CH166705A - Verfahren und Anlage zur Herstellung von Betonplatten und andern Betonbaukörpern. - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Herstellung von Betonplatten und andern Betonbaukörpern.

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CH166705A
CH166705A CH166705DA CH166705A CH 166705 A CH166705 A CH 166705A CH 166705D A CH166705D A CH 166705DA CH 166705 A CH166705 A CH 166705A
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Schaefer Wilhelm
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Schaefer Wilhelm
Albert Dr Panther
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/084Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting the vibrating moulds or cores being moved horizontally for making strands of moulded articles

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Description


      Verfahren    und Anlage zur Herstellung von Betonplatten und andern Betonbaukörpern.    Das Neue und wesentlich Fortschrittliche  in der Erfindung lieg: darin,     dass'    durch eine  bestimmte Aufeinanderfolge von mechani  schen Vorgängen Betonplatten und andere  Betonbaukörper so hergestellt werden können,  dass sie (die Körper) völlig glatte Aussen  flächen und scharfe Kanten unter genauer  Einhaltung der angestrebten Abmessungen  aufweisen. Durch das erfindungsgemässe Ver  fahren werden die Vorteile erzielt, dass bei  der Herstellung der Baukörper keinerlei     Aus-          bröckelungen    an den Kanten und Aussen  flächen entstehen, und im Innern der Körper  können sich auch keine unbeabsichtigten  Hohlräume bilden.  



  Die Erfindung sei anhand der beiliegen  den Zeichnung beispielsweise erläutert. Es  bedeuten:     Fig.    1 eine Stirnansicht einer An  lage zur Durchführung des erfindungs  gemässen Verfahrens,     Fig.    2 die zugehörige  Seitenansicht, die     Fig.    3, 4 und 5 in sche  matischem Aufriss     bezw.    im Grundriss     bezw.     im senkrechten Schnitt die für die Lagerung  und     Vorspannung    der Eisendrähte erforder-    liehe Einrichtung;

   die     Fig.    6 ist eine Stirn  ansicht eines Teils derselben, von links der       F'ig.    5 gesehen, und     Fig.    7 zeigt     eine    Einzel  heit der     Drahtspannvorrichtung;

      die     Fig.    8  und 9 zeigen eine Seitenansicht (die untere       Partie    in einem Mittelschnitt) und einen       Grundriss    des Stampf- und     Lochmachegerätes,          Fig.    10 die zu     Fig.    8 gehörige Ansicht von  rechts, die     Formwände    und Platte im Quer  schnitt, und die     Fig.    11 zeigt eine zweite  Ausführungsform der Form in der Darstel  lungsweise der     Fig.    10 unter Weglassung des       obern    Teils;

   ferner zeigt     Fig.    12 eine mit  der Anlage hergestellte Platte im Grundriss  und     Fig.    18 im     Querschnitt.     



  Die in     Fig.    12, 13 dargestellte Platte  besitzt beispielsweise zwei Schichten a und b  aus Kiesbeton, deren Aussenflächen     a@,        b'     völlig glatt sind. Die Schicht a ist zum  Beispiel 6 mm, die Schicht b 5 mm stark.  Der innere Kern c von zum Beispiel 14 mm  Stärke besteht aus Leichtbeton.

   Bei     einer     beispielsweise mittleren Breite von 74 cm,       entsprechend    dem mittleren lichten Abstand      der Formwände 46     (Fig.    1),     beziehungsweise     bei einer Breite von 74 cm, entsprechend dem  lichten     Abstand    der Wände 47     (Fig.    11),  kann die Platte zum Beispiel eine Länge  von 2'50 cm aufweisen.

   Diese     Platten    besit  zen eine     Längsarmierung,    beispielsweise aus  Runddrähten d, die während der maschinen  mässigen Herstellung der Platte in stark vor  gespanntem Zustande     zwischen    den Formwän  den     bezw.        .Schalungsteilen    46     bezw.    47 ver  laufen.  



