CH166591A - Installationsselbstschalter mit Lichtbogenkühlung. - Google Patents
Installationsselbstschalter mit Lichtbogenkühlung.Info
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Description
Installationsselbstschalter mit Liehtbogenkühlnng. Es ist bekannt, bei Installationsselbst- schatern in Stöpsel- und Sockelform in, den Lichtbogenräumen nicht spannungsführende Metallmassen anzuordnen, um dem Licht bogen Wärme zu entziehen und ein schnelles Löschendes Lichtbogens zu erreichen. Die Erfindung betrifft eine weitere Aus bildung des Gedankens, bei In8tallations- selbstschaltern in den Lichtbogenräumen nicht spannungsführende Metallmassen zur Lichtbogenkühlung anzuordnen. Gemäss der Erfindung werden die nicht spannungsführenden lichtbogenkühlenden Metallmassen an Trennrippen befestigt. die in den Unterbrechungsraum hineinragen. In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Schal ters, wobei durch Entfernung des Gehäuse oberteils und des Schaltmechanismus der Un terbrechungsraum freiliegt; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen Teil des Schalters nach Linie A-A in Fig. 1. In dem Gehäuse befindet sich die Schalt kammer b, in der ein erhöhter Aufsatz c an geordnet ist, gegen den sich die hochkant- g o estellten festen Kontakte d legen. Die be- wegliche Kontaktbrücke e, die sich beim ein geschalteten Selbstschalter gegen die Kon takte d legt, wird beim Abschalten .durch den in .der Zeichnung nicht dargestellten Schalt mechanismus, der auf den Brückenträger f einwirkt, in horizontaler Richtung von den Kontakten d fortbewegt. Die Fig. 1 zeigt den Schalter im halbgeöffneten Zustande. Der beim Ausschalten entstehende Licht bogen ist durch gestrichelte Linien angedeu tet. Der Raum für den Brückenträger f ist durch Rippen g, die an der sitzen, gegen den Lichtbogen raum abgedeckt. Die Magnetspule h, die gleichzeitig Aus lösespule und Blasspule ist, befindet sich un- ter dem Unterbrechungsraum b. Unter dem Einfluss :dieser Spule la werden die Unter brechungslichtbögen in die vier Schaltkam mern il-i4, welche durch die Trennrippen <I>k</I> gebildet werden, hineingeblasen, wo sie er löschen. Jede Löschkammer besitzt einen vertikal nach unten führenden Zusatzkanal sl-s4, in,die die Lichtbögen ebenfalls hinein getrieben werden, falls sie nicht bereits in den Kammern il-i, gelöscht sind. Die Kanäle können, wie in Fig. 2 dargestellt, durch Öffnungen na auf der Aussenseite des Schalters münden, so dass bei einem im Schalter entstehenden Überdruck ein DZUCk- ausgleich gebildet wird. Sie können aber auch, wie in Fig. 2 an der Stelle n angedeu tet ist, verschlossen sein, so dass keine glühen den Gase ins Freie treten können, was zum Beispiel in explosionsgefährlichen Räumen nicht geschehen darf. Die Trennrippen k sind mit Metall belegen o versehen, die zweckmässig in Vor sprünge p auslaufen; die in beliebiger Weise zum Beispiel durch Faltung hergestellt sein können. Beim Auftreffen der Lichtbögen auf die Metallbelege o werden sie stark ge kühlt und dadurch leichter zum Erlöscher; gebracht, wobei die Vorsprünge p den,Licht- bogen zerschneiden. Die Belege o sind durch Krallen q befestigt, die ausserhalb des Licht bogenbereiches um die Rippen 7c herumgrei fen. Zur Erhöhung der Wärmeableitung können die Belege o zweckmässig mit Ver längerungen 7-,-r4 versehen sein, wodurch die Lichtbogenwärme in die Zusatzkanäle sl-s4 abgeführt wird. Die Verlängerungen der Metallbelege können entweder bis fast an die Mündung der Zusatzkanäle reichen oder sie können auch nur teilweise in die Kanäle s hineingeführt sein. Besonders wirksam wer den die Metallbelege o, wenn sie aus magneti- sierba.rem Material. zum Beispiel Eisen, her- gestellt sind, weil sie dann gleichzeitig das Streufeld der Blasspule h an besonders wirk same Stellen des Unterbrechungsraumes ziehen und :dem Felde eine besonders gün- stige Richtung geben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Installationsselbstschalter mit Licht bogenkühlung, dadurch gekennzeichnet, dass nichtspannungsführende, lichtbogenkühlende .Ietallmassen <I>(o, p)</I> an Trennrippen (le) be festigt sind, die in den Unterbrechungsraum hineinragen.UNTERANSPRü CHE 1. Installationsselbstschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane (q) der Metallarma- turen (o) an lichtbogengeschützte Stellen gelegt sind. 2. Installationsselbstschalter nach P atenta-n- spruch, :dadurch gekennzeichnet, dass die Metallarmaturen (o) mit Vorsprüngen (p) versehen sind, die durch Zerschneiden des Lichtbogens die durch Wärmeentziehung erzielte Löschwirkung unterstützen kön nen.3. Installationsselbstschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Metallarmaturen (o) mit Verlängerungen (res <I>r4)</I> versehen sind, die in Zusatzkanäle (s:L-s4), :die mit dem Unterbrechungsraum in Verbindung stehen, hineinragen. 4. Installationsselbstschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (r, .-r,) der Armaturen aus magnetisierbarein Material bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE166591X | 1931-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH166591A true CH166591A (de) | 1934-01-15 |
Family
ID=5685893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166591D CH166591A (de) | 1931-12-15 | 1932-11-29 | Installationsselbstschalter mit Lichtbogenkühlung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166591A (de) |
-
1932
- 1932-11-29 CH CH166591D patent/CH166591A/de unknown
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