- gestaltet ist. Die Kreiseltrommel erweitert sich nach oben und geht in das. Flügelrad 14 mit Schaufeln 15 über. Das Flügelrad bildet mit dem Saugstutzen die Kreiseltrommel. Letztere kann aus einem oder mehreren Stücken bestehen. Die Kreiseltrommel trägt eine Nabe 16, mit,der sie fest mit der verti kalen Motorachse 6 verbunden ist. Der Auf satz 3 ist mit einer nach unten überstehenden Nabe 17 versehen, die der Nabe 16 eine leichte Führung gibt, während das eigent liche Führungslager 18 mit Büchse oben un terhalb des Motorankers 5 liegt und durch ein Spurkugellager 19 abgestützt wird. Das doppelwandige Mittelstück 2 bildet ,den Sammelraum für die Flüssigkeit und sein oberer Teil den Raum für die Trennung von Flüssigkeit und gefördertem, verdichte tem Gas. Der den Motor tragende Aufsatz 3 ragt mit einem Kragen 20 in den Trennungs raum und gestattet den verdichteten Gasen im obern Raum durch Löcher 2ss in .der Scheidewand 24 zu zirkulieren. Der Aufsatz 3 ist durch .den Deckel 8 nach aussen abge schlossen. In den Raum 25 zwischen den bei den Wandungen des 1Vlittelstückes kann eine Kühlschlange eingesetzt werden, um die Temperatur des Aggregates in bestimmten Grenzen zu halten. Die Wirkungsweise ist nun folgende: Der Behälter 13 wird teilweise etwa bis zur Höhe .des Flügelrades 14 mit Flüssigkeit gefüllt und die Kreiseltrommel in Rotation versetzt. Dann setzt in,der Flüssigkeit eine Strömung in der Pfeilrichtung ein, die das aus der Düse 12 tretende Gas ansaugt, mitnimmt und es mit der Flüssigkeit mischt. Das hohe spezi fische Gewicht der Flüssigkeit im Vergleich zu dem niedrigen spezifischen Gewicht des Gases begünstigt in hohem Masse die Ver dichtung durch die Zentrifugalbeschleuni- gung .des von der Flüssigkeit mitgerissenen Gases, wobei sich Flüssigkeit und Gas. wie der in dem Raum 21 trennen, das Gas zu weiterer Verwendung gelangt, während die Müssigkeit wieder weiter durch die Kreisel trommel zirkuliert. Es ist zweckmässig das Gas an der unter sten Stelle in die Flüssigkeit einzuführen und an oberster Stelle des Flüssigkeitsspie gels auszuscheiden, ohne da.ss jedoch hiefür eine Bedingung vorliegt. Zum Einführen des Gases können eine oder mehrere Düsen Ver wendung finden. Die Düse kann auch ring förmig ausgebildet sein und die Flüssigkeit der Kreiseltrommel sowohl durch die Mitte der Düse als deren Umfang entlang zuge führt werden. Diese Ausführungsform ist in Fig. 3 in einem Achsialschnitt dargestellt. Die Kreiseltrommel ist mit 7, das Mittelstück mit 2 bezeichnet. Vom Sammelraum 13 füh ren Kanäle 26 zur mittleren Öffnung 27 der Ringdüse 28. Das zu verdichtende Gas ge langt durch den Kanal 29 in .die Rin bdüs-e 28 und wird von dem Flüssigkeitsstrom an gesaugt und mit demselben vermischt. Als Verdichter können solche in der be schriebenen Anordnung mit horizontaler und vertikaler Achse Verwendung finden. Letz tere eignen sich besser, -weil der Ausschei dungsraum zentrisch zur Kreiseltrommel aus gebildet und angeordnet werden kann. Der Raum, in welchem das Gas aus der Flüssigkeit ausgeschieden wird, kann auch vom Motorraum getrennt sein. Der Injektor selbst kann auch feststehend angeordnet sein und unmittelbar an die Saugöffnung der Kreiseltrommel anschliessen. Die Kreiseltrommelwelle kann zwischen Motor und Kreiseltrommel in ein oder mehre ren Kugel-, Rollen- oder Gleitlagern gelagert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zum Verdichten von Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verdich tende Gas in eine durch eine rotierende Krei seltrommel in Strömung versetzte Flüssigkeit in die Saugöffnung der Kreiseltrommel ein geführt, von der Flüssigkeit mitgerissen, mit ihr vermischt und aus der Kreiseltrommel verdichtet ausgeschieden wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass .die gleiche Flüssigkeit ununterbrochen durch den Zentrifugalverdichter strömt und dabei das mitgerissene Gas verdichtet. ?.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das zu verdichtende Gas an der untersten Stelle der in Strömung ver setzten Flüssigkeit in :diese eingeführt und an deren oberster Stelle wieder aus derselben ausgeschieden wird.