  Diese     Vorspannung    der Drähte, die be  liebigen Querschnitt haben können, in Ver  bindung mit der kräftigen, gleichmässigen       Einstampfung    des Baustoffes, wie es später  noch näher beschrieben wird, hat die Wir  kung, dass sich der Baustoff besonders innig  und fest um die     Armierung    schliesst; dazu       kommt    noch, dass sich eine gewissermassen       molekular    feine Durchdringung zwischen der  Oberfläche der     Armierung    bei ihrer Entspan  nung und dem Betonmaterial vollzieht.

   Hier  durch werden die statischen Funktionen der       Eisenarmierung    und des Betonmaterials bes  ser als bisher aufeinander abgestimmt, das  heisst, bei den neuen Baukörpern beteiligt  sich nicht nur die     Armierung,        sondern    auch  der Baustoff     bezw.    der Beton infolge des       innigen        Ineinandergreifens    von     Armierungs-          oberfläche    und der ihr anliegenden     Baustoff-          partikelchen    an der     Übertragung    von Kräf  ten beliebiger     Richtung,    während es bisher  nur möglich war,

   den Beton im wesentlichen  Druckkräfte, das Eisen im wesentlichen Zug  kräfte aufnehmen zu lassen. Hierdurch ist  eine Steigerung in der Festigkeit der Bau  körper erzielt; so hat man     zum    Beispiel  Platten mit einer Stärke von 2,5 cm mit  einer ausreichenden Festigkeit ausrüsten kön  nen.  



  Wichtig für das     Wesen    der Erfindung ist,  dass die     Einzelplatte    nach den     Fig.    12 und 13  einen beliebig kleinen Bestandteil eines in       ununterbrochenem    Arbeitsgang hergestellten,       beliebig    langen     Baukörpers    bildet, der als  dann durch eine geeignete     Trennvorrichtung          in    Platten der gewünschten Länge zerschnit  ten wird.

   Durch die Herstellung des Grund-         körpers    in einem kontinuierlichen Arbeits  gange     wird    einerseits eine ausserordentliche  Genauigkeit, auch bei den Teilplatten ge  mäss     Fig.    12 und 13, erzielt, anderseits sind  die Herstellungskosten mit     Rücksieht    auf den  vollständig automatischen Gang der     Maschine     ausserordentlich niedrig.  



  Auf dem in beliebiger Länge hergestell  ten untersten     Grundplattenkörper        wird    in       mittelbarer    Folge auf dem letzteren ein       Grundkörper    nach dem andern beispielsweise  bis zu 30 Lagen hergestellt. Die einzelnen  Lagen sind durch     Papierzwischenlagen    46'  voneinander getrennt und das Abbinden des  Gesamtstapels erfolgt gewissermassen unter       Feuchtigkeit,    also langsam und sehr voll  kommen, ähnlich,     wie    es zum Beispiel bei dem  sogenannten hydraulischen Zement statt  findet.  



  Ein weiteres zu     betonendes    Moment der  erfindungsgemässen Anlage liegt darin, dass  die bei der Herstellung beteiligten Arbeits  geräte der Maschine eine kombinierte Be  wegung ausführen, und zwar in der Weise,  dass das die     Stampfmascbine    tragende Haupt  gerüst eine kontinuierliche Bewegung     aus-          führt,    während andere, an der     Gestaltung    des       Baukörpers    beteiligte Geräte eine     sprung-          weise    Bewegung ausführen, das heisst, wäh  rend das genannte Gerüst im ganzen ruhig       vorwärtsschreitet,

      bleiben .die     betreffenden    Ge  räte für einen kurzen     Zeitabschnitt    in Ruhe  und schnellen dann vor, holen also ge  wissermassen das vorauseilende Hauptgerüst,  auf dem sie an sich gelagert sind, wieder  ein.  



  Das dargestellte Beispiel geht nun davon  aus, dass mehrere     nebeneinander    liegende       Stampfbahnen    beliebiger Länge vorgesehen  sind. Um auf .diesen     arbeiten    zu können, ist  die     Stampfmaschine    1     (Fig.    1).auf dem Ge  rüst 3 quer     verschiebbar    angeordnet und stellt  sich     jeweils    genau über der     Mitte    der zu       bearbeitenden        Stampfbahn    ein,

   sich dabei  gleichzeitig     arretierend.    Die     Querbewegung     der     Stampfmaschine    erfolgt von Hand mit  telst     Kette    oder Seilzug, die     Längsbewegung     des     Gerüstes    dagegen maschinell.      Das Stampfen der Platten geschieht einzel  weise jeweils nach der Zufuhr des Materials,  wozu die     Stampfmaschine    auch in der Höhe  genau einstellbar ist. Die Führung des       Stampferträgers    erfolgt in     Führungsschienen     4 des Gerüstes einer Katze 5, die auf dem  Gerüst 3 läuft.

   Die Einstellung dieses       Stampferträgers    erfolgt durch eine durch  Kettenrad von einer Arbeitsbühne aus     be-          dienbare    Einstellvorrichtung 6     (Fig.    1 und 2).  Zur Regelung der ausfliessenden Beton  mischung befindet sich am     hintern    Teil  des Auslaufstutzens 7 des Trichters 2  ein in der Höhe genau einstellbarer Ab  streifer B.  



  Die Betonplatten werden durch zwei durch  Elektromotor 10 und dazwischengeschaltetes  Getriebe 11 angetriebene Stampfer 9 ge  stampft. Zur     Führung    der vor dem Stampfen  eingezogenen und vorgespannten     Armierung     53 in einer bestimmten Ebene dient ein vor  dem Auslaufstutzen? angebrachter Führungs  rechen 12. Am hintern Querträger des Fahr  gerüstes 3 befindet sich eine     Vorrichtung    13  zum Ausziehen der Armierung 53 während  des Fahrens des Gerüstes längs der Bahn.  Die unterhalb der Stampfer mitgehenden  runden oder ovalen Rohre 14 und 15 sind  jeweils ungefähr auf Plattenmitte eingestellt  und bewirken gleichzeitig mit dem Stampfen  der Platten das Herstellen von durchgehen  den Hohlräumen.

   Das in dem     hinter    dem  letzten Stampfer 9     angebrachten    Behälter 16  eingefüllte feine Material wird auf die fertig  gestampfte Platte aufgegeben und durch den  nachfolgenden, in der Querrichtung vom     hin-          tern    Stampfer her betätigten Glätter 17 ver  teilt und geglättet.  



  An den beiden auf Rollen in den Lauf  schienen 2'0 laufenden Rahmen 18 und 19  sind die Rohre 14 und 15 mittelst der Ver  bindungsflacheisen 21 und 22 befestigt, und  zwar die Rohre 15 an den Rahmen 18, die  Rohre 14 an den Rahmen 19 (vergleiche     Fig.     8 und 9). Von dem     Vorgelege    23 aus wird       mittelst        Kettentriebes    die Welle 24 ange  trieben, auf der vier     Nockenscheiben    25 sit  zen, die paarweise um<B>180'</B> versetzt zuein-         ander    liegen und je zwei Hebel 26 abwech  selnd in Bewegung setzen.

   Diese Hebel 26       sind    durch Verbindungsstangen 27 gelenk  artig mit den beiden Rahmen 18 und 19 ver  bunden und ziehen die Gruppen der     Rohre     14 und 15     getrennt    abwechselnd während des  Stampfens der     Platten    ruckartig     vorwärts.     Hierdurch wird das Einziehen der Hohl  räume erst ermöglicht, da beim gleichmässi  gen Vorschub aller Rohre das aus dem     Tricb-          ter    7 kommende Betonmaterial nicht auf der  Unterlage liegen bleiben würde, sondern von  den Rohren zum Teil mit     fortgenommen     würde.  