<B>PATENTANSPRUCH</B> 1I: Zentrifugalverdichter zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Flüssigkeitsströmung in einem Behälter eine Kreiseltrommel angeordnet ist, in deren Saugöffnung das zu verdichtende Gas einge führt wird und aus deren Schaufelkanälen das verdichtete Gas samt der Verdichtungs= flüssigkeit austritt.UNTERANSPRüCHE: 3. Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ,das zu verdichtende Gas durch wenig stens eine Düse in die Saugöffnung :der Kreiseltrommel eingeführt wird. 4. Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II und Unteranspruch #3, dadurch gekennzeichnet, dass Düse und Saugöff nung der Kreiseltrommel als Injektor ausgebildet sind.5. Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die zwischen Düse und Kreiseltrommel befindliche Saugöffnung die Flüssigkeit und durch die Düsenöffnung das Gas zu geführt wird. 6. Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse ringförmig gestaltet ist und die Flüssigkeit der Kreiseltrommel sowohl durch die Mitte .der Düse als deren Umfang entlang zu geführt wird. 7. Zentrifugalverdiehter nach Patentan spruch II und Unteransprüchen 3 und 4.dadurch gekennzeichnet, dass über dem Kreiselrad zur Trennung von Flüssigkeit und Gas ein Ausscheiderraum angeord net ist. B. Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen $ und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus- scheiderraum. mit dem Motorgehäuse zu sammengebaut ist und mit diesem in Verbindung steht.9. Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 3, 4, 7 und<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor zum Mischen und Ansaugen des Gases und der Flüssigkeit relativ zur umlaufenden Kreiseltrommel feststeht und sich unmittelbar an dessen Austritts- öffnung die Saugöffnung des Kreisel- rades anschliesst. 10.Zentrifugalverdichter nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 3, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motoranker und die Kreiseltrommel auf einer Welle sitzen und zwischen bei den ein geschlossenes Lager mit einem Kugeldrucklager angeordnet ist.11. Zentrifugalverdichter nach Patentan- sprueh 1I und den Unteransprüchen 3, 4 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dassin der Gaszuleitung ein Rück3chlag- ventil angeordnet ist. 12. Zentriiugalverdiehter nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 3, 4 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teilstück desselben eine Kühlschlange angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH166893T | 1931-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH166893A true CH166893A (de) | 1934-01-31 |
Family
ID=4419403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166893D CH166893A (de) | 1931-09-11 | 1931-09-11 | Verfahren zum Verdichten von Gasen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166893A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2488157A (en) * | 1944-08-03 | 1949-11-15 | Charles E Bassano | Centrifugal compressor and evacuator |
DE899701C (de) * | 1951-04-21 | 1953-12-14 | Richard Schiel Dipl Ing | Kreiselverdichter fuer Gase mit Hilfsfluessigkeit |
DE3443672A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-05 | C. Gerhardt Fabrik Und Lager Chemischer Apparate Gmbh & Co Kg, 5300 Bonn | Saugstrahlpumpe zum evakuieren und absaugen von aggressiven medien, mit wasserstrahlpumpen, ohne druckwasserbetrieb |
-
1931
- 1931-09-11 CH CH166893D patent/CH166893A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2488157A (en) * | 1944-08-03 | 1949-11-15 | Charles E Bassano | Centrifugal compressor and evacuator |
DE899701C (de) * | 1951-04-21 | 1953-12-14 | Richard Schiel Dipl Ing | Kreiselverdichter fuer Gase mit Hilfsfluessigkeit |
DE3443672A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-05 | C. Gerhardt Fabrik Und Lager Chemischer Apparate Gmbh & Co Kg, 5300 Bonn | Saugstrahlpumpe zum evakuieren und absaugen von aggressiven medien, mit wasserstrahlpumpen, ohne druckwasserbetrieb |
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