  Die durch die die Rohre 14     und    15 tra  genden Flacheisen 21 und 22 im Oberteil der  Platten entstehenden Längsfugen werden  durch den vor dem     Feinmaterialbehälter    16  befindlichen Stampfer 9     zugestampft.    Ausser  dem wird die Oberfläche durch den nach  folgenden Glätter 17 nochmals sauber ge  glättet.  



  Nach Bedarf werden an .den Rahmen 18       bezw.    19 ein oder mehrere     .Schneideisen    28  auswechselbar angebracht, welche beim Vor  schub der     Stampfmaschine    die Platten der       Länge    nach durchschneiden, so dass dieselben  auch in gewünschter Breite hergestellt wer  den können.  



  Die eigentliche     Stampfbahn    besteht aus  einem durchgehenden     Betonbett   <B>2</B>9 mit je  zwei senkrechten,' am     Stampfbahnende    in das  Betonbett     unverschieblich    eingelassenen Trä  gern 30, welche an der Aussenseite drehbare  Träger 31 zur Aufnahme .der     vorgespannten     Armierung 53     (Fig.    3 und 4) tragen.  



  Am Anfang der Bahn steht ein Gestell  32., welches eine entsprechende Anzahl Spu  len 33 mit den aufgewickelten     Armierungs-          drähten    trägt. Dieses Gestell ist in der Quer  richtung fahrbar und kann jeweils auf die  zu benützende Bahn eingestellt und in bezug  zu dieser festgestellt     werden.    Am Ende der       Stampfbahn,    entweder an der     Hallenwand     oder an einem besonderen Gerüst, ist die       Vorspannvorrichtung    für die     Armierung    an  gebracht.

        Die von der     .Stampfmaschine    ausgezoge  nen     Armierungsdrähte    werden am Ende an  einem Querbalken     3.4        befestigt.    Der letztere  ist mit einem Drahtseil 35 verbunden, wel  ches über eine in der Querrichtung verschieb  bare Rolle 3.6 und alsdann über die     Ablenk-          rollen    37 läuft, wobei am Ende des Seils 35  ein entsprechendes Gegengewicht 38 ange  bracht ist.

   Die Rolle 36 sitzt beweglich auf  einer in zwei seitlichen Führungsschienen 40  auf jede Höhe     einstellbaren    Welle 39     (Fig.7).     Das Einziehen     und    Vorspannen der     Armie-          rung    geschieht folgendermassen:  Die     Armierungsdrähte    53 werden von  den Spulen     33    abgezogen und um die     Leit-          rollen    41 und durch .die Führungstraverse     4,2     gezogen. Leitrollen und Führungstraverse  sind an dem Gerüst     32    in der Höhe verschieb  bar angebracht.

   Die an der an der     Maschine     angebrachten Vorrichtung 13     angeklemmten     Drähte werden während des Stampfens bereits  für die nächste     Platte    ausgezogen, am Ende       abgenommen    und an .dem     Querbalken    34 be  festigt' Durch Anhängen des Gewichtes 38  erhalten die Drähte eine entsprechende Vor  spannung.  



  Nachdem die Drähte im dargestellten Bei  spiel paarweise gespannt sind, werden die  an den Stützen 30 sitzenden Träger 31 um  zirka<B>9,0'</B> gedreht     bezw.    zugeklappt, so     dass'     sie an der gegenüber sitzenden Stütze 30 an  schlagen. Alsdann werden die Ösen 43 auf  gesetzt und die Keile 44     angetrieben,    so dass  die     Armierung    53 in     die    Ösen 43     eingeklemmt     ist.

   Nunmehr werden die Drähte ausserhalb  der Keile     44        abgeschnitten    und die Träger 31  nehmen die in den Drähten wirkende Zug  kraft auf und     übertragen    sie auf die Stüt  zen     30        (Fig.    5 und 6).  



  Rechts und links an jeder     Stampfbahn          befinden    sich     in    gewissen Abständen     eiserne          Stangen    45, welche in     Vertiefungen    im Bo  den sitzen     und    jederzeit wieder herausnehm  bar sind.

   Nachdem die     Papierzwischenlagen     eingelegt, die     Armierung    54 für die neu  zustampfende     Platte    durchgezogen und die       Vorspannung    angelegt ist, werden die     Scha-          lungsbretter    46 an die     Stangen    45 angelehnt,    und die Bahn ist nunmehr zum .Stampfen  einer neuen     Platte    hergerichtet.

   Das Papier  für die     Zwischenlage    ist am Ende der Stampf  bahn auf einer Rolle 54     (Fig.    3) aufgewickelt  und     wird    einfach abgezogen, aufgelegt und       abgeschnitten.    Nachdem die Maschine auf  die nächste Plattenhöhe eingestellt und der       Betontrichter    2:

   frisch gefüllt ist, läuft die       Stampfmaschine    über die     Stampfbahn    hin  weg und stampft die     Platte    über der vor  her hergestellten Platte, welche in der Zwi  schenzeit schon die nötige Festigkeit erreicht  hat, um die     Stampfstösse    der     Maschine,    ohne  Schaden zu erleiden, ertragen zu     können.     



  Die     Einrichtung    der     Stampfbahnen    kann  auch so getroffen werden, dass sowohl die       Schalungsbretter    46, als auch die Stangen 45  ganz in Wegfall kommen. In diesem Falle       (Fg.    11) werden die     Schalungsbretter    durch  zwei     Kantenziehbleche    47, welche     mittelst     der Verbindungshaken 48 mit dem Rahmen 19  fest verbunden sind, ersetzt. Die Kanten  ziehbleche 47 bewegen sieh also ruckweise  mit der Gruppe der Rohre 14.  



  Da die einzelnen     Stampfbahnen    sodann  zweckmässig in geringem Abstand von     etwa     5 bis 10 cm     nebeneinander    angelegt werden  können, ist durch diese     Anordnung    möglich,  eine grössere Anzahl     Stampfbahnen    auf der  gleichen     Grundrissfläche        anzuordnen.     



  Das Füllen des     Betontrichters    2 geschieht  mittelst eines fahrbaren Behälters 49, wel  cher das     Material    von der Mischmaschine  zum jeweiligen Standort der     Stampfmaschine     bringt, ohne dieselbe in ihrem Vorschub auf  zuhalten.  



  Über dem Gerüst 3 für die Stampf  maschine ist ein Hilfsgerüst 50 mit in der  Querrichtung verschiebbarer Katze 51 auf  gesetzt     (Fig.    1 und 2). Das Verschieben der  Katze geschieht     mittelst        .Seilzug    und Hand  rad 52, das Heben durch     Elektromotor.    Die       Bedienung    erfolgt von der an dem     vordern          Querträger    des untern Gerüstes 3 angebrach  ten Bühne aus.  



  Durch diese Hebevorrichtung wird der  Behälter 49 gehoben, an den Betontrichter 2      gebracht und     Glas    Material in den letzteren       entleert.     



  Um die neuartige Platte nach     Fig.    12  und 13 zu     stampfen,    sind eine entsprechende  Anzahl von Materialtrichtern vorgesehen,  die hintereinander sitzen, von denen der erste  die     unterste    Schicht ausbreitet. Nach einer  vorläufigen     Einstampfung    der untersten  Schicht wird alsdann die zweite     Leichtbeton-          schiebt    aufgebracht und ebenfalls proviso  risch eingestampft, worauf aus einem     dritten     Trichter die Oberschicht aufgebracht und  das Ganze fertiggestampft wird. Es sind dem  entsprechend auch die     Stampfeinrichtungen     anzuordnen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Herstellung von Beton platten und andern Betonbaukörpern, da durch gekennzeichnet, dass auf einer Stampfbahn zwischen Formwänden in ununterbrochenem Arbeitsgang ein in der Länge nicht unterteilter Grundkör- per in selbsttätigem Arbeitsgang ein gestampft wird, worauf der ausreichend erhärtete Grundkörper in Werkplatten bezw. -körper geeigneter Länge zerlegt wird.
    II. Nach dem Verfahren gemäss Patent- anspruch I hergestellter Baukörper, da durch gekennzeichnet, dass er als Beton platte ausgebildet ist, in der eine un ter Vorspannung eingelegte Armierung sitzt.
    III. Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, mit einem Füll trichter für den Beton und einer in der Höhe einstellbaren Stampfmaschine, die auf einem quer zur Stampfbahn ver schiebbaren Gestell angeordnet sind, ge kennzeichnet durch wandernde Form gebungskörper, die an einem oder meh reren Rahmen (18, 19) angebracht sind, welche absatzweise durch an einer Welle (24) versetzt angebrachte Nockenschei- ben überein Hebelgestänge (26, 27) ruck artig vorwärts bewegt werden, während gleichzeitig das den maschinellen Teil der Anlage tragende Gerüst stetig weite wandert,
    so dass einteilige Körper von gewünschter Länge in ununterbrochenem Arbeitsgang entstehen. UNTERANSPRCCHE Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass fortlaufend über die ganze Stampfbahn ausgezogene Armierungseisen mit Vorspannung in die Stampfbahn eingezogen werden und in diesem Zustande bis zum hinreichen den Abbinden des Betons in diesem ver bleiben, worauf der Gesamtkörper mit den durchlaufenden Drähten -in die Ein zelplatten zerlegt wird.
    Baukörper nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass dieser in Form einer Platte aus zwei Kiesbeton schichten mit glatter Oberfläche und einem gern von Leichtbeton besteht.
    Anlage nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass unmittelbar hinter der Stampfmaschine ein starr mit dem sie tragenden Fahrgerüst (3) verbundener Feinmaterialbehälter (16) und eine durch die Stampfer (9) an getriebene Glättvorrichtung (17) ange bracht sind, durch welche Teile der Bau körper mit einem Glattstrichstoff ver sehen und geglättet wird.
    Anlage nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass am vordern Teil des zuletzt genannten Fahrgerüstes (3) unten ein Führungsrechen (12) für eine bereits voreingelegte Armierung (53) und am hintern Teil eine Traverse (13) für das Ausziehen der Armierung (53) des nächstfolgenden Grundkörpers an gebracht ist.
    5. Anlage nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass an minde- stens einem absatzweise vorwärtsbeweg ten Rahmen (1$ bezw. 19) Schneideisen (28) auswechselbar angebracht sind, die den gestampften Körper gleichzeitig mit dem Stampfer in fortlaufendem Arbeits gang in mehrere Grundkörper zerlegen. 6.
    Anlage nach Patentanspruch HI, da durch gekennzeichnet, dass Armierungs- drähte zum gleichmässigen Spannen an einer am Ende der Stampfbahn ange brachten, in einem Rahmen (40) der Höhe nach verstellbaren Spannvorrich- tung (36, 37, 38, 39) mit Gewichts belastung angehängt sind.
    7. Anlage nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass an der Ein- trittsseite in die Stampfbahn fest ver ankerte Stützmittel (30) angeordnet sind, an denen Traversen (31) schwenkbar ge lagert sind, die zum Festklemmen der in die Bahn eingezogenen Armierungsdrähte dienen.
CH166705D 1933-01-03 1933-01-03 Verfahren und Anlage zur Herstellung von Betonplatten und andern Betonbaukörpern. CH166705A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584692B1 (de) * 1963-03-06 1971-08-05 Sp K Bjuro Prokatdetal Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Bewehrung fuer Stahlbetonbauteile

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DE1584692B1 (de) * 1963-03-06 1971-08-05 Sp K Bjuro Prokatdetal Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Bewehrung fuer Stahlbetonbauteile